Vielleicht sollten wir uns zuerst mal auf eine gemeinsame Sprachdefinition bezüglich der verschienen Rendermethoden einigen.
Denke mal, dass nicht alle da genau durchblicken.
Also meinereiner hat folgende Definitionen, was die Spielgrafik und Cutszenen angeht
Gameplay: Echtzeitberechnete Grafik mit Interaktionsmöglichkeiten. Sprich, der normale Spielablauf.
Cutszenen:
1: In Echtzeit gerenderte Grafik ohne Interaktionsmöglichkeiten.
Hat den Vorteil, dass z.B. die Spielfigur in den Cutszenen genauso aussieht wie im Spiel, was Kleidung und sonstiges Gedönse angeht. Aufgrund starrem Szenenablauf und keiner Interaktionsmöglichkeiten ist der Detailgrad meist etwas höher als beim reinen Gameplay. Nachteil: Sieht nicht ganz so hübsch aus wie die folgenden zwei Versionen
Würde ich z.B.
Gameplay-Cutszenen nennen
2. Nicht in Echtzeit, aber mit der Spielengine vorgerendert. Hat den Vorteil, dass alles grundliegend genauso aussieht wie im Spiel nur eben noch Detailreicher als bei den Gameplay-Cutszenen.
Nachteil: Die Szenen müssen als Video vorliegen und sehen natürlich immer gleich aus.
Könnte man
Inengine-Cutszenen nennen
3. wie zweitens, nur mit komplett anderen Grafikprogrammen realisiert, wie ein Animationsfilm. Weiterer Nachteil, ist oft ein starker Bruch zwischen Spielgrafik und Cutszene auszumachen, auch was den grundlegenden Grafikstil angeht.
Diese Kategorie ist aber meiner Ansicht nach bei vielen Spielgenres am Aussterben, da man mit der Spielengine schon super Ergebnisse erzielen kann.
Sieht man aber noch bei Spielen, die mit Draufsicht gespielt werden (Strategiespiele, Aufbauspiele, Action Rollenspiele wie Diablo)
Bleibt beim alten Begriff:
Render-Cutszenen
Hierdurch spart man sich die ewigen Umschreibungen, was man denn nun eigentlich meint
Wie seht ihr das?