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ConsoleWAR Current Gen Konsolen und Ihre Technik dahinter

Ich sagte nicht, dass es genau so wie beim PC ist sondern, dass es abstrakter ist als bei Sony :)
Aber mal davon abgesehen stimmt es auch nicht, dass sich die "Architekturänderungen" stark auf die Entwicklung auswirkt. Das meiste bezieht sich auf die internen Abläufe in der CPU auf die der Entwickler keinerlei Einfluss hat. Es werden Schaltungen anderes verdrahtet oder Microcode geändert. Das ansprechen dieser Einheiten durch den Programmierer ändert sich aber nicht. Befehle benötigen dann z.B. eben weniger Taktzyklen. Die Logik des Cachespeichers wird überarbeitet, das Pipelining wird umstrukturiert etc. Alles, worauf ein Entwickler überhaupt keinen Einfluss hat. Und wenn, dann nur für Optimierungszwecke. Ändert aber nichts daran, dass der Code für den Vorgänger auch auf dem Nachfolger problemlos läuft.
Das hat mit softwaremäßigem Abstraktionslevel nix zu tun.

Wenn du Low-Level Spieleprogrammierung betreibst, und auch die One API bietet Low-Level- Zugriff, wirst du dich auch mit Hardwarespezifika beschäftigen müssen, das beinhaltet auch Register-, Cacheverhalten und andere Eigenheiten.
Wir reden hier ja nicht von C# Code in Unity.
 
Wenn du Low-Level Spieleprogrammierung betreibst, und auch die One API bietet Low-Level- Zugriff, wirst du dich auch mit Hardwarespezifika beschäftigen müssen, das beinhaltet auch Register-, Cacheverhalten und andere Eigenheiten.
Wir reden hier ja nicht von C# Code in Unity.

1. Register:
Ändern sich nicht. Es kommen höchstens welche dazu. Also kein Problem für ältere Software.
selbst beim Wechsel von 16 auf 32bit und 32 auf 64bit blieben die Register unverändert. Sie wurden nur entsprechend auf 32 bzw. 64bit erweitert (Und es kamen natürlich mit den jeweiligen Erweiterungen zusätzliche hinzu). Trotzdem ließen sie sich von alter Software genau so ansprechen. Natürlich nur in der geringen Registerbreite.
Gleiches mit dem Statusregister. Auch das wurde in der Entwicklung immer nur verbreitert und neue Statusflags hinzu. Aber auch hier verhielt es sich für alte Software genau so wie in der Auaführung, die es bei deren Entwicklung besaß.

Cacheverhalten:
Erwähnte ich bereits. Das ist auch nur bedingt von Außen beeinflussbar und maximal leidet die Performance eben etwas darunter wenn hier keine spezielle Optimierung erfolgt. Stellt aber natürlich kein Problem dar, wenn die CPU schon anderweitig viel mehr leistet als der Vorgänger. Und davon kann man wohl bei der Scorpio CPU von ausgehen.

Da hier noch nichteinmal ein Wechsel in der Bitbreite der CPU stattfindet, sehe ich da wirklich keine Probleme.
Der Befehlssatz bleibt schließlich der gleiche, bzw wird maximal aufgebohrt. Und das ist im Grunde das Entscheidene.
 
Das ist alles schön und gut. Aber es ist MS. Freu mich schon auf die Scorpio Enthüllungen und Spencer Tweets. :)

@ Bassy

Ach so. Na dann habt ihr bestimmt viel spsss mit der pro. Das ist aktuell der beste Platz um auf Konsole Spaß zu haben.
 
Vielleicht sieht das Konzept von MS ja auch so aus, dass es eben keinen echten Break mehr gibt zwischen den Geneartionen. Wurde ja auch schon öfter diskutiert und einige Anhaltspunkte dafür liegen ja auch bereits vor.
Da wäre als erste die AK Fähigkeit der ONE ggü. der 360. Warum sich so viel Mühe machen, wenn man bei der nächsten Konsole wieder bei Null anfangen müsste.
Dann der ewige Neustart der Entwickler mit einer neuen Hardware. Man steckt viel Mühe in die Programmierung und trotzdem sehen die ersten Games eher bescheiden aus.
Beim PC ist es bereits gang und gebe. Und der Vorteil von MS ist eben der, dass sie in erster Linie eine Softwareschmiede sind. Deshalb wird auch hauptsächlich am OS und der Entwicklungsumgebung gearbeitet. Hat eben den Vorteil, dass Entwickler nicht jeden Transistor des Systems kennen müssen um vernünftige Ergebnisse erzielen zu können. Klar lässt sich mit der absoluten Macht über die Maschine noch etwas mehr rauskitzeln. Aber Kosten und Nutzen stehen hierzu in keinerlei Verhältnis mehr zueinander.

Und da eben viel über Softwarelayer gearbeitet wird, ist es auch wesentlich unproblematischer als bei Sony, neue Hardware zu verbauen. Man darf auch nicht vergessen, dass die Grundarchitektur sich bei einem Wechsel von Jagaur zu ZEN oder ähnlichem nicht ändert. Es bleibt X86. Beim PC laufen die alten Games ja auch weiter auf den Prozessoren und müssen dafür nicht einzeln gepatcht werden. Die neuen Prozessoren bringen eben nur neue Erweiterungen mit, die man eventuell ohne Patch nicht nutzen kann. Aber das ist ja sekundär und nicht zur Lauffähigkeit einer Software nötig.

Ich sehe das folgendermaßen
Scorpio wird ohne Patch jedes ONE Game abspielen können. Durch die stärkere Hardware wird zumindest eine konstantere Framerate garantiert. Eine höhere Auflösung ist natürlich nicht drin, da die ja im Gamecode festgelegt wird und ohne Patch ja nicht geändert werden kann. Ausnahme: Games mit dynamischer Auflösung. Hier regelt das Game je nach Leistungsreserve der Hardware die Auflösung. Bei stärkerer Hardware ist hier dann natürlich auch eine höhere Auflösung möglich.

Einige bereits erhältliche Games bekommen dann einen Patch und steigern so wie bei der PS4-Pro gepatchten Games die Bildqualität, Auflösung, Framerate etc.

Neue Games werden gleich mit unterschiedlichen Config-Dateien ausgestattet. Das Game erkennt dann, in welcher Konsole es läuft und nutzt dann die zugehörige Config-Datei. Dank Blu-Ray und schneller Internetanbindung ist es auch kein Problem, zusätzlichen Inhalt in Form von höher aufgelösten Texturen oder ähnlichem mit in das Game zu packen. Passiert ja in gleicher Weise bei Games für die Pro.

Wenn dann der Nachfolger von Scorpio erscheint, läuft es ähnlich. Hier wird es dann so aussehen, dass alle Games auf diesem und auf Scorpio laufen werden müssen, Minispiele auch noch auf der ONE. Während weiterhin alle ONE Games auch ohne Probleme und anpassung, anders als bisher bei der ONE zur 360, auf diesem Nachfolger laufen werden. 360 Games werden natürlich in gleicher Weise auf ihr und Scorpio laufen wie bisher auf der ONE. Nur natürlich noch stabiler :)

Sony wird mehr Probleme haben, so ein Konzept durchzusetzen weshalb sie auch sicherlich wieder auf eine nicht kompatible Nachfolgekonsole setzten werden für die man dann wieder alle älteren Games neu kaufen muss

Sehr gut zusammengefasst, ich denke auch das es genau in diese Richtung verläuft.
Harte Cuts werden der Vergangenheit angehören und die nächsten Gen´s werden weich ineinander fließen.

Dadurch wäre imo eine bessere CPU in Scorpio auch als Übergang zum Scorpionachfolger quasi Pflicht und wenn der Scorpio Nachfolger erscheint werden alte Zöpfe (One Unterstützung) nach Bedarf der Entwickler abgeschnitten und die Basis bilden dann Scorpio und die Nachfolgerkonsole.

Scorpio könnte man so besser ausreizen um einen besseren Übergang in die Next Gen zu haben.

Für die Entwickler bleibt somit ein kompletter risikobehafter Neustart aus, da eine große Userbase schon vorhanden ist und mit der Zeit einfach nur größer wird.

Wäre eigentlich eine Win Win Situation.
 
MS wird trotzdem viel Arbeit damit haben, besonders wenn sie diese Kompatibilität auch so bewerben. Schaut euch Android an, iOS, ja selbst Windows, wie viele Probleme es da gibt, wenn ältere Spiele auf neuerer Hardware laufen sollen und was man da teilweise für Abstürze, Fehler oder gleich Nichtstarten hat und was ständig nachgepatched werden muss.

Auf Konsole habe ich null Schmerz damit, das regelmäßig "von vorne" begonnen wird, macht meiner Meinung nach auch etwas den Reiz aus, sowohl in spielerischer als auch technischer Hinsicht. Denn wie gesagt, für das andere Modell... habe ich den PC.
 
MS wird trotzdem viel Arbeit damit haben, besonders wenn sie diese Kompatibilität auch so bewerben. Schaut euch Android an, iOS, ja selbst Windows, wie viele Probleme es da gibt, wenn ältere Spiele auf neuerer Hardware laufen sollen und was man da teilweise für Abstürze, Fehler oder gleich Nichtstarten hat und was ständig nachgepatched werden muss.

Auf Konsole habe ich null Schmerz damit, das regelmäßig "von vorne" begonnen wird, macht meiner Meinung nach auch etwas den Reiz aus, sowohl in spielerischer als auch technischer Hinsicht. Denn wie gesagt, für das andere Modell... habe ich den PC.

Muss ja auch nicht jeder mögen, und für Dich mag das ja auch zutreffen aber bestimmt nicht für alle.
Du bist der neuen "Upgrade Politik" von Sony ja auch nicht einverstanden und warst mal total überzeugt das Sony sowas nicht machen würde, weil die Playstation dann nur ein PC wäre.

Dinge ändern sich nun mal und so schlimm finde ich das nun auch nicht schließlich ändert sich im Kern (nämlich Zocken) auch nicht viel und wie man sieht bleibt es sogar technisch Interessant.
 
Kommt halt darauf an, wie MS Scorpio positioniert. Sollte es als verbesserte One sein, wie die PS4, bei der die One Spiele ohne zutun auf ihr laufen, wird die gleiche CPU ein absolut relevanter Aspekt sein. So sehr ist die API der One nicht abstrahiert, das ein Architekturwechsel der CPU keine Auswirkung auf die Kompatibilität hat.
Seit XBO arbeitet man mit Hypervisor.
Wenn das nicht genügt um CPU-Abhängigkeiten von Jaguar auf Excavator/Zen zu lösen wird Scorpio wohl fast zwangsläufig mit DDR3, ESRAM und Xbone GPU ihr 6TF 320GB Bandbreitenmonster basteln müssen um das Kompatibilitätsversprechen einzulösen.

Edit:
Stinkles:
What I do remember is that it's beefier than I expected.
http://www.neogaf.com/forum/showpost.php?p=227886971&postcount=771
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss ja auch nicht jeder mögen, und für Dich mag das ja auch zutreffen aber bestimmt nicht für alle.
Du bist der neuen "Upgrade Politik" von Sony ja auch nicht einverstanden und warst mal total überzeugt das Sony sowas nicht machen würde, weil die Playstation dann nur ein PC wäre.

Dinge ändern sich nun mal und so schlimm finde ich das nun auch nicht schließlich ändert sich im Kern (nämlich Zocken) auch nicht viel und wie man sieht bleibt es sogar technisch Interessant.

Ich spreche natürlich auch nur für mich. Ich bin kein Fan dieser "Zwischenkonsolen" oder grundsätzlich dem Umschwenken auf fließende Hardwarestrukturen. Dementsprechend kaufe ich mir weiterhin die Konsolen in dem Zyklus, wie ich es für mich als sinnvoll definiere. Alles andere bietet der PC wie gesagt schon ewig und das dazu eben auch immer besser. Am zocken selbst ändert es (bisher!) nichts. Aber da die letzten Jahre sehr viele sehr dumme (und NICHT kundenfreundliche) Entscheidungen seitens der Firmen getroffen wurden (ich sage nur so Schwachsinn wie Always-On in SP etc.), bleibe ich vorsichtig. Ich habe nichts dagegen, wenn Firmen Geld verdienen wollen, wenn sie aber anfangen ihre Kunden zu "verarschen", hört bei mir der Spaß auf... auch der Grund schlechthin, warum ich es MS mit der Xbone von Herzen gönne, dass Sony ihnen mit der PS4 einen eingeschenkt hat.
 
Join AMD Game Engineering team members for an introduction to the recently-launched AMD Ryzen CPU followed by advanced optimization topics. Learn about the Zen microarchitecture, power management, and CodeXL profiler. Gain insight into code optimization opportunities using hardware performance-monitoring counters. Examples may include assembly and C/C++.

Quelle: http://schedule.gdconf.com/session/optimizing-for-amd-ryzen-cpu-presented-by-amd


GDC Vortrag zur Code Optimierung auf Zen und Kennenlernen der Architektur.
Muss man Entwicklern natürlich erzählen, weil x86 ja eh nur x86 ist und deswegen eh alles das gleiche und der Dev sich eh nicht darum kümmern muss.....

Seit XBO arbeitet man mit Hypervisor.
Wenn das nicht genügt um CPU-Abhängigkeiten von Jaguar auf Excavator/Zen zu lösen wird Scorpio wohl fast zwangsläufig mit DDR3, ESRAM und Xbone GPU ihr 6TF 320GB Bandbreitenmonster basteln müssen um das Kompatibilitätsversprechen einzulösen.

Halte ich für weniger kritisch als die CPU. Bandbreite hat Scorpio default schon mehr als One.
 
Zuletzt bearbeitet:
Quelle: http://schedule.gdconf.com/session/optimizing-for-amd-ryzen-cpu-presented-by-amd


GDC Vortrag zur Code Optimierung auf Zen und Kennenlernen der Architektur.
Muss man Entwicklern natürlich erzählen, weil x86 ja eh nur x86 ist und deswegen eh alles das gleiche und der Dev sich eh nicht darum kümmern muss.....

Liest du auch das was du postest ?
Es geht hauptsächlich um Optimierungen für die neuen Prozessoren.
Niemand hat hier gesagt, das sich nichts ändert, nur dass alter Code auch problemlos auf den neuen Prozessoren läuft. Wäre ja auch ziemlich doof, wenn jedes Game ein Update erhalten müsste um auf ZEN und Co zu laufen.
Nein, so ist es natürlich nicht.
Jedes Game läuft auch so darauf. Neue Games werden für die gängigen CPUs entwickelt nnd erhalten zusätzlichen Code um auf ZEN eben noch besser zu laufen. Nix anderes geschieht seit Jahrzehnten sowohl im CPU als auch bedingt im GPU Bereich.

Ich hab bereits in Assembler programmiert, da waren die meisten hier noch nicht einmal in der Planungsphase 8-)
Das ging mit dem 6502 (C64 / Atari 400/600xl etc) los über den 8080 (in der Ausbildug), dann 68000 (Amiga / Atari ST) und 8086 (mit Copro 8087)hin zum ersten 486DX2.
Ein Wechsel zwischen den Grundarchitekturen ist natürlich nur mit Neucompilierung oder aufwendiger Emulation möglich. Aber innerhalb der gleichen Grundarchitektur sind das nur Feinheiten.

Natürlich gabs auch diverse Softwareprobleme beim Wechsel von 8bit auf 16bit und von 16auf 32 und 32 auf 64 insbesondere bei Programmen, die nicht so sauber programmiert wurden.
Hier bleiben wir aber bei 64bit und aufgrund der voraussichtlich bereits höheren Rohpower der Scorpio-CPU ggü. der ONE braucht es wohl keine Optimierung, damit der ONE Code mindestens genauso gut auf Scorpio performt. Durch spezielle Anpassung läuft er aber eben noch besser.

Neue Games werden deshalb direkt mit Scorpio-Anpassung daher kommen.
 
Halte ich für weniger kritisch als die CPU. Bandbreite hat Scorpio default schon mehr als One.
Ob jetzt neue weitgehend identische GPU nur schneller und neue Features kritischer ist als neue weitgehend identische CPU nur schneller und neue Features....nicht sicher.
ESRAM wird aber anders behandelt als normaler RAM und viele Games da herum optimiert.
Wüsste schon gerne warum das so schmerzfrei sein soll, wenn der garnicht mehr da ist.
Die hohe Bandbreite gibt da ja erst die Chance darauf überhaupt verzichten zu können.
 
Aus dem GAF, weils mir gerade langweilig ist.

What 10 years of graphical progress looks like

https://www.youtube.com/watch?v=1LGtBByDWTk

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The race for 4K: how Project Scorpio targets ultra HD gaming
New spec details emerge: ESRAM is gone from the new Xbox.


ESRAM:

The race for 4K gaming has begun. PlayStation 4 Pro is in the marketplace, and while success in supporting ultra HD gaming varies dramatically between releases, an established series of techniques is in place that is already capable of effectively servicing a 4K resolution with a comparatively modest level of GPU power. In the wake of its E3 2016 reveal for the new Project Scorpio console, Microsoft began to share details with developers on how they expect to see 4K supported on its new hardware. A whitepaper was released on its development portal, entitled 'Reaching 4K and GPU Scaling Across Multiple Xbox Devices'. It's a fascinating outlook on Microsoft's ultra HD plans - and it also reveals more about the Scorpio hardware itself. For starters, Xbox One's contentious ESRAM is gone.

A small, but ultra-fast array of embedded static memory integrated into the Xbox One processor itself, ESRAM was the high-bandwidth scratchpad designed to mitigate for the lower-speed DDR3 system RAM on which the Xbox hardware relied. An evolution of the eDRAM attached to the Xbox 360 GPU, ESRAM is massively fast but suffers from one major shortcoming - the lack of it. Microsoft's whitepaper categorically rules out ESRAM for Scorpio, while at the same time suggesting that developers continue to support it to ensure strong performance on legacy Xbox One hardware.

"ESRAM remains essential to achieving high performance on both Xbox One and Xbox One S," the whitepaper reveals. "However, Project Scorpio and PC are not provided with ESRAM. Because developers are not allowed to ship a Project Scorpio-only SKU, optimising for ESRAM remains critical to performance on Microsoft platforms."

The whitepaper suggests that the process of render target 'aliasing' - which suits Xbox One and achieves considerable memory saving - continues, but on PC, those targets can now exceed the older hardware's 32MB limit, as you would expect in moving from 900p or 1080p to ultra HD buffers. Adopting strategies that favour ESRAM are good for other platforms too - Microsoft says it saves memory, favours lower-end PC cards with limited VRAM and makes it easier to hit 4K and 'boost visual quality settings'.

In our post-E3 Project Scorpio spec analysis, we assumed that ESRAM was a thing of the past for Scorpio, but many believed that it would remain on the processor die in order to maintain compatibility with Xbox One titles. The theory was that the system's 320GB/s memory set-up could not match ESRAM's lower latency. The Microsoft whitepaper mentions nothing about ESRAM's latency advantages - simply stating that Scorpio's far higher system memory bandwidth outstrips ESRAM's wide bandwidth capabilities.


GPU

There are other clues as to Scorpio's final hardware set-up within the whitepaper. The six teraflop GPU is once again confirmed, with the GPU's compute power rated at around 4.5 times the capabilities of Xbox One. Four times more L2 cache is also confirmed - a new detail that does not tell us that much, except that that the GPU architecture in Scorpio is at least as modern as AMD's Polaris line. Based on our discussions with Mark Cerny on PS4 Pro, we can reasonably assume that Microsoft can customise its GPU core just as Sony did, with access to Radeon roadmap features up to - and perhaps beyond - AMD's upcoming Vega architecture. Microsoft gives away little here, other than to confirm that delta colour compression (DCC) is a part of the Scorpio GPU feature set, just as it is in PS4 Pro.


CPU

It's the application of Scorpio's power that is the focus of Microsoft's whitepaper, and other hints about the hardware make-up of the console are few and far between. In the wake of CES, there is renewed speculation that Scorpio may feature more advanced Zen CPU cores. However, a throwaway comment within the Microsoft whitepaper on how developers may wish to use Scorpio's capabilities again makes this seem unlikely.

"We acknowledge that developers may not wish to spend all of the additional GPU resource of Project Scorpio on resolution, and this is not mandated," the paper says. "To make the best games possible, developers will inevitably spend GPU resource on other quality improvements such as higher fidelity shadows, reflections, texture filtering and lower draw distances. Another option developers might consider is frame-rate upscaling - running graphics at 60Hz but the CPU at 30Hz and interpolating animation."

PlayStation 4 Pro has offered several titles with high performance modes running on unlocked frame-rates - and notably none of them has managed to double performance consistently from 30fps to 60fps. Microsoft makes no claim that Scorpio is able to do so either and instead suggests a compromise - running GPU elements at twice the speed, while CPU-bound elements are interpolated. A move to far more powerful Zen cores would almost certainly make such advice redundant. We're not aware of any console titles that use this frame-rate upscaing technique - though there was a really impressive Force Unleashed 2 tech demo back in the day - but at the very least, the comment reaffirms our belief that Scorpio's CPU technology has not moved on in step with its GPU.


And to be fair, Microsoft has never suggested otherwise. It confirmed eight CPU cores out of the gate, suggesting a higher-clocked version of its existing CPU technology and all of its messaging has been about running existing game engines at 4K resolution with HDR rendering. The whitepaper we've seen primarily concentrates on how this is possible. A 4.5x boost to compute power suggests that 1080p engines will scale nicely to 4K on Scorpio, but the reality is that many Xbox One titles render at a 900p base resolution. The leap to 4K therefore becomes a 5.76x increase in pixel-count and at the same time, developers may not wish to spend GPU power on pixels alone.


Allgemeines

However, the fact that the GPU does more than compute pixels can help in the quest to render at 4K, and not all surfaces are tied to display resolution. The whitepaper also reveals that rasterisation efficiency increases in line with resolution - an interesting metric shared by Microsoft is that an unnamed first-party title running at 1080p sees the number of pixels processed increased by a factor of 3.5x in the leap to 4K, not the 4x we would assume.

The platform holder also recommends several techniques in improving efficiency without unduly impacting image quality, citing half-resolution and 'sparse' rendering as two examples. Half-resolution is a technique we've seen before, where intensive GPU effects are cut down in size to effect efficiency savings, sitting within a full resolution framebuffer.

"Half-resolution rendering is typically used for transparencies and screen-space effects, SSAO, SSR, and perhaps even shadow accumulation, global illumination and non-important local lights," the white paper reveals. "On Project Scorpio, a half-resolution effect rendered at 1080p and bilaterally up-sampled to 4K could look as good or better than the same effect rendered at full resolution on Xbox One. For example, on Xbox One, the effect is produced at full resolution, say 900p, but on Project Scorpio, the effect is produced at 1080p, which is half resolution."

In effect, Microsoft is saying that half-res effects run at 1080p in a 4K framebuffer will look better than a native 900p, which is difficult to argue with. The second major technique it advocates is 'sparse rendering' - which is better known in the post-PS4 Pro era as checkerboarding. Not only does Microsoft advocate the same technique for Scorpio, it also cites the same impressive work by Ubisoft seen in Rainbow Six Siege - to the point where the exact same presentation shown to me by Mark Cerny a few months back is referenced in the whitepaper. Of course, the technique has evolved further since then, with the same core technology also used in the PC and PS4 Pro versions of Watch Dogs 2, with exceptional results.


Microsoft also strongly advocates the use of dynamic resolution scaling within the whitepaper, and it describes it as titles aliasing "a vector of render targets in the same virtual address space, and at runtime choose which to index, increasing or decreasing resolution based on whether the GPU is completing early or late. Thanks to DirectX12, this aliasing can be achieved on all of PC, Xbox One, Xbox One S and Project Scorpio."

On the face of it, the in-depth discussion of techniques like this may be suggesting that Scorpio isn't the 'true 4K' console that Microsoft marketed it as at E3 2016. But the practical reality is that the document confirms that at least one first-party 1080p title has transitioned relatively easily to native 4K (our best guess would be the Forza Motorsport engine is the technology in question here), and accepts the reality that GPU resources aren't always best spent on precision pixel-work at ultra HD resolutions.


Of course, the reality is that the techniques outlined in the whitepaper have been battle-tested by PlayStation 4 Pro. Titles like Rise of the Tomb Raider, Horizon Zero Dawn and Days Gone have validated sparse/checkerboard rendering up to 2160p, while Call of Duty Infinite Warfare employs virtually all the techniques Microsoft discusses in some way, shape or form. Scorpio's additional horsepower - combined with more developer experience by the time it launches - should also lead to fewer of the basic 1440p ports we've seen on PS4 Pro.

But what the whitepaper doesn't cover could also prove instrumental in Scorpio delivering more titles that run effectively on 4K screens. In our original Scorpio spec analysis, our primary concern was the size of the processor based on the six teraflop GPU, where a 56 or 60 compute unit chip seemed most plausible. We now know that AMD's next-gen Vega GPU boasts considerably improved frequencies - and the faster it runs, the fewer CUs are required to hit the 6TF target. Just 40 CUs at 1.18GHz could deliver Scorpio's stated 6TF, or 44 at 1.07GHz. On top of that, Vega's use of a tile-based rasteriser (widely seen as the key to Nvidia's performance lead in its Maxwell GPU technology) could also yield dividends in delivering a more capable 4K console.

But to clear, this is speculation based on what we now know about new Radeon features open to Microsoft. The whitepaper we've seen - dated to just after Scorpio's E3 reveal - only confirms no ESRAM, boosted L2 cache and support for memory compression technology. Beyond that, all we have to go on is Microsoft's stated 320GB/s bandwidth, eight CPU cores - plus a motherboard rendering strongly suggesting 12GB of GDDR5 memory. How the final spec will shape up remains to be seen, but from the whitepaper details to the Vega enhancements available to Microsoft, we should be a seeing a highly capable 4K contender.


Quelle: http://www.eurogamer.net/articles/d...ace-to-4k-how-scorpio-targets-ultra-hd-gaming
 
Zuletzt bearbeitet:
zen doch zu teuer, zu gross, zu stromhungrig um bereits in scorpio verbaut zu werden?

zwar noch nix bestätigt, aber wenn die quellen solide sind kann so kommen und jaguar ist weiter dabei

dürfte einige enttäuschen die den jaguar ja als alten müll sehen
 
Jo, das Biest mit den Jaguarzähnchen. Hätte schon was ^^

Scorpio: Rise of the jaguar.
 
puh das wäre aber echt der nächste tiefschlag für die hardcore xbox fraktion. warum kann/will ms nicht voll angreifen? oder will amd nicht?

soviel zum "beast" :ugly:
 
puh das wäre aber echt der nächste tiefschlag für die hardcore xbox fraktion. warum kann/will ms nicht voll angreifen? oder will amd nicht?

soviel zum "beast" :ugly:

MS greift voll an. Nennt sich PC. Kann jeder nach seinen Wünschen konfigurieren, sich schon heute ne Kombi basteln die Scorpio alt aussehen lässt, notfalls sogar zum mitnehmen... und alle kommenden Xbox-Spiele auch drauf spielen ;)
 
This!!! Um Enthusiasten mit ihren games zu versorgen ist MS auf den PC auf gesprungen und Fanboy Träume jucken MS bei der Scorpio nicht, sondern was zu nem vernünftigen preis in Konsolen form machbar ist.
Wenn etwas machbar ist macht Sony/MS das auch und wenn nicht interessiert es die beiden nicht die Bohne was sich im gAF gewünscht wird, ist halt leider so.
Wenn Zen verfügbar ist und in ein Konsolen Budget passt macht MS das auch und wenn nicht dann nicht.
 
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