Askeladd
L05: Lazy
- Seit
- 9 Apr 2021
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Staking ist halt nichts anderes als Zinsen und Zinsgewinne muss man seit jeher versteuern. Kompliziert wirds halt wenn man die Frage stellt wie man es versteuert, 25% der Cardanos die es fürs Staking gab überweise ich dann direkt in ein Finanzamt Wallet?Schade wäre allerdings, wenn die Haltefrist beim staking so extrem angehoben wird.
Oder soll man es nach aktuellem Kurs umrechnen und am besten rausnehmen jedes mal und in Euro absetzen? Oder am Ende des Jahres, zu welchem kurs auch immer es dann hat?
Langfristig kannst du aber auch alles verlieren, was ist deine Währung wert, wenn sie keiner akzeptiert dank Regulationen, kannst vielleicht im Darkweb damit noch handeln oder in Dritte Welt Ländern Güter und Dienste kaufen. Was wenn die ganzen Cryptobörsen Pleite gehen oder sich einfach mit den Gewinnen absetzen, die sie mit Fake-Tether die von nichts gebacked sind erstellt haben? Wer tauscht dir deine tollen Bitcoin dann gegen Euro und zu welchem Preis vor allem?Aber das interessiert einen sowieso nur wenn man kurzfristig denkt und meint man könnte mit Kryptos krass traden.
Ich denke wer wirklich an Bitcoin glaubt, der hätte vor Jahren zuschlagen müssen, wer jetzt kauft ist mehr als nur optimistisch. Die Leute glauben noch immer den Youtube Influencern, dass wir dieses Jahr auf 200.000 kommen usw, bzw. sie glauben nicht mehr daran, deshalb gehts auch nicht mehr wirklich aufwärts. Und mal Ehrlich wenn die Institutionen wirklich hinter Bitcoin her wären, warum kaufen sie nicht endlich bei einem so tollen Preis? Sehr wahrscheinlich weil der Preis noch weiter fallen wird, die schnappen sich dann Bitcoins bei unter 10.000, vielleicht noch niedriger.
Bin übrigens jetzt 10% bzw. 3% im Plus bei meiner "Wette" gegen Bitcoin(aka ~130 Dollar+ für ein paar Tage "antihodlen", mein Stoploss steht auf 0% gesamt und ich rechne aber damit dass ich bald rund 20% sehen werde, dann schließe ich die Position und das werden wohl viele so machen.