Um den Punkt von Gestern von mir weiter fortzusetzen.
Einer der größten Geschichtsrevisionismen nach Kriegsende, die auch heute noch in der Coronadebatte eine Rolle spielt, war es von einer "Machtergreifung" Hitlers zu sprechen, als wenn eine gleichgeschaltete Gruppe den Staat für sich eroberte und anfing gegen das Volk Maßnahmen zu vollstrecken. Daher man auch auf solchem Blödsinn wie Gruppenzwang ankommt, als wenn eine gleichgeschaltete Minderheit erst eine Mehrheit für sich anpassen musste (Mit der Begründung versuchte man - heute nachweislich falsch - auch zu erklären warum Wehrmachtssoldaten bereit waren auf Zivilisten zu schießen, nämlich wegen dem angeblichen Gruppenzwang. Dabei man nachweislich keine Nachteile erhielt, hätte man sich dem verweigert). Im Gegenteil war es die Methode des NS-Regimes zu viele Institutionen zu schaffen, die im Wettbewerb miteinander stehen, da zig Institutionen die gleiche Zuständigkeit bekamen. Damit wurde die Gleichschaltung vollzogen, da man als Institution das Bestreben hat relevant zu bleiben.
Es war also keine gleichgeschaltete Minderheit, die durch Gruppenzwang eine Mehrheit durch die Machtergreifung anfing zu unterdrücken. Im Gegenteil war Hitler die größte Volksbewegung, um endlich die Institutionen, die sich aufgrund der Aufklärung nicht vollends dem Partikularinteresse des Volkes unterwarfen, unter Kontrolle zu bringen. Die NS-Ideologie war eine philosophische Gegenantwort zur Aufklärung gewesen, die Idee des Faschismus, welcher vom Volk getragen wurde, da die Aufklärung erstmal so Elitär stattfand wie die Monarchie es gewesen ist. Die Institutionen haben sich zwar durch die Aufklärung gewandelt, natürlich nicht komplett im idealistischen Sinne, was man daher auch diesen Institutionen vorhielt, das Volk ist jedoch seit dem Mittelalter aufm selben Niveau geblieben.
Darum auch die Hep-Hep-Unruhen bsp. ein Zeichen waren, dass die Elite sich zwar mit Kant, Hegel, Goethe und Schiller aufgeklärt hat, das Volk aber jedoch den Antijudaismus zum Antisemitismus modernisierte, also den Balast, die als von Nietzsche betitelte Sklavenmoral, welches dieses Volk seit dem Mittelalter mit sich rumträgt, in die Moderne überführte. Dabei ist dieses Volk noch verlogen, es schiebt alle Verfehlungen, die es in der Neuzeit veranstaltet hat, wie der Hexenverbrennung, dem institutionellen Mittelalter zu, um eben die eigene Verfehlungen und damit die Verantwortung von sich auf die Institutionen zu schieben. Der kollektive Selbstbetrug. Genau das gleiche fand dann mit dem Begriff "Machtergreifung" statt.
Dabei hat eben Luther mit dem Protestantismus eine Büchse der Pandora in der Neuzeit geöffnet, so dass in protestantischen Regionen das Volk endlich vermehrt gegen Hexen und Juden vorgehen konnte, was das katholische institutionelle Mittelalter eher zu beherrschen suchte. Luther wollte die Institutionen entmachten. Die Institutionen waren in der Tat zu dem Zeitpunkt noch unaufgeklärt, das Volk jedoch bestand nicht aus Engeln, die ihre Blüte einfach zeigen werden wenn die Institutionen es endlich zulassen. Auch im Mittelalter waren Pogrome nämlich im Geiste nicht durch die Institutionen erst erzeugt worden, sondern man hat eine Grundstimmung, die schon immer im Volk geherrscht hat, katalysiert, damit es am Ende nicht den Adel oder den Geistigen trifft, sondern den Hofjuden.
Und diese Institutionen haben zwar später eine Demokratie installiert, indem sich die Elite durch die Aufklärung tauschte, jedoch war das Volk nicht gemeinwohlorientiert, so dass diese dann eine Diktatur wählte um alle Mechanismen zu deaktivieren, die zu dieser Demokratie erst geführt haben. Immerhin war dieses Volk nicht bereit aufgeklärt zu sein, da es nie aufgeklärt wurde. Die Demokraten unter der Elite verfielen jedoch dem Selbstbetrug, dass das Volk gemeinwohlorientierter ist als der Monarch oder die Aristokraten, ohne etwas dafür machen zu müssen. Doch einfach Volk zu sein, macht das Volk nicht gemeinwohlorientiert.
Aus dem Grunde auch der Homo oeconomicus und die Rational Choice Theory Fanfiction ist, *wenn* man diese für Allgemeingültig erklärt. Immerhin unterstellt man damit eine Grundhaltung des Menschen, die jedoch nicht immer gegeben ist. Einfach Individuum zu sein macht einen Menschen nicht zum größtmöglichen nutzungsorientierten handelnden Wesen. Dieser Selbstbetrug der Libertären fallen gerade die Querdenker vor die Füße, darum auch die Libertäre gezwungen sind sich den Querdenker anzupassen.
Eine Volksaufklärung fand im Westen erst nach Kriegsende statt. Aber diese ist nicht vollendet, daher noch Überreste von diesem Volk erhalten geblieben ist, was sich zwar für das Volk hält, aber eben keine Mehrheit stellt. Und diesen Zustand verachtet es natürlich, weil es die erste Pandemie in der Menschheitsgeschichte auf deutschen Boden ist, wo diese Ansammlung merkt, dass sie gar nicht die Mehrheit hat. Sondern dieses Mal die Volksmehrheit und Institutionen am selben Strang ziehen. Daher es nichts anders kann als die Gewaltfantasien zu reproduzieren, die man ansonsten eigens durchgeführt hätte, wenn man wie in den letzten Pandemien die Volksmehrheit hätte.
Wie schon erwähnt erfuhren Querdenker damals im Mittelalter die Todesstrafe, weil die Institutionen das Volk fürchteten, die Pandemie jedoch unter Kontrolle bringen wollten. Heute ist das, neben der Tatsache, dass das natürlich nach einer aufgeklärten Verfassung nicht geht, nicht mal mehr notwendig, da diese nur aus einer Ansammlung von Minderheit besteht. Und darum schreibt diese Minderheit, die das nicht wahrhaben kann, einfach etwas vom Gruppenzwang, um sich für die geheime Mehrheit zu fühlen, die nur deshalb ihre Mehrheit verliert, weil ein Teil sich halt Gleichschalten lässt und man diesen Teil verachten will, da man angeblich daher nur keine Mehrheit hat. Nop, die Gesellschaft ist heute einfach aufgeklärter, Pech gehabt.
Einer der größten Geschichtsrevisionismen nach Kriegsende, die auch heute noch in der Coronadebatte eine Rolle spielt, war es von einer "Machtergreifung" Hitlers zu sprechen, als wenn eine gleichgeschaltete Gruppe den Staat für sich eroberte und anfing gegen das Volk Maßnahmen zu vollstrecken. Daher man auch auf solchem Blödsinn wie Gruppenzwang ankommt, als wenn eine gleichgeschaltete Minderheit erst eine Mehrheit für sich anpassen musste (Mit der Begründung versuchte man - heute nachweislich falsch - auch zu erklären warum Wehrmachtssoldaten bereit waren auf Zivilisten zu schießen, nämlich wegen dem angeblichen Gruppenzwang. Dabei man nachweislich keine Nachteile erhielt, hätte man sich dem verweigert). Im Gegenteil war es die Methode des NS-Regimes zu viele Institutionen zu schaffen, die im Wettbewerb miteinander stehen, da zig Institutionen die gleiche Zuständigkeit bekamen. Damit wurde die Gleichschaltung vollzogen, da man als Institution das Bestreben hat relevant zu bleiben.
Es war also keine gleichgeschaltete Minderheit, die durch Gruppenzwang eine Mehrheit durch die Machtergreifung anfing zu unterdrücken. Im Gegenteil war Hitler die größte Volksbewegung, um endlich die Institutionen, die sich aufgrund der Aufklärung nicht vollends dem Partikularinteresse des Volkes unterwarfen, unter Kontrolle zu bringen. Die NS-Ideologie war eine philosophische Gegenantwort zur Aufklärung gewesen, die Idee des Faschismus, welcher vom Volk getragen wurde, da die Aufklärung erstmal so Elitär stattfand wie die Monarchie es gewesen ist. Die Institutionen haben sich zwar durch die Aufklärung gewandelt, natürlich nicht komplett im idealistischen Sinne, was man daher auch diesen Institutionen vorhielt, das Volk ist jedoch seit dem Mittelalter aufm selben Niveau geblieben.
Darum auch die Hep-Hep-Unruhen bsp. ein Zeichen waren, dass die Elite sich zwar mit Kant, Hegel, Goethe und Schiller aufgeklärt hat, das Volk aber jedoch den Antijudaismus zum Antisemitismus modernisierte, also den Balast, die als von Nietzsche betitelte Sklavenmoral, welches dieses Volk seit dem Mittelalter mit sich rumträgt, in die Moderne überführte. Dabei ist dieses Volk noch verlogen, es schiebt alle Verfehlungen, die es in der Neuzeit veranstaltet hat, wie der Hexenverbrennung, dem institutionellen Mittelalter zu, um eben die eigene Verfehlungen und damit die Verantwortung von sich auf die Institutionen zu schieben. Der kollektive Selbstbetrug. Genau das gleiche fand dann mit dem Begriff "Machtergreifung" statt.
Dabei hat eben Luther mit dem Protestantismus eine Büchse der Pandora in der Neuzeit geöffnet, so dass in protestantischen Regionen das Volk endlich vermehrt gegen Hexen und Juden vorgehen konnte, was das katholische institutionelle Mittelalter eher zu beherrschen suchte. Luther wollte die Institutionen entmachten. Die Institutionen waren in der Tat zu dem Zeitpunkt noch unaufgeklärt, das Volk jedoch bestand nicht aus Engeln, die ihre Blüte einfach zeigen werden wenn die Institutionen es endlich zulassen. Auch im Mittelalter waren Pogrome nämlich im Geiste nicht durch die Institutionen erst erzeugt worden, sondern man hat eine Grundstimmung, die schon immer im Volk geherrscht hat, katalysiert, damit es am Ende nicht den Adel oder den Geistigen trifft, sondern den Hofjuden.
Und diese Institutionen haben zwar später eine Demokratie installiert, indem sich die Elite durch die Aufklärung tauschte, jedoch war das Volk nicht gemeinwohlorientiert, so dass diese dann eine Diktatur wählte um alle Mechanismen zu deaktivieren, die zu dieser Demokratie erst geführt haben. Immerhin war dieses Volk nicht bereit aufgeklärt zu sein, da es nie aufgeklärt wurde. Die Demokraten unter der Elite verfielen jedoch dem Selbstbetrug, dass das Volk gemeinwohlorientierter ist als der Monarch oder die Aristokraten, ohne etwas dafür machen zu müssen. Doch einfach Volk zu sein, macht das Volk nicht gemeinwohlorientiert.
Aus dem Grunde auch der Homo oeconomicus und die Rational Choice Theory Fanfiction ist, *wenn* man diese für Allgemeingültig erklärt. Immerhin unterstellt man damit eine Grundhaltung des Menschen, die jedoch nicht immer gegeben ist. Einfach Individuum zu sein macht einen Menschen nicht zum größtmöglichen nutzungsorientierten handelnden Wesen. Dieser Selbstbetrug der Libertären fallen gerade die Querdenker vor die Füße, darum auch die Libertäre gezwungen sind sich den Querdenker anzupassen.
Eine Volksaufklärung fand im Westen erst nach Kriegsende statt. Aber diese ist nicht vollendet, daher noch Überreste von diesem Volk erhalten geblieben ist, was sich zwar für das Volk hält, aber eben keine Mehrheit stellt. Und diesen Zustand verachtet es natürlich, weil es die erste Pandemie in der Menschheitsgeschichte auf deutschen Boden ist, wo diese Ansammlung merkt, dass sie gar nicht die Mehrheit hat. Sondern dieses Mal die Volksmehrheit und Institutionen am selben Strang ziehen. Daher es nichts anders kann als die Gewaltfantasien zu reproduzieren, die man ansonsten eigens durchgeführt hätte, wenn man wie in den letzten Pandemien die Volksmehrheit hätte.
Wie schon erwähnt erfuhren Querdenker damals im Mittelalter die Todesstrafe, weil die Institutionen das Volk fürchteten, die Pandemie jedoch unter Kontrolle bringen wollten. Heute ist das, neben der Tatsache, dass das natürlich nach einer aufgeklärten Verfassung nicht geht, nicht mal mehr notwendig, da diese nur aus einer Ansammlung von Minderheit besteht. Und darum schreibt diese Minderheit, die das nicht wahrhaben kann, einfach etwas vom Gruppenzwang, um sich für die geheime Mehrheit zu fühlen, die nur deshalb ihre Mehrheit verliert, weil ein Teil sich halt Gleichschalten lässt und man diesen Teil verachten will, da man angeblich daher nur keine Mehrheit hat. Nop, die Gesellschaft ist heute einfach aufgeklärter, Pech gehabt.
Zuletzt bearbeitet: