COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Die Kurve scheint in DE schon extrem abzuflachen. Das ist ja faktischer Stillstand. Oben ist das Diagramm nicht abgeschnitten sondern das ist komplett abflacht.

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Vor ein paar Tagen sahs noch so aus

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weil nach zwei wochen das ganze von neuem beginnen würde... man würde erstens nie alle identifizieren (testkapazität, inkubationszeit) und ausserden ist das ein globales problem. man kann sich nicht die nächsten zwei jahre komplett abschotten.
dass sich menschen infizieren werden ist unumgänglich. es geht nur um das tempo... nicht zuviel aber ich denke zu wenig wäre auch nicht ideal...
Komisch, China hat mit der Methode Wunder bewirkt und Italien, Spanien setzen ebenso auf diese Methode :nix:
Also irgendwas wird wohl dran sein
Oder muss man erst harte Maßnahmen ergreifen, wenn das Kind bereits in dem Brunnen gefallen ist?
 
Corona-Pandemie:
Italien verhängt bis zu 5 Jahre Haft bei Verstoß gegen Ausgehsperre

Die Regierung in Italien hat die Strafen bei Verstößen gegen geltende Ausgangsbeschränkungen drastisch erhöht. Wer positiv auf das Coronavirus getestet sei und sich vorsätzlich nicht an die Quarantäneauflage halte und die Wohnung verlasse, könne mit Gefängnis von einem bis zu fünf Jahren bestraft werden, heißt es in einem am Dienstagabend veröffentlichten Dekret.

Schon zuvor hatte Ministerpräsident Giuseppe Conte mit höheren Geldstrafen von 400 bis 3.000 Euro gegen Quarantäneverstöße gedroht. Bisher lag die Geldstrafe bei 206 Euro, auch eine Haft von bis zu drei Monaten war möglich. Das von Conte vorgestellte Dekret sieht vor, dass regionale Behörden im Kampf gegen das Virus zeitweise eigene Maßnahmen erlassen dürfen.

Italiens Polizei hat seit Einführung der Ausgangsverbote am 10. März mehr als zwei Millionen Menschen kontrolliert. Laut der Nachrichtenagentur Ansa hat es mehr als 100.000 Anzeigen wegen Verstößen gegeben.


Kontrolliert werden zum Beispiel Menschen, die versuchen, aus dem stark von der Covid-19-Krankheit betroffenen Norden in Ferienhäuser und zu Familien in den Süden zu fahren. Das ist nicht erlaubt. Gegen die Regeln verstößt auch, wer joggen geht oder Freunde besucht.


Großartig
 
Erstes Gericht prüft Maßnahmen

Eine erste gerichtliche Prüfung hat am Montag das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg auf einen Eilantrag eines Potsdamers hin vorgenommen. Das Gericht kommt in seiner ersten Bewertung dazu, dass die Rechtsgrundlage im Infektionsschutzgesetz ausreichen würden. Jedoch sind Verfahren im Eilrechtsschutz nur vorläufig und eine genaue Prüfung in der Sache erfolgt erst im Hauptsacheverfahren - und das kann dauern. An den Sehenswürdigkeiten nicht nur in Berlin dürfte es die nächsten Tage weiterhin sehr ruhig bleiben.


Für das Eilverfahren ist die VO von Brandenburger Wasserdicht genug. Im Hauptverfahren könnte zwar das Gericht dann einzelne Punkte der Maßnahme für rechtswidrig befinden, weil es dazu eine Gesetzesgrundlage bedürfe, das würde aber dann nach Corona Auswirkungen im Hauptverfahren haben, wo man dann die vom Gericht verworfenen Punkte im Infektionsschutzgesetz für die nächste Pandemie nachbessert.


Zur Begründung hat er ausgeführt, die Regelungen hinsichtlich der Untersagung „sonstiger Ansammlungen“ in § 1 Abs. 1 der Verordnung und hinsichtlich des Aufenthalts im öffentlichen Raum in § 11 der Verordnung verletzten den Antragsteller insbesondere nicht in seinem Recht auf Freizügigkeit. Die angegriffenen Bestimmungen fänden eine hinreichende Rechtsgrundlage im Infektionsschutzgesetz. Vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit dem neuartigen Coronavirus auch in anderen Ländern und dessen Einstufung als Pandemie durch die WHO seien die angeordneten Schutzmaßnahmen geeignet, erforderlich und angemessen und überschritten den dem Verordnungsgeber eingeräumten Einschätzungsspielraum nicht. Dass sie über die Regelungen hinausgingen, die am 22. März 2020 von der Bundeskanzlerin und den Regierungschefs der Bundesländer vereinbart worden seien, sei nicht ersichtlich.

Dieser Beschluss ist unanfechtbar.

 
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In unserer Kleinstadt gibts drei Intensivfälle die beatmet werden, keiner davon mit einschlägigen Vorerkrankungen, nur einer der Fälle ist über 60. Mindestens eine(r) davon unter 40.


:kruemel:


In München wurde einer verhaftet, der Fahrkartenautomaten und Haltestangen und Rolltreppenführung ableckte um "den Coronavirus zu verbreiten" und der alles wohl gefilmt und ins internet gestellt hat. :ugly:

  • 33-Jähriger aus München hat in U-Bahn Dinge angeleckt
  • Video der Tat stellte er mit dem Hinweis auf das Coronavirus online
  • Gegen ihn wird jetzt wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung ermittelt
München - Ekel-Alarm in Münchens U-Bahn: Ein 33-Jähriger hat dort ein Video gedreht, wie er unter anderem einen Fahrkartenautomat der MVG anleckt. Das Filmmaterial verbreitete er in den sozialen Medien - mit Verweis auf das grassierende Coronavirus! Das teilte die Polizei München heute mit.

Den Beamten zufolge fanden die "Dreharbeiten" bereits am vergangenen Dienstag, 17. März, gegen 22 Uhr statt. Der Mann habe sich im U-Bahn-Bereich aufgehalten und dort den besagten Fahrkartenautomat, aber auch eine Haltestange in der U-Bahn sowie den Handlauf einer Rolltreppe angeschleckt.

Ob Täter wirklich mit dem Coronavirus infiziert war, ist noch unklar
"Im Rahmen einer Anzeigenerstattung konnte der Tatverdächtige identifiziert und vorläufig festgenommen werden", teilt die Polizei weiter mit. Jetzt wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen den 33-Jährigen ermittelt.

Ob er tatsächlich mit dem Coronavirus infiziert ist, ist aber unklar. Er sei einer Polizeisprecherin zufolge allerdings darauf getestet worden.
 
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Die Kurve scheint in DE schon extrem abzuflachen. Das ist ja faktischer Stillstand. Oben ist das Diagramm nicht abgeschnitten sondern das ist komplett abflacht.

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Vor ein paar Tagen sahs noch so aus

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Das liegt aber daran das du kurz nach Mitternacht für den neuen Tag geguckt hast. Klar gibt es da für heute noch keine neuen Zahlen.
 
Das liegt aber daran das du kurz nach Mitternacht für den neuen Tag geguckt hast. Klar gibt es da für heute noch keine neuen Zahlen.

Die Zahlen werden mehrmals täglich aktualisiert. Zuletzt heute morgen 5 Uhr und es ist immer noch abgeflacht wie ne horizantale Linie.

 
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In Zürich gibt es noch keinen kompletten Shutdown. Hoffe, dass nichts schlimmeres passiert. Warum die Behörden nicht sofort die Grenze zu Norditalien zumachten ist mir unbegreiflich, der Süden leidet zurzeit extrem darunter (vor allem Tessin, wo die ganzen Grenzgänger arbeiten). Das dürfte auch der Grund sein, ohne die Billigarbeiter aus der EU läuft halt nichts im Tessin. Dadurch hat man sich aber einen dicken Brocken eingefangen, 10.000 Fälle bei 10x weniger Einwohnern als DE. Wenn das in April nicht deutlich abflacht dann wird es auch hier knüppeldick kommen.
 
Die Zahlen werden mehrmals täglich aktualisiert. Zuletzt heute morgen 5 Uhr und es ist immer noch abgeflacht wie ne horizantale Linie.


Und dennoch kommen noch zahlen im laufe des Tages hinzu. Guck heute Abend 22/23 Uhr. Wenn es dann noch so ist ?
 
Die Kurve scheint in DE schon extrem abzuflachen. Das ist ja faktischer Stillstand. Oben ist das Diagramm nicht abgeschnitten sondern das ist komplett abflacht.

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Vor ein paar Tagen sahs noch so aus

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Würde Heute Abend nochmal schauen.

Ich weiß auch nicht, wie lang es dauert (aktuell), bis die Daten übermittelt sind...

Unsere beiden Teststationen sind zur Zeit überfordert, werden überrannt, Personalmangel usw.
Wir haben 4 Kollegen zu Hause und die bekommen die Testergebnisse erst kommende oder darauf die Woche...solange müssen die auch zu Hause bleiben. Geht aktuell einfach nicht schneller.
Dann noch die Frage, wenn es auch erst dann "falls positiv" übermittelt wird...wie steigen die Zahlen nochmal?
 
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Ich glaube eher das wir beim testen richtig am Limit sind. Ein paar bekannte haben die Symptome seit Tagen aber da sie keinen direkten Kontakt hatten mit der infizierten Person wird nicht getestet. Ausnahme ist bei 1 der aber auf die Intensiv musste gestern.

Hat aber weder Vorerkrankungen noch dazu ist er trainiert und so gut wie nie krank :-(
 
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RKI empfiehlt Tests bei jedem mit Atemwegsproblemen
Das Robert-Koch-Institut hat am Dienstag seine Orientierungshilfe für Ärzte zu Coronavirus-Tests aktualisiert. Demnach soll fortan am besten JEDER mit Atemwegsproblemen („respiratorischen Symptome“) auf das Coronavirus getestet werden.

Bisher sollte nur getestet werden, wer Atemwegsprobleme UND Kontakt zu einem Infizierten hatte bzw. im Risikogebiet war. Zuerst hatte die „Ärzte Zeitung“ über die neue RKI-Empfehlung berichtet.

Labore hingegen kritisieren bereits jetzt eine „zu breite Testung“. Außerdem könnten die Laborkapazitäten zum Problem werden. Die Frankfurter Virologin Prof. Sandra Ciesek hatte erklärt, dass es derzeit einen Engpass bei Tests gibt: „Der Engpass sind die Laborkapazitäten, also die Menschen.“ Die Labormitarbeiter arbeiteten seit Anfang Februar durch, auch Samstag und Sonntag, „das ist schon eine enorme Belastung“. Es gebe leider nur wenige Fachkräfte, die die derzeit dafür nötige Technik beherrschten. „Die können Sie nicht einfach so nachbestellen. Das ist auch ein Grund, dass aktuell nicht jeder ohne Symptome auf eigenen Wunsch getestet werden kann.“
 
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