Scheinbar nimmt man sich in Deutschland die USA (und Frankreich etc.) als Vorbild bezüglich Ausschreitungen während einer Pandemie. Ein richtig wünschenswerter Zustand den man sich fleißig herangezogen hat in diesem Land. Party wie vor der Pandemie nur mit angehängten Straßenschlachten und Plünderungen.
Baden-Württembergs Innenminister Strobl spricht von den schwersten Unruhen, die das Bundesland je gesehen hat: In Stuttgart verwüsteten in der Nacht mehrere Hundert Randalierer die Innenstadt. Sie plünderten und verletzten Polizisten.
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Als wäre Baden-Württemberg nicht hart genug vom Virus getroffen worden.
Deutschland stuft neben ganz Belgien auch Island und einzelne Regionen in weiteren europäischen Ländern als Risikogebiete ein. Gesundheitsminister Jens Spahn fordert die Bürger auf, die Corona-Vorschriften einzuhalten – auch wenn das manchmal nervig sei. Alle Entwicklungen im Ticker.
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RBB-Bericht: Seit März illegale Partys in Berliner Park mit bis zu 500 Teilnehmern
Seit März finden im Berliner Volkspark Hasenheide offenbar Partys mit bis zu 500 Teilnehmern statt. Das berichtet der RBB. In
einem Video ist zu sehen, wie Menschen dicht an dicht zu Techno-Musik tanzen. Ein Teilnehmer berichtet dem RBB-Reporter: „Corona ist in der Hasenheide eigentlich schon seit März kein Ding.“ Die illegalen Partys hätten sich in den letzten Wochen entwickelt. Laut RBB-Bericht gibt es vor Ort Musikboxen, Getränkestände – und auch Drogen. Der Volkspark Hasenheide liegt im Berliner Bezirk Neukölln zwischen U-Bahnhof Hermannplatz und dem ehemaligen Flughafen Tempelhof.
Kein Lockdown in Gütersloh
Nach dem Corona-Ausbruch beim Fleischverarbeiter Tönnies sehen die Behörden weiterhin keinen Grund für einen Lockdown im Kreis Gütersloh, also das massive Runterfahren des öffentlichen Lebens. Es gebe zwar „ein enormes Pandemie-Risiko“, sagte NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) am Sonntag. Das Infektionsgeschehen sei aber klar bei der Firma Tönnies lokalisierbar und es gebe keinen „signifikanten Übersprung“ hinein in die Bevölkerung.
Jetzt 1331 Infizierte bei Tönnies
Die Zahl der Corona-Infizierten in der Tönnies-Fleischfabrik in Rheda-Wiedenbrück ist auf 1331 gestiegen. Dies teilte der Kreis Gütersloh am Sonntag mit. Die Reihentestungen auf dem Gelände der Firma seien am Samstag abgeschlossen worden, hieß es. Insgesamt 6139 Tests seien gemacht worden, 5899 Befunde lägen bereits vor.
Bei 4568 Beschäftigten konnte demnach das Virus nicht nachgewiesen werden. „
Bei den Testungen zeigte sich, dass die Zahl der positiven Befunde außerhalb der Zerlegung deutlich niedriger sind als in diesem Betriebsteil“, hieß es weiter.
In den vier Krankenhäusern im Landkreis werden derzeit 21 Covid-19-Patienten stationär behandelt. Davon liegen 6 Personen auf der Intensivstation, zwei von ihnen müssen beatmet werden. Fünf der sechs sind nach Angaben des Kreises Tönnies-Beschäftigte.
Corona-Infektion bei Grundschulkind: Stadt Kassel schließt Schule
Nach dem Nachweis des Coronavirus bei einem Grundschulkind schließt die Stadt Kassel bis auf Weiteres vorsorglich die Königstorschule im Westen der nordhessischen Kommune. Auch die Eltern des Kindes seien an Covid-19 erkrankt, teilte die Stadt am Sonntag mit. „Da nicht abschließend geklärt ist, mit wie vielen weiteren Personen das infizierte Kind in Kontakt war, hat die Stadt Kassel in enger Abstimmung mit der Schulleitung entschieden, dass die Königstorschule ab Montag, 22. Juni, als Vorsichtsmaßnahme vorerst geschlossen wird.“ Ebenso werde der Hort Kreuzkirche geschlossen, in dem Kinder der Grundschule betreut werden.
Mehrere Schulen schließen in Dortmund wegen Coronavirus-Infektionen
Wegen Infektionen mit dem Coronavirus müssen mehrere Schulen in Dortmund bis zu den Sommerferien schließen. Ein Kind an einer Grundschule in Dortmund-Eving wurde positiv getestet, wie die Stadt am Sonntag mitteilte. Kontaktnachverfolgungen hätten am Wochenende weitere Fälle ergeben. Betroffen sind neben der Grundschule drei Berufskollegs und eine Hauptschule