Beim ersten Schlachthof war es für dich doch auch nur eine Ausnahme und nun heulst du dich aus, dass man erkennt welche Ressentiments es schon immer in dieser Gesellschaft gab?
Nerv jemanden anderen mit deinen Fantasien. Was soll Laschet denn sagen, wenn die Info ist, dass viele Mitarbeiter Heimatbesuche in Rumänien und Bulgarien durchführten und es da eventuell in den Betrieb eingeschleppt wurde? Die Mitarbeiter waren negativ, jetzt sind sie es nicht mehr. Was ist nun rassistisch an der Aussage? Außerdem ist es es kein Vorwurf an die Mitarbeiter, es wird halt versucht den Ausbruch zu klären. Sind die Chinesen rassistisch wenn sie es auf norwegischen Lachs schieben?
Schocknachricht beim Fleischhersteller Tönnies im Landkreis Gütersloh: Hunder...
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Wie konnte es überhaupt zu diesem Ausbruch kommen?
Mitarbeiter im Heimaturlaub könnten nach Ansicht von Tönnies das Coronavirus eingeschleppt und somit den Ausbruch mitverursacht haben. Viele der häufig aus Rumänien und Bulgarien stammenden Beschäftigten hätten die langen Wochenenden für einen Heimaturlaub genutzt, erklärte Gereon Schulze Althoff, Leiter des Pandemiestabs bei der Firma Tönnies am Mittwoch in Gütersloh.
"Wenn ein oder zwei oder auch fünf eine Infektion mitbringen und die dann zum falschen Moment am falschen Platz sind und diese Infektion verbreiten, kann das dazu führen, dass man damit einen Herd ausgebildet hat", sagte Schulze Althoff weiter. Allerdings sei es noch zu früh für eine abschließende Bewertung.
Allerdings seien die Reiserückkehrer allenfalls einer von mehreren Faktoren, so Tönnies. Es zeige sich nämlich, dass gerade die gekühlten Räume die Verbreitung begünstigen könnten.
Laschet wird die Info von Tönnies wiederholt haben, davon abgesehen, dass es ihm natürlich recht kommt wenn das Geschehen als einigermaßen isoliert betrachtet wird und es keine 500 Einzelfälle in einer Stadt sind.
Die Bundesländer und die Bundesregierung einigen sich auf weitere Lockerungen...
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Zahl der Fälle und Toten nimmt in Italien schneller zu
Die Zahl der bekannten Infektionen und Todesfälle in Italien steigt wieder schneller. Das Katastrophenschutzamt gibt 329 neue Fälle nach 210 am Vortag an. Zudem seien 43 Todesfälle registriert worden nach zuletzt 34. Weiterhin bleibt die Lombardei am stärksten betroffen. Insgesamt sind in Italien 327.828 Infektionen und 34.448 Todesfälle bekannt.
Honduras' Präsident ins Krankenhaus eingewiesen
Honduras' Präsident Juan Orlando Hernandez ist wegen seiner Covid-19-Erkrankung in ein Hospital eingewiesen worden. Einem Sprecher der Gesundheitsbehörden zufolge wird er dort wegen einer Lungenentzündung behandelt. Allgemein sei der Präsident jedoch in guter Verfassung. Hernandez wollte ursprünglich von Zuhause aus weiterarbeiten.
Berliner Corona-Ampel springt auf Rot
Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle in Berlin ist um 73 auf 7474 gestiegen. Zugleich ist einer von drei Indikatoren der Berliner Corona-Ampel von Gelb auf Rot gesprungen. Das teilte die Senatsgesundheitsverwaltung mit. Der R-Wert, der die Dynamik des Infektionsgeschehens beschreibt, lag bei 1,23. Das war zwar niedriger als der Wert 1,49 am Dienstag - die Ampel wechselt aber auf Rot, wenn die Reproduktionszahl das dritte Mal in Folge bei 1,2 oder höher liegt. Der Sieben-Tages-R-Wert liegt bei 1,06, am Vortag war es noch 1,24. Die Zahl der Neuinfektionen pro Woche lag dagegen mit unverändert 8,78 weiter im grünen Bereich, ebenso der Anteil der Plätze, die auf Intensivstationen für Covid-19-Patienten benötigt werden (3,6 Prozent).
WHO stellt Studie mit Hydroxychloroquin ein
Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stellt ihre Studie mit dem Anti-Malaria-Mittel Hydroxychloroquin ein. Dies sei geschehen, nachdem andere Untersuchungen keine Wirkung gezeigt hätten, sagt die WHO-Expertin Ana Maria Henao-Restrepo. US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben das Mittel zeitweilig zur Vorbeugung eingenommen, obwohl Experten keine Wirksamkeit erkennen konnten.
Tübinger Unternehmen darf Corona-Impfstoff testen
Das Biotechunternehmen CureVac hat die Genehmigung für eine klinische Studie mit einem potenziellen Corona-Impfstoff erhalten. Erst vor zwei Tagen hatte die Bundesregierung bekanntgegeben, sich mit 300 Millionen Euro an CureVac zu beteiligen. Das Tübinger Unternehmen CureVac darf mit der klinischen Prüfung seines Impfstoffkandidaten gegen Corona beginnen. Das zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Langen erteilte dem Unternehmen die Zulassung, den Wirkstoff an gesunden Freiwilligen zu testen, wie das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel mitteilte.