Ähm...ich weiß nicht, aber liest du meine Beiträge nicht??
Die USA haben seit jeher kein Problem Menschen verschwinden zu lassen, oder zum Schweigen zu bringen die "angeblich" die nationale Sicherheit gefährden.
Die haben sogar bewusst an unschuldigen Patienten Medikamente getestet, nur um ein "Wahrheitsserum" herstellen zu können. Danach haben sie versucht alle Beweise zu vernichten. Der wichtigste Arzt wurde höchstwahrscheinlich von der CIA getötet.
Im Jahr 1975 stieß die Rockefeller-Kommission auch auf Hinweise zu mysteriösen Umständen beim Tod des MKULTRA-Wissenschaftlers Frank Olson im Jahr 1953, der große Publizität erlangte. Olson war aus dem neunten Stock eines New Yorker Hotels gefallen, nachdem man ihm neun Tage zuvor heimlich LSD verabreicht und ihm anschließend die psychiatrische Hilfe verweigert hatte, die er gebraucht hätte. Lange glaubte man an einen Suizid aufgrund substanzinduzierter Psychose, doch eine Obduktion 1994 ergab Hinweise auf gewaltsame Fremdeinwirkung.
Das Programm umfasste unter anderem tausende von
Menschenversuchen, bei denen ahnungslose Testpersonen, oft willkürlich unter Krankenhauspatienten und Gefängnisinsassen ausgewählt, ohne ihr Wissen unter hochpotente
halluzinogene Drogen wie
LSD und
Mescalin gesetzt wurden. Zahlreiche Versuchspersonen trugen bei den Experimenten schwerste körperliche und psychische Schäden davon, teilweise bis hin zum Tod. Zu tausenden. Viele sind gestorben. Die Aufklärung wurde durch die illegale systematische Vernichtung fast aller CIA-internen Akten zu MKULTRA auf Weisung von CIA-Direktor
Richard Helms im Jahr 1973 stark erschwert.
Verschwinden lassen:
Seit etwa 2001 waren die USA dazu übergegangen, terrorverdächtige Personen ohne gesetzliche Grundlage zu entführen (
Extraordinary rendition) und ohne Gerichtsverfahren über längere Zeit in weltweit verteilten Geheimgefängnissen zu inhaftieren, die das US-Militär als
Black sites bezeichnet. Es sind mehrere Fälle bekannt geworden, bei denen sich nach mehrmonatiger bis jahrelanger Haft herausstellte, dass die Verhafteten unschuldig bzw. Opfer einer Verwechslung waren.
Nachforschungen der
EU haben ergeben, dass alleine in Europa mindestens 100 Personen verschleppt wurden. Oft wussten die jeweiligen europäischen Staaten von den Vorgängen oder haben die Entführungen sogar unterstützt. Wie viele der geschätzten 3000 zumindest nicht rechtgemäß festgehaltenen Personen durch Entführungen und nicht im Rahmen von Kampfhandlungen aufgegriffen wurden, ist unklar. Europäische Staaten, in denen Verschleppungen nachweislich stattgefunden haben, sind neben
Italien auch
Mazedonien und
Schweden.
Die Regierung der USA forderte jahrelang eine
Immunität für US-Bürger vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, die dieser aber nicht gewähren wollte. Mit mehr als 50 Staaten haben die USA daher inzwischen
bilaterale Abkommen geschlossen, die eine Auslieferung von US-Bürgern aus diesen Ländern nach Den Haag verhindern sollen.
Im Jahr 2006 veröffentlichte ein Zusammenschluss von sechs Menschenrechtsorganisationen, darunter
Amnesty International und
Human Rights Watch, eine Liste mit 36 Personen, die entweder erwiesenermaßen oder mit hoher Wahrscheinlichkeit von US-Behörden unter Terrorverdacht gefangen gehalten wurden, und die „
verschwunden“ (engl.
disappeared) seien. Sie seien weder wieder aufgetaucht, noch würden die US-Behörden Fragen zu ihrem weiteren Schicksal oder deren Verbleib beantworten.
[5] Diese Situation hatte sich bis zum April 2009 noch nicht wesentlich geändert. Die US-amerikanische Juraprofessorin Margaret Satterthwaite meinte dazu:
[6]
„Bis die US-Regierung das Schicksal und den Verbleib dieser Individuen aufklärt, sind diese Menschen noch verschwunden, und
Verschwindenlassen ist eine der
schwerwiegendsten internationalen Menschenrechtsverletzungen. (Until the U.S. government clarifies the fate and whereabouts of these individuals, these people are still disappeared, and disappearance is one of the most grave international human rights violations.)“
PS:
Edward Snowden droht nicht ohne Grund die Todesstrafe...