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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten


Südkorea hat bisher afaik bei keinem der nach wochen wieder positiv getesteten aktive vermehrungsfähige Viren gefunden, also höchstwahrscheinlich liegt das eher an empfindlichen Tests. Es dauert eine Weile bis der Körper die Viren (reste) komplett ausgeschieden hat. Es gibt aber einzelne Personen bei denen eine Infektion länger dauert, ist aber wohl recht selten.

@ Über den Berg: Wir haben den Anfang der Pandemie relativ gut überstanden, aber das Virus ist natürlich noch da, sieht man an den Ausbrüchen in Kirchen, Schlachtbetrieben, Restaurants, Migrantenheimen, Altenheimen etc.

Denke wenn wir mehr testen würden in der durchschnittlichen Bevölkerung, dann würden wir auch mehr finden. Aber das Infektionsgeschehen erscheint zumindest derzeit so niedrig, dass sich die schweren Fälle mit komplikationen in Grenzen halten. Das kann sich natürlich wieder ändern, wenn man an den Sommerurlaub oder Pfingsturlaub denkt. Wieviele sich irgendwo infizierten merkt man meist erst nach Wochen.

Ich meine die meisten mit leichten Beschwerden werden weiterhin kaum deswegen zum Arzt gehen, Wie Ramsay feststellte ist es immer noch nicht völlig unkomliziert sich testen zu lassen.


Eine Erklärung, wieso wir in den letzten Jahrzenten mehr Pandemien erleben und welchen Einfluss der Mensch dabei hat.


Zu viele Menschen die Tieren zu nahe kommen, zu viele Menschen die zu nahe aufeinanderhocken und die Globalisierung macht eine weltweite Verbreitung für Viren zum Kinderspiel. Wenn man die einzelnene Ausbrüche betrachtet so liegen China und Afrika wohl recht gut dabei, China könnte selbst mehr machen bei Afrika könnten wir mithelfen, mit Aufklärung und technischer Hilfe, auch wenn der Beitrag gegen Massentierhaltung geht, moderne reglementierte Tierzucht ist imo ungefährlicher als Wildtiermärkte. Meistens sprigen die gefährlicheren Viren auch nicht von typischen Fleischlieferanten über, sondern von Wild, Pelztieren etc., da muss sich was tun wenn wir die Globalisierung so beibehalten wollen....

Massentierhaltung kann man trotzdem besser machen, und weniger auf Masse setzen. Dass der klimawandel beispielsweise Mücken und andere Parasiten bei uns überlebensfähig macht ist auch klar, da sehe ich aber keine ganz so große Gefahr. Und ich halte unseren Einfluss darauf in Europa für sehr bescheiden, weniger als 2% in DE und jährlich sinkend, schon ohne Lisa und Greta.
 
Zu viele Menschen die Tieren zu nahe kommen, zu viele Menschen die zu nahe aufeinanderhocken und die Globalisierung macht eine weltweite Verbreitung für Viren zum Kinderspiel. Wenn man die einzelnene Ausbrüche betrachtet so liegen China und Afrika wohl recht gut dabei, China könnte selbst mehr machen bei Afrika könnten wir mithelfen, mit Aufklärung und technischer Hilfe, auch wenn der Beitrag gegen Massentierhaltung geht, moderne reglementierte Tierzucht ist imo ungefährlicher als Wildtiermärkte. Meistens sprigen die gefährlicheren Viren auch nicht von typischen Fleischlieferanten über, sondern von Wild, Pelztieren etc., da muss sich was tun wenn wir die Globalisierung so beibehalten wollen....

Massentierhaltung kann man trotzdem besser machen, und weniger auf Masse setzen. Dass der klimawandel beispielsweise Mücken und andere Parasiten bei uns überlebensfähig macht ist auch klar, da sehe ich aber keine ganz so große Gefahr. Und ich halte unseren Einfluss darauf in Europa für sehr bescheiden, weniger als 2% in DE und jährlich sinkend, schon ohne Lisa und Greta.
Die Influenzaviren sind von Vögel und Schweinen übertragen wurden und rate mal wer der größte Züchter dieser Tiere ist. Genauso gibt es in Europa immer wieder Seuchen wie BSE und der extreme Antibiotika missbrauch, der vor allem durch die Viehzucht entsteht verursacht in Deutschland schon mehr als 20.000 Opfer, also mehr als die Grippe. Maser und Tuberkukuloseausbrüche gibt es in Europa dank Impfgegnern auch immer mehr.
 
Influenza kommt doch meist auch aus Asien. Und die Schweinepest afaik aus Afrika. Aber ja, auch bei uns brechen Krankheiten aus, das leugne ich nicht, die Häufungen bei sehr gefährlichen Erregern in Afrika und China ist imo trotzdem deutlich, von diversen Influenzaviren über Coronaviren wie Sars und Sars 2 hin zu Aids und Ebola. Bezüglich Antibiotika und resistenten Keimen stimme ich zu, da liegt ein Teil der Schuld sicher bei uns und auch an der Auslagerung der Antibiotikaproduktion und auch dem Masseneinsatz von Antibiotika, aber in anderen Weltteilen sind resistente Erreger afaik noch viel weiter verbreitet als bei uns, da steht Deutschland inzwischen afaik nicht so schlecht da.

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Xi Jinping, Präsident von China, kommt zur Plenarsitzung des chinesischen Volkskongresses: In seiner Rede gab es keine Spur von Selbstkritik. (Quelle: dpa)

Während Politiker auf der ganzen Welt ins Homeoffice verdammt wurden, kommen Tausende Abgeordnete zum Volkskongress zusammen. Doch Corona hinterlässt auch in Peking Spuren.


Momentan tagt in Peking der Volkskongress, dieses Riesenparlament aus 3.000 Delegierten, die mit Maske dicht an dicht stehen, wie die Zinnsoldaten, die sie ja auch tatsächlich sind, der ergebene Chor zum Bejubeln der Führung, die alles richtig macht, grundsätzlich und immerdar.


Den Rechenschaftsbericht verlas Ministerpräsident Li Keqiang. Immerhin gestand er ein, dass die Zeiten unübersichtlich sind. Damit meinte er die Pandemie und deren Folgen für die Weltwirtschaft, weshalb die Staats- und Parteiführung auf Wachstumsziele für die kommenden Jahre verzichtet. Ein ungewöhnliches Zugeständnis.


Li ist aber nur eine Nebenfigur in diesem genau abgestimmten System. Die Sonne scheint einzig und allein auf Xi Jinping, den zweiten Mao, für den etliche Gesetze nicht gelten, die für seine Vorgänger galten. Er will länger an der Macht bleiben als eigentlich zulässig ist. Er erhebt sich zum absoluten Herrscher in einem totalitären System und wiederholt bei jeder sich bietenden Gelegenheit, dass China in den kommenden Jahrzehnten in den Rang der ersten Weltmacht aufrücken wird.
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3.000 Delegierte inmitten der Corona-Krise: Corona ist, so gesehen, eine lästige Unterbrechung im Prozess der Geschichte, der auf Chinas Wiederaufstieg abzielt. (Quelle: Reuters)

China deutet die Ereignisse um

Corona ist, so gesehen, eine lästige Unterbrechung im Prozess der Geschichte, der auf Chinas Wiederaufstieg abzielt. China denkt ja wie selbstverständlich in langen Etappen und ist wie eh und je auf sich selbst zentriert. Nun ist Corona aber in China entsprungen, vielleicht schon bei den Militärweltspielen Ende Oktober, ganz sicher wenig später auf einem Wildtiermarkt in Wuhan. Von dort ging die Pandemie aus und suchte sämtliche Kontinente heim. Im Ursprung handelt es sich um eine chinesische Krankheit, die von Tieren auf Menschen überging.


Auch darauf kam Xi auf dem Volkskongress zu sprechen, und ich war gespannt, was er sagen würde. Bei den Angehörigen des Arztes Li Wenliang, der früh vor dem Virus warnte und dafür bestraft wurde und am Ende traurigerweise an der Krankheit starb, hatte sich die regionale Führung entschuldigt. Und nun, vor den 3.000? Ein kleine Zeichen von Selbstkritik, national oder gar international?


Natürlich nicht. Xi ging es um anderes. Um Machtdemonstration. Um den Führungsanspruch der KP. Um die Umdeutung der Ereignisse. Er erzählte, wie souverän und schnell und gezielt die KP auf die Krise antwortete. Nicht zögernd, verschleiernd, unsicher. Seine Apologie gipfelte in dem dürftigen Allerweltssatz, dass Krisen große Chancen bieten.

Totalitäre Herrscher reden so nicht

Wirklich souverän wäre es gewesen, wenn Xi sich zu einem anderen Satz verstanden hätte: Tut uns leid, Welt dort draußen, dass hier bei uns diese furchtbare Pandemie zuerst ausbrach und dann sich ausbreitete, überall die Volkswirtschaft lahmlegte, die Bürger zu Hause isolierte und hiermit historisch beispiellose Konsequenzen verursachte. Wir werden die Wildtiermärkte nicht nur vorübergehend schließen, sondern für immer. Für das, was uns allen widerfuhr, übernehmen wir die Verantwortung.


Totalitäre Herrscher reden so nicht. Sie würden das Gesicht verlieren. Sie würden zugeben, dass sie sterblich sind, menschlich, dass ihnen Fehler unterlaufen, Irrtümer auch, Dummheiten, ja selbst die. Sie würden ihre Absolutheitsanspruch in Frage stellen. Und sie haben ja die Machtmittel, mit denen sich die Dinge auf den Kopf stellen lassen. Der chinesische Propaganda-Apparat läuft momentan auf Hochtouren, damit kein Zweifel an der Umsicht und dem Überblick aufkommt, den die KP angeblich jederzeit und immer wieder behält und somit die Geschicke des Volkes zu Wohlstand und Sicherheit lenkt und leitet.


Im nächsten Jahr wird die KP Chinas 100 Jahre alt, und sie wird den 23. Juli als welthistorisches Ereignis feiern und den imperialen Anspruch gegenüber dem Westen und der niedergehenden Supermacht USA untermauern. Im Jahr darauf finden die olympischen Winterspiele im Land statt. Noch eine Gelegenheit der Welt zu zeigen, was China kann, was China will.

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Polizisten verhaften einen pro-demokratischen Demonstranten. (Quelle: dpa)


Was China kann, ist imposant: Fast eine Milliarde Menschen aus der Armut befreien. Was es will, ist bedrohlich: Hongkong übernehmen, Taiwan einverleiben.


Noch aber lebt das Riesenreich im Bann von Corona wie der Rest der Welt. Erst ein Impfstoff wird das Infizieren und Sterben beenden. Erst dann verliert die Pandemie ihren Schrecken und wird Vergangenheit. Und am Vergessen hat China, das uns die Krankheit schickte, das allergrößte Interesse.







 
Influenza kommt doch meist auch aus Asien. Und die Schweinepest afaik aus Afrika. Aber ja, auch bei uns brechen Krankheiten aus, das leugne ich nicht, die Häufungen bei sehr gefährlichen Erregern in Afrika und China ist imo trotzdem deutlich, von diversen Influenzaviren über Coronaviren wie Sars und Sars 2 hin zu Aids und Ebola. Bezüglich Antibiotika und resistenten Keimen stimme ich zu, da liegt ein Teil der Schuld sicher bei uns und auch an der Auslagerung der Antibiotikaproduktion und auch dem Masseneinsatz von Antibiotika, aber in anderen Weltteilen sind resistente Erreger afaik noch viel weiter verbreitet als bei uns, da steht Deutschland inzwischen afaik nicht so schlecht da.
Es sind nicht umbedingt besonders gefährliche sondern dieser Region fremde Erreger und Seuchen. Und wir europäer stehen hygenisch eben schlechter dar als die asiatischen Länder wie die derzeitge Pandemie es wunderbar zeigt.
 
Das ist aber ein Widerspruch in deinem Satz.

Jein. Die Sache IST bei uns grundsätzlich über den Berg, aber wenn man die Vorsicht jetzt von 100 auf 0 dreht, sind weitere Wellen möglich. Aber niemals in der Größenordnung, die hätten passieren können im April/Mai.


Edit:

Was man aber hinzufügen muss: Das ist kein „Erfolg“ der Leute mit Fruchtfliegen-IQ, die sich gegen Masken wehren und/oder sogar dagegen demonstrieren. Hätte diese Minderheit etwas zu melden, wäre bei uns Land unter gewesen.

Zum Glück hat der Großteil begriffen, um was es ging/geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Corona-Verursacher
FDP-Fraktion fordert Untersuchung in China

Die Corona-Pandemie nahm ihren Ursprung in China. Im Bundestag hat die FDP einen Antrag eingebracht, der auf eine unabhängige Untersuchung in Wuhan setzt - und die Rolle der WHO prüfen will.
 
Wenn sich selbst ehemalige Bildredakteure von der Bild distanzieren...

Beinahe die Hälfte meiner 34-jährigen Tätigkeit als Journalist habe ich bei „Bild“ und „Bild am Sonntag“ gearbeitet. Daher lasse ich mich nicht von Leuten vereinnahmen, die „Bild“ schon immer und sowieso schrecklich finden. Aber deshalb tut es umso mehr weh, zu beobachten, wie der aktuelle Chefredakteur mit einer Handvoll gläubiger Jünger seit März 2018 die gute Arbeit der Mehrheit ihrer Kolleginnen und Kollegen ruiniert. Heute mal wieder am Start: Filipp Piatov, der im Impressum als Ressortleiter für „Meinung“ ausgewiesen ist. Verfolgt man seine Machwerke über längere Zeit, kommt man schnell darauf, was wohl seine Aufgabe ist: Piatov ist nicht dafür zuständig, verschiedenen Meinungen im Blatt Raum zu geben, sondern ausschließlich dafür, die Meinung des Chefredakteurs durchzusetzen.

Nun will Piatov also Professor Christian Drosten zur Schlachtbank führen und präsentiert uns heute die Schlagzeile: „Schulen und Kitas wegen falscher Corona-Studie dicht – Kollegen von Star-Virologe Prof. Drosten räumen Fehler ein“.

Selbst wenn man die nur als niederträchtig zu bezeichnenden „Recherche“-Methoden von Herrn Piatov ignoriert (darüber ist schon ausreichend geschrieben worden), bleibt festzustellen: Diese Schlagzeile ist durch NICHTS belegt. Durch GAR NICHTS! Wenn Herr Piatov auch nur einen Hauch Ahnung hätte vom Boulevard-Journalismus, dann wüsste er: Was in der Schlagzeile steht, sollte auch im Text stehen. Da steht es aber nicht. Da steht nur die von Herrn Piatov selbst aufgeworfene FRAGE: „Sind unsere Schulen und Kitas dicht, weil Drosten sich verrechnet hat?“ Fragezeichen! Im Ernst?

Auch für die Behauptung, in Drostens Forscherteam seien „Fehler bereits eingeräumt“ worden, findet sich im Text nicht der Hauch eines Beleges. Die Quelle sind „BILD-Informationen“. Wenn man aber jemanden so an die Wand nagelt, dann sollte man schon die Karten auf den Tisch legen.

Ich habe von Virologie keine Ahnung, aber von Journalismus durchaus. Ob Prof. Drosten immer alles richtig macht, weiß ich nicht. Aber ich bin mir ganz sicher, dass Prof. Drosten seinen Beruf weitaus besser kann als Herr Piatov seinen.

Er hat auch überhaupt nicht begriffen, wie Wissenschaft funktioniert. Da geht es nämlich kooperativ zu: Wissenschaftler forschen (und wissen nicht schon alles wie Her Piatov). Sie veröffentlichen und stellen ihre (Teil-) Ergebnisse weltweit zur Diskussion. Dann geht es hin und her – und erst nach einiger Zeit (das kann Jahre oder Jahrzehnte dauern) gibt es eine mehr oder weniger abschließende wissenschaftliche Erkenntnis.

Einen Piatov-Text dagegen kann man in 20 Minuten dahinrotzen. Egal, ob man Ahnung hat oder nicht. Egal, welchen Schaden man damit anrichtet. Egal, wen man gerade hinrichtet.

Es ist übrigens nicht das erste Totalversagen von Filipp Piatov: Im Februar 2018 fiel er auf einen „Titanic“-Mitarbeiter rein und schrieb – gegen massive Bedenken in der Redaktion - eine große Titelgeschichte über eine „Neue Schmutz-Kampagne bei der SPD“. Piatov veröffentlichte damals angebliche kompromittierende E-Mails von Juso-Chef Kevin Kühnert, die sich im Nachhinein als Fälschungen entpuppten. Selbst als die Geschichte schon öffentlich in Zweifel gezogen wurde, twittere Piatov noch: „Liebe Kritiker der Kühnert-Titelgeschichte, es handelt sich bei den E-Mails nicht um eine „plumpe Fälschung“. BILD bekam Zugang zur Mail des Informanten. Mehr im Artikel. ...“

Bei aller Kritik am „Head of Opinion“ (Piatov-Selbstdarstellung im Netzwerk LinkedIn) darf man natürlich nicht vergessen, wer dafür die Verantwortung trägt. Das ist Julian Reichelt, der „Vorsitzende der Chefredaktionen“. Es ist wie bei Hundebesitzern: Das Problem befindet sich in der Regel am oberen Ende der Leine.






Was viele befürchtet haben:

Was ich für völlig unverständlich halte. Ich verstehe, wenn man nicht mehr zum Hausarzt geht, aber Behandlungen beim Facharzt aussetzen oder einfach nicht mehr hingehen? Da lieft man schon vorher kaum anderen Patienten über den weg und wenn sind die in der gleichen Situation und genauso vorsichtig.
Ich hatte jetzt seit Anfang März 2 Termine beim Facharzt und beide Male war das so geregelt, dass ein Patien in Behandlung war und einer im Wartezimmer. Sonst war kein anderer Patient in der Praxis.

Selbst wenn man Sorge vor ein Ansteckung hat, eine abgebrochene Chemo oder unbehandelte Tumore sind so gut wie immer der sichere Tod.
 
Wenn sich selbst ehemalige Bildredakteure von der Bild distanzieren...









Was ich für völlig unverständlich halte. Ich verstehe, wenn man nicht mehr zum Hausarzt geht, aber Behandlungen beim Facharzt aussetzen oder einfach nicht mehr hingehen? Da lieft man schon vorher kaum anderen Patienten über den weg und wenn sind die in der gleichen Situation und genauso vorsichtig.
Ich hatte jetzt seit Anfang März 2 Termine beim Facharzt und beide Male war das so geregelt, dass ein Patien in Behandlung war und einer im Wartezimmer. Sonst war kein anderer Patient in der Praxis.

Selbst wenn man Sorge vor ein Ansteckung hat, eine abgebrochene Chemo oder unbehandelte Tumore sind so gut wie immer der sichere Tod.

Es ist schon lange bekannt, dass die Leute schlicht nicht mehr zum Arzt gehen aufgrund der Panikmache in den Medien und der Gesellschaft im Allgemeinen. Es werden seit dem Start der Maßnahmen deutlich weniger Herzinfarkte, Schlaganfälle und Blinddarmentzündungen diagnostiziert. Warum wohl?
 
Ob es Panikmache ist wenn man anmerkt, dass in Stockholm zwei Wochen lang doppelt so viele Menschen als sonst gestorben sind? Es starben also zwei Wochen lang so viele Menschen an Corona zusätzlich wie Menschen sonst an alle anderen Todesarten zusammen sterben.

Für den Ballungsraum Stockholm meldet das nationale Statistische Amt Schwedens für die Kalenderwochen 14 bis 16 sogar doppelt so hohe Sterbefallzahlen wie im Durchschnitt dieser fünf Vorjahre.



Die Lügen von "Panikmache" sollte man spätestens jetzt einfach mal unterlassen.



Dazu noch:

Für die Stadt Stockholm wurde gegen Ende April durch eine Studie eine Immunität von 7% festgestellt. Außerhalb der Stadt und in anderen Regionen ist es weitaus weniger. Wie die Studie ausgeführt wurde, kann ich auch nicht nachlesen, weil ich die Sprache nicht behersche.

Tegnell, der Chefepidomologe, meinte ende April jedoch:

We are doing two major investigations. We may have those results this week or a bit later in May. We know from modeling and some data we have already – these data are a little uncertain – that we probably had a transmission peak in Stockholm a couple of weeks ago, which means that we are probably hitting the peak of infections right about now. We think that up to 25% of people in Stockholm have been exposed to coronavirus and are possibly immune. A recent survey from one of our hospitals in Stockholm found that 27% of staff there are immune. We think that most of those are immune from transmission in society, not the workplace. We could reach herd immunity in Stockholm within a matter of weeks.


Da hier ständig immer wieder Schweden auftaucht. Die Strategie Schwedens ist nicht die Herdenimmunität und selbst die lasche Annahme von Tegnell ist um einen Faktor 4 verschätzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob es Panikmache ist, dass in Stockholm zwei Wochen lang doppelt so viele Menschen gestorben sind?

Was hat Schweden damit zu tun, dass in Deutschland die Facharztbesuche um 50% einbrechen, weil es die Behörden verpasst haben der Bevölkerung klarzumachen, dass unter 65 zu 95-99% nicht gefährdet sind? Wobei klar ist, warum das nicht so gerne betont wurde: man wollte ja die Maßnahmen legitimieren und die Leute dazu anhalten, sich in allen Altersklassen daran zu halten...

... und das ist nun der Preis, den man dafür bezahlt.
 
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