Südkorea hat bisher afaik bei keinem der nach wochen wieder positiv getesteten aktive vermehrungsfähige Viren gefunden, also höchstwahrscheinlich liegt das eher an empfindlichen Tests. Es dauert eine Weile bis der Körper die Viren (reste) komplett ausgeschieden hat. Es gibt aber einzelne Personen bei denen eine Infektion länger dauert, ist aber wohl recht selten.
@ Über den Berg: Wir haben den Anfang der Pandemie relativ gut überstanden, aber das Virus ist natürlich noch da, sieht man an den Ausbrüchen in Kirchen, Schlachtbetrieben, Restaurants, Migrantenheimen, Altenheimen etc.
Denke wenn wir mehr testen würden in der durchschnittlichen Bevölkerung, dann würden wir auch mehr finden. Aber das Infektionsgeschehen erscheint zumindest derzeit so niedrig, dass sich die schweren Fälle mit komplikationen in Grenzen halten. Das kann sich natürlich wieder ändern, wenn man an den Sommerurlaub oder Pfingsturlaub denkt. Wieviele sich irgendwo infizierten merkt man meist erst nach Wochen.
Ich meine die meisten mit leichten Beschwerden werden weiterhin kaum deswegen zum Arzt gehen, Wie Ramsay feststellte ist es immer noch nicht völlig unkomliziert sich testen zu lassen.
Eine Erklärung, wieso wir in den letzten Jahrzenten mehr Pandemien erleben und welchen Einfluss der Mensch dabei hat.
Think COVID-19 is the only anomaly in the world? Turns out, it isn't.
— DW News (@dwnews) May 25, 2020
The number of new infectious diseases like MERS, SARS and COVID-19, has quadrupled since the 1940s. pic.twitter.com/2YBcT2RT45
Zu viele Menschen die Tieren zu nahe kommen, zu viele Menschen die zu nahe aufeinanderhocken und die Globalisierung macht eine weltweite Verbreitung für Viren zum Kinderspiel. Wenn man die einzelnene Ausbrüche betrachtet so liegen China und Afrika wohl recht gut dabei, China könnte selbst mehr machen bei Afrika könnten wir mithelfen, mit Aufklärung und technischer Hilfe, auch wenn der Beitrag gegen Massentierhaltung geht, moderne reglementierte Tierzucht ist imo ungefährlicher als Wildtiermärkte. Meistens sprigen die gefährlicheren Viren auch nicht von typischen Fleischlieferanten über, sondern von Wild, Pelztieren etc., da muss sich was tun wenn wir die Globalisierung so beibehalten wollen....
Massentierhaltung kann man trotzdem besser machen, und weniger auf Masse setzen. Dass der klimawandel beispielsweise Mücken und andere Parasiten bei uns überlebensfähig macht ist auch klar, da sehe ich aber keine ganz so große Gefahr. Und ich halte unseren Einfluss darauf in Europa für sehr bescheiden, weniger als 2% in DE und jährlich sinkend, schon ohne Lisa und Greta.