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Peking verschärft erneut Quarantänemaßnahmen
Die chinesische Hauptstadt Peking hat ihre Maßnahmen gegen eine Einschleppung des Coronavirus erneut verschärft.
Wie die Behörden mitteilten, müssen sich Menschen, die in die Stadt kommen, nach einer zweiwöchigen Quarantäne nun zusätzliche eine Woche in „häusliche Beobachtung“ begeben. Damit dürfen Rückkehrer für insgesamt drei Wochen nicht am öffentlichen Leben teilnehmen.
China hat das Virus den eigenen Angaben zufolge weitgehend unter Kontrolle, ist aber besorgt über den Zustrom von Reisenden, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Dabei handelt es sich so gut wie ausschließlich um Chinesen, die in die Heimat zurückkehren. Ausländer dürfen derzeit nicht in die Volksrepublik einreisen, weil bestehende Visa und Aufenthaltsgenehmigungen ausgesetzt wurden.
Nach einer Erklärung des chinesischen Außenministeriums wurde der Pekinger Stadtteil Chaoyang am Dienstag in einer Überwachungsapp als landesweit einziges „Hochrisikogebiet“ eingestuft. Zu der Einstufung kam es demnach, nachdem ein neues Infektionscluster entdeckt wurde. Ein Rückkehrer hatte demnach drei Familienangehörige angesteckt.
Angeblich gibt es in China (1,39 Milliarden Einwohner) nur 30 neue Infektionen, meldete die nationale Gesundheitskommission am Mittwoch, darunter 23 „importierte“ Fälle mit Sars-CoV-2 bei Reisenden und sieben neue lokale Ansteckungen. In China haben sich nach diesen Angaben bislang mehr als 82 000 Menschen infiziert, von denen rund 77 000 inzwischen genesen seien.
Roche-Chef: Wohl kein Coronavirus-Impfstoff vor Ende 2021
Roche-Chef Severin Schwan hat die Hoffnungen auf eine baldige Verfügbarkeit eines Coronavirus-Impfstoffs gedämpft. Er persönlich halte den Zeithorizont von zwölf bis 18 Monaten angesichts der zu bewältigenden Herausforderungen für ehrgeizig.
Üblicherweise dauere die Entwicklung eines Impfstoffs Jahre. Das wahrscheinlichste Szenario sei leider, dass vor Ende 2021 kein Impfstoff verfügbar sei, erklärte Schwan.
Der Roche-Chef übte heftige Kritik an den bislang auf den Markt gebrachten Tests zum Nachweis der Immunität gegen das Virus. Es gebe Tausende Coronaviren und die Schwierigkeit sei, den richtigen zu erkennen. Das erfordere umfangreiche Testreihen und Validierungen. „Es ist ethisch sehr fragwürdig, mit diesem Zeug auf den Markt zu gehen“, sagte Schwan.
Roche will bis Anfang Mai einen Coronaviris-Antikörpertest auf den Markt bringen und ab Juni monatlich eine hohe zweistellige Millionenzahl bereitstellen. Solche Tests gelten als ein Schlüsselfaktor, um die einschneidenden Einschränkungen zur Eindämmung der Pandemie zurückfahren zu können. Der Weltmarktführer bei Krebsmedikamenten ist auch der weltgrößte Anbeter von Geräten und Materialien zu diagnostischen Tests.
Die chinesische Hauptstadt Peking hat ihre Maßnahmen gegen eine Einschleppung des Coronavirus erneut verschärft.
Wie die Behörden mitteilten, müssen sich Menschen, die in die Stadt kommen, nach einer zweiwöchigen Quarantäne nun zusätzliche eine Woche in „häusliche Beobachtung“ begeben. Damit dürfen Rückkehrer für insgesamt drei Wochen nicht am öffentlichen Leben teilnehmen.
China hat das Virus den eigenen Angaben zufolge weitgehend unter Kontrolle, ist aber besorgt über den Zustrom von Reisenden, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Dabei handelt es sich so gut wie ausschließlich um Chinesen, die in die Heimat zurückkehren. Ausländer dürfen derzeit nicht in die Volksrepublik einreisen, weil bestehende Visa und Aufenthaltsgenehmigungen ausgesetzt wurden.
Nach einer Erklärung des chinesischen Außenministeriums wurde der Pekinger Stadtteil Chaoyang am Dienstag in einer Überwachungsapp als landesweit einziges „Hochrisikogebiet“ eingestuft. Zu der Einstufung kam es demnach, nachdem ein neues Infektionscluster entdeckt wurde. Ein Rückkehrer hatte demnach drei Familienangehörige angesteckt.
Angeblich gibt es in China (1,39 Milliarden Einwohner) nur 30 neue Infektionen, meldete die nationale Gesundheitskommission am Mittwoch, darunter 23 „importierte“ Fälle mit Sars-CoV-2 bei Reisenden und sieben neue lokale Ansteckungen. In China haben sich nach diesen Angaben bislang mehr als 82 000 Menschen infiziert, von denen rund 77 000 inzwischen genesen seien.
Roche-Chef: Wohl kein Coronavirus-Impfstoff vor Ende 2021
Roche-Chef Severin Schwan hat die Hoffnungen auf eine baldige Verfügbarkeit eines Coronavirus-Impfstoffs gedämpft. Er persönlich halte den Zeithorizont von zwölf bis 18 Monaten angesichts der zu bewältigenden Herausforderungen für ehrgeizig.
Üblicherweise dauere die Entwicklung eines Impfstoffs Jahre. Das wahrscheinlichste Szenario sei leider, dass vor Ende 2021 kein Impfstoff verfügbar sei, erklärte Schwan.
Der Roche-Chef übte heftige Kritik an den bislang auf den Markt gebrachten Tests zum Nachweis der Immunität gegen das Virus. Es gebe Tausende Coronaviren und die Schwierigkeit sei, den richtigen zu erkennen. Das erfordere umfangreiche Testreihen und Validierungen. „Es ist ethisch sehr fragwürdig, mit diesem Zeug auf den Markt zu gehen“, sagte Schwan.
Roche will bis Anfang Mai einen Coronaviris-Antikörpertest auf den Markt bringen und ab Juni monatlich eine hohe zweistellige Millionenzahl bereitstellen. Solche Tests gelten als ein Schlüsselfaktor, um die einschneidenden Einschränkungen zur Eindämmung der Pandemie zurückfahren zu können. Der Weltmarktführer bei Krebsmedikamenten ist auch der weltgrößte Anbeter von Geräten und Materialien zu diagnostischen Tests.