COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten



Ist halt die Frage ob es nicht vor allem an der Intensivstation selbst liegt. Beobachtet wurde es bisher wohl nur in schweren Fällen und das gibts auch bei Influenza, Sars etc. auf Intensivstation. Hier wohl etwas höher, aber wie der Arzt selbst sagt sind das bisher eher Anekdoten. Für behandlende Ärzte interessant um sich darauf vorbereiten zu können und dass die Nachsorge zuhause (oft wird dann sofort blutgerinnungshemmende Medikation abgesetzt) besser wird. Aber man sollte wegen solchen News derzeit wohl keine Panik schieben. Auch bei Influenza sterben schonmal Leute wegen Herzproblemen. (soll nicht die Gefährlichkeit der beiden Virenarten vergleichen, Sars2 ist ne Ecke gefährlicher als ne durchschnittliche Influenza)

wo sind denn bei uns die renitenten Horden an Katholiken, die trotz Coronakrise Zugang zu den Kirchen einfordern? Mag in den bigotten USA noch brisanter sein, aber bei uns interessieren sich doch seit Jahrzehnten eh nur noch wenige fürs Christenum.

@Harlock Allgemein sind die INformationen zu Covid19 sehr widersprüchlich. Lange hiess es, das Virus sei nur für Risikogruppen und Ältere ein Problem und das Immunsystem der meisten Jungen wird damit problemlos fertig, seit kurzem gibts Ärztewarnungen über Langzeit- oder Dauerschäden der Lunge auch bei fitten Sportlern im mittleren Alter. Bei 5000 Genesenen allein in Österreich sollten wir eigentlich schon über validere Daten verfügen, was die Auswirkungen betrifft.


Imo wird da einiges auch übertrieben beziehungsweise durch die Medien größer gemacht als es ist. Ein Arzt findet ein paar Lungenschäden nach ein paar Wochen und erschrickt, macht ein paar Interviews in denen er einerseits sagt, dass es vermutlich bleibende schäden sind, nur um dann sofort zu sagen, dass er das gar nicht abschätzen kann. Ist nach ein paar Wochen bei Lungenschäden auch viel zu früh. Und das bei Tauchern, vielleicht hatten die ja schon ne Vorschädigung durch den Sport, wer weiß das schon.

Und nach anderen Studien an wenigen Menschen betrifft es nur einen Bruchteil und meist nur schwere Fälle die intubiert waren.

Das sind derzeit imo nicht mehr als Anekdoten. Fakt ist: es ist ne Lungenkrankheit (nicht bei jedem und nicht bei jedem gleichstark), die in einigen Fällen wohl längerbleibende Schäden verursachen kann. Kann, nicht muss. Ob die Schäden irreversibel sind weiß man noch nicht, viele Virologen gehen davon aus, dass sich die Lungen erholen werden.
 

Sprich: Entweder waren die erneut positiv getesteten Patienten noch nicht komplett ausgeheilt (ein Test kann mal positiv und mal negativ sein wenn die Virenkonzentration niedrig ist) oder die Tests haben schlichtweg kaputtes Virenmaterial gefunden das noch nicht ganz ausgeschieden war, da sie auch einzelne Teile der Corona RNA finden, egal ob kaputt oder nicht.

Bisher gibt es also keine Beweise für "schlafende und sich reaktivierende" Viren (ala Herpes oder Aids etc.) und auch keinen Beweis, dass es keine Immunität gibt. Für eine anhaltende Immunität gibt es Anzeichen aber kein Mensch weiß wie lange und Beweise am Menschen gibt es auch noch nicht.


Ist also vermutlich ähnlich den Viren im Stuhlgang, vorhanden, aber „tot“
 
Ist also vermutlich ähnlich den Viren im Stuhlgang, vorhanden, aber „tot“


Bei einem Teil der Patienten sicherlich, bei anderen wird die Infektion halt noch nicht ganz vorbei gewesen sein. Drosten erklärte das mal mit nem anschaulichen Beispiel:


Wenn man Goldfische in einen Swimmingpool gibt und mit verbundenen Augen mit einem Eimer danach fischt, dann werden am Ende immer weniger Goldfische drin sein. Dann hat man manchmal Goldfische im Eimer und manchmal nicht. Je weniger Viren/Goldfische vorhanden sind desto öfter wird der Eimer /Test leer oder negativ sein. Das bedeutet aber nicht dass keinerlei Goldfische mehr im Pool sind.

Sprich man hat getestet als relativ wenige Viren im Rachen oder sonstwo waren und dann halt ein negatives Ergebnis obwohl noch ein paar Viren im Körper waren. Beim nächsten mal hat man dann halt beim Test wieder Viren erwischt.

Und oftmals verschwinden die Viren aus dem Rachen und sind nur noch in der Lunge. Bei einigen wurden Rachenabstriche bei der Entlassung gemacht und später beim weiteren Test zuhause wohl Sputum (schleim aus tieferen Regionen) entnommen (also unterschiedliche Tests die dann auch unterschiedliche Ergebnisse lieferten). Und ja, auch im Sputum befindet sich noch länger Virenmaterial, das deshalb aber nicht mehr ansteckend sein muss, sprich auch das kann bereits deaktiviert sein. Der Test der meist benutzt wird testet immer die Virenbestandteile und ist sehr empfindlich, der weiß aber nicht ob die Viren noch "leben"/"vermehrungsfähig" sind, das kann man nur mit weiteren Tests herausfinden.

Was man vergessen kann: Dass bereits deaktivierte Viren reaktiviert werden. Auch gibts keine Hinweise darauf, dass das Virus schläft und dann wieder aufwacht. Kaputt ist kaputt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Viren meinst du ? Noroviren ? Die verursachen eine Fäkal-orale Ansteckung.


Nö, er meint schon Corona, da findet man manchmal deaktivierte Viren im Stuhl. Soll bei den den meisten Viren so sein die gerade erst vom Tier auf dne Menschen übergesprungen sind. Geht darum, dass die nicht mehr ansteckend sind. Noroviren sind natürlich was anderes. Es ging darum dass die Tests oft positiv anschlagen auch wenn die Viren bereits deaktiviert sind, da sie auf die RNA und sogar zerlegte Teile davon anschlagen. Dauert ne Weile bis der körper alle Viren und Virenteilchen komplett ausgeschieden hat, das beutet eben aber nicht, dass derjenige noch ansteckend sein muss oder weiterhin in Lebensgefahr schwebt. Sah man auch schon an den ersten bayerischen Fällen, die hatten noch länger Viren RNA im Körper die halt schon kaputt war und nutzlos.

PS: Also in die Kirche kann man selbst in Bayern, wenn man klingelt oder anklopft. Nur nicht in großen Menschenmengen oder zur Messe. Aber stille Einkehr in der Kirche wird wohl vielerorts gestattet. Also mein Vater war in dne letzten 2 Wochen in einer Kirche um eine Kerze anzuzünden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kirche und Religion haben sich verdammt noch mal Staat und Gesetz unterzuordnen.

Wenn jemand in seiner Freizeit irgendwelchen Hirngespinsten folgen will, soll er das tun. Meine persönliche Meinung ist, dass Religion lediglich das Ergebnis mangelnder Bildung ist. Das ist aber nur meine persönliche Meinung und ich toleriere andere Meinungen, genauso wie ich Menschen toleriere, die an Wahrsager, Horoskope, eine flache Erde, eine Chance durch Glücksspiel reich zu werden, das Reichsbürgertum, Autismus durch Impfungen oder sonstige Randgruppenerscheinungen glauben.

Die Grenze ist jedoch dort erreicht, wo diese Gruppierungen ihre verdrehten Ansichten über das Wohl Allgemeinheit stellen und eine besondere Behandlung einfordern und willens sind, den Rest der Gesellschaft in Gefahr bringen.

Hierauf gibt es nur eine Antwort: Zero Tolerance
Quatsch.
 

Der erste und der vorletzte Satz stimmen einigermaßen. Der Rest ist verallgemeinernd und zu negativ, könnte man eventuell auf irgendwelche extrem schädlichen Sekten anwenden.




Saudische Religionsgelehrte mal am einigermaßen vernünftig sein :)

Coronavirus weltweit: Saudische Islamgelehrte raten, während Ramadan zu Hause zu beten
Als Maßnahme zum Schutz vor einer Coronavirus-Infektion hat nun zudem Saudi-Arabiens höchste religiöse Instanz dazu aufgerufen, während des islamischen Fastenmonats Ramadan dieses Jahr zu Hause zu beten. Normalerweise versammeln sich Muslime während des Ramadans, der voraussichtlich kommenden Donnerstag beginnt, dicht gedrängt zum rituellen Nachtgebet in den Moscheen. Wie der Rat der Höchsten Religionsgelehrten am Sonntag mitteilte, sollten die Gläubigen wegen der Gefahr einer weiteren Virus-Ausbreitung darauf jetzt aber besser verzichten.











Ein paar News aus Newstickern:


19.35 Uhr: Trump-Beraterin: Keine Beweise über Labor-Unfall
In der vom US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump angestoßenen Debatte um den genauen Ursprung des Coronavirus sieht dessen Beraterin, die Ärztin Deborah Birx, abschließende Klarheit in weiter Ferne. Man wisse lediglich, dass das neuartige Virus aus China stamme - woher genau, sei aber unklar. "Ich habe keinen Beweis dafür, dass es ein Unfall in einem Labor war", sagte Birx dem TV-Sender CBS. Derzeit sei allgemeiner Konsens, dass sich das Virus von einem Tier auf den Menschen übertragen habe.

19.15 Uhr: Frankreich erlaubt wieder Besuche in Pflege- und Altenheimen
In Frankreich sollen im Rahmen der Lockerungen der Coronavirus-Beschränkungen Besuche in Alten- und Pflegeheimen wieder erlaubt werden. Ab Montag gebe es wieder ein Besuchsrecht, allerdings mit Einschränkungen, teilte der französische Gesundheitsminister Olivier Véran am Sonntagabend bei einer Pressekonferenz mit Premierminister Édouard Philippe mit. Es dürften nicht mehr als zwei Angehörige gleichzeitig einen Bewohner in einer Senioren- oder sozialen Pflegeeinrichtung besuchen. Außerdem sei körperlicher Kontakt weiterhin verboten, erklärte Véran. Das Besuchsverbot galt seit Mitte März.


16.56 Uhr: 13.000 freie Intensivbetten in Deutschland
Nach aktuellen Zahlen der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) sind in Deutschland fast 13.000 Intensivbetten frei. Insgesamt verfügen die Kliniken hierzulande über mindestens 30.000 Betten. 17.393 sind derzeit belegt.
Man habe endlich eine verlässliche Übersicht über alle Intensivkapazitäten in Deutschland erreicht, sagte DIVI-Präsident Uwe Janssens. Das verschaffe Medizinern und Politikern eine kleine Atempause. Janssens warnte aber vor falscher Euphorie: "Wir sind noch lange nicht über den Berg."

16.29 Uhr: Auch Slowenien leitet Lockerungen ein
Auch Slowenien lockert die Corona-Maßnahmen. Baumärkte, Technikläden und Möbelgeschäfte sollen ab Montag öffnen. Genauso Wäschereien, Kfz-Werkstätten und Reperaturgeschäfte. Friseure und Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von weniger als 400 Quadradmetern sollen den Plänen zufolge zwei Wochen später den Betrieb aufnehmen.
Die Corona-Pandemie hatte sich in Slowenien zunächst rasch ausgebreitet, konnte aber aufgrund der einschränkenden Maßnahmen eingedämmt werden.

16.22 Uhr: Südkorea lockert Corona-Regeln
Südkorea will zwar an den Beschränkungen sozialer Kontakte festhalten, lockert aber Regeln für Kirchen, Unterhaltungseinrichtungen, privaten Schulen und Sportveranstaltungen. Das kündigte Premierminister Chung Sye Kyun an.
Die Maßnahmen der so genannten "erweiterten sozialen Distanz" sollen zunächst bis zum 5. Mai beibehalten werden. Das sei das Sicherste, um eine Ausbreitung von Sars-CoV-2 einzudämmen, so Chung. Allerdings sei die Umsetzung in der Realität nicht einfach. Man müsse einen Mittelweg finden.

16.14 Uhr: Für Krankschreibungen wieder Arztbesuch nötig - Huml nennt Schritt "verfrüht"
Gesundheitspolitiker, Gewerkschaften und Verbraucherschützer kritisieren, dass es ab Montag keine telefonischen Krankschreibungen bei Atemwegsbeschwerden mehr geben soll. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) nannte den Schritt "verfrüht". Zum jetzigen Zeitpunkt sei es wichtig, Infektionsrisiken zu vermeiden.
Auch SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach übte scharfe Kritik. Durch diese Entscheidung könnten sich neue Infektionsherde bilden, so Lauterbach zum "Tagesspiegel". Arztpraxen seien zudem nicht auf den Andrang vorbereitet.


14.43 Uhr: Keine Klausuren vor Abiturprüfungen
Vor dem Start der Abiturprüfung müssen Abiturienten in Bayern keine Klausuren mehr schreiben. Das gilt für Gymnasien sowie Fach- und Berufsoberschulen. Damit könnten sich die Schüler voll auf ihr Abitur konzentrieren, so Kultusminister Piazolo. (Wenn Leistungsnachweise fehlen werden Schüler wohl die bessere note bekommen, es soll keine nachteile geben)


15.12 Uhr: Münchner Alt-OB Ude für Wiesn-Absage
Findet die Wiesn dieses Jahr statt? Ministerpräsident Söder und der Münchner Oberbürgermeister Reiter sind sehr skeptisch. Im Interview mit report München plädiert nun Alt-OB Christian Ude für eine zeitnahe Absage.



Coronavirus: Australien fordert Überprüfung der WHO und der Regierung in China
Auch das Vorgehen der Weltgesundheitsorganisation WHO müsse auf den Prüfstand, sagte Außenministerin Marise Payne dem öffentlich-rechtlichen Sender ABC am Sonntag. Zudem müsse auch das Krisenmanagement der Regierung in Peking zu Beginn des Ausbruchs untersucht werden.


Coronavirus: Ursprung nicht in Wuhan - erster Fall Monate früher? Cambridge-Studie überrascht
Update vom 18. April, 12.20 Uhr: Es wäre die Wende im aktuellen Konflikt Chinas um die Verantwortung für den Coronavirus-Ausbruch. Die Pandemie soll ihren Ursprung im chinesischen Wuhan genommen haben, da dort im Dezember Fälle einer bis dahin unbekannten Lungenkrankheit registriert wurden. Die University of Cambridge veröffentlichte nun die Ergebnisse einer Studie, welche ein überraschendes Ergebnis aufzeigte. So soll der erste Fall bereits am 13. September aufgetreten sein - drei Monate früher als bislang angenommen. In der Fachzeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences“ wurde dies nun veröffentlicht.

Peter Forster, Leiter des internationalen Studienteams, stellte die Ergebnisse der Forschung vor. „Das Virus ist möglicherweise vor Monaten in seine endgültige, für den Menschen wirksame Form mutiert. Es blieb dann aber mehrere Monate in einer Fledermaus oder einem anderen Tier oder sogar einem Menschen, ohne andere Personen zu infizieren. Zwischen dem 13. September und 7. Dezember begann sich das Coronavirus dann zu verbreiten, immer mehr Menschen wurden infiziert.“ Der eigentliche Ursprung wird laut Forschern in einem südlicheren Teil Chinas vermutet. „Wenn ich auf eine Antwort gedrängt werde, würde ich sagen, dass die ursprüngliche Verbreitung eher in Südchina als in Wuhan begann“, meint Forster.

Im Rahmen der Studie wurden Virusstämme mithilfe eines Algorithmus, der die Bewegung von Organismen durch Mutation ihrer Gene abbilden kann, analysiert. Die Forscher fanden hunderte Mutationen, was bedeutet, dass sich das Virus wohl jahrelang in Wirtstieren verbreitete und schließlich auch Menschen infizierte. Endgültige Beweise hat das Forscher-Team jedoch nicht. „Dafür benötigt es die Analyse von mehr Fledermäusen, möglicherweise anderen potenziellen Wirtstieren, und konservierten Gewebeproben in chinesischen Krankenhäusern, die zwischen September und Dezember gelagert wurden“, so Studienleiter Forster.
 


Corona macht Politik


21410.jpeg



EV5pI06XsAALZqU


:popkorn:
 
Zuletzt bearbeitet:
Armin Laschet kann sich momentan über mangelnde Aufmerksamkeit nicht beklagen. Selbst auf der Internet-Fotoplattform Instagram sorgt Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident für großes Aufsehen. Der 59-jährige Christdemokrat profiliert sich bundesweit als Exit-Antreiber und fordert rasche Lockerungen in der Corona-Krise.
„Bewunderung nahezu in Hass umgeschlagen“: Schüler und Eltern machen ihrer Wut auf NRW-Ministerpräsident Laschet wegen der schnellen Schulöffnung Luft.

na, leute was habe ich gesagt. dieser delitantische narr bekommt jetzt die quittung. :rolleyes:


ich habe ihn zwar nie bewundert und hassen tue ich ihn jetzt auch nicht, aber ich mochte diesen schwätzer irgendwie nie und die corona krise zeigt, das ioch mich in meinem menschenbild nicht getäuscht habe.
 
Es solle klar gemacht werden, dass bei einer Infizierung mit dem COVID-19-Virus eine Todesart das „qualvolle“ Ersticken sein könne. Zudem seien auch Kinder Opfer des Virus und auch bleibende Folgeschäden bei einer Erkrankung seien nicht ausgeschlossen. Unter Bezug auf vorige Krisen solle zudem „historisch argumentiert“ werden. „2019 = 1919 + 1929“, heißt es in dem Papier. Im schlimmsten Fall drohe, „dass dies die Gemeinschaft in einen völlig anderen Grundzustand bis hin zur Anarchie verändert“.

Um die verschiedenen Szenarien eines Krisenverlaufs darzustellen, nehmen die Autor:innen offenbar Bezug auf den vielzitierten Artikel „Hammer and Dance“ des Managers Tomas Pueyo

Update, 4. April: Laut Frankfurter Allgemeiner Zeitung wurde das Strategiepapier vom 19. bis 22. März von einer "Gruppe von rund zehn Fachleuten" verfasst, darunter Wissenschaftler des Instituts der deutschen Wirtschaft und vom RWI-Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. (Und nein, das Papier ist kein Aprilscherz.)


https://fragdenstaat.de/blog/2020/04/01/strategiepapier-des-innenministeriums-corona-szenarien/
 

Wenn du triftige Gründe kennst, warum man einzelnen Gruppen aufgrund ihrer Weltanschauung, welche wiederum den geltenden Naturgesetzen widerspricht, Sonderrechte einräumen soll, dann lass uns gerne in die Diskussion einsteigen, ansonsten können wir das Thema abhaken.

Ob man an eine flache Erde oder die Wiederauferstehung eines Toten nach 3 Tagen glaubt macht in dieser Betrachtung keinen Unterschied. Warum soll ich diesen Gruppen also Vorteile einräumen? Weil Religion schon lange existiert und man über die Absurdität der Inhalte leichter wegsehen kann? Oder weil hinter Religionen Gemeinschaften stehen, die den Gläubigen Halt im Leben geben und durch diese schwierige Phase helfen könnten?

Letzteres Kriterium erfüllen für mich in meiner individuellen Anschauung ganz andere Gruppierungen. Dazu zählen für mich z.B. die Jungs aus dem Fitnessstudio mit denen ich normalerweise gemeinsam trainiere, die Mädels aus dem Tanzkurs die ich in der Form nicht mehr sehen kann und die coole Gruppen aus dem Spanisch-Kurs mit der ich nach Unterricht auch mal einen trinken gehe.

Würde jemand auf die Idee kommen, diese Dinge zuerst zu öffnen?
 

Daniel Günther will Sommergeschäft noch nicht abschreiben

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther will trotz der Corona-Krise das Sommergeschäft im Tourismus noch nicht abschreiben. Er glaube daran, "dass so viel Disziplin da ist, dass man auch im Restaurant, in den Gaststätten sich an die Regeln hält und es dann auch möglich ist, den Tourismus wieder hochzufahren", sagte der CDU-Politiker im "Bericht aus Berlin" der ARD. Er habe das Sommergeschäft "auf jeden Fall nicht abgeschrieben".


Einen festen Zeitpunkt für eine mögliche Lockerung der Beschränkungen zur Eindämmung der Pandemie im Bereich Tourismus nannte Günther nicht. Dafür erklärte er, wie eine Lockerung in Schleswig-Holstein vonstatten gehen könnte – die Reihenfolge habe das Land bereits festgelegt: "Wir beginnen bei uns mit den Zweitwohnungen, die im Moment nicht betreten werden dürfen, dann kommen die privaten Vermietungen, dann die Hotels dran", sagte Günther. Zuletzt würden dann Tagestouristen wieder zugelassen.

Mehr als 2.000 Todesopfer in der Türkei

Die Gesamtzahl der Corona-Toten in der Türkei ist auf mehr als 2.000 gestiegen. In 24 Stunden seien 127 Menschen der Krankheit erlegen, teilte Gesundheitsminister Fahrettin Koca auf Twitter mit. Insgesamt sind in der Türkei damit 2.017 Todesfälle durch Covid-19 gemeldet. In 24 Stunden seien zudem 3.977 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Gesamtzahl der Coronavirus-Fälle in der Türkei stieg damit auf 86.306. Den Daten der Johns-Hopkins-Universität in den USA zufolge liegt die Türkei inzwischen auf Platz acht der am schwersten von Infektionen betroffenen Länder und damit knapp vor dem Iran.

Dresden verteilt 200.000 Schutzmasken

Zum Beginn der Mundschutzpflicht in Bahnen, Bussen und Geschäften in Sachsen verteilt die Stadt Dresden von diesem Montag an 200.000 Schutzmasken. Jeder Dresdener, der keine eigene Möglichkeit sehe, sich eine Mund-Nasen-Bedeckung zu besorgen, solle eine Maske erhalten, hieß es. Sachsen führt an diesem Montag als erstes Bundesland eine Mundschutzpflicht im Einzelhandel und im öffentlichen Nahverkehr ein.


Zehntausende Gastro-Betriebe stehen vor der Pleite

In Deutschland könnten wegen der Corona-Krise dem Branchenverband Dehoga zufolge 70.000 Hotel- und Gastronomiebetriebe Pleite gehen. Den gut 223.000 Betrieben der Branche gingen bis Ende April rund zehn Milliarden Euro Umsatz verloren, sagte Dehoga-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges der "Bild am Sonntag". "Ohne zusätzliche staatliche Unterstützung steht jeder dritte Betrieb vor der Insolvenz."

Post zweifelt an Ausstattung ihrer Boten mit Masken

Die Deutsche Post hat Bedenken gegen eine flächendeckende Ausstattung der Brief- und Paketzusteller mit Atemschutzmasken. "Bei einer Ausstattung aller Beschäftigten in Deutschland mit Masken rechnen wir mit einem Bedarf von einer Million Stück pro Woche", sagt Thomas Schneider, der für das Bundesgebiet zuständige Betriebschef der Deutschen Post DHL, der "WAZ". "Wir sehen eine flächendeckende Ausstattung unserer Zusteller mit FFP2-Masken kritisch, da zu erwarten ist, dass diese Masken dann in Kliniken oder Pflegeeinrichtungen fehlen würden." Das Unternehmen habe etwa 80.000 Brief- und 50.000 Paketzusteller.



21396.jpeg
 
Trump: America has now achieved the title of King of Ventilators




:nix:

"Präsident Donald Trump rechnet derzeit mit 60.000 bis 65.000 Corona-Toten in den USA"

Scheint mir recht "optimistisch" oder? Dürften die ja bald erreicht haben...

Aber es scheint auch gute Nachrichten zu geben:


Corona-Krise in New York: Gouverneur sieht „Höhepunkt überschritten“
Der US-Bundesstaat New York ist von der Coronavirus-Pandemiebesonders stark betroffen. Doch die Zahl der Patienten in den Krankenhäusern ist weiter rückläufig. „Wenn dieser Trend anhält, haben wir den Höhepunkt überschritten“, sagte der New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo am Sonntag (19.04.2020) bei seiner täglichen Pressekonferenz.

Doch auch damit sei gerade erst eine Halbzeit in der Corona-Krise erreicht, mahnte der Demokrat. An den strikten Maßnahmen zur Eindämmung der Virusausbreitung müsste weiter festgehalten werden.

Cuomo kündigte umfangreiche Antikörper-Testreihen in dem Bundesstaat mit rund 19 Millionen Einwohnern an, um ein genaueres Bild von der Verbreitung des Virus zu bekommen. Dabei werden Antikörper im Blut nachgewiesen, die eine überstandene Coronavirus-Infektion belegen sollen. Im US-Bundesstaat New York sind nach Angaben der Johns Hopkins-Universität bereits mehr als 242.000 Menschen infiziert worden, mehr als 17.600 Menschen seien an Covid-19 gestorben.

Die fangen jetzt auch mit Antikörpertests an, bin da mal gespannt was die ergeben (auch in DE). Wir brauchen imo viel mehr Daten.
 
Zurück
Top Bottom