COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

mal positive Nachrichten: die Fallzahlen der letzten 3 Tage und heute sehen sehr gut aus. Alle unter 3K und Tendenz sinkend. Wenn jetzt nicht noch massenweise, durch Ostern verspätete, Positiv-Bescheide eintreffen, dann sind wir auf einem sehr guten Weg in DE
 
mal positive Nachrichten: die Fallzahlen der letzten 3 Tage und heute sehen sehr gut aus. Alle unter 3K und Tendenz sinkend. Wenn jetzt nicht noch massenweise, durch Ostern verspätete, Positiv-Bescheide eintreffen, dann sind wir auf einem sehr guten Weg in DE

Ich würde hier erstmal die komplette Woche abwarten. Ich kann mir vorstellen das die niedrigen Zahlen der Verwaltung geschuldet sind und man erstmal alles abarbeiten muss.

Aber ich drücke auch mal die Daumen.
 
Ich hoffe nach wie vor das Anfang Juni mein Konzert n

da bieten tatsächlich apotheker "corona-globuli" an xD

aber traurig, was da für scharlatanerie betrieben wird
Wie hat der das Studium geschafft? Pharmazie ist nun wirklich nicht easy, ein wenig mehr Verstand sollten die Leute schon haben. :fp:
 

Sie könnten auch einfach mal erklären, warum die Maßnahmen heute, bei 500 Fällen pro Tag, abgeschwächt werden konnten, sie aber am Anfang, bei 500 Fällen pro Tag, verschärft werden mussten. Das einzige Argument ist diesbezüglich, dass man Zeit gewonnen habe. Nur... wozu hat man Zeit gewonnen? In Bezug auf eine Impfung? Das dauert noch ein Jahr. Weil man Zeit brauchte, um die Kapazitäten in den Krankenhäusern aufzurüsten? Möglich, aber seltsam. Immerhin kam das Virus ja nicht aus dem nichts. Da hätte man sich auch entsprechend vorbereiten können. Gerade in Deutschland/Österreich/der Schweiz, wo man von Italien her sogar sehr direkt wusste, dass es kommt.

Kurz: wenn die Maßnahmen am Anfang, bei rund 500 Infektionen pro Tag, härter sein mussten als heute, bei rund 500 Infektionen pro Tag, dann haben die Behörden versagt. Die Behörden hätten mit den Maßnahmen also einzig Zeit gewonnen, um ihr eigenes Versagen auszugleichen.
 
Sie könnten auch einfach mal erklären, warum die Maßnahmen heute, bei 500 Fällen pro Tag, abgeschwächt werden konnten, sie aber am Anfang, bei 500 Fällen pro Tag, verschärft werden mussten. Das einzige Argument ist diesbezüglich, dass man Zeit gewonnen habe. Nur... wozu hat man Zeit gewonnen? In Bezug auf eine Impfung? Das dauert noch ein Jahr. Weil man Zeit brauchte, um die Kapazitäten in den Krankenhäusern aufzurüsten? Möglich, aber seltsam. Immerhin kam das Virus ja nicht aus dem nichts. Da hätte man sich auch entsprechend vorbereiten können. Gerade in Deutschland/Österreich/der Schweiz, wo man von Italien her sogar sehr direkt wusste, dass es kommt.

Kurz: wenn die Maßnahmen am Anfang, bei rund 500 Infektionen pro Tag, härter sein mussten als heute, bei rund 500 Infektionen pro Tag, dann haben die Behörden versagt. Die Behörden hätten mit den Maßnahmen also einzig Zeit gewonnen, um ihr eigenes Versagen auszugleichen.
Weil du keine steigende Zahlen hast sondern abnehmende?
 
Weil du keine steigende Zahlen hast sondern abnehmende?

Ja, hier wird doch immer argumentiert, dass das so ist, weil die Maßnahmen wirken? Passt dann nicht in die Argumentation, dass man nun bei sinkenden Zahlen auch bei weniger strengen Maßnahmen weniger zu befürchten hat als vorher. Nach der Argumentation steigen die Infektionen wieder, sobald die Maßnahmen minimal gelockert werden.
 
Erst wenn man die Infektionsketten nachverfolgen kann sollen ja auch die Maßnahmen gelockert werden. Und das ist nur möglich wenn die Verbreitung bis zu einem bestimmten Punkt minimiert worden ist.

Beispiel ausm anderen Bereich: Wenn ich weiß wo das Kind ist und es in Blick habe, kann es ne weitere Strecke sich von mir entfernen, als wenn ich nicht weiß wo das Kind hin ist. Da könnte das Kind in der Nähe von mir sein, ich würds dennoch suchen müssen, da ich den Faden verloren habe. Also rufe ich erstmal laut das Kind zu mir rüber und dann bestimme ich die Route wie weit es sich von mit entfernen darf.
 
Erst wenn man die Infektionsketten nachverfolgen kann sollen ja auch die Maßnahmen gelockert werden. Und das ist nur möglich wenn die Verbreitung bis zu einem bestimmten Punkt minimiert worden ist.

Beispiel ausm anderen Bereich: Wenn ich weiß wo das Kind ist und es in Blick habe, kann es ne weitere Strecke sich von mir entfernen, als wenn ich nicht weiß wo das Kind hin ist. Da könnte das Kind in der Nähe von mir sein, ich würds dennoch suchen müssen, da ich den Faden verloren habe. Also rufe ich erstmal laut das Kind zu mir rüber und dann bestimme ich die Route wie weit es sich von mit entfernen darf.

Richtig. Erklärt aber nicht, warum es bei einem Anstieg von 500 Infizierten pro Tag auf 25‘000 Gesamtinfizierten einfacher ist die Spuren zurückzuverfolgen als bei einem Anstieg von 500 Infizierten pro Tag auf 3‘000-4‘000 Gesamtinfizierte.
 
Die exponentielle Steigerung ist das Hauptproblem. Die Menge an sich ist das Zweitproblem.

Stell dir vor, das Kind was du verloren hast multipliziert sich immer schneller und du müsstest am Ende alle finden :coolface:
 
Ja, hier wird doch immer argumentiert, dass das so ist, weil die Maßnahmen wirken? Passt dann nicht in die Argumentation, dass man nun bei sinkenden Zahlen auch bei weniger strengen Maßnahmen weniger zu befürchten hat als vorher. Nach der Argumentation steigen die Infektionen wieder, sobald die Maßnahmen minimal gelockert werden.
Ich sehe keine Korrelation zu den deinen Sätzen. Deutschland hat am Anfang halt verkackt was zur vielen kurzen Verdoppelungszeiten zu einer vor allem großen Basis führte.
 
Oder um es platt zu sagen. Du kannst besser 20.000 Kinder mit deinem Personal nachverfolgen, wenn diese sich nur einmal multiplizieren um jeweils 20.000 (R=1). 20,000 => 40,000 => 60,000 => 80,000. Und das gewährleistest du indem du die Ketten wie sich die Kinder multiplizieren nachverfolgen kannst, damit R auf 1 drückst und diese in Quarantäne steckst.


Als 500 Kinder die du nicht findest, die sich zu 1000 multiplizieren, dann 2000, dann 4000, dann 8000, dann 16.000, dann 32.000, dann 64.000, dann 128.000, dann 256.000, dann 512.000, dann 1 Million, dann 2 Million usw.

500 Kinder die du nicht nachverfolgen kannst sind eine tickende Zeitbombe als 20.000 Kinder die du nachverfolgen kannst.


Ich versuche mit diesem Beispiel mal zu verdeutlichen was exponentielle Steigerung bedeutet. :scan:
 
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Ich lese gerade dass meine Heimatstadt Coronahotspot ist und keiner weiß warum. Keine große Verbreitungsfete, kein Starkbierfest, die Bevölkerung ist scheinbar recht diszipliniert (die Straßen sind leer, in den Supermärkten ist es eigentlich auch ruhig geworden). Wirtschaftlich gesehen ein Kaff ohne viele internationale Firmen. Und kein Ausbruchsherd wie Webasto etc. identifiziert, auch noch kein Altersheim mit 20+ Fällen wie anderswo.

Ich bleibe dabei, es ist hier in meiner Stadt schon länger und ich tippe auf das große örtliche Chinarestaurant (reicht wenn ein Mitarbeiter oder der Besitzer heimaturlaub hatte). Ich würde auch immer noch wetten dass mein Vater es hatte und mich ansteckte. Der Bürgermeister will jetzt wohl auch Antikörpertests durchführen, geht vielleicht auch von einer größeren Durchseuchung aus. Ich würde mich freiwillig melden, aber ich glaube das geht nicht :(

Falls meine Theorie falsch ist wird eventuell unser Gesundheitsamt bei der Fallverfolgung sucken. Keine gute Idee hier Schulen aufzumachen solange man nicht weiß was Sache ist.



Krass ist das GB wie die USA Tote aus Altersheimen etc.nicht mitzählen. Kann ich gut verstehen das die ihre Bilanz schönigen wollen. Nachdem sie total versagt haben bisher


NRW Laschet prescht schon mal vor und verkündet morgen schon mal was sie es in NRW weitergeht aktuell habe ich hier das Gefühl das es mehr um Politik geht was Laschet Söder etc geht

Fehler wurden sicher gemacht, aber auch in Deutschland, dass wir jetzt den Lockdown haben haben wir ja ebenso zu spätem reagieren zu verdanken. Wir wollen jetzt zurück zu dem Zustand den wir vor ein paar Wochen hatten ;)

Irgendwie bizarr, in DE haben wir bald soviele Tote wie offiziell von China gemeldet wurden und ohne Lockdown hätten wir China wohl schon längst überholt (natürlich kann man den chinesischen zahlen nicht trauen, trotzdem...).

Und klar geht es um Politik. Söder will sich als Kümmerer etablieren der sein Volk schützt und dem die Wirtschaft nicht über alles geht. Laschet will die Wirtschaft auf Teufel komm raus wieder anschmeißen und die Schulen und hat deshalb sogar Studien in Auftrag gegeben. Gewisse Hintergedanken hat sicher jeder Politiker, mir ist Söders Vorsicht gerade aber lieber, auch weil wir es vorher leider schleifen lassen haben (Bis April durften Iraner einreisen )

Mal schaun ob es unterschiedliches Vorgehen der Bundesländer geben wird und ob NRW mit frühen Öffnungen gut fährt, dereren Faschingsoptimismus hat sich schonmal gerächt.





Mit dem Unterschied das die nicht miteinander Verwandt sind wie Trumpine und der Schwiegertrump. Haben noch weniger wie Laschet und Co vorzuweisen

Laschet wird aber interessant, also NRW, denke die werden die Schulen als erste öffnen, spielen praktisch Versuchskaninchen. Sind halt Risikofreudig die NRWler, wie man an den Faschingsfeten sah^^

Karneval-Corona100~_v-HintergrundL.jpg


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@WHO: Trump hat zwar recht mit seiner Kritik an der WHO, jetzt den Geldhahn zuzudrehen ist halt doof für Afrika und co.... Da müsste sofort ein Ersatz her und ich bezweifle dass man das schnell hinkriegen würde, inkl. fähigen Leuten.

Mal schaun, vielleicht tritt dieser komische Tedros Adhanom Ghebreyesus ja zurück, der hat von Anfang an nur versagt (und das vermutlich mit Absicht). Alleine der erste folgenschwere Versprecher als er die Gefahr für die Welt als nicht hoch einstufte und das dann Tage später korrigierte (weil sowas ja nicht sofort auffällt....)
 
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Trump hat sie dich nicht mehr alle. Anfang Mai komplett alles zu öffnen. Manche Gebiete okay aber NeW York?

Laschet sieht eben nur € und die Wirtschaft. Auf Nix anderes hat auch die komische 2 seitige Studie in Heinsberg darauf abgezielt. Schade das dann immer andere dafür leiden müssen wenn es ein Fehler ist. Da fühle ich mich bei Söder besser aufgehoben. Wieder ein Grund mehr im besten Bundesland zu Leben.
 
US-Corona-Studie: Phasen der sozialen Distanz könnten bis 2022 notwendig sein
Im Kampf gegen das Coronavirus könnten in den USA einer Studie zufolge bis 2022 immer wieder Phasen von sozialer Distanz notwendig sein. Eine einzige solche Periode dürfte nicht ausreichen, um die Verbreitung des Virus SARS-CoV-2 mittelfristig auf einem für die Krankenhäuser zu schulternden Niveau zu halten, sagte Studienautor Stephen Kissler am Dienstag. Sollte es keine anderen Behandlungsmethoden geben, müssten immer wieder Phasen der sozialen Distanz verhängt werden.

Die Studie der Wissenschaftler der US-Universität Harvard, die im Fachmagazin „Science“ veröffentlicht wurde, basiert auf Computermodellen zur Verbreitung des neuartigen Coronavirus. Die Untersuchung basiert auf der Annahme, dass Covid-19 wie die gewöhnliche Grippe künftig saisonal auftreten könnte, mit höheren Ansteckungsraten in den kälteren Monaten.

Eine massive Häufung von Erkrankungen würde Kliniken an ihre Belastungsgrenzen bringen oder überfordern, wie es derzeit der Fall ist, schreiben die Forscher. Maßnahmen wie Vorschriften zum Abstandhalten oder Ausgangsbeschränkungen sollen die Infektionskurve abflachen - und wären demnach vorerst immer wieder nötig.
 
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