COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Das mit dem Klopapier ist wirklich noch immer ein Thema bei euch? :fp:

Ich hab mir letzte Woche zum Spaß eine 10 Rollenpackung mitgenommen, lagen sowieso genug rum, jetzt komme ich mit meinen Vorräten bis 2022 aus :ol:

Heute war bei uns auch keines mehr da. Mehl fehlte auch. Ansonsten ungewohnt leer auch wenn alles da war.

Hatten auch viele Masken auf so wie mei Frau und ich auch. Komischerweise bei der Edeka waren kaum welche mit Masken drinnen Kaufland schon. Grillware Kohle etc war fast leer
 
Heute war bei uns auch keines mehr da. Mehl fehlte auch. Ansonsten ungewohnt leer auch wenn alles da war.

Hatten auch viele Masken auf so wie mei Frau und ich auch. Komischerweise bei der Edeka waren kaum welche mit Masken drinnen Kaufland schon. Grillware Kohle etc war fast leer

Ich bekomme immer alles auf meiner Einkaufsliste, aber dass mit dem Klopapier ist echt Wahnsinn. Wenn nichts mehr hilft, nehmen wir unsere Taschentücher. :nyanton:
 
Wenn nichts mehr hilft, nehmen wir unsere Taschentücher.
Das verstopft aber afaik die die Leitungen, genauso wie Küchenrolle :angst:

Ich habe übrigens eine Theorie, mir ist aufgefallen, dass die Leute Nudeln, Fertigpizzen, Mehl, Hefe und Zucker wie irre kaufen, ich denke wenn man sich nur davon ernährt braucht man einfach auch mehr Klopapier :ol:
Wenn es da keine genauen Regeln gibt bzw ausnahmen ändert sich hier in Leoben gar nix. Denn alles ist Teil des LCS auch wenn man es nur von außen begehen kann und der Rest ist in einem Fachmarktzentrum :rolleyes:
In den Centern haben zB. Optiker nie schließen müssen, Drogerien(Müller fällt hier lustigerweise rein gleich doppelt denn), Tiernahrungsgeschäfte und Handyshops genausowenig, jeweils mit eingeschränkten Öffnungszeiten.

Geschlossen sind halt Friseure, Restaurants und Cafes, Bekleidung und Schuhgeschäfte sowie alles andere "nicht lebensnotwendige" wie Elektronik oder Spielwaren, Souveniere, etc. Letztere sollen ja nach Ostern geöffnet werden, wurden explizit erwähnt, solange es keine großen Ketten sind mit viel Platz(warum auch immer, gerade da könnte man die Leute besser trennen).
 
Ich kann euch beiden helfen!

Ich hoff Deichmann macht am Dienstag auf. Ich brauche Schuhe ^^ Die Winterschuhe sind mir jetzt etwas zu warm haha
Boots, das ganze jahr. Läuft. Mach ich seit ewigkeiten nicht anders!
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Mir ist ein Friseur wichtiger :ugly:

Haare wachsen lassen, so wie es sein sollte! Sieht auch noch besser aus.


Immer wieder gern :goodwork:
 
  • Zum Wohl
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VIZEMINISTERPRÄSIDENT STAMP
NRW will Geschäfte noch im April wieder öffnen

 
Das interne Strategiepapier des Innenministeriums zur Corona-Pandemie
Das Bundesinnenministerium hat ein Strategiepapier ausgearbeitet, das den Umgang der Bundesregierung mit der Corona-Pandemie vorzeichnen soll. Zahlreiche Medien liegt das Dokument zwar vor, doch sie zitieren daraus nur auszugsweise – veröffentlichen tun sie es nicht. Auch das Innenministerium selbst machte das Dokument bisher nicht zugänglich. Unser Partnerprojekt FragDenStaat hat das Strategiepapier nun veröffentlicht. Wir dokumentieren es hier.


Sollten die hier vorgeschlagenen Maßnahmen zur Eindämmung und Kontrolle der Covid-19-Epidemie nicht greifen, könnten im Sinne einer „Kernschmelze“ das gesamte System in Frage gestellt werden. Es droht, dass dies die Gemeinschaft in einen völlig anderen Grundzustand bis hin zur Anarchie verändert. Dementsprechend wäre es naiv, davon auszugehen, dass ein Rückgang des BIP um eine zweistellige Prozentzahl, etwa jenseits der 20%, eine lineare Fortschreibung der Verluste aus dem Fehlen einiger Arbeitstage bedeuten und ansonsten das Gesamtsystem nicht in Frage stellen würde. Aus diesem Grund ist die – alle anderen Überlegungen dominierende – Strategie der Eindämmung mit Vorkehrungen zu verbinden, um die ökonomischen Konsequenzen so gering wie möglich zu halten.
Unbedingte Voraussetzung dafür ist, dass die Strategie zur Eindämmung und Kontrolle von Covid-19 auch tatsächlich konsequent durchgesetzt wird. Denn ginge man zu zaghaft vor, würde ebenso die Überlastung der Kapazitäten der Gesundheitsversorgung drohen wie bei einer anfänglich erfolgreichen, dann aber zu früh gelockerten Strategie. Die einzige gangbare Möglichkeit dürfte daher die Einrichtung einer zweistufigen Strategie sein: Sie erfordert (i) die schnellstmöglich umgesetzte, strikte Unterdrückung der Neuansteckungen setzt, bis die Reproduktionsrate in der Nähe von 1 ist, und (ii) schließt ein umfassendes und konsequentes System des individuellen Testens und Isolierens der identifizierten Fälle an.
Die Bereitstellung umfangreicher finanzieller Mittel für den Finanzsektor kann dabei nur ein Teil der wirtschaftspolitischen Weichenstellungen sein. Denn verschiedene Faktoren machen die aktuelle Krise (auch bei vergleichbaren Schrumpfungsraten) gravierender als die Wirtschaftskrise 2009. Die damalige Krise ging vom Finanzsektor aus und traf insbesondere die Industrie. Die COVID-19-Krise greift breiter in das Wirtschaftsleben ein, trifft ebenso Dienstleister und wird damit stärker auf den Arbeitsmarkt wirken. Gleichzeitig konnten die Stabilisierungsmaßnahmen 2009 auf den Finanzsektor als systemrelevantes Schlüsselelement konzentriert werden. Eine solche „Quarantäne“ eines Sektors ist bei COVID-19 unmöglich. Selbst bei vergleichbaren Schrumpfungsraten wird die COVID-19 -Krise breiter, tiefgreifender und länger sein als die Finanzkrise.





Die „1919 + 1929“-Formel

Es sollte außerdem „historisch argumentiert werden“, schlagen die Autoren vor, nach der Formel: „2019 = 1919 + 1929“. Im Jahr 1919 verbreitete sich die Spanische Grippe aus den USA in die ganze Welt und tötete je nach Zählung zwischen 25 und 50 Millionen Menschen. Das Jahr 1929 ist wiederum das Jahr der berühmten Weltwirtschaftskrise, die unter anderem zum Aufstieg des Faschismus in Deutschland beigetragen hatte. Die Botschaft der Autoren: Die Corona-Pandemie wird so schlimm wie Spanische Grippe und Weltwirtschaftskrise zusammen, wenn es nicht gelingt, sie einzudämmen. Diese Formel werde „jedem einleuchten“, schreiben die Verfasser.

 
 
Wie ich diese blödsinnige Dramatisierung dieser "Experten" liebe.

1919 waren die sozioökonomischen Gegebenheiten gänzlich andere und schon vor 1929 ging es Deutschland in Folge des ersten Weltkriegs praktisch über ein Jahrzehnt hindurch konstant schlecht mit Inflationsraten teils im Millionenprozentbereich und flächendeckender Armut.
 
1929 hat die goldene Zwanziger beendet.

Goldene Zwanziger für wen? die Amis vielleicht, die bereits moderne Städte mit Wolkenkratzern und tausenden Autos in New York City hatten und wo zu dem Zeitpunkt bereits die Transformation in eine Weltwirtschaftsmacht im Gang war.

Meine Grossmutter, die 2000 starb und Baujahr 1920 war, wuchs in ärmlichen und politisch instabilen Verhältnissen auf so wie die meisten Europäer damals. Bitte net naiv sein und denken, Babylon Berlin bilde die historische Realität ab. :ugly:
 
Wenn man sich so überlegt was alleine alles im letzten Jahrhundert so alles passiert ist dann kann man sich gar nicht vorstellen wie die Welt Ende dieses Jahrhunderts aussehen könnte.
 
An den heutigen Zahlen sieht man wie falsch es wäre die Maßnahmen jetzt schon zu beenden, wieder über 5k und soviel Tote an einen Tag wie noch nie bei uns
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Goldene Zwanziger für wen? die Amis vielleicht, die bereits moderne Städte mit Wolkenkratzern und tausenden Autos in New York City hatten und wo zu dem Zeitpunkt bereits die Transformation in eine Weltwirtschaftsmacht im Gang war.

Meine Grossmutter, die 2000 starb und Baujahr 1920 war, wuchs in ärmlichen und politisch instabilen Verhältnissen auf so wie die meisten Europäer damals. Bitte net naiv sein und denken, Babylon Berlin bilde die historische Realität ab. :ugly:

"Golden Twenties" wird selbst im Englischen auch für Deutschland verwendet. Die Amerikaner nutzen den Begriff "Roaring Twenties".
 
An Österreich dürfte sich die nächsten Wochen zeigen, ob die schrittweise Lockerung im Alltag schon möglich ist oder einen rapiden Neuanstieg der Ansteckungen zur Folge hat.
 
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