COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Anti-Deutschen-Stimmung in Italien
"Immer noch gnadenlos arrogant"



Das deutsche Nein zu Eurobonds enttäuscht viele Italiener. Nun brechen historische Wunden wieder auf, Sarkasmus und Wut auf die Deutschen sind weit verbreitet.
Und dabei nehmen wir Intensivpatienten auf.
xD
 


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Zuletzt bearbeitet:
Ja nur dass diese Zahlen dann realistisch kaum erreicht werden. Lesch berechnet anhand seines Anteilswertes von 5 Prozent, dass unser System 40.000 Infizierte pro Tag handeln kann. Wenn der Anteilswert am Ende aber nur 1 Prozent beträgt, dann steigt die Zahl der möglichen Infizierten pro Tag schon auf 200.000. Das macht in der Woche 1,4 Mio. Infizierte. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass wir hier solche Größenordnungen jemals erreichen, das ist selbst in Italien nicht der Fall.
Leschs Berechnungen und die von mir zitierte Modellieungsstudie widersprechen sich in keinster Weise. Ohne Maßnahmen rechnet selbst das optimistische Hubei-Szenario (extrem hohe Dunkelziffer) mit einer Durchseuchung bzw. 50 mio Infizierten bis Mitte April und einer Belastungsspitze von 200.000 gemeldeten Erkrankten. Das weniger optimistische Szenario geht übrigens von einer 90% Dunkelziffer aus. Da läge der Peak dann Anfang Mai bei 1,2 mio gleichzeitig Erkrankten.
 
Leschs Berechnungen und die von mir zitierte Modellieungsstudie widersprechen sich in keinster Weise. Ohne Maßnahmen rechnet selbst das optimistische Hubei-Szenario (extrem hohe Dunkelziffer) mit einer Durchseuchung bzw. 50 mio Infizierten bis Mitte April und einer Belastungsspitze von 200.000 gemeldeten Erkrankten. Das weniger optimistische Szenario geht übrigens von einer 90% Dunkelziffer aus. Da läge der Peak dann Anfang Mai bei 1,2 mio gleichzeitig Erkrankten.

Das mit dem weniger optimistischen Szenario erschließt sich mir nicht. Je höher die Dunkelziffer ist, desto weniger dramatisch sollte es uns doch treffen. Denn das heisst, dass es noch viel mehr Leute unbemerkt haben und der Anteilswert an beatmungspflichtigen Patienten sogar nochmal niedriger ist. Bei einer Dunkelziffer von 90% beispielsweise, würde dieser Anteil bei gerade mal noch 0,4 - 0,5% liegen. Dann reden wir also schon von knapp 3 Mio. tatsächlich Infizierten die wir pro Woche bräuchten, um an unsere Grenzen zu kommen.

Gleichzeitig wäre bei einer höheren Dunkelziffer auch die "unbemerkte" Durchseuchung und damit Herdenimmunität viel weiter fortgeschritten als gedacht. Auch dort greifen dann schon früher Vorteile, da mögliche Infektionsketten unterbrochen werden durch immune Personen.
 
Erst nein, nun doch ja: Das Robert-Koch-Institut empfiehlt jetzt das Tragen eines Mundschutzes, wenn auch versehen mit einem wichtigen Hinweis. Aus Bayern kam derweil eine Warnung auch an die Hersteller von Gesichtsmasken.

 
Das mit dem weniger optimistischen Szenario erschließt sich mir nicht. Je höher die Dunkelziffer ist, desto weniger dramatisch sollte es uns doch treffen. Denn das heisst, dass es noch viel mehr Leute unbemerkt haben und der Anteilswert an beatmungspflichtigen Patienten sogar nochmal niedriger ist. Bei einer Dunkelziffer von 90% beispielsweise, würde dieser Anteil bei gerade mal noch 0,4 - 0,5% liegen. Dann reden wir also schon von knapp 3 Mio. tatsächlich Infizierten die wir pro Woche bräuchten, um an unsere Grenzen zu kommen.

Gleichzeitig wäre bei einer höheren Dunkelziffer auch die "unbemerkte" Durchseuchung und damit Herdenimmunität viel weiter fortgeschritten als gedacht. Auch dort greifen dann schon früher Vorteile, da mögliche Infektionsketten unterbrochen werden durch immune Personen.
Im optimistischen Szenario wurde die Dunkelziffer nochmal deutlich höher angesetzt als 90%. Dann wäre man ohne Maßnahmen nur hart an der Kapazitätsgrenze. Bei 90% Dunkelziffer wäre der Kollaps garantiert.
 
Die Corona-Pandemie verschlimmert die Arbeitslosigkeit in der größten Volkswirtschaft der Welt in nur einer Woche abermals dramatisch. Ökonomen rechnen mit einer Entlassungswelle. Ein Ende ist nicht in Sicht.

 
Im optimistischen Szenario wurde die Dunkelziffer nochmal deutlich höher angesetzt als 90%. Dann wäre man ohne Maßnahmen nur hart an der Kapazitätsgrenze. Bei 90% Dunkelziffer wäre der Kollaps garantiert.

Die haben die Dunkelziffer nochmal HÖHER angesetzt als 90%? Okay krass. Ich wurde hier ja schon schief angeschaut, wenn ich mit ner Dunkelziffer von 60% oder sowas für Deutschland argumentiert habe, das war manchen Usern hier schon "viel zu hoch". Interessant.

Okay, wobei diese Berechnungen ja gänzlich ohne Maßnahmen projezieren. Da wir aber ja nun bereits seit Wochen Maßnahmen zur Verlangsamung haben + auch gleichzeitig bereits erhebliche Kapazitätenerhöhungen durchgeführt haben (40.000 Intensivbetten mittlerweile), frage ich mich wieviel aktuell von diesen Berechnungen noch gilt. Wenn ich halt sehe, dass sich die Kurve momentan schon stark abflacht, wir noch jede Menge Intensivbetten frei haben (+ fortlaufende Erhöhung davon) und wir dank gutem Wetter ohnehin nochmal einen niedrigeren Repwert des Virus nun haben werden, dann glaube ich nicht daran, dass unser System mit jetzigem Stand noch an seine Grenzen kommen wird.
 
Okay, wobei diese Berechnungen ja gänzlich ohne Maßnahmen projetizeren. Da wir aber ja nun bereits seit Wochen Maßnahmen zur Verlangsamung haben + auch gleichzeitig bereits erhebliche Kapazitätenerhöhungen durchgeführt haben (40.000 Intensivbetten mittlerilwe), frage ich mich wieviel aktuell von diesen Berechnungen noch gilt. Wenn ich halt sehe, dass sich die Kurve momentan schon stark abflacht, wir noch jede Menge Intensivbetten frei haben (+ fortlaufende Erhöhung davon) und wir dank gutem Wetter ohnehin nochmal einen niedrigeren Repwert des Virus haben werden, dann glaube ich nicht daran, dass unser System mit jetzigem Stand noch an seine Grenzen kommen wird.

Nach der Studie spielen die Maßnahmen keine Rolle. Die Maßnahmen verlagern nach der Studie schlicht das Problem nach hinten.

Das war ja unter anderem mein Kritikpunkt, dass man einfach die optimistischen Hubeizahlen nahm ohne zu berücksichtigen was China hierfür getan hat.
 
Nach der Studie spielen die Maßnahmen keine Rolle. Die Maßnahmen verlagern nach der Studie schlicht das Problem nach hinten.

Das war ja unter anderem mein Kritikpunkt, dass man einfach die optimistischen Hubeizahlen nahm ohne zu berücksichtigen was China hierfür getan hat.

Aber wieso. Wenn ich die Maßnahmen über einen längeren Zeitraum durchführe, habe ich ja parallel trotzdem eine gewisse moderate Durchseuchung (wenn R gleichzeitig ungefähr bei 1 bleibt). Dann haben sich bis zum nächsten Herbst schon deutlich mehr Menschen durchimmunisiert als es jetzt Anfang April der Fall ist.
 
Aber wieso. Wenn ich die Maßnahmen über einen längeren Zeitraum durchführe, habe ich ja parallel trotzdem eine gewisse moderate Durchseuchung (wenn R gleichzeitig ungefähr bei 1 bleibt). Dann haben sich bis zum nächsten Herbst schon deutlich mehr Menschen durchimmunisiert als es jetzt Anfang April der Fall ist.

Das war unter anderem auch mein Punkt gewesen.

Indem ich die Menschen mehr Zeit gebe zu verheilen, werden am Ende weniger angesteckt werden als für die Herdenimmunität "notwendig". Und das war das eigentliche Hubeiszenario.

=> Ein verheilter Mensch hat doppelte Auswirkung. Er kann nicht mehr erkranken + durchbricht Infektionsketten.
=> Ein nicht verheilter Mensch kann zwar nicht mehr erkranken, da er schon krank ist, aber er kann noch Infektionsketten zeugen.
 
Lol, diese verkappten Eurobonds kann sich Südeuropa selbst wohin stecken. Hätte man nicht jahrzehntelang katastrophal gewirtschaftet, bräuchte man jetzt auch kein finanzielles Betteln. Gesundheitliche Unterstützung ist hingegen selbstverständlich. Bei freien Kapazitäten sollte Deutschland selbstverständlich Patienten aus dem Ausland hier aufnehmen.

Oh Mann.... immer dieses Klischee mit den faulen Südeuropäer. Das Problem das diese Länder haben ist vor allem der Euro, der für ihre Wirtschaft viel zu stark ist, während er für Deutschland zu schwach ist. Deutschland hat von deren Schwäche massiv profitiert und könnte auch mal was zurück geben mit den Eurobonds!
 
Oh Mann.... immer dieses Klischee mit den faulen Südeuropäer. Das Problem das diese Länder haben ist vor allem der Euro, der für ihre Wirtschaft viel zu stark ist, während er für Deutschland zu schwach ist. Deutschland hat von deren Schwäche massiv profitiert und könnte auch mal was zurück geben mit den Eurobonds!

Deutschland gibt seit Jahren finanziell was zurück, das ganze nennt man halt offiziell nur nicht Eurobonds. Siehe damalige Eurokrise und Griechenland etc.
 

Ja und? Milliardenkredite (die letztendlich zinslos waren) sind doch was gutes? Durch die damit verbundene Bankenzinspolitik, hat ja auch der deutsche Sparer letztendlich viel Geld verloren, was er alternativ als Plus gehabt hätte. Was erwartest du denn? Dass man Griechenland als Dank für Korruption und erschwindelte Bilanzen die zum EU-Beitritt nötig waren, jetzt noch jede Menge Geld einfach schenkt oder was? :D
 

grenze nach frankreich wieder offen :lol:

aber viel spass an die deutschen die in ihrer bude vor sich hinvegetieren waehrend die regierung wieder froehlich coronakranke aus dem ausland ein und aus gehen laesst und sich dann fragt warum die zahlen nicht runter gehen :nix:

aber aber faltten the curve

in 2 wochen dann wieder entsetzen ueber ploetzlich ansteigende zahlen und noch haertere massnahmen. willkommen im irrenhaus deutschland :goodwork:
 
Aber wieso. Wenn ich die Maßnahmen über einen längeren Zeitraum durchführe, habe ich ja parallel trotzdem eine gewisse moderate Durchseuchung (wenn R gleichzeitig ungefähr bei 1 bleibt). Dann haben sich bis zum nächsten Herbst schon deutlich mehr Menschen durchimmunisiert als es jetzt Anfang April der Fall ist.
Ja, nur ist dieser Effekt nicht so groß wie man vielleicht erwarten würde. Die Dunkelziffer müsste schon weit über 90% sein, damit sich das spürbar entlastend auswirkt.

Hier nochmal die Studie:
 
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