COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Winter 24/25 - Wer lässt sich gegen Covid impfen?

  • Ich bin <30 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 1 2,4%
  • Ich bin <30 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 2 4,9%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 9 22,0%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 29 70,7%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    41
  • Poll closed .
Verstehe ich irgendwie nicht das es abflacht. Die Experten sagen doch alle hier erst in 14 Tagen.

ja aber vor 14 Tagen hatten ja auch schon erste Maßnahmen begonnen: Großveranstaltungen alle verboten/abgesagt, Appelle an die Bevölkerung etc.pp

Die richtig krassen Maßnahmen (Schulschließungen, Kontaktsperre etc.) sind in diesen Daten jedoch noch gar nicht enthalten - das ist ja das positive :)
 
[QU
Ein Blick in den schönen Norden - Die Schweden setzen ihren einzigartigen Weg zur Herden-Immunität wohl weiter fort.

Das liberale rot-grüne geführte Schweden wacht nur sehr langsam auf. Es läuft immer noch alles wie immer - Ein Land ohne Einschränkungen auch wenn mittlerweile der auch dafür verantwortliche oberste schwedische Epidemiologe Anders Tegnell zunehmend unter Druck gerät.

Er hatte noch am 5. März erklärt, dass die Ausbreitung der Epidemie nun wohl das Maximum erreicht habe. Mehr als die zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 94 Infizierten werde man wohl in Schweden nicht sehen - Naja, mittlerweile sind es über 2000 Menschen bei denen der Virus nachgewiesen wurde. 25 sind bisher verstorben.

Am 18.03. gab er in einem Fernsehinterview der schwedischen Bevölkerung zu verstehen, dass Menschen, welche mit einer infizierten Person in einem gemeinsamen Haushalt leben würden, auch weiterhin ohne Gefahr zur Schule oder zur Arbeit gehen könnten. Diese Ausführungen riefen bei vielen Landsleuten einfach nur Fassungslosigkeit hervor wo man die Maßnahmen in anderen Ländern, insbesondere in Deutschland sieht.

Nun starten in Kürze in Schweden die Osterferien, in denen viele Schweden ihren Skiurlaub machen. Vereinzelt fordern nun auch die Betreiber von Skigebieten stärkere Kontrollen. Die Skiregion Jämtland Härjedalen forderte die Gesundheitsbehörden auf strengere Vorgaben zu erlassen, da am vergangenen Wochenende viele Hundert Touristen noch in den Après-Ski-Clubs des Gebietes gefeiert hatten.

Schwedens Premierminister Stefan Löfven fand nun für viele Schweden am Sonntag endlich deutliche Worte: "Die Infektion breitet sich aus. Leben, Gesundheit und Arbeitsplätze sind gefährdet. Es werden mehr Menschen erkranken und sich mehr Menschen von ihren Angehörigen verabschieden müssen" Über Maßnahmen wurde nur bedingt geredet.

Auch beim Testen der Personen handelt die schwedische Regierung entgegen des von der WHO empfohlenen Trends. Anfangs testete man verstärkt - Nun werden in erster Linie nur Menschen mit gravierenden Atemproblemen oder Angehörige von Risikogruppen getestet.

Die Medien in Schweden wünschen sich den 'Deutschen Weg'. Catherine Edwards von 'The Local' schreibt wie andere auch: "Ich glaube, wir brauchen das auch" Die Ansprache des Premier hält sie für unzureichend, wie viele ihre Landsmänner. Das 'Infiziert, na und?' Der Versuch eine Herdenimmunität aufzubauen wird in vielen Magazinen wie The Guardian usw. als sehr waghalsig für die gesamte Bevölkerung dargestellt.
Swisslink liebt Schweden wohl.
 
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Erstmal danke, Zeit Online hatte ich auch im Kopf. Aber offenbar bin ich blind. Die oben dargestellten Grafiken finde ich einfach nicht, weder auf der Haupt- noch der Unterseite.

Sorry, stelle mich bestimmt gerade einfach nur doof an, aber wo zur Hölle sind diese Grafiken?
 
ja aber vor 14 Tagen hatten ja auch schon erste Maßnahmen begonnen: Großveranstaltungen alle verboten/abgesagt, Appelle an die Bevölkerung etc.pp

Die richtig krassen Maßnahmen (Schulschließungen, Kontaktsperre etc.) sind in diesen Daten jedoch noch gar nicht enthalten - das ist ja das positive :)

Sehe ich positiv. Nur k.a ob die beim testen nicht hintererkommen. Dauert aktuell auch viel länger als noch zu Beginn
 
Corona wird auch den Profifußball verändern. Die hohen Ablösesummen werden definitiv nicht mehr gezahlt.

Thema Corona:
So wie es aussieht flacht die Kurve ab. Werden dennoch 60k am Ende der Woche haben. Sorgen bereiten mir die Sterberate + das unglaublich viele mit leichten Symptomen nicht getestet werden. Aber auch das viele ohne Symptome unterwegs sind wie einkaufen und Arbeit. Die Frage ist wenn man in 2 Wochen alles lockert ob die Glut dann wieder das Feuer entfacht.

Mein Hausarzt hat es mir ja genau so gesagt: Ich würde sie gerne sicherheitshalber testen, aber die Kapazitäten sind einfach nicht da. Und ich habe ja wirklich aufgepasst. Viel kritischer finde ich, dass man gar nicht mehr physisch untersucht, sondern einfach mal pauschal telefonisch krank geschrieben und mit Medikamenten vollgestopft wird. Gerade wenn bei mir die Chance auf Corona doch so absolut gering sein sollte, dann wäre das Risiko wenigstens mal äußerlich zu untersuchen doch eigentlich vertretbar. Dann wäre auch leichter zu sagen, ob es ein Virus, eine bakterielle Infektion oder etwas anderes ist.

Das ist meine Hauptkritik derzeit eigentlich. Und die vielen panischen Leute natürlich.
 
Mein Hausarzt hat es mir ja genau so gesagt: Ich würde sie gerne sicherheitshalber testen, aber die Kapazitäten sind einfach nicht da. Und ich habe ja wirklich aufgepasst. Viel kritischer finde ich, dass man gar nicht mehr physisch untersucht, sondern einfach mal pauschal telefonisch krank geschrieben und mit Medikamenten vollgestopft wird. Gerade wenn bei mir die Chance auf Corona doch so absolut gering sein sollte, dann wäre das Risiko wenigstens mal äußerlich zu untersuchen doch eigentlich vertretbar.

ist ne schwere entscheidung. "schutzkleidung" ist ja aktuell leider ein wertvolles gut und jede physische untersuchung birgt ja auch wieder risiken für arzt & co
bei reinen "verdachtsfällen", wo trotz allem ja immer noch die gefahr besteht, dass das virus dennoch vorhanden ist, verstehe ich auf jeden fall den ansatz, das riskio für die mediziner so gering wie möglich zu halten. so frustrierend das natürlich für die jeweiligen betroffenen patienten ist :hmm:
 
ist ne schwere entscheidung. "schutzkleidung" ist ja aktuell leider ein wertvolles gut und jede physische untersuchung birgt ja auch wieder risiken für arzt & co
bei reinen "verdachtsfällen", wo trotz allem ja immer noch die gefahr besteht, dass das virus dennoch vorhanden ist, verstehe ich auf jeden fall den ansatz, das riskio für die mediziner so gering wie möglich zu halten. so frustrierend das natürlich für die jeweiligen betroffenen patienten ist :hmm:

Die Sache ist, dass die anderen Erkrankungen ja nicht aufhören. Es gibt bakterielle Infektionen, die durchaus sehr gefährlich sind, gerade wenn sie tagelang unbehandelt bleiben. Und eine Rippenfellentzündung wäre ggfs. wieder anders zu behandeln. Ich habe einen befreundeten deutschen Arzt in Amerika und der findet es nicht gut, dass jetzt alles telefonisch abgehandelt wird, unabhängig von mir. Wie gesagt, ich bin kein Corona-Verdachtsfall, aber irgendwas an den Atemwegen werde ich schon haben und muss jetzt hoffen, dass mein Immunsystem die Antwort findet und die Antibiotika das Richtige sind. Meine Symptome sind nie ganz extrem schlimm mit Fieber gewesen bislang, aber wenn sie es wären, würde man doch hoffentlich weiterhin noch physisch untersucht? Ich bin jedenfalls heute trotz des Medikaments in etwa so aufgewacht wie gestern, aber vielleicht muss ich auch noch ein paar Tage Geduld haben. Habe sicher 10 Jahre kein Antibiotikum genommen, insofern bin ich da nicht so erfahren.
 
Ein Blick in den schönen Norden - Die Schweden setzen ihren einzigartigen Weg zur Herden-Immunität wohl weiter fort.

Das liberale rot-grün geführte Schweden wacht nur sehr langsam auf. Es läuft immer noch alles wie immer - Ein Land ohne Einschränkungen auch wenn mittlerweile der auch dafür verantwortliche oberste schwedische Epidemiologe Anders Tegnell zunehmend unter Druck gerät.

Er hatte noch am 5. März erklärt, dass die Ausbreitung der Epidemie nun wohl das Maximum erreicht habe. Mehr als die zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 94 Infizierten werde man wohl in Schweden nicht sehen - Naja, mittlerweile sind es über 2000 Menschen bei denen der Virus nachgewiesen wurde. 25 sind bisher verstorben.

Am 18.03. gab er in einem Fernsehinterview der schwedischen Bevölkerung zu verstehen, dass Menschen, welche mit einer infizierten Person in einem gemeinsamen Haushalt leben würden, auch weiterhin ohne Gefahr zur Schule oder zur Arbeit gehen könnten. Diese Ausführungen riefen bei vielen Landsleuten einfach nur Fassungslosigkeit hervor wo man die Maßnahmen in anderen Ländern, insbesondere in Deutschland sieht.

Nun starten in Kürze in Schweden die Osterferien, in denen viele Schweden ihren Skiurlaub machen. Vereinzelt fordern nun auch die Betreiber von Skigebieten stärkere Kontrollen. Die Skiregion Jämtland Härjedalen forderte die Gesundheitsbehörden auf strengere Vorgaben zu erlassen, da am vergangenen Wochenende viele Hundert Touristen noch in den Après-Ski-Clubs des Gebietes gefeiert hatten.

Schwedens Premierminister Stefan Löfven fand nun für viele Schweden am Sonntag endlich deutliche Worte: "Die Infektion breitet sich aus. Leben, Gesundheit und Arbeitsplätze sind gefährdet. Es werden mehr Menschen erkranken und sich mehr Menschen von ihren Angehörigen verabschieden müssen" Über Maßnahmen wurde nur bedingt geredet.

Auch beim Testen der Personen handelt die schwedische Regierung entgegen des von der WHO empfohlenen Trends. Anfangs testete man verstärkt - Nun werden in erster Linie nur Menschen mit gravierenden Atemproblemen oder Angehörige von Risikogruppen getestet.

Viele Medien, wie auch Bürger in Schweden wünschen sich den 'Deutschen Weg'. Catherine Edwards von 'The Local' schreibt wie andere auch: "Ich glaube, wir brauchen das auch" Die Ansprache des Premier hält sie für unzureichend, wie viele ihre Landsleute. Das 'Infiziert, na und?' Der Versuch eine Herdenimmunität aufzubauen wird auch in vielen Magazinen wie The Guardian usw. als sehr waghalsig für die gesamte Bevölkerung dargestellt.



Mich würde die Logik hinter diesem Vorgehen interessieren.
Man weiß wie infektiös das Virus ist, man weiß wie schnell es sich ohne drastische Maßnahme verbreitet, man weiß wieviel % der Erkrankten Intensivpflege benötigen und man weiß wieviel Kapazität für Intensivpflege man hat.

Das ist ne einfach Rechnung die deutlich zeigt, dass ohne drastische Maßnahmen jedes Gesundheitssystem früher oder später kollabiert.
Nimmt man das einfach in Kauf? Oder ist man sich all den oben aufgezählten Sachen nicht bewusst, was ich mir bei Schweden nicht vorstellen kann...
 
Mich würde die Logik hinter diesem Vorgehen interessieren.
Man weiß wie infektiös das Virus ist, man weiß wie schnell es sich ohne drastische Maßnahme verbreitet, man weiß wieviel % der Erkrankten Intensivpflege benötigen und man weiß wieviel Kapazität für Intensivpflege man hat.

Das ist ne einfach Rechnung die deutlich zeigt, dass ohne drastische Maßnahmen jedes Gesundheitssystem früher oder später kollabiert.
Nimmt man das einfach in Kauf? Oder ist man sich all den oben aufgezählten Sachen nicht bewusst, was ich mir bei Schweden nicht vorstellen kann...
Die Epidemie in Schweden besitzt nach schwedischer Meinung wohl eine geringere Übertragungsrate aus welchen Gründen auch immer. Im Dezember bis mitte Februar sah das in Deutschland auch so aus bis zu viele Keimzellen sich in der Republik verteilt hatten.
 
Die Epidemie in Schweden besitzt nach schwedischer Meinung wohl eine geringere Übertragungsrate aus welchen Gründen auch immer. Im Dezember bis mitte Februar sah das in Deutschland auch so aus bis zu viele Keimzellen sich in der Republik verteilt hatten.

Um so eine Aussage mit Konfidenz treffen zu können müsste man extrem viel testen.
Effektiv sind die meisten Länder ziemlich blind was die Ausbreitung des Virus angeht.
Deutschland ist da eines der wenigen guten Beispiele und bei uns stellt sich die Frage gar nicht ob es evtl. Sinn macht das Virus gewähren zu lassen.
 
10 Infizierte auf 100000 Einwohner in Brandenburg

60 auf 100000 in Hamburg, die damit einsame Spitze sind

?
 
Die Sache ist, dass die anderen Erkrankungen ja nicht aufhören. Es gibt bakterielle Infektionen, die durchaus sehr gefährlich sind, gerade wenn sie tagelang unbehandelt bleiben. Und eine Rippenfellentzündung wäre ggfs. wieder anders zu behandeln. Ich habe einen befreundeten deutschen Arzt in Amerika und der findet es nicht gut, dass jetzt alles telefonisch abgehandelt wird, unabhängig von mir. Wie gesagt, ich bin kein Corona-Verdachtsfall, aber irgendwas an den Atemwegen werde ich schon haben und muss jetzt hoffen, dass mein Immunsystem die Antwort findet und die Antibiotika das Richtige sind. Meine Symptome sind nie ganz extrem schlimm mit Fieber gewesen bislang, aber wenn sie es wären, würde man doch hoffentlich weiterhin noch physisch untersucht? Ich bin jedenfalls heute trotz des Medikaments in etwa so aufgewacht wie gestern, aber vielleicht muss ich auch noch ein paar Tage Geduld haben. Habe sicher 10 Jahre kein Antibiotikum genommen, insofern bin ich da nicht so erfahren.

versteh dich da 100%, dass das für dich (jnd alle anderen "normal-kranken") gerade mega frustrierend ist.
es gibt da auch scheinbar einfach keine perfekte lösung, aktuell ist ja schlicht ALLES dem virus untergeordnet.
ich drücke dir auf jeden fall wirklich die daumen, dass es bei dir nix ernstes ist. im zweifel, wenn es gar nicht mehr geht, musst du (nach anruf) einfach sonst im KH auflaufen.
aber ich hoffe echt, dass es nicht so weit kommt bei dir
 
War gerade einkaufen. Langsam glaube ich es gibt überhaupt gar kein Klopapier mehr. :x


In Berlin ist ähnliches zu beobachten.

(...)

Manche konnte sogar wieder Flugwesen wie Aerodactyle in Berlin auffinden:
5zreydlgigo41.jpg

Selbst die gibt es wieder. Seht ihr? Die Natur erholt sich rasend schnell ohne den Menschen! :ol: :coolface:
 
Um so eine Aussage mit Konfidenz treffen zu können müsste man extrem viel testen.
Effektiv sind die meisten Länder ziemlich blind was die Ausbreitung des Virus angeht.
Deutschland ist da eines der wenigen guten Beispiele und bei uns stellt sich die Frage gar nicht ob es evtl. Sinn macht das Virus gewähren zu lassen.
Schweden läuft da gerade bestimmt an der Grenze zu einem exponentiellen Wachstum, aber auch da herschen seit Wochen nun härtere Regeln und wenn bis dahin Krankenhäuser keine all zu großen Trend der Einweisung im Bezug auf den Normalzustand sehen und auch die Quote der Tests keinen Trend deuten, dann ist es erstmal statistisch gesehen ein Wert, der so eine haltbare Aussage ermöglicht. Ich habe aber auch keine Ahnung wie dort die Zahlen aussehen.
 
Eben im Supermarkt bei uns gewesen, komplettes Irrenhaus. Die Hälfte der Leute läuft mit Schutzhandschuhen rum und desinfizieren die Griffe vom Einkaufswagen. Dabei sagen Drosten und Co jetzt schon seit Tagen, dass die Ansteckungsgefahr über Oberflächen nahezu null ist. Kannste dir nicht ausdenken, wie manche da in ihrem Panikmodus aufgehen.
 
10 Infizierte auf 100000 Einwohner in Brandenburg

60 auf 100000 in Hamburg, die damit einsame Spitze sind

?

Was sollen deine Vergleiche zwischen Brandenburg und Hamburg/Berlin ständig bezwecken?

Brandenburg: 85 Einwohner pro km²
Hamburg: 2430 Einwohner pro km²

Ich bin total überrascht, dass gedrängte Großstädte eine höhere Infizierungsquote haben als tote Flächenländer.
 
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