Während andere wohl immer noch über Sterberaten und Statistiken reden, habe ich heute Morgen ein Gespräch mit unserer Bezirksverwaltung über die vorübergehende Aussetzung des bei uns anhängigen Parkverbotes, welches alle Berufspendler eh schon stark belastet geführt. Einer der Gründe der Einführung war das starke Aufkommen von Ferienparkern, welche ihren PKW oft 14 bis 21 Tage im Stadtteil abstellten, da die Parkhäuser ihnen zu teuer waren. Dies führte aber dazu das auch alle Berufspendler hier im Stadtteil ihren PKW nicht mehr abstellen können, da sie keine Parkausweise erhalten und so nur eine Maximale Parkdauer von 3h zulässig ist. Kontrolliert wird dies durch etliche Zweiterteams mit Kamera usw. extrem stark.
Da nun eh kaum noch Fluggäste (meist Dänen) kommen die hier parken würden, war mein Ansatz die Anwohnerparkzonen jetzt möglichst kurzfristig für die große Zahl der Pendler auch in den Supermärkten, Arztpraxen usw. zu öffnen, damit diese mit dem Eigenen, für viele auch sicheren PKW zur Arbeit fahren können. Man zeigte Bereitschaft, aber eine kurzfristig Durchführung wäre problematisch da hierzu die Bezirksversammlung zu befragen wäre. Über die dortige Sitzverteilung will ich nicht viel sagen. Nur soweit das das -Klima- ein Faktor wäre, welcher zu beachten wäre. Für Montag würde jetzt ein weiteres Gespräch vereinbart.