COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Winter 24/25 - Wer lässt sich gegen Covid impfen?

  • Ich bin <30 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 1 2,4%
  • Ich bin <30 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 2 4,9%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 9 22,0%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 29 70,7%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    41
  • Poll closed .
In der Klasse meines Sohnes blieben im ersten Jahr nach Corona 12 Kinder sitzen... Gymnasium, ich glaube das war die 9. Klasse. Das war echt heftig.

Naja, da ist der Effekt ja unbestreitbar...kA wie das in D sonst gelöst wurde, aber bei uns wurde vorausschauend die Matura (als das Abi) abgeschwächt in dieser Zeit.

Man spricht ja von einer Corona-geprägten Gerneration.....aber es ist ja imo unbestreitbar, dass es ein paar sehr stark betroffene Jahrgänge gibt. Damit muss man aber umgehen. Ich habe erst ein Interview von Helmut Schmidt aus dem Jahr 1966 geguckt wo er genau diesen Umstand anspricht und sein Generationsverständnis anspricht...dass man normal Menschen meint die 20-30 Jahre auseinander liegen, aber er einen Unterschied zwischen Menschen die nur 5 Jahre jünger sind als er und die Weimarer Demokratie verstanden, und ihn....der erwachsen während Nazi-Deutschland wurde.

Wir können über viele Dinge diskutieren, aber ein paar wenige Jahrgänge wurden von Corona-Lockdowns, Schulsperrungen und sozialen Einschränkungen härter getroffen, als andere.

Es gab massive Unterschiede zwischen Stadtkindern, die erst mit 17/18 das Feiern in einer Großstadt entdeckt haben und Dorfkindern wie mir, die mit 13 mitgezogen wurden.... ohne Pandemie. Während Corona gab es heranwachsende Menschen, die 2019 zum ersten mal Vodka getrunken haben und ein Mädchen oder einen Jungen oder Beides geküsst haben....und 2020 hat der Jahrgang danach Angst davor gehabt die Mama anzustecken.
 
Wenn es zwei Seiten gibt und beide Seiten machen Fehler, dann sollten beide Seiten sich die Hände reichen und den Kram dabei belassen. Hier ist es offensichtlich einigen nicht möglich und daher geht man dann wohl in den nächsten Grabenkampf. ist aber natürlich bequem stets mit fiktiven Vorwürfen zu arbeiten.
Kann man so machen wenn man beim nächsten mal genau dieselben Fehler wiederholen will.
 
Ist tatsächlich korrekt in der Darstellung, wird von den Leuten, die am lautesten "Schwurbler" gerufen haben aber als Unsinn darsgestellt. So wie von @TheSeaSnake, der gebetsmühlenartig wiederholt, es seien ohne Beweise ja alles nur Vermutungen gewesen ("GIBS KEINE BEWEISE"-Meme). Nur ist eine Vermutung grundsätzlich nicht zu beweisen, da sie eine Vermutung ist.

Diese ganze Geschichte gehört ohne Erbarmen aufgearbeitet. Und jeder, der sich dagegen stellt, hat entweder etwas zu verbergen oder möchte diejenigen schützen, die Dreck am Stecken haben.

Wie ich schon einmal sagte, waren viele im Nachgang falsche Entscheidungen durch Unkenntnis der Umstände nachvollziehbar und daher auch verzeihlich. Es ist aber nicht verzeihlich, wie Teile der Gesellschaft miteinander umgingen und wie Medien und Politik sich gegenseitig instrumentalisierten - und auf diesem Hügel sterbe ich. Das gehört aufgearbeitet.
hab das Thema hier nicht gelesen, aber zu dieser Aussage einmal.

Man kann auch Recht habe, egal welche Seite, ohne recht zu haben.

als Beispiel:

Wenn ich seit 50 Jahren sagen würde, der Russe greift die Ukraine an, heißt das nicht das ich jetzt nach 50 Jahren Recht habe. War damals nicht vorauszusehen und ich habe nur „Glück“ gehabt. Wenn man bei so einem Beispiel von Glück reden möchte.

Versteht man was ich meine?
 
Tja was glaubst du denn?
Das irgendeiner von den Klatschaffen hier plötzlich n Rückgrat findet und den ganzen Müll und die Hetze einsieht?
Oder warum macht keiner die Fresse auf wenn es um eine ordentliche Aufarbeitung geht?

Naja, Hetze einsehen....ok. Aber dass man Fehler gemacht hat, muss man auch verstehen können.
Aufarbeitung passiert ja, aber die Lösung ist ja nicht, dass man als Skeptiker so toxisch wird, wie das worüber man sich beschwert hat.

Falsch liegen während Corona...ist imo leicht und kein Verbrechen. Fehler wurden gemacht, aber ich habe mir auch ins Hoserl geschissen. Extreme Reaktion auf die extemen Elemente von Corona hilft ja niemanden.
 
Kann man so machen wenn man beim nächsten mal genau dieselben Fehler wiederholen will.
Ist genau das Gegenteil. Zur Verantwortung als Teil der Gesellschaft gehört vergeben und vergessen dazu. Was ansonsten passiert, sieht man ja ganz gut, wo sich dann einfach neue Grabenkämpfe gesucht werden und weitergespaltet wird.

Naja, Hetze einsehen....ok. Aber dass man Fehler gemacht hat, muss man auch verstehen können.
Aufarbeitung passiert ja, aber die Lösung ist ja nicht, dass man als Skeptiker so toxisch wird, wie das worüber man sich beschwert hat.

Falsch liegen während Corona...ist imo leicht und kein Verbrechen. Fehler wurden gemacht, aber ich habe mir auch ins Hoserl geschissen. Extreme Reaktion auf die extemen Elemente von Corona hilft ja niemanden.
Sehe ich ähnlich. Zudem ist eine Differenzierung nötig. Bspw. ist der „Fehler“ der Maskendeals von Jens Spahn anders zu bewerten als der Fehler der Schulschließungen.
Das Spahn wieder ein Ministeramt erhalten wird, wahrscheinlich, ist ein großes Unding und tut dem Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der Politik nicht gut.
 
Ist tatsächlich korrekt in der Darstellung, wird von den Leuten, die am lautesten "Schwurbler" gerufen haben aber als Unsinn darsgestellt. So wie von @TheSeaSnake, der gebetsmühlenartig wiederholt, es seien ohne Beweise ja alles nur Vermutungen gewesen ("GIBS KEINE BEWEISE"-Meme). Nur ist eine Vermutung grundsätzlich nicht zu beweisen, da sie eine Vermutung ist.

Diese ganze Geschichte gehört ohne Erbarmen aufgearbeitet. Und jeder, der sich dagegen stellt, hat entweder etwas zu verbergen oder möchte diejenigen schützen, die Dreck am Stecken haben.

Wie ich schon einmal sagte, waren viele im Nachgang falsche Entscheidungen durch Unkenntnis der Umstände nachvollziehbar und daher auch verzeihlich. Es ist aber nicht verzeihlich, wie Teile der Gesellschaft miteinander umgingen und wie Medien und Politik sich gegenseitig instrumentalisierten - und auf diesem Hügel sterbe ich. Das gehört aufgearbeitet.
Schwurbelei bleibt Schwurbelei.
 
Naja, Hetze einsehen....ok. Aber dass man Fehler gemacht hat, muss man auch verstehen können.
Aufarbeitung passiert ja, aber die Lösung ist ja nicht, dass man als Skeptiker so toxisch wird, wie das worüber man sich beschwert hat.

Falsch liegen während Corona...ist imo leicht und kein Verbrechen. Fehler wurden gemacht, aber ich habe mir auch ins Hoserl geschissen. Extreme Reaktion auf die extemen Elemente von Corona hilft ja niemanden.
Wo passiert denn die Aufarbeitung?
Warum gibt es bis heute (und sowieso auch zukünftig) keinen Untersuchungsausschuss?
Niemand normales kritisiert die ersten Maßnahmen, da war fast alles n Blindflug.
Alles danach war das was bis heute hängen bleibt und bis zur Unkenntlichkeit verbogen und verlogen wird.
 
Wo passiert denn die Aufarbeitung?
Warum gibt es bis heute (und sowieso auch zukünftig) keinen Untersuchungsausschuss?
Niemand normales kritisiert die ersten Maßnahmen, da war fast alles n Blindflug.
Alles danach war das was bis heute hängen bleibt und bis zur Unkenntlichkeit verbogen und verlogen wird.

Man ist dran
 
Wir haben eine Überpopulation und irgendwann wird man das stoppen müssen, der Astrophysiker Stephen Hawking sagte eins, Bevölkerungswachstum könnte die Erde demnach unbewohnbar machen.
 
Sehe ich ähnlich. Zudem ist eine Differenzierung nötig. Bspw. ist der „Fehler“ der Maskendeals von Jens Spahn anders zu bewerten als der Fehler der Schulschließungen.

Ist alles differenziert zu betrachten. Muss man auch bedenken, dass hier auch innerhalb der EU unterschiedliche Reglungen galten...siehe Ös frühe FFP2-Pflicht. Es wurde auch ständig reagiert auf Entwicklungen...und sicher gab es dabei viele fragwürdge Dinge, aber die gibt es in jeder Krise und das war es ja trotz allem.


Ich bin mitte 30....habe die Lockdowns komplett mitgetragen und in jeder Hinsicht und mit dem Wissen von heute, wäre ich auch weniger extrem gewesen...aber ich habe ja geglaubt, dass meine Typ1 Diabetiker- Ma auch krepiert wenn ich sie nur besuche, weil Risikogruppe....1 Jahr nach dem 2. Ö-Lockdown war ich plötzlich selbst Typ1-Diabetiker und sehe heute vieles anders.

Verstehe den Ärger vieler...aber wir sind hier alle 2020 ahnungslose Pfosten gewesen.
 
Wo passiert denn die Aufarbeitung?
Offensichtlich? Gewisse Themen werden nicht mehr dämonisiert. Viele aus der Mitte sehen es denke ich wie ich...was für eine Aufarbeitung willst? Die Stimmung gegenüber Corona-Entscheidungen ist offensichtlich selbst in der EU komplett anders als damals.
Warum gibt es bis heute (und sowieso auch zukünftig) keinen Untersuchungsausschuss?

Politik.
Niemand normales kritisiert die ersten Maßnahmen, da war fast alles n Blindflug.

Oh viele taten das.
Alles danach war das was bis heute hängen bleibt und bis zur Unkenntlichkeit verbogen und verlogen wird.

Ab wann ist "danach"?
Guck....ich denke oft darüber nach...wie sehr es mich einschränkte nach dem 1. Sommer...und wie sehr es mein Verhalten (z.B. Kino gehen oder Clubs maybe beeinflusste)....aber gleichzeitig war das irgendwo die größte Krise meines Daseins, aber es fühlt sich dennoch wie ein Furz im WInd zeitlich an. Kinder während dieser Zeit...andere Liga.
 
Ist alles differenziert zu betrachten. Muss man auch bedenken, dass hier auch innerhalb der EU unterschiedliche Reglungen galten...siehe Ös frühe FFP2-Pflicht. Es wurde auch ständig reagiert auf Entwicklungen...und sicher gab es dabei viele fragwürdge Dinge, aber die gibt es in jeder Krise und das war es ja trotz allem.


Ich bin mitte 30....habe die Lockdowns komplett mitgetragen und in jeder Hinsicht und mit dem Wissen von heute, wäre ich auch weniger extrem gewesen...aber ich habe ja geglaubt, dass meine Typ1 Diabetiker- Ma auch krepiert wenn ich sie nur besuche, weil Risikogruppe....1 Jahr nach dem 2. Ö-Lockdown war ich plötzlich selbst Typ1-Diabetiker und sehe heute vieles anders.

Verstehe den Ärger vieler...aber wir sind hier alle 2020 ahnungslose Pfoste
Ich denke, den Blindflug muss man akzeptieren. Die Fehler aufarbeiten, Erkenntnisse rausziehen und dann halt auch mal das Thema abschließen. Scheint leider vielen Menschen sehr schwer zu fallen.
 
Ich denke, den Blindflug muss man akzeptieren. Die Fehler aufarbeiten, Erkenntnisse rausziehen und dann halt auch mal das Thema abschließen. Scheint leider vielen Menschen sehr schwer zu fallen.

Glaube gar nicht vielen. Die meisten sind froh, dass es quasi überstanden ist, aber sonst stimme ich zu.

Es ist kein Thema, über das man streiten muss...es hat uns alle betroffen und angekackt....ja, die Hetze gegen gewisse Menschen war zu krass, da schließe selbst ich mich ein und ich bin einer, der den Djokovic-Ban 22 als Fanboy schon zu extrem fand......kein Zivilist hat für seine Einstellung gegenüber Coroan 2020 heute negativ daszustehen..Niemand wollte das.

Wirklich niemand wollte das hier in diesem Forum...da bin ich mir sicher.
 
ja, die Hetze gegen gewisse Menschen war zu krass
Weiss nicht. Fand die Kommunikation als solches zu hart, aber Hetze gab es von so vielen Seiten. Sei es Pro oder Contra Maßnahmen, Corona-Leugner oder Politik-Versteher usw. Da nimmt sich keiner was. Das einzige was ich in der Tat zu krass fand, war der Ton gegenüber ungeimpften Personen, die jedoch gleichzeitig im selben Ton zurückschossen und somit keinen Deut besser waren. Kenne selbst privat und beruflich Personen, die sich nicht impfen lassen haben, aber das war zwischen uns nie ein Reibepunkt. Das lag jedoch u.a. an der Kommunikation. Ich sehe keinen Schwurbler in einer ungeimpften Person, die sagt der Impfstoff wäre ihr zu unsicher und meine Impfentscheidung ist halt meine Entscheidung und nicht verpflichtend für andere Personen.
 
Was ich während Corona wirklich schlimm fand ist der Punkt das insbesondere Jugendliche und Kinder,(teilweise natürlich auch Erwachsene), obwohl nachweislich für sie keine Gefahr bestand, sich unbedingt nur impfen lassen wollten um.nicht als Außenseiter oder impfgegner dazustehen oder vom Alltag Wie z.b. restaurantbesuch ausgeschlossen zu werden. In den Schulen wurde schon genau abgefragt wer geimpft ist und wie oft oder warum nicht. Das ist rückblickend schon sehr übel. Gruppenzwang und Ausgrenzung der schlimmsten Sorte, quasi ein Wettbewerb wer wie oft geimpft ist.

Und wenn ich jetzt die Doku sehe wo Lauterbach sagt ihm war von Anfang klar das die Impfung Nebenwirkungen hat und monatelang hat er das Gegenteil gesagt, könnte ich ehrlich gesagt kotzen. So eine Person sollte nie wieder ein politisches Amt bekleiden und dagegen sind irgendwelche Maskendeals Mumpitz.

Man kann halt nur hoffen das man daraus gelernt hat und es bei Dr nächsten Pandemie anders abläuft. Ich gehe aber mal davon aus das in nochmal so einem Fall die Zahl der Skeptiker wesentlich größer sein wird.
 
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Was ich während Corona wirklich schlimm fand ist der Punkt das insbesondere Jugendliche und Kinder,(teilweise natürlich auch Erwachsene), obwohl nachweislich für sie keine Gefahr bestand, sich unbedingt nur impfen lassen wollten um.nicht als Außenseiter oder impfgegner dazustehen oder vom Alltag Wie z.b. restaurantbesuch ausgeschlossen zu werden. In den Schulen wurde schon genau abgefragt wer geimpft ist und wie oft oder warum nicht. Das ist rückblickend schon sehr übel. Gruppenzwang und Ausgrenzung der schlimmsten Sorte, quasi ein Wettbewerb wer wie oft geimpft ist.

Und wenn ich jetzt die Doku sehe wo Lauterbach sagt ihm war von Anfang klar das die Impfung Nebenwirkungen hat und monatelang hat er das Gegenteil gesagt, könnte ich ehrlich gesagt kotzen. So eine Person sollte nie wieder ein politisches Amt bekleiden und dagegen sind irgendwelche Maskendeals Mumpitz.

Man kann halt nur hoffen das man daraus gelernt hat und es bei Dr nächsten Pandemie anders abläuft. Ich gehe aber mal davon aus das in nochmal so einem Fall die Zahl der Skeptiker wesentlich größer sein wird.
Genau das ist doch das Problem bei der Thematik. Die gefühlte Realität. Weder wurde pauschal dieser Druck auf Kinder ausgeübt noch waren die Impfnebenwirkungen überproportional oder ungewöhnlich zu anderen Impfungen. Also gibt es dahin selbstverständlich keinen Skandal um Lauterbach.

Einiges ist aber in der Tat noch nicht final geklärt. Z.B. soll es in Deutschland mehr Long Covid Fälle geben (zumindest laut den Meldungen) als in anderen Ländern. Woran liegt das? Melden wir sowas mehr, da unser Gesundheitsystem besser ist oder haben wir eine andere Auffassung von Long Covid?
 
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