COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Weil ich gestern über die Tweets gestolpert bin und mich an die Diskussion erinnerte:



Er hat im Prinzip allen geraten sich ein 4. mal zu impfen und der Stiko widersprochen, kann man kaum anders interpretieren, sogar ÖRR "Faktenchecker" sehen es so (und es gab nicht nur diesen einzelnen Artikel, er hat seine Aussagen mit der Zeit nur etwas angepasst.









Wie aus der Antwort des Gesundheitsstaatssekretärs Edgar Franke (SPD) hervorgeht, wurden von den bestellten eine Million Packungen bisher 460.000 an den Großhandel ausgeliefert. „Davon erreichen 280.000 bis Februar 2023 ihr Verfalldatum“, heißt es in dem Antwortschreiben weiter. Eine mögliche Verlängerung der Haltbarkeit des Arzneimittels werde geprüft, so Franke.

„Dass nun Paxlovid-Dosen für Millionen von Euro abzulaufen drohen, zeigt, dass Karl Lauterbach nichts dazugelernt hat“, sagt CSU-Gesundheitspolitiker Pilsinger mit Blick auf die bereits erfolgte Vernichtung von mindestens vier Millionen Corona-Impfstoffdosen. Er sprach von purer Geldverschwendung. „Bevor dieses wertvolle Medikament ungenutzt abläuft, sollte man es lieber an ärmere Länder verschenken“, fordert er.

Das Medikament Paxlovid des US-Pharmakonzerns Pfizer soll helfen, schwere Corona-Verläufe zu verhindern. Es ist in Deutschland allerdings nach Schätzungen erst rund 30.000-mal verschrieben worden.
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Vielleicht sollte man es etwas öfters verschreiben, wie in den USA, manche wollen es, kriegen es im Infektionsfall aber nicht.





Apropos China

Corona-Infektionen: China meldet höchste Infektionszahlen seit über drei Monaten​

Trotz der Chinas restriktiver Null-Covid-Strategie steigen die Corona-Zahlen in dem Land. Auf der Ferieninsel Hainan sitzen Zehntausende Touristen fest.

Da fährt jetzt omikron wohl voll durch. Aber bei uns ist es auch nie weg gewesen egal wie heiß es wurde. Bei Delta hatte man immerhin im Sommer seine Ruhe aber Omikron ist immer und überall :(
 
Meine Schwester hats leider auch erwischt, wie ich 1x mit Johnson geimpft. Zum Glück verläuft alles gut, sie ist auch noch jung mit 22 Jahren und recht sportlich. Hab ihr gesagt sie soll sich schonen und auf keinen Fall arbeiten gehen. Ja.. In Österreich kann man infiziert arbeiten, die Quarantäne ist Geschichte :fp:
 
Meine Schwester hats leider auch erwischt, wie ich 1x mit Johnson geimpft. Zum Glück verläuft alles gut, sie ist auch noch jung mit 22 Jahren und recht sportlich. Hab ihr gesagt sie soll sich schonen und auf keinen Fall arbeiten gehen. Ja.. In Österreich kann man infiziert arbeiten, die Quarantäne ist Geschichte :fp:
1x und dann auch noch mit Johnson, der River Cola unter den Impfstoffen! Lachhaft!
 
Da fährt jetzt omikron wohl voll durch. Aber bei uns ist es auch nie weg gewesen egal wie heiß es wurde. Bei Delta hatte man immerhin im Sommer seine Ruhe aber Omikron ist immer und überall :(
China hat 2600 Infizierte und Inzidenzen von unter 1.
Davon können wir nur träumen. Macht mich auch immer noch
etwas stutzig, dass die eine so strikte Politik dagegen fahren.
 
China hat 2600 Infizierte und Inzidenzen von unter 1.
Davon können wir nur träumen. Macht mich auch immer noch
etwas stutzig, dass die eine so strikte Politik dagegen fahren.
Diktatoren machen Diktatorensachen..laufen lassen und eingestehen das die bisherige Strategie vom Chef zwar vom Chef angeordnet aber suboptimal ist ist entgegen dem politischen Verständnis Chinas.
:kruemel:
 
Diktatoren machen Diktatorensachen..laufen lassen und eingestehen das die bisherige Strategie vom Chef zwar vom Chef angeordnet aber suboptimal ist ist entgegen dem politischen Verständnis Chinas.
:kruemel:
ich hoffe, dass es so simpel ist. ansonsten bleibt immer das gefühl, die wissen irgendwas über das virus, das wir nicht wissen.
 
In Diktaturen liegt die Hemmschwelle für drastische Maßnahmen sehr viel niedriger. Dafür ist die Hemmschwelle einen einmal eingeschlagenen Kurs öffentlich zu korrigieren umso höher.
 
China hat auch das Problem, dass die Bevölkerung kaum Immunität gegen das Virus hat. Durch die No Covid Strategie hatten die meisten Chinesen noch keinen Kontakt zu dem Virus und somit gibt es keine nennenswerte natürliche Immunität. Der chinesische Impfstoff soll gegen Omikron auch nur eine schwache Wirksamkeit haben.
 
Da fährt jetzt omikron wohl voll durch. Aber bei uns ist es auch nie weg gewesen egal wie heiß es wurde. Bei Delta hatte man immerhin im Sommer seine Ruhe aber Omikron ist immer und überall :(

Bin gespannt wie unser Volksfest sich auswirkt, also auf die Krankenhauszahlen, hier trägt praktisch niemand mehr Maske und die ganze Stadt gröhlt und säuft sich ins Delirium :coolface: Derzeit liegt hier ein Mensch auf Intensiv mit Corona (und da weiß man nicht ob das der einzige Grund oder überhaupt der Grund dafür ist)


Meine Schwester hats leider auch erwischt, wie ich 1x mit Johnson geimpft. Zum Glück verläuft alles gut, sie ist auch noch jung mit 22 Jahren und recht sportlich. Hab ihr gesagt sie soll sich schonen und auf keinen Fall arbeiten gehen. Ja.. In Österreich kann man infiziert arbeiten, die Quarantäne ist Geschichte :fp:
Alles gute deiner Schwester. Paxlovid wäre noch ne Möglichkeit in den ersten 5 Tagen nach Symptomen, wenn es in AT leichter verschrieben wird als hier. Aber geht vermutlich auch so. Ausruhen ist immer gut.



In meiner Stadt ist die Bevölkerung vom Verhalten her längst in der Endemie angekommen. Sieht wohl auch manch Infektologe so

"Laut Jan Rupp vom UKSH sind die geplanten Corona-Maßnahmen kontraproduktiv zu der aktuellen endemischen Phase."


SWR Aktuell: Letzter Punkt Herr Professor Kräusslich, die berufsbezogene Impfpflicht gilt ja nach wie vor, kann aber in der Praxis kaum eingehalten werden. War sie ein Fehler?

Kräusslich:
....Das heißt zum Zeitpunkt, als sie diskutiert wurde, konnte man das, glaube ich, sehr gut vertreten. Zum Zeitpunkt, wo sie zum Tragen kam, im Frühjahr diesen Jahres, war das schon nicht mehr so, und zum jetzigen Zeitpunkt bringt sie gar nichts mehr. Insofern zu sagen, die Diskussion wäre letztes Jahr ein Fehler gewesen, so weit würde ich nicht gehen. Da bin ich schon der Auffassung, dass das eine richtige Diskussion war. Man hätte aber durchaus überlegen können, ob man sie wirklich im März dieses Jahres in Kraft setzt.





Das ist keineswegs das erste mal, dass Lauterbach fragwürdige Studien pusht oder gar falsch wiedergibt, aber schön dass mal ne News dazu gemacht wird:

Seit Beginn der Pandemie postet Karl Lauterbach munter Studie für Studie auf Twitter. Nicht selten werden seine Interpretationen dazu zitiert und als Fakten angesehen. Genau das kritisieren jetzt internationale Experten.

...Zwar ist das keineswegs die erste Studie dieser Art. Es gibt zahlreiche Untersuchungen, die einen positiven Nutzen der Masken verdeutlichen. Aber es geht nicht um inhaltliche Kritik. Es geht darum, ob Karl Lauterbach „selbst und privat“, aber eigentlich doch ziemlich öffentlich, aus einer solchen kleinen Menge an Probanden politische Maßnahmen ableiten sollte. Das betont Antes. Genauer gesagt sei diese Studie sogar „von unterirdischer Qualität“. Lauterbachs öffentliche Aussagen demnach „ in mehrfacher Hinsicht indiskutabel “. „Lauterbach hat sich die Arbeit offensichtlich gar nicht angeschaut“, vermutet der Wissenschaftler. ...


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"Megastudie" , wahrscheinlich liest er die Dinger wirklich nicht.






Statistiker: Lauterbach sollte sich nicht ungefiltert äußern​


Auch in Talkshows gebe sich Lauterbach seit zwei Jahren als „Studienexperte“, kritisiert Statistiker Antes. Häufig verwischten die Grenzen zwischen seiner Arbeit als Wissenschaftler, als Gesundheitsminister - oder als Talk-Show-Gast. Antes betont: „Wer die Studienmenge und Komplexität durchschaut, dem war frühzeitig klar, dass seine Aussagen fundamental nicht stimmen können.“ Jeden Monat erschienen unzählige Studien, erklärt er weiter, pro Woche rund 1500 weltweit. „Und um eine solche richtig zu lesen und zu verstehen, sind sicher drei bis vier Stunden notwendig.“ Gerade bei der relevanten Maskenfrage sei ein hoher Anspruch an die Studienqualität zu stellen, was hier „aufs Gröbste verletzt“ werde.

Aus diesem Grund arbeiteten etwa Forschungsinstitute im Team. „Und deshalb braucht zum Beispiel auch die Ständige Impfkommission (Stiko) so lang, bis sie zu neuen Entscheidungen kommt“, erklärt der Wissenschaftler weiter, der selbst mehrere Jahre Teil dieses Expertengremiums war. Dass Lauterbach diese Studien nicht alle allein lesen und analysieren könne, wirft Antes ihm nicht vor. „Viel mehr aber, dass er sich dann dazu so ungefiltert äußert.“
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob der „Studienexperte“ Lauterbach wirklich jemals in seinem Leben ernsthaft wissenschaftlich gearbeitet hat, darf jedenfalls angezweifelt werden. Wenn die Recherchen des Berliner Tagesspiegels stimmen, ist er wohl nie über einfaches studentisches Niveau (d.h. Abstracts überfliegen) hinausgekommen.

Doch auf was kann sich die akademische Autorität, die Lauterbach wie eine Monstranz vor sich herzutragen pflegt, berufen? Erhellend sind neben einem genauen Blick auf seine Veröffentlichungen dabei Gespräche mit Weggefährten seiner gar nicht so langen Zeit als Institutsdirektor in Köln. Es ist nicht so, dass sich dabei das Bild des Wissenschaftlers Lauterbach verdichtet – vielmehr scheinen sich, je mehr man nach ihnen sucht, die Anzeichen für eine fundierte akademische Vergangenheit des heutigen Gesundheitsministers zu vereinzeln, wenn nicht gar zu verflüchtigen. Es bleibt das Bild eines Professors, der beeindruckend wenig publiziert hat, bevor er berufen wurde – und der seine Rolle von Beginn an entschlossen dazu nutzte, in die Nähe der Macht zu gelangen. Karl Lauterbach: Der Karrierewissenschaftler.
 
Ob der „Studienexperte“ Lauterbach wirklich jemals in seinem Leben ernsthaft wissenschaftlich gearbeitet hat, darf jedenfalls angezweifelt werden. Wenn die Recherchen des Berliner Tagesspiegels stimmen, ist er wohl nie über einfaches studentisches Niveau (d.h. Abstracts überfliegen) hinausgekommen.

Ich lese immerhin den ganzen Scheiß, also #notall :/

Hätte noch im ersten halben Jahr niemals prophezeiht, dass Lauterbach jemals Spahn Konkurrenz in Sachen Inkompetenz machen könnte. Vielleicht ist es auch etwas ganz Grundsätzliches in dem Bürokratie-Apparat kaputt. Der ein oder andere möge vielleicht lachen, aber das ist kaputt und ist eine Gefahr für den Staat, wenn das an der Bürokratie liegt. Es wäre dann nicht eine einfache Verlangsamung.
 
Ob der „Studienexperte“ Lauterbach wirklich jemals in seinem Leben ernsthaft wissenschaftlich gearbeitet hat, darf jedenfalls angezweifelt werden. Wenn die Recherchen des Berliner Tagesspiegels stimmen, ist er wohl nie über einfaches studentisches Niveau (d.h. Abstracts überfliegen) hinausgekommen.

Wenn er die Abstracts wenigstens lesen und verstehen würde, das ist in mehreren Fällen nicht der Fall. Wenn man ihm keine Absicht unterstellt.







....Offiziell teilt die RKI-Pressestelle mit, dass sie "Expertise in Statistik und Mathematik" habe und Anomalien entdecken könne. Unter der Hand hört man aber, dass die Idee, nun für die Prüfung von Schnelltest-Betreibern zuständig zu sein, eine "Luftnummer" sei - man habe weder die Ressourcen noch die fachlichen Kenntnisse dafür

Keine weiteren Gelder fürs RKI​

In dem Entwurf aus dem Hause Lauterbach steht zwar, dass beim RKI für die Abrechnungsprüfung Kosten "in nicht quantifizierbarer Höhe" entstehen, doch Geld soll das RKI keines für die neue Aufgabe bekommen. Ministeriumssprecher Andreas Deffner teilt auf Anfrage mit: "Eine finanzielle Kompensation ist nicht vorgesehen." Das erstaunt, denn die KVen erhalten für jeden Coronatest seit Mai eine Pauschale von 2,5 Prozent der Abrechnungssumme, zuvor waren es sogar 3,5 Prozent.

Da die Bürgertests den Staat bisher rund zwölf Milliarden Euro gekostet haben, flossen auf dieses Weise allein für die Auszahlung und Kontrolle rund 400 Millionen Euro an die KVen. Die sollen, auch wenn sie künftig gar nicht mehr die Bürgertests überprüfen sollen, dennoch weiter die Pauschale in Höhe von 2,5 Prozent erhalten. "Eine Veränderung der Verwaltungskostensätze der Kassenärztlichen Vereinigungen ist nicht vorgesehen", teilt Lauterbachs Ministerium mit.


Die Beteiligten haben nun bis zum 22. August Zeit, Anmerkungen zu dem Referentenentwurf zu machen.
............

"Da sehe ich schon die Faxgeräte glühen"​

Beim Landeskriminalamt Berlin leitet Jörg Engelhard ein Kommissariat, das sich nahezu ausschließlich mit dem Abrechnungsbetrug bei Coronatests befasst. Er schätzt den Schaden durch betrügerische Bürgertests bundesweit mittlerweile auf mehr als eine Milliarde Euro. Die geplante Neuregelung aus dem Gesundheitsministerium hält der Ermittler für wenig sinnvoll.


"Das RKI soll dem örtlichen Gesundheitsamt Hinweise geben, wenn Daten auffällig sind. Dann aber müsste das Gesundheitsamt eine handfeste Prüfung machen und zum Beispiel die Adressen der Getesteten anfordern", sagt Engelhard. "Da sehe ich schon die Faxgeräte glühen." Für ihn sei es unverständlich, warum man die Aufgabe der Abrechnungsprüfung einem Institut wie dem RKI übertrage, das damit keinerlei Erfahrung habe.

Zudem sei unklar, wer sich denn um die vermutlich vielen Millionen fingierter Tests aus der Vergangenheit kümmere. "Hier geht es um einen Milliardenbetrag an Steuerverschwendung, der bisher nur unzureichend aufgearbeitet wird."

Für ein falsches Signal hält es Engelhard auch, dass die KVen zwar von der Aufgabe der Prüfung entbunden werden, aber weiterhin die gleiche Vergütung bekommen sollen wir bisher. "Das wirkt auf mich wie ein Geschenk an die KVen und ist in sich nicht logisch, weil sich zwangsläufig die Frage stellt, wie werthaltig die Prüfung bisher war, wenn künftig auch ohne Prüfung das gleiche Geld gezahlt wird."
 
Alles gute deiner Schwester. Paxlovid wäre noch ne Möglichkeit in den ersten 5 Tagen nach Symptomen, wenn es in AT leichter verschrieben wird als hier. Aber geht vermutlich auch so. Ausruhen ist immer gut.
Danke, ihr geht es noch immer einigermaßen gut, schont sich und liegt viel im Bett. Paxlovid bekommt sie keines weil sie nicht zu den Risikogruppen gehört meinte der Arzt... -scheint also nicht in Lebensgefahr zu sein was gut ist.

1x und dann auch noch mit Johnson, der River Cola unter den Impfstoffen! Lachhaft!
Für Omikron scheint es zu reichen wobei die Impfung von damals vielleicht auch keine Wirkung mehr hat. Sie scheint es bisher jedenfalls gut zu überstehen und hat danach auch einen recht guten Schutz mit der überstanden Infektion. :)
 

Lauterbach sagt es ist genug Omikron Impfstoff da

Das glaub ich ihm gerne, die Nachfrage wird nahe Null sein und es werden sicher wieder viele Mio zuviel bestellt sein

Und unser aller Lieblingsminister versucht daraus noch einen Erfolg für sich zu basteln, was sich in der Realität erneut als Verschwendung von Steuergeld rausstellen wird

Nach den Ereignissen der letzten Zeit fehlen einem nur noch die Worte.

Mich würde interessieren was diejenigen aktuell sagen, die ihn bei seiner Amtsübernahme so überschwänglich gefeiert haben.
 
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