COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

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Wasn das wieder für Unsinn? :uglylol:
 
jo, inzidenzen sind halt inzwischen irgendwie nichtssagend, wenn sich leute immer weniger testen und das auch nicht mehr zwingend melden müssen. aber wenn sich weniger leute testen und die dadurch unzuverlässigen zahlen trotzdem steigen, ist das wohl nicht grade gut.
gibts überhaubt noch kostenlose test oder muss man zahlen ?
die inzidens juckt doch eh keinen mehr weder privat noch politik
wir hatten hier doch alles offen letztes jahr auch bei inzidens von über 2000 und nix wurde gemacht auser masken in geschaften und nur max 20k in stadion

ich bin froh es nicht wieder bekommen zu haben wie einige auf der arbeit oder meine nachbarn und mache mir eh da weniger sorgen da ich nächste wocher meine dritte impfung bekommen und damit wohl erst mal ruhe hab
denn dan sieht es bei mir so aus genessen impfung 1 impfung 2 und nun impfung 3
 
soweit ich weiß sind die noch immer kostenlos im center und wenn schnelltest positiv,
ist auch der pcr-test kostenlos, aber eben nicht mehr verpflichtend und nur pcr wird gezählt.
 

Wie viele davon sind einfach Simulanten die nicht mehr arbeiten wollen? Müdigkeit ist ja nicht nachweisbar... auch geben solche Artikel ja Anleitungen was die Leute so haben:

Zu den häufigsten Symptomen gehört eine pathologische, als "Fatigue" bezeichnete Müdigkeit. Beeinträchtigungen der Leistungs- und Merkfähigkeit, der Konzentration oder ein "Gehirnnebel" (Brain Fog) treten auch oft auf. Wortfindungsstörungen und weitere kognitive Einschränkungen werden häufig beklagt, ebenso wie allgemeine Schwäche, Atemnot oder Kurzatmigkeit und andauernder Husten. Im Expertenrats-Papier heißt es, "strukturelle Organauffälligkeiten verbleiben häufig nach einem schweren Covid-19 Verlauf, sind jedoch nach milden Krankheitsverläufen selten zu finden".
 
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Wie viele davon sind einfach Simulanten die nicht mehr arbeiten wollen? Müdigkeit ist ja nicht nachweisbar... auch geben solche Artikel ja Anleitungen was die Leute so haben:

Zu den häufigsten Symptomen gehört eine pathologische, als "Fatigue" bezeichnete Müdigkeit. Beeinträchtigungen der Leistungs- und Merkfähigkeit, der Konzentration oder ein "Gehirnnebel" (Brain Fog) treten auch oft auf. Wortfindungsstörungen und weitere kognitive Einschränkungen werden häufig beklagt, ebenso wie allgemeine Schwäche, Atemnot oder Kurzatmigkeit und andauernder Husten. Im Expertenrats-Papier heißt es, "strukturelle Organauffälligkeiten verbleiben häufig nach einem schweren Covid-19 Verlauf, sind jedoch nach milden Krankheitsverläufen selten zu finden".

Hast du mal geguckt was ein Frührentner, der aufgrund gesundheitlicher Gründe aus dem Berufsleben ausscheidet, so zum Leben hat im Monat, durchschnittlich? Das will sicher kaum jemand. Wie man da direkt Simulation vorwerfen kann... :rolleyes:
 

Wie viele davon sind einfach Simulanten die nicht mehr arbeiten wollen? Müdigkeit ist ja nicht nachweisbar... auch geben solche Artikel ja Anleitungen was die Leute so haben:

Zu den häufigsten Symptomen gehört eine pathologische, als "Fatigue" bezeichnete Müdigkeit. Beeinträchtigungen der Leistungs- und Merkfähigkeit, der Konzentration oder ein "Gehirnnebel" (Brain Fog) treten auch oft auf. Wortfindungsstörungen und weitere kognitive Einschränkungen werden häufig beklagt, ebenso wie allgemeine Schwäche, Atemnot oder Kurzatmigkeit und andauernder Husten. Im Expertenrats-Papier heißt es, "strukturelle Organauffälligkeiten verbleiben häufig nach einem schweren Covid-19 Verlauf, sind jedoch nach milden Krankheitsverläufen selten zu finden".
"simulanten" ist als wort wohl zu hart. allerdings kann man sich in covid genau so hineinsteigern wie in eventuelle impfnebenwirkungen. das ist sicher tatsächlich ein problem.
ich bin wirklich auch anfällig mich in solche dinge reinzusteigern. drum hab ich nach jeder covid infektion gedacht "egal ich bin wieder gesund voll weiter"...
das hat 2x wunderbar funktioniert. beim dritten mal leider so überhauptnichtmehr. ich hab symptome so lange ignoriert bis sie nichtmehr zu ignorieren waren.
kurzatmigkeit, erschöpfungszustände und konzentrationsstörungen. mein tag war teilweise um 17 uhr vorbei. in der arbeit hab ich fehler gemacht die mir nie passierten. bei onlineumfragen die wir zu dieser zeit machen mussten hab ich die fragen auch nach mehrmaligen lesen nicht begriffen. ich bin echt erschrocken.

meine strava leistungsdaten zeigen das auch recht deutlich:


7 tage covid haben mich soweit zurückgeworfen wie der halbe winter samt trainingspause...

mittlerweile passt wieder alles. beim arzt wurde das erste mal bluthochdruck diagnostiziert sonst ist aber alles ok. bzw für genauere untersuchungen geht es mir zum glück zu gut... ;)

was ich damit sagen will: reinsteigern kann man sich sehr gut - vermutlich nutzen dass auch einige aus. trotzdem sind diese symptome leider realität. und besorgt bin ich da man sich wohl wirklich alle paar monate infizieren kann und es bei mir die dritte infektion bei vollem impfschutz war. da dachte ich eigentlich viel kann nichtmehr sein...
 
ich bin mittlerweile tatsächlich soweit dass ich auf schutzmaßnahmen nichtmehr groß achte. man wird es eh immer wieder bekommen. also lieber unbeswchwert leben und evtl. schadet ein gewisser viren dauerkontakt nicht.
auch von den schnelltests halte ich nichtmehr viel. die sind nur tief in der nase einigermaßen aussagekräftig und so testet sich keiner selbst. sogar poc schnelltests sind ja oft im rachen...
Dem entnehme ich dass du deine letzte Coronaerkrankung doch einigermaßen überstanden hast und es kein massives long Covid wurde? :) Freut mich wenn ich richtig liege.


"simulanten" ist als wort wohl zu hart. allerdings kann man sich in covid genau so hineinsteigern wie in eventuelle impfnebenwirkungen. das ist sicher tatsächlich ein problem.
ich bin wirklich auch anfällig mich in solche dinge reinzusteigern. drum hab ich nach jeder covid infektion gedacht "egal ich bin wieder gesund voll weiter"...
das hat 2x wunderbar funktioniert. beim dritten mal leider so überhauptnichtmehr. ich hab symptome so lange ignoriert bis sie nichtmehr zu ignorieren waren.
kurzatmigkeit, erschöpfungszustände und konzentrationsstörungen. mein tag war teilweise um 17 uhr vorbei. in der arbeit hab ich fehler gemacht die mir nie passierten. bei onlineumfragen die wir zu dieser zeit machen mussten hab ich die fragen auch nach mehrmaligen lesen nicht begriffen. ich bin echt erschrocken.

meine strava leistungsdaten zeigen das auch recht deutlich:


7 tage covid haben mich soweit zurückgeworfen wie der halbe winter samt trainingspause...

mittlerweile passt wieder alles. beim arzt wurde das erste mal bluthochdruck diagnostiziert sonst ist aber alles ok. bzw für genauere untersuchungen geht es mir zum glück zu gut... ;)

was ich damit sagen will: reinsteigern kann man sich sehr gut - vermutlich nutzen dass auch einige aus. trotzdem sind diese symptome leider realität. und besorgt bin ich da man sich wohl wirklich alle paar monate infizieren kann und es bei mir die dritte infektion bei vollem impfschutz war. da dachte ich eigentlich viel kann nichtmehr sein...
Gut da ist ja die Antwort ja schon. Omikron war halt wie ein neues Virus. BA 5 soll jetzt auch wieder die Immunität von BA1 umgehen, angeblich nicht so stark die von BA2.

Wenn man einigermaßen gut gegen Infektionen mit stärkeren Symptomen geschützt sein will (gerade als alter Mensch oder vorerkrankter) müsste man sich bis zum Aufbau einer haltbareren Schleimhautimmunität die es irgendwann in ein paar Jahren vielleicht geben wird (aber nicht bei Leuten die sich extrem schützen müssen) halt alle drei bis vier Monate impfen lassen, was imo auch absurd wäre, außer man ist bettlägrig und immunsuprimiert und muss sich vor den Pflegern schützen. Außer es gibt mal ne wesentlich bessere Impfung, ich bin da für die nächsten paar Jahre skeptisch.

Insofern denke ich dass wir so oder so mit dem VIrus leben müssen und jeder selbst entscheiden muss wieviel Risiko er eingehen will oder kann.


Man geht ja nicht mehr in Lockdowns

In der Schweiz wohl nicht ;) In DE wäre ich mir nicht zu 100% sicher, neben 2g/3g wurde gerade auch erst gefordert Lockdowns ins Portfolio der Handlungsmöglichkeiten aufzunehmen (Montgomery, der imo demokratisch fragwürdige Weltärztechef). Und Kontaktbeschränkungen/Reduktionen gehen ohnehin in die Richtung, da wir keinen extrem strikten "Lockdown" hatten (dafür ziemlich lange beschränkungen).


als wenn 2G mit diesen impfungen so viel bringen würde und da kann man sich natürlich fragen ob die alte impfung oder genesung dann noch gelten würde, falls lauterbach die neu bestellten Dosen nicht ausreichend los wird ;)

Ich meine dass selbst ne Grippewelle die Intensivstationen inzwischen überfordern könnte dank Personalmangel (macht man dagegen irgendwas?) Und wenn Gesetze da sind werden sie auch schnell genutzt.





2 Patienten Studie.... genau sowas sollte der Gesundheitsminister raustweeten, während man alle möglichen neuen Varianten ins Land einreisen lässt. Imo machen die das auch für ihre Wählerschaft (die mit den roten Punkten und den Spritzenemojs auf Twitter)

Bei solcher Kommunikation wundert es mich auch nicht wenn sich ein Teil der Menschen in was reinsteigert (Long Covid gibt es, auch organisch, aber zumindest ein Teil davon wird psychosomatisch bedingt sein und wir wären bereits ein Invalidenstaat wenn es derart dramatisch wäre).



Jo, andere Länder machen das, inzwischen gibts auch bessere Tests welche die Antikörper besser finden. Immerhin könnte man dann auch sehen wo die vielbeschworene Impflücke denn ist. Imo gehts denen nicht mehr um eine Impflücke, sie wollen eigentlich ein Impfabo.

In Zürich haben fast 100% Antikörper. In England auch. Da kann man zumindest einen gewissen Schutz vor Intensivstationsbehandlung ableiten, außer bei schwerst vorerkrankten oder sehr Alten, die werden auch durch Impfungen oft nur unzureichend geschützt. Denen kann man leider nicht viel anbieten, außer ein oder zwei Medikamente die sehr früh genommen werden müssen (und sich teils nicht gut mit anderen Medis vertragen), Masken, Tests der umgebung und alle drei Monate nen neuen Booster...



Wein saufen und andere wegen Schokoriegeln tadeln.
 
Machen wir uns nichts vor. Der Sommer wird toll, also nutzt das 9€ - Ticket und fahrt ins Grüne, in der Harz oder an die Küsten. Ab Herbst wird wieder alles dicht gemacht, und es gibt noch ein paar Impfungen (ich rechne fest mit einer Impfpflicht) und neue Verordnungen. Das neue Normal wird sein:

Frühling/Herbst/Winter = Lockdown und Maßnahmen
Sommer = Freiheit


:niatee:
 
Hab mich wohl zu früh gefreut. BA4 und/oder BA5 erhöhen Infektionszahlen in Österreich aktuell wieder, Omicron scheint ziemlich hitzeresistent zu sein oder die Leute mittlerweile einfach zu sorglos?


Keine Ahnung wo das hinführen soll, allerdings sollte man vielleicht wirklich nicht mehr auf die Inzidenzwerte schauen:


2% der Intensivstationen und ein wohl kaum größerer Prozentsatz an Normalstationen ist wegen einer SARS-CoV-2 Infektion belegt. Das heißt die meisten Menschen dürften ihre Erkrankung zu Hause auskurieren können. Todesfälle sind auch extrem selten geworden, 1-3 tote täglich auf 9 mio Österreicher sterben an oder mit SARS-CoV-2 aktuell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mich wohl zu früh gefreut. BA4 und/oder BA5 erhöhen Infektionszahlen in Österreich aktuell wieder, Omicron scheint ziemlich hitzeresistent zu sein oder die Leute mittlerweile einfach zu sorglos?


Keine Ahnung wo das hinführen soll, allerdings sollte man vielleicht wirklich nicht mehr auf die Inzidenzwerte schauen:


2% der Intensivstationen und ein wohl kaum größerer Prozentsatz an Normalstationen ist wegen einer SARS-CoV-2 Infektion belegt. Das heißt die meisten Menschen dürften ihre Erkrankung zu Hause auskurieren können. Todesfälle sind auch extrem selten geworden, 1-3 tote täglich auf 9 mio Österreicher sterben an oder mit SARS-CoV-2 aktuell.
drosten beunruhigt etwas:

 
Neue Variante der Betacoronaviren

Das Ergebnis: In 3,4 Prozent der untersuchten Rötelmäuse wiesen die Forschenden RNA von Coronaviren nach. Die Vergleichsanalysen ergaben, dass es sich dabei um Erbgut von Erregern aus der Gruppe der Betacoronaviren handelte – der Gruppe, zu der neben einigen Nagetierviren auch MERS, SARS und SARS-CoV-2 gehören. Innerhalb dieser Gruppe ähnelt das neue Grimsö-Coronavirus jedoch stärker der Untergruppe der Embecoviren, zu denen auch zwei der humanen Erkältungs-Coronaviren zählen.

Von diesen schon bekannten Erregern und auch von den Nagetier-Coronaviren unterscheiden sich die neu entdeckten Rötelmaus-Erreger allerdings deutlich: „Die Grimsö-Sequenzen zeigten weniger als 60 Prozent Übereinstimmung in der RNA und weniger als 50 Prozent auf der Aminosäure-Ebene“, berichten Wasberg und ihre Kollegen. „Das spricht dafür, dass das Grimsö-Virus eine eigene Gruppe innerhalb der Embecoviren bildet.“

„Wir wissen bisher nicht, welche potenziellen Gefahren dieses Virus für die öffentliche Gesundheit mit sich bringt“, erklärt das Team. „Aber wir können nicht ausschließen, dass das Grimsö-Virus zoonotisches Potenzial für Nutztiere oder den Menschen hat.“ Um das herauszufinden, müsste das Coronavirus erst einmal angezüchtet und dann auf seine Rezeptorbindung hin analysiert werden.

 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Hast du mal geguckt was ein Frührentner, der aufgrund gesundheitlicher Gründe aus dem Berufsleben ausscheidet, so zum Leben hat im Monat, durchschnittlich? Das will sicher kaum jemand. Wie man da direkt Simulation vorwerfen kann... :rolleyes:


Simulation ist sicher der falsche Ausdruck, aber mit solchen Selbstzuschreibungen muss man trotzdem vorsichtig sein und sollte die nie zu ernst nehmen. Gerade im Zeitalter von Doktor Google ist die Versuchung groß, Dinge wie Müdigkeit oder etwas Husten mit einer COVID Infektion in Verbindung zu bringen, selbst wenn es dafür keine medizinische Begründung gibt.

Wir bewegen uns damit sehr nahe an den langfristigen Impfnebenwirkungen, über die einige Klagen und die eigentlich keine medizinische Grundlage haben. Im Internet findet man trotzdem unzählige Studien zu Selbszuschreibungen von Impfnebenwirkungen auch Monate nach der Impfung.

Und dann gibt es natürlich auch Simulanten, die nicht arbeiten wollen und für die Long COVID eine nette Ausrede ist. Aber ich gehe nicht davon aus, dass das viele Menschen sind.
 
Simulation ist sicher der falsche Ausdruck, aber mit solchen Selbstzuschreibungen muss man trotzdem vorsichtig sein und sollte die nie zu ernst nehmen. Gerade im Zeitalter von Doktor Google ist die Versuchung groß, Dinge wie Müdigkeit oder etwas Husten mit einer COVID Infektion in Verbindung zu bringen, selbst wenn es dafür keine medizinische Begründung gibt.

Wir bewegen uns damit sehr nahe an den langfristigen Impfnebenwirkungen, über die einige Klagen und die eigentlich keine medizinische Grundlage haben. Im Internet findet man trotzdem unzählige Studien zu Selbszuschreibungen von Impfnebenwirkungen auch Monate nach der Impfung.

Und dann gibt es natürlich auch Simulanten, die nicht arbeiten wollen und für die Long COVID eine nette Ausrede ist. Aber ich gehe nicht davon aus, dass das viele Menschen sind.
Er schrieb aber eben Simulation und nicht Einbildung oder Fehldiagnose. Das ist eine ganz andere Diskussion.
 
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