COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

das hab ich hier auch schon mal geschrieben und wurde angegangen, weil das ja nicht seine aufgabe sei, uns ein gutes gefühl zu geben.
sehe auch große probleme in seiner kommunikation, obwohl ich vorsicht zu schätzen weiß. auf der anderen seite reden wir von normalität,
während bei uns 200 menschen am tag mit corona sterben und china wieder millionenstädte abriegelt. irgendwie eine seltsame situation.

was ich jetzt lieber mal von lauterbach hören würde ist, wie man den pflegenotstand angeht, es gibt mehr für ihn zu tun, als pandemie-management.
Ja, du beschreibst es ganz gut. Die Lage ist auf der Welt noch in verschiedenen Phasen(wie z.B China) und auch das Corona immer noch für Sterbefälle verantwortlich ist und es auch wohl immer in einer gewissen Form auch bleiben wird und trotzdem haben wir hier in Deutschland die Lage nach 2 Jahren aktuell unter Kontrolle und können dies auch so angehen und dafür langsam ein Verständnis entwickeln. Er hätte das in einer mahnenden aber positiven Form weitergeben können. Aber das Erste was nach der gescheiterten Impfpflicht kam, waren nur negative Aspekte. Und jetzt halt in einer weiteren Form mit dem Schlüsselwort "Killervariante". Wie du schon erwähnt hast, er sollte aktuell die grundlegenden Probleme benennen und mit vollen Elan für die Zukunft angehen. Das hätte mehr seine Position und sein Verantwortungsbewusstsein bei der Bevölkerung gestärkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nichts dagegen wenn Lauterbach sachlich vor möglichen künftigen Risiken warnt und damit Vorsorgemaßnahmen begründet. Die Verwendung des Begriffs „Killervariante“ hat mit sachlicher Aufklärungsarbeit aber nichts zu tun, oder ist das eine wissenschaftlich definierte Kategorie? Auch wenn der Begriff dem subjektivem Empfinden eines Teils der Bevölkerung entsprechen sollte, ist das in seiner Funktion einfach nur unseriöse Panikmache auf Bild-Zeitungsniveau, sorry..
 
Ja, du beschreibst es ganz gut. Die Lage ist auf der Welt noch in verschiedenen Phasen(wie z.B China) und auch das Corona immer noch für Sterbefälle verantwortlich ist und es auch wohl immer in einer gewissen Form auch bleiben wird und trotzdem haben wir hier in Deutschland die Lage nach 2 Jahren aktuell unter Kontrolle und können dies auch so angehen und dafür langsam ein Verständnis entwickeln. Er hätte das in einer mahnenden aber positiven Form weitergeben können. Aber das Erste was nach der gescheiterten Impfpflicht kam, waren nur negative Aspekte. Und jetzt halt in einer weiteren Form mit dem Schlüsselwort "Killervariante". Wie du schon erwähnt hast, er sollte aktuell die grundlegenden Probleme benennen und mit vollen Elan für die Zukunft angehen. Das hätte mehr seine Position und sein Verantwortungsbewusstsein bei der Bevölkerung gestärt.
Ja, sehe ich ähnlich. Auf der einen Seite soll er natürlich nichts beschönigen, auf der anderen Seite funktioniert dieser Dauer-Alarmismus aber auch psychologisch nicht. Und irgendwelche möglichen Killervarianten aus dem Hut zu zaubern, um seine Forderungen zu untermauern, ist so gar nicht hilfreich. Gute Kommunikation muss auch den Empfänger berücksichtigen.
 
Zero Covid, wovon manche Twitter Schwurbler ja monatelang fantasiert haben, funktioniert ja blendend :coolface:


 
Ich halt es jedenfalls für die bessere Option jetzt über Frühling und Sommer alles zu öffnen und so viele Freiheiten wie möglich zu geben.
Infizieren wird sich jeder oder zumindest mit dem Virus in Kontakt kommen. Damit ist es eine bessere Strategie dies über einen längeren Zeitraum zuzulassen, bevor wieder alles auf die kalten und dunklen Tage fällt. Dann nämlich provozier man wieder eine Überlastung des Gesundheitssystems.
 
Hatte die Chinesen eigentlich für intelligenter gehalten. Einzige Begründung für so einen Schwachsinn, die ich akzeptieren würde, wäre dass sie etwas über das Virus wissen, das wir nicht wissen. Laut Berichten soll Covid aber mittlerweile so gut erforscht sein wie kaum ein anderes Virus...
 
Ich halt es jedenfalls für die bessere Option jetzt über Frühling und Sommer alles zu öffnen und so viele Freiheiten wie möglich zu geben.
Infizieren wird sich jeder oder zumindest mit dem Virus in Kontakt kommen. Damit ist es eine bessere Strategie dies über einen längeren Zeitraum zuzulassen, bevor wieder alles auf die kalten und dunklen Tage fällt. Dann nämlich provozier man wieder eine Überlastung des Gesundheitssystems.
quasi flatten the curve in die andere richtung?
hmm… weiß nicht, ob wir schon an dem punkt sind, um zu sagen
„scheiß auf longcovid, wir wissen genug, jeder infiziert sich sowieso irgendwann.“
 
das hab ich hier auch schon mal geschrieben und wurde angegangen, weil das ja nicht seine aufgabe sei, uns ein gutes gefühl zu geben.
sehe auch große probleme in seiner kommunikation, obwohl ich vorsicht zu schätzen weiß. auf der anderen seite reden wir von normalität,
während bei uns 200 menschen am tag mit corona sterben und china wieder millionenstädte abriegelt. irgendwie eine seltsame situation.

was ich jetzt lieber mal von lauterbach hören würde ist, wie man den pflegenotstand angeht, es gibt mehr für ihn zu tun, als pandemie-management.
Du musst das schon drastisch formulieren...wie mit diesem "Jeden Tag stürzt in Deutschland eine von 400000 Passagierflugzeugen ab!" -Modell.
:coolface:
 
quasi flatten the curve in die andere richtung?
hmm… weiß nicht, ob wir schon an dem punkt sind, um zu sagen
„scheiß auf longcovid, wir wissen genug, jeder infiziert sich sowieso irgendwann.“

Dass sich jeder infiziert war von Angang an die Aussage der Virologen, es ging immer nur um die Streckung des Zeitraums.
Jetzt sind wir an einen Punkt angelangt, bei dem über 3/4 der Bevölkerung geimpft ist, das Impfangebot auch noch steht und ~20-25% der Bevölkerung schon infiziert war. Dazu sind Atemwegserkrankungen im Sommer gegenüber dem Winter viel geringer ausgeprägt, die entsprechenden Abteilungen also "freier".
Nach mir ergibt es also absolut Sinn, die Infektion lieber zu strecken, anstatt alles wieder in den Herbst und Winter zu schieben.
Also ja, es wäre ein flatting the curve. Die letzten zwei Jahre war es ja eher ein zurückhalten, weniger ein Flatten, immerhin brach der Versuch immer spätenstens im Winter zusammen und man hatte seine Peaks inkl. Überlastung. Womit ich nicht aussage, dass dies Strategie gerade 2020 falch war. In dem Jahr gab es praktisch keine Impfung, die Situation war weniger abschätzbar und der Virus aggressiver.
Aber die Situation heut ist eine andere.
 
Hatte die Chinesen eigentlich für intelligenter gehalten. Einzige Begründung für so einen Schwachsinn, die ich akzeptieren würde, wäre dass sie etwas über das Virus wissen, das wir nicht wissen. Laut Berichten soll Covid aber mittlerweile so gut erforscht sein wie kaum ein anderes Virus...
Hier gehts primär darum, das Gesicht zu wahren, also ziehen sie den Kurs durch, koste es was es wolle. Das ist leider so in kommunistischen Regierungen, da ist der Ruf wichtiger als alles andere und Fehler werden keine gemacht. Speziell in China hat das leider traurige Tradition. Es sind ja auch vor Jahren, bevor Xi Jiping an die Macht kam Millionen Chinesen verhungert, weil sie bei der Ernte-Ausbeute lügen mussten und die Zahlen geschönt haben, das wurde dann als Überschuss verkauft aber der Überschuss war dann in Wirklichkeit die ganze Ernte.

Dazu, dass Chinesen Ratten, Insekten usw. essen(worüber wir uns gerne amüsieren) kam es übrigens aus dieser Not heraus.
 
Großbritannien hat seit Freedomday bis zur Welle im Herbst 2021 aktiv aus der Gehirnakrobatik einer Durchseuchung 17k Menschen umgebracht, während es in Deutschland 9k waren.
3 Jahre Pandemie und immer noch nichts gelernt.
 
Wann war jetzt der Freedomday in Deutschland? Wie viele Tote hätte es mit deinen nicht spezifizierten Maßnahmen nicht gegeben?

Ergo wieder wahlloses zusammenwürfeln von Zahlen und ziellose Vergleiche ohne Sinn und Verstand, ganz so wie es dumme Propaganda gern macht :goodwork:
 
Großbritannien hat seit Freedomday bis zur Welle im Herbst 2021 aktiv aus der Gehirnakrobatik einer Durchseuchung 17k Menschen umgebracht, während es in Deutschland 9k waren.
3 Jahre Pandemie und immer noch nichts gelernt.
Gibt es Zahlen wieviele davon im Grunde Selbstmorde waren, oder rechnet man einem Staat prinzipiel jedes Todesopfer als Tötungsdelikt an welches er durch irgendeine Handlung evtl hätte verhindern können?
 
Großbritannien hat seit Freedomday bis zur Welle im Herbst 2021 aktiv aus der Gehirnakrobatik einer Durchseuchung 17k Menschen umgebracht, während es in Deutschland 9k waren.
3 Jahre Pandemie und immer noch nichts gelernt.
wann wäre deiner meinung ein gerechtfertigter zeitpunkt, die pandemie für beendet zu erklären?
welche paraneter müssten dafür erfüllt sein? dass niemand mehr daran stirbt und es keine varianten mehr gibt, wird ja nie passieren.
 
Gibt es Zahlen wieviele davon im Grunde Selbstmorde waren, oder rechnet man einem Staat prinzipiel jedes Todesopfer als Tötungsdelikt an welches er durch irgendeine Handlung evtl hätte verhindern können?

Ich stelle mir diesen Freedomday, von dem der Affe spricht, wie ein Tag beim Film The Purge vor. Die Täter waren alles Beamte die vom Staat freigestellt wurden und ein wenig "gesäubert" haben.
Sachen gibt es :o
 
wann wäre deiner meinung ein gerechtfertigter zeitpunkt, die pandemie für beendet zu erklären?
welche paraneter müssten dafür erfüllt sein? dass niemand mehr daran stirbt und es keine varianten mehr gibt, wird ja nie passieren.
Warum sollte es überhaupt einen Freedom day geben?
Aus dieser Dummheit sind stetig immer mehr an der Grippe gestorben und die ausgestorben Masern gab es es wieder.
 
Zurück
Top Bottom