In der Schweiz haben wir nun wieder den ultimativen Clusterfuck an Maßnahmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur ein einziger Schweizer aktuell noch ohne explizite Recherche für den Einzelfall versteht, wann er sich testen lassen muss, wann und wo er eine Maske tragen muss und warum.
In Bayern hat mir der Regelwirrwar über die monate auch die Lust genommen irgendwo hinzugehen wo ich mich ausweisen muss. Ich bestelle im Internet und kaufe in Supermärkten ein. Schade um den Einzelhandel, aber all das Trara um die Varianten, die Impfstoffwirkung und auch den Einzelhandel hat mir die Lust aufs Shoppen oder auch die Gastronomie genommen. Ich bin froh wenn ich nirgends rein muss wo Seuchenverbreitende Menschen sind, mir reichte der Zahnartzbesuch in meiner schlecht durchlüfteten Praxis, mit offenem Mund dazuliegen und sich anschnaufen zu lassen (wenn auch durch maskenträger) hat schon fast was perverses inzwischen. Mir tun da auch die Mitarbeiter leid, eine hatte ne durchnässte Maske und sie abgenommen, ich sehe nicht dass die ohne Infektionen durchkommen, gehustet wurde auch ein paar mal. Gleichzeitig wird vermittelt dass der Einzelhandel problematisch wäre, ich sehe da eher enge kleinere Supermärkte als bedenklich, aber ohne die gehts halt auch nicht.
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Eine Ausbreitung dieser Virusvariante auch in Deutschland sei nicht mehr zu verhindern, sagte Lauterbach. Auch ein milder Verlauf der Erkrankung werde an der Gefahr nichts verändern. "Er würde vielleicht die Zahl der Sterbefälle für zwei oder drei Wochen gering halten. Dann aber hätte das Wachstum der Fälle diesen Vorteil schon aufgezehrt." Das bedeute eine hohe Herausforderung für die Krankenhäuser, die Intensivstationen und die ganze Gesellschaft.
Schlecht für die Krankenhäuser und jeden der eins benötigt, aber natürlich wäre ein milder Verlauf für das individuelle Risiko toll.
Coronavirus-Liveticker
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Großbritannien meldet Höchstwert bei Neuinfektionen +++
In Großbritannien sind 93.045 Neuinfektionen nachgewiesen worden und damit so viele wie noch nie seit dem Beginn der Pandemie. Die Zahl der neu gemeldeten Todesfälle fiel dagegen auf 111 von 146. Britische Experten haben angesichts von Omikron gewarnt, dass in den kommenden Wochen Rekordwerte bei Neuinfektionen zu erwarten seien.
+++ 18:10 New York verteilt Masken und Selbsttests gegen Omikron +++
Angesichts von steigender Corona-Infektionszahlen will die Millionenmetropole New York in den kommenden Tagen Hunderttausende Masken und Selbsttests verteilen. Rund eine Million Masken und rund 500.000 Selbsttests würden ausgegeben, teilt Bürgermeister Bill de Blasio mit. Die steigenden Infektionszahlen seien vor allem auf die Omikron-Variante zurückzuführen. "Es ist offensichtlich, dass die Omikron-Variante mit voller Kraft hier in New York angekommen ist."
+++ 17:58 Gericht: Tattoo- und Kosmetikstudio dürfen mit 3G-Regel öffnen +++
Ein Kosmetikstudio und ein Tattoostudio in Mecklenburg-Vorpommern dürfen vorläufig wieder unter 3G-Regeln - statt nur für Geimpfte und Genesene - öffnen. Das Verwaltungsgericht Schwerin gab ihren Eilanträgen weitgehend statt, wie es mitteilt. Allerdings müssten qualifizierte Mund-Nasen-Bedeckungen getragen werden, Gesichtsbehandlungen seien nicht zulässig. Da Friseursalons laut Corona-Landesverordnung mit 3G-Regelung öffnen dürften, verletze eine 2G- oder 2G-Plus-Regel für Tattoo- und Kosmetikstudios den Gleichbehandlungsgrundsatz.
+++ 17:35 Portugal: 80 Prozent der Infektionen am Jahresende durch Omikron +++
Portugal erwartet, dass die Omikron-Variante des Coronavirus bis Ende des Jahres 80 Prozent der Neuerkrankungen ausmachen wird. Die Infektionen mit Omikron würden sich alle zwei Tage verdoppeln, schätzt die Gesundheitsministerin Marta Temido. Das Land verzeichnet trotz einer der weltweit höchsten Impfquoten 5800 neue Ansteckungen.
+++ 17:19 Schweiz deckt sich mit Impfstoff für 2022 ein +++
Die Schweiz bestellt für das zweite Halbjahr 2022 je sieben Millionen Impfdosen von Moderna und Pfizer/Biontech. Im Jahr 2022 stehen dem Land mit gut acht Millionen Einwohner damit insgesamt rund 34 Millionen Dosen zur Verfügung, wie die Regierung mitteilt. In der Schweiz seien somit ausreichend Impfstoff vorhanden, um im kommenden Jahr alle Impfwilligen zu impfen. Für das erste Halbjahr 2022 hatte sich die Regierung bereits zu einem früheren Zeitpunkt je sieben Millionen Impfdosen gesichert. Gemäß den geltenden Verträgen erhalte das Land stets die neuste verfügbare Impfstoffvariante der jeweiligen Hersteller.
+++ 17:00 Omikron-Fälle in NRW in vier Tagen verdreifacht +++
Das Gesundheitsministerium von Nordrhein-Westfalen meldet innerhalb von vier Tagen eine Verdreifachung der Infektionen mit der Omikron-Variante des Coronavirus. Wie die "Rheinische Post" berichtet, hat das Ministerium am heutigen Freitag 607 neue Omikron-Fälle registriert. Dabei handelt es sich den Angaben zufolge um PCR-Tests mit Hinweisen auf die Virusvariante und/oder sequenzierte Proben. Am Montag seien nur 203 Omikron-Fälle verzeichnet worden, am Mittwoch der Vorwoche 23.
+++ 16:44 In Schottland dominiert Omikron bereits +++
Mehr als die Hälfte der Corona-Infektionen in Schottland ist nach Regierungsangaben inzwischen auf die Omikron-Variante zurückzuführen. Das Land werde von einem "Tsunami" an Infektionen getroffen, sagt die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon bei einer Pressekonferenz in Edinburgh. Anfang der Woche hatte Sturgeon die Menschen in ihrem Landesteil bereits dazu aufgerufen, ihre Kontakte auf drei Haushalte zu beschränken. Auch Geschäfte und Gaststätten wurden angehalten, wieder Maßnahmen zur Eindämmung des Virus einzuführen.
+++ 16:27 Pfizer und Biontech wollen dritte Impfdosis bei unter Fünfjährigen testen +++
+++ 16:12 NRW-Vize rechnet ab: Datenlage "wie in einer Bananenrepublik" +++
Der nordrhein-westfälische Vizepräsident Joachim Stamp zeigt sich angesichts der vermeintlichen Impfstoff-Mängel fassungslos. Um dem gestiegenen Impf-Interesse zu begegnen, müsse die neue Regierung für genug Impfdosen sorgen, fordert der FDP-Politiker. Auch die teils lückenhafte Datenlange bemängelt er.
+++ 15:11 Omikron breitet sich auch in Spanien schnell aus +++
Die neue Omikron-Variante des Coronavirus breitet sich auch in Spanien schnell aus. In der Hauptstadtregion Madrid mache sie bereits mehr als 30 Prozent aller Neuinfektionen aus, berichtet die Zeitung "El País" unter Berufung auf Ärzte. In der Touristenmetropole Barcelona seien es 25 Prozent, sagt der regionale Gesundheitsminister Josep Maria Argimon der Zeitung "La Vanguardia". Omikron werde dort voraussichtlich schon zu Weihnachten dominant sein. Auch aus anderen Gegenden Spaniens wird von einer ähnlichen Entwicklung berichtet.
+++ 14:59 Bundesrat billigt weitere Hilfen für Unternehmen +++
Der in der Corona-Krise eingerichtete Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) läuft bis Mitte kommenden Jahres weiter. Der Bundesrat billigt das vom Bundestag am Donnerstag beschlossene Gesetz. Es kann nun vom Bundespräsidenten unterzeichnet werden und zum Jahreswechsel in Kraft treten. Der Fonds soll gezielt Unternehmen unterstützen, "deren Bestandsgefährdung erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft, die technologische Souveränität, Versorgungssicherheit, kritische Infrastrukturen oder den Arbeitsmarkt hätte", wie es in der Regelung heißt.
+++ 14:31 Zahl der Todesfälle stagniert nach wochenlangem Anstieg +++
Blickt man auf den Sieben-Tage-Schnitt, steigt die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus kontinuierlich an. Nun stagniert sie erstmals seit Wochen.
+++ 13:57 Pandemie lässt Besucherzahlen in Museen einbrechen - Rückgang um 70 Prozent +++
+++ 13:16 Zahl der Covid-19-Intensivpatienten in Deutschland geht weiter zurück +++
Die Zahl der mit Covid-19-Patienten belegten Intensivbetten geht weiter zurück, wie aus dem DIVI-Intensivregister hervorgeht. Demnach werden aktuell 4677 Intensivbetten als belegt gemeldet, ein Rückgang um 88 zum Vortag. Zudem werden 2641 Covid-19-Patienten gemeldet, die invasiv beatmet werden müssen, was 20 weniger sind als am Vortag. Insgesamt sind noch 3236 Intensivbetten in Deutschland frei.