COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Winter 24/25 - Wer lässt sich gegen Covid impfen?

  • Ich bin <30 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 1 2,4%
  • Ich bin <30 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 2 4,9%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 9 22,0%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 29 70,7%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    41
  • Poll closed .
Interessiert mich die Frage wenn grad mein Haus brennt?

Am besten noch vor dem brennenden Haus zwei Stühle aufstellen und ne Debatte führen wer es verursacht hat


Ich glaube die eigentliche Frage ist, ob das Haus wirklich brennt
Oder ob wir nicht gerade selbst Feuer legen

Da scheint Uneinigkeit zu bestehen

Oder anders gesagt, ja, man kann einen geschwollenen Arm nach nem Insektenstich abhacken, wirkt auch
Aber vielleicht wärs dennoch besser etwas anderes zu machen
Das was die letzten Tage passiert hätte man bei einer echten Seuche mit hohen Sterberaten in allen Schichten erwarten können
 
Für Swisslink:


Die Zahl der Coronavirusfälle verdoppelt sich in Österreich derzeit alle zwei Tage und acht Stunden. Forscher der Medizinuni Wien prognostizieren bei dieser Entwicklung einen Engpass in den Spitälern für Ende März.


Die derzeit bekannten Maßnahmen der Regierung halten sie für zu zögerlich – ähnlich auch der Tenor von der TU Wien. Dort heißt es, vor allem Risikopatienten müsse man besser schützen.



Ende März wird es eng
Zirka 50.000 Spitalsbetten gibt es in Österreich, davon befinden sich 1.700 Betten auf Intensivstationen. Die meisten davon sind besetzt. Im Jahresschnitt zu etwa 75 Prozent der Zeit, heißt es von Forschern der Medizinischen Universität Wien.

Angesichts der aktuellen Verdoppelungsgeschwindigkeit der Coronafälle heißt das: Es könnte eng werden. Die Tiroler Spitäler erreichen laut den Forschern ab Ende März ihre Kapazitätsgrenzen, Kärnten rund zehn Tage später. In Wien wären demnach am ersten April alle Betten belegt.

„Handlungsfenster von fünf Tagen“
Es gäbe noch ein Handlungsfenster, aber es zähle jeder Tag, sagt Peter Klimek von der Meduni Wien: „Dieses Handlungsfenster ist schätzungsweise fünf Tage lang." Wegen der Verdoppelungsgeschwindigkeit mache es einen großen Unterschied, ob Maßnahmen heute oder erst in zwei Tagen gesetzt werden.

In Italien verdoppeln sich trotz rigoros wirkender Maßnahmen die Coronafälle derzeit alle drei Tage und wenige Stunden, in Österreich alle zwei Tage und acht Stunden. Italien befinde sich noch immer in einer exponenziellen Wachstumsphase, sagt Stefan Thurner von der Meduni. Er rät für Österreich daher zu "stärkeren Maßnahmen, als die die in Italien gemacht worden sind.“

Die beiden Forscher verweisen auf asiatische Länder, wie Singapur und Taiwan. Die seien besser vorbereitet gewesen – auch aufgrund der SARS-Epidemie 2003. Sie haben unter anderem Sozialkontakte drastisch eingeschränkt.

Simulation: Wien braucht 6.400 Betten
Auch die Berechnungen einer zweiten Forschergruppe um Niki Popper vom Institut für Informationssysteme an der Technischen Universität Wien zeigen, dass die Spitäler an die Grenzen ihrer Kapazitäten kommen werden. Konkret ausgerechnet haben die Forscher das für Wien. Selbst bei einem angenommenen günstigen Verlauf, also wenn die Sozialkontakte der Menschen untereinander tatsächlich stark sinken und damit auch die Infektionen, würden zum Epidemie-Höhepunkt rund 6.400 zusätzliche Betten benötigt.

Von der Politik fordert Popper deshalb noch mehr Augenmerk auf die Hochrisikopatienten: „Hauptfrage ist ja die Verhinderung der schweren Fälle, die dann in Intensive Care gehen müssen, und die produziere ich vor allem in den Bereichen, wo Infizierte Kontakt mit Hochrisikopatienten haben.“

Besuchsverbote in Spitälern wurden von Gesundheitsminister Rudolf Anschober bereits angekündigt, viele Pflege- und Seniorenwohnheime haben solche Verbote ebenfalls bereits verhängt. Bei alten Menschen, die in ihren Wohnungen leben, ist Nachbarschaftshilfe gefragt, etwa für sie einkaufen gehen, um Kontakte mit möglicherweise Infizierten zu verhindern.
 
Rundruf unseres Fachverbandes mit Bitte um Hilfe und Solidarität - Ein Verbandmitglied muss vorübergehend (ca. 14 Tage) seinen Betrieb fast vollständig runterfahren. Er ist stark im öffentlichen Raum im Bereich Wärmetechnik und Trinkwasserversorgung tätig. Er betreut Objekte in der ganzen Region mit ca. 25.000 Wohnungen und mehrere Dutzend Gewerbeflächen. Hat dazu ca. 1.800 Wartungs- und Serviceverträge für viele private Endkunden. Zurzeit liegen fast 40 Ausfallmeldungen aus seiner Kundschaft bzgl. Wärme und damit in der Regel auch Warmwasser vor. Verbandskollegen sollen hier jetzt wenn überhaupt möglich aushelfen. Dies wird allerdings in Zeiten des extrem Fachkräftemangels in diesem Bereich schon zur noch weiteren Belastung der Arbeitnehmerschaft führen, welche aber auch schon bei dem bevorstehenden Schulausfall zahlreich fragen nach Freistellung stellt.
 
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Eigentlich recht logisch.


Und in Wirklichkeit gehen die Kinder dann raus spielen mit den anderen Kindern und verbreiten den Virus genauso

Solche Grafiken gehen immer davon aus, dass die Leute dann nirgends anders in Ersatzkontakt kommen
Dann halt nicht in der Schule, sondern beim Wochenendeinkauf etc
 
Die Frage ist ob uns bestimmte Eindämmungsmaßnahmen noch schneller in eine Situation führen könnten, welche man mit den Maßnahmen eigentlich verhindern möchte. Die Frage ist bei Schulschließungen gar nicht so einfach zu beantworten.


Naja man macht dies ja nicht um das Virus zu elenderen sondern zu kontrollieren und Gesundheitssysteme zu entlasten, es macht halt leider viel Sinn so zu fahren. Wir sind eben auch erst am Anfang einer Pandemie.

Klar die Situation ist heikel und man hat das Gefühl das unsere (eigentlich) jede Regierung zum ersten mal seit 12 Jahren eine wichtige Entscheidung treffen muss. Hier zeigt sich wer eine gute Regierung hat und wer nicht. Corona zeigt Global auf wie empfindlich eigentlich jetzige Systeme und Lebensstile sind, das ist eine Bewährungsprobe für viele.
 
Der Frauenanteil in der Pflege liegt bei knapp 70% (D) und davon sind die wenigsten Mutter Betreuungspflichtiger Kinder. Die Maßnahmen scheinen auf den ersten Blick übertrieben aber sind ehrlich gesagt überfällig. Das leben wird weiter gehen...

Als ich im Kindergarten war durfte ich ein halbes Jahr nicht draußen spielen wegen Tchernobyl, geschadet hat es keinem...meine Grundschule musste wegen Asbest was viele Schulen in den 80ern betroffen hatte 6 Wochen schließen.

Die Situation jetzt zu kontrollieren ist wichtiger als Wirtschaft oder das Arbeitsleben, davon ab abgesehen von den nötigen Berufen geht viel heute vom Home Office.

1. In der Schweiz sind es je nach Bereich zwischen 80% und 87%. Ich habe darum diese Zahlen genommen.

2. In den 1980er Jahren war der Anteil der Frauen auf dem Arbeitsmarkt noch bedeutend tiefer als heute. Ein Vergleich ist darum schwierig. Es erstaunt mich aber nicht...

Bei der spanischen Grippe haben Schulschließungen geholfen. Und in Spanien ist die Familie noch eher unter einem Dach.


... dass Naru noch weitere 60-70 Jahre zurückgeht, um einen Beleg zu finden.

Du hast definitiv das Wort "Eindämmungsmaßnahmen" nicht verstanden lieber Swiss, deine Meinung in ehren

Die Frage ist: wollen wir das Virus einzudämmen versuchen und gleichzeitig die Risikogruppen gefährden, oder wollen wir die Risikogruppen schützen und damit eine Verbreitung des Virus in ungefährdeten Gruppen akzeptieren?
 
Und in Wirklichkeit gehen die Kinder dann raus spielen mit den anderen Kindern und verbreiten den Virus genauso

Wo die Verbreitungsrate niedriger sein sollte als in der Schule.

Es geht darum das Virus zu bremsen. Aufhalten lässt es sich eh nicht mehr, außer man erteilt Ausgangssperren.
 
Bei der spanischen Grippe haben Schulschließungen geholfen. Und in Spanien ist die Familie noch eher unter einem Dach.

Ja, das ist die Studie, welche auch Drosten zitiert hat. Ob das so einfach übertragbar ist? Damals war zb die medizinische Versorgung im allgemeinen schlechter als heute. Daher war die Aufrechterhaltung des damaligen Gesundheitssystems womöglich nicht in dem Maße entscheidender Einflussfaktor auf die Sterberate wie heute. Zudem waren von der spanischen Grippe auch viele jüngere Menschen tödlich betroffen, also auch mehr Eltern durch ihre Kinder direkt gefährdet. Daher vielleicht der Effekt der Schulschließungen.
 
Musste eben auch an was denken aus meinen WoW Zeiten xD Da war ja mal was xD

der Vorfall ist übrigens offizielle Fallstudie jedes Pandemie Instituts Weltweit geworden und gilt als eines der besten sozialen Bsp. im Fall einer Pandemie und dem verhalten in der Gesellschaft wenn was passiert.

 
naru, ich habe wieder eine spezifische frage an dich. du hast ja vor ein paar tagen schon erwähnt, dass in italien eine selektion stattfindet bei den behandlungskapazitäten, vor der wir auch irgendwann stehen werden. trifft man da nur anatomische oder auch soziale entscheidungen - sprich: wenn zwei 50 jährige menschen behandelt werden müssen und beide die gleichen überlebenschancen hätten bei einer beatmung über eine maschine, fallen dann auch kriterien wie familienstand, kinder und beruf mit in die wahl ein?
 
Naja man macht dies ja nicht um das Virus zu elenderen sondern zu kontrollieren und Gesundheitssysteme zu entlasten, es macht halt leider viel Sinn so zu fahren. Wir sind eben auch erst am Anfang einer Pandemie.
Ich meinte ja gerade die Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems. Da könnten Schulschließungen durchaus kontraproduktiv wirken.
 
naru, ich habe wieder eine spezifische frage an dich. du hast ja vor ein paar tagen schon erwähnt, dass in italien eine selektion stattfindet bei den behandlungskapazitäten, vor der wir auch irgendwann stehen werden. trifft man da nur anatomische oder auch soziale entscheidungen - sprich: wenn zwei 50 jährige menschen behandelt werden müssen und beide die gleichen überlebenschancen hätten bei einer beatmung über eine maschine, fallen dann auch kriterien wie familienstand, kinder und beruf mit in die wahl ein?

Ich beantworte diese Frage bewusst nicht weil ich A. nicht weiß und B. nicht Verantwortlich sein will ne falsche Erwartung geweckt zu haben.
 
Lol grad beim Internisten die Arzthelferin “Ja bleibens gleich da mach ma glei in Test weil am Montag kummt sicher Ausgangssperre” ?

Die ist zu viel auf Facebook ? besonders weil es selbst wenn die ja tdm da sein müssen wegen Versorgungsauftrag ?
 
Ich meinte ja gerade die Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems. Da könnten Schulschließungen durchaus kontraproduktiv wirken.

In Spanien sind Familien noch mehr unter einem Dach als Deutschland. Damals waren Familien noch mehr unter einem Dach als heute.

Die Gefahr die Swisslinkt zitiert hätte damals eher ausfallen müssen als heute. Tat es aber nicht. Bzw. weit geringere Übertragung als mit der Schulpflicht.
 
Ja, das ist die Studie, welche auch Drosten zitiert hat. Ob das so einfach übertragbar ist? Damals war zb die medizinische Versorgung im allgemeinen schlechter als heute. Daher war die Aufrechterhaltung des damaligen Gesundheitssystems womöglich nicht in dem Maße entscheidender Einflussfaktor auf die Sterberate wie heute. Zudem waren von der spanischen Grippe auch viele jüngere Menschen tödlich betroffen, also auch mehr Eltern durch ihre Kinder direkt gefährdet. Daher vielleicht der Effekt der Schulschließungen.

Ein Virus verbreitet sich um so schneller wenn viele verschiedene Menschen auf engstem Raum aufeinander treffen.

Mehr muss man doch eigentlich nicht wissen !
 
Simulation: Wien braucht 6.400 Betten
Auch die Berechnungen einer zweiten Forschergruppe um Niki Popper vom Institut für Informationssysteme an der Technischen Universität Wien zeigen, dass die Spitäler an die Grenzen ihrer Kapazitäten kommen werden. Konkret ausgerechnet haben die Forscher das für Wien. Selbst bei einem angenommenen günstigen Verlauf, also wenn die Sozialkontakte der Menschen untereinander tatsächlich stark sinken und damit auch die Infektionen, würden zum Epidemie-Höhepunkt rund 6.400 zusätzliche Betten benötigt.

das sind alles sehr komische zahlen, bei einem aktuellen stand von ca. 370 infizierten in österreich. das ganze mag aufgehen wenn man davon ausgeht, dass jeder infizierte ein spitalbett braucht, was ja aber nicht mal annähernd der fall ist, sondern ganz im gegenteil. die meisten können in eigenquarantäne verweilen. wie gesagt.... sehr, sehr komische zahlen.
 
das sind alles sehr komische zahlen, bei einem aktuellen stand von ca. 370 infizierten in österreich. das ganze mag aufgehen wenn man davon ausgeht, dass jeder infizierte ein spitalbett braucht, was ja aber nicht mal annähernd der fall ist, sondern ganz im gegenteil. die meisten können in eigenquarantäne verweilen. wie gesagt.... sehr, sehr komische zahlen.

Es gibt halt nicht nur Coronakranke die ein Bett brauchen.

Zudem kennen Forschergruppen die exponentielle Steigerung.
 
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