Wenn du Leuten die Wahl gibst, etwas nicht zu machen, wirst du immer Leute haben, die es mit einer absoluten Gegengewalt versuchen etwas (leider) nicht zu machen. Das ist nun einmal Teil des ganzen. Ich weigere mich dennoch diese Leute als "Feind" zu betrachten. Natürlich bin auch ich in teilen angepissst und sauer, wenn ich dann hier mit Leuten argumentiere, versuche wichtige und sachlich fundierte Punkte nach besten wissen und gewissen vorzubringen und ich bekomme nur quatsch zurück, wie man hier auch schon lesen konnte. Und ehrlich gesagt, ist dass dann ein Punkt, wo ich dran arbeiten muss, weil es kontraproduktiv ist.
Man muss sich einfach immer wieder klar machen, dass diese ja auch fest daran glauben (nicht alle, ich glaube ein oder zwei hier trollen einfach nur hart und finden das lustig). Und wenn es nun einmal keine Impfpflicht gibt, sehe ich es dann auch als unsere "Bürgerpflicht" (klingt ein bisschen doll) hier so gut wir können einen Aufklärung vorzunehmen, sodass wir vielleicht der erste Schritt sein können um Wurm aus dem Kopf zu kriegen.
Und ja, ich verstehe das Argument mit der Ohnmacht. Geht uns ja allen so, aber wir müssen da einfach weiter machen. Im Falle deines Bruders einfach nochmal vorlegen, dass Nebenwirkungen nach 2 Wochen einfach nicht mehr möglich sind, weil der Impfstoff dann einfach nicht mehr im Körper ist und die zwei Wochen davor ja überhaupt nicht die DNA angegriffen hat. Den Unterschied zwischen Langzeitfolgen (Treten nach der Impfung auf und halten lange an. Gibt es sind, aber sooooooooooo selten und sind auch heilbar) und Spätfolgen (Kann es aufgrund der Funktionsart der Impfung gar nicht geben) aufzeigen.
Ich weigere mich einen (großen) Teil der Bevölkerung als Feind anzusehen in dieser Frage. Wir sitzen nun einmal alle zusammen in dem Boot und auch wenn ich die Entscheidung derer für falsch halte, werde ich mit ihnen und um diese trauern, wenn da was schief läuft.
Vielleicht ist letztenendes die Impfpflicht der letzte Weg, aber ehrlich gesagt wäre das aus meiner Sicht nichts was wir feiern sollten, denn dann haben wir es nicht geschafft a) unsere Familie, Freunde und Kollegen sachlich zu überzeugen und b) denen Leuten im Vorfeld den nötigen Wissensstand mitzugeben, dass diese zwischen falsch und wahr unterscheiden können.