Du hast offensichtlich die Analogie nicht verstanden. Nein. Das ist nicht das Problem beim Rassismus der amerikanischen Polizei. Das Problem ist, dass ein Afroamerikaner weitaus schneller zum Verdachtsfall wird als ein Weißer, bzw. für völlig alltägliches Verhalten zum Verdachtsfall werden
kann, was bei Weißen weitaus seltener passiert. Während ein Weißer quasi auf frischer Tat ertappt werden muss, werden Afroamerikaner weitaus schneller mal kurz überprüft, ob da nicht irgendwo etwas vorliegt.
Das ist das Problem des Rassismus' der amerikanischen Polizei. Gehst du nach den Statistiken, sind Afroamerikaner weitaus krimineller als Weiße - nur liegt das zu einem nicht gerade kleinen Teil daran, dass Afroamerikaner weitaus mehr getestet werden, auch wenn das grundsätzliche Verfahren beim Verdachtsfall gleich ist. Der Prozess, bis jemand zum Verdachtsfall wird, ist aber ein völlig anderer.
Und nun überleg mal scharf, welche Dinge vorliegen müssen, damit ein Ungeimpfter zum Verdachtsfall wird und warum ein Geimpfter zum Verdachtsfall wird. Ich habe dir mal eine Tabelle gemacht, damit du nur ankreuzen musst und dich nicht wieder wie ein Ruderweltmeister aus der Affäre ziehen kannst, indem du deine immer gleichen - falschen - Phrasen wiederholst
Vorfall | Ungeimpfter | Geimpfter |
Die Person weist schwere respiratorische Symptome auf | | |
Die Person hatte engen Kontakt mit einer infizierten Person | | |
Die Person wird wegen einer leichten respiratorischen Symptomen in ein Krankenhaus eingeliefert | | |
Die Person wurde mit einem Antigen-Schnelltest positiv getestet | | |
Bedenke: niemand hat je behauptet, dass das Verfahren
im Verdachtsfall unterschiedlich ist. Deine Quelle belegt aber nur das. Interessant wäre eine Statistik, wie viele Ungeimpfte und wie viele Geimpfte einen PCR-Test machen. Ich behaupte: das sind weitaus mehr Ungeimpfte.