COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Ach was, beim exportabhängigen Land wie Deutschland sinkt die Wirtschaft.

Wie gesagt, erst bereinigen, dann vergleichen.



Ähnlich düster liest sich auch der aktuelle Konjunkturbericht der Handelsbank, den Chefökonomin Christina Nyman vorgestellt hat: "Ohne Lockdown könnte man glauben, dass wir die Krise besser meistern. Aber wir sind eine kleine, exportabhängige Wirtschaft und werden meist härter von Ereignissen außerhalb unserer Grenzen getroffen. Dazu sind schwedische Haushalte hoch verschuldet. Schaut man auf den Gesamteffekt der Corona-Krise liegt Schweden voraussichtlich im europäischen Schnitt."



Das große Geheimnis von Deutschlands ersten Lockdown. Je exportabhängiger ein Land ist, desto mehr kann dieses Land sowieso auf Arbeitskräfte verzichten wenn der Export down ist und ins Home Office befördern.
 
Es macht eigentlich Sinn wenn man so drüber nachdenkt.

Der erste und einzige harte Lockdown Deutschlands war eigentlich ein geheimer Konjunkturprogramm für die Wirtschaft gewesen, da durch den Exportstopp und ausbleiben des Tourismus die Arbeitskräfte ansonsten entlassen werden mussten. Sogar Kurzfristig gedacht hat die Wirtschaft vom profitiert.

Jetzt wo sich der Export durch die Impfung jedoch immer mehr öffnet (Die EU hinkt ja hinterher, USA nicht), ist ein harter Lockdown für die Wirtschaft kein Geschenk, sondern hinderlich, wenn man kurzfristig denkt.
 
Es macht eigentlich Sinn wenn man so drüber nachdenkt.

Der erste und einzige harte Lockdown Deutschlands war eigentlich ein geheimer Konjunkturprogramm für die Wirtschaft gewesen, da durch den Exportstopp und ausbleiben des Tourismus die Arbeitskräfte ansonsten entlassen werden mussten. Sogar Kurzfristig gedacht hat die Wirtschaft vom profitiert.

Jetzt wo sich der Export durch die Impfung jedoch immer mehr öffnet (Die EU hinkt ja hinterher, USA nicht), ist ein harter Lockdown für die Wirtschaft kein Geschenk, sondern hinderlich, wenn man kurzfristig denkt.
Das ist ein offenes Geheimes so wie sich Altmeier seit einem Jahr verhält und sich Industrieverbände äußern.

Vier Wochen Lockdown in der Industrie bedeuten viele Wochen mehr Produktionsausfall. Das könnte uns leicht das komplette Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in diesem Jahr kosten – und wir würden dann vom Absturz im vergangenen Jahr nichts wieder aufholen.

Wir erleiden hohe Inzidenzen, also viele Tote und noch viel mehr Kranke, weil die Industrie ein Jahr Wachstum nicht opfern will. Währenddessen ist die Kultur und Gastronomie gestorben und man setzt auf Ausgangssperren. :nix:
 
Frage, was macht eigentlich Schwedens Exportindustrie seit über mehr als einem Jahr, wenn die Absätze sinken? Sind mehr im Home Office?
 
Hättest auch skandinavisch schreiben können, für mich sind Schweden und DE Nachbarn.

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Ich war letzte Woche in Madrid, hab Familie dort.
Das Konzept das die fahren ist auch interessant.

Wirklich alles ist geöffnet. Bars, Restaurants, Geschäfte bis zu Soppingmalls.

Dafür herrscht eine strikte Madkenpflicht immer und überall, man darf Madrid nicht verlassen da Quarantäne und ab 23 Uhr herrscht Ausgangssperre. Für Spanier quasi früher Abend.

Frage mich ob das System hier begrüßt oder noch mehr Ablehnung hervorrufen würde.
 
Ich war letzte Woche in Madrid, hab Familie dort.
Das Konzept das die fahren ist auch interessant.

Wirklich alles ist geöffnet. Bars, Restaurants, Geschäfte bis zu Soppingmalls.

Dafür herrscht eine strikte Madkenpflicht immer und überall, man darf Madrid nicht verlassen da Quarantäne und ab 23 Uhr herrscht Ausgangssperre. Für Spanier quasi früher Abend.

Frage mich ob das System hier begrüßt oder noch mehr Ablehnung hervorrufen würde.
Klingt interessant. Wie entwickeln sich denn dort die Zahlen?
 
Da ich einige "xD" auf meine Exportpostings erhalte habe, erkläre ich das mit dem Exportieren noch mal auf Querdenkerich.

=> Nehmen wir mal an wir haben ein Land, Deutschland, was vom Export abhängt. Und ebenfalls, jedoch zu einem geringeren grade, Schweden.

=> Nehmen wir mal an es gibt Corona nicht oder ist eigentlich nur relativ harmlos. Dennoch wird man als Querdenkerich eingestehen müssen, dass andere Länder Maßnahmen ergriffen haben. Außer man hält selbst das für ne Fakenews.


Nun sorgen diese ausländischen Maßnahmen dafür, dass man weniger exportieren kann und weniger Touristen bekommt. Transportkosten steigen, man verkauft weniger Waren. Heißt, man kann wegen diesen ausländischen Maßnahmen weniger exportieren. Heißt, man verdient weniger Geld. Man wächst nicht mehr. Wenn Unternehmen jedoch weniger Geld verdienen, fangen sie an zu sparen. Wenn die Produktionskosten die Gewinnkosten übersteigen.

Dazu kommt noch, dass man Importabhängig ist um exportieren zu können. Rohstoffe, die einen bestimmten Preis nicht übersteigen dürfen. Oder eben Teile von fertigen Produkten, die man am Ende zusammensetzt bzw. weiterentwickelt.

Darum auch Schwedens Wirtschaft im Verhältnis zum EU-Durchschnitt eingebrochen ist, weil Schwedens Wirtschaft von den Maßnahmen anderer Länder ebenfalls betroffen ist, da Schweden ebenfalls Waren exportiert. Außer man hält die Wirtschaftsdaten, die aus Schweden selbst kommen, für ne Fakenews. Dadurch, dass Schweden weniger exportiert, minimieren sich übrigens nebenbei die Kontakte von Schwedener mit Nichtschwedener.


Was passiert also wenn ein Unternehmen kein Gewinn macht, was macht so ein Unternehmen normalerweise? Und was wird ein Unternehmen nicht bzw. weniger machen, wenn der Staat verspricht Teilzeitstellen als Vollzeitstellen zu bezuschussen, quasi eine Konjunkturmaßnahme?

Und wie würde der Staat solch eine Konjunkturmaßnahme framen, damit es nicht wieder nach Wirtschaftshilfe aussieht, wo der Staat für die Schulden zu haften hat?
 
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