COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

ich denke gerade ist homeoffice absolut notwendig. auf lange sicht gesehen sehe ich da aber große gefahren.

Home Office ist wunderbar. Man braucht eben die nötige Disziplin, ich bin ja schon ein halbes Jahr nicht mehr im Büro gewesen, arbeite als Steuerberater von zu Hause aus und habe damit absolut keine Probleme. Ob ich Kollegen neben mir sitzen habe oder nicht spielt für mich keine Rolle, ich mache meine Arbeit zu hause wie im Büro. Unser Chef ist auch sehr zufrieden bisher, wir bringen sogar mehr fertig als im Büro, liegt wahrscheinlich auch daran, das der ganze Kaffeeklatsch entfällt und man konzentrierter bei der Sache ist.

Natürlich ist das Risiko da, sich zu überarbeiten aber das muss jeder selbst wissen, ich halte meine Arbeitszeiten und Pausen jedenfalls strickt ein.
 
Lauterbach will wohl etwas nicht wahrhaben, dass Spanien einen besseren Job macht hat als Spanien und noch witziger ist, dass womöglich ein deutscher Arzt Testungen fälscht :)
Für Schlagzeilen sorgte unterdessen der Verdacht, ein deutscher Arzt auf Mallorca fälsche Bescheinigungen über negative PCR-Testergebnisse für den Rückflug nach Deutschland. Der Arzt soll laut RTL-Recherchen auch ohne Testung ein negatives Ergebnis ausgestellt haben und angeblich auch angeboten haben, das Datum zu ändern. Die Behörden ermitteln in der Angelegenheit und sprachen von einem ernsten Vorfall. Die spanische Polizei will den Fall gemeinsam mit Interpol bearbeiten.
 
Lauterbach will wohl etwas nicht wahrhaben, dass Spanien einen besseren Job macht hat als Spanien und noch witziger ist, dass womöglich ein deutscher Arzt Testungen fälscht :)
Naja Mallorca ist aber auch wirtschaftlich dafür komplett am Ende. Das Gastropersonal muss mittlerweile anschaffen gehen um zu überleben...

 
Ich kann Rezo leider nicht lange am Stück ertragen (der wirre englisch-deutsch mix ala Tik Tok bei einem fast 30 Jährigen studierten Typen und angeblich 20-30 jährigem Publikum...), aber für die "Zerstörung" der Coronapolitik braucht es auch keinen Rezo, das schaffen die Regierenden ganz alleine und das von Anfang an. Bezüglich Wissenschaftsfeindlichkeit sehe ich es aber anders, ist ja nicht so dass sich "die Wissenschaftler" selbst völlig einig sind was der richtige Weg ist..., es gibt hundert Vorschläge. Und Wissenschaftler sind keine demokratisch gewählten Politiker und bestimmen die Politik natürlich nicht.


"Ein Lockdown, der jetzt beginnt, ist nicht vermittelbar, wenn gleichzeitig in Modellprojekten gelockert wird." Zu einem harten Lockdown gehören aus seiner Sicht Ausgangsbeschränkungen, aber auch eine Homeoffice- und Testpflicht in den Betrieben.

Lauterbach: Lockdown-Ende nach einer Woche sinkender Zahlen​

Lauterbach hält Lockerungen erst für möglich, wenn die Zahlen nachweislich sinken. "Wenn man eine Woche lang sinkende Zahlen hat, kann man aus dem Lockdown rausgehen."
Was soll sich nach einer Woche sinkender Zahlen ändern, wenn man gleich wieder aufmacht? Steigts dann nicht gleich wieder?

Inzidenz auf Mallorca

Die Inzidenz auf Mallorca bleibt niedrig. Dabei liegen weder Hinweise auf geschönte Zahlen vor noch Belege für die Ausbreitung der brasilianischen Mutante. Unter anderem SPD-Politiker Karl Lauterbach hatte schwere Vorwürfe erhoben.



....Prof. Dr. Dr. Thomas Uhlig, Leiter der Intensivstation im Klinikum Lüdenscheid, legt sich dagegen schon fest: Die britische Mutation ist nicht tödlicher.

Der Verlauf ist absolut identisch mit der Tendenz, eher ungefährlicher zu sein“, sagt Uhlig. Es seien im Klinikum zwar Patienten mit der britischen Mutante gestorben, die Zahl liege aber deutlich unter der Zahl der Todesfälle rund um den Jahreswechsel, die noch auf den Wildtyp zurückgeführt werden. Das könne daran liegen, dass die Patienten auf der Intensivstation zuletzt etwas jünger waren und ein etwas stärkeres Immunsystem haben, dies sei aber Spekulation, sagt Uhlig.

Gibt es im Kreis derzeit mehr schwere Verläufe der Covid-19-Erkrankung als in der zweiten Welle?

Nein. Als Indikator dient die sogenannte Hospitalisierungsrate. Sie gibt an, wie viele der positiv getesteten Patienten so schwer erkranken, dass sie stationär aufgenommen werden. So wurden am 23. Dezember im Märkischen Kreis von 1 227 akut Infizierten 143 im Krankenhaus behandelt. Dies entspricht einer Hospitalisierungsrate von 11,7 Prozent. Am 1. April gab es im Kreis 1 824 Infizierte, 121 von ihnen lagen in einer Klinik. Die Hospitalisierungsrate halbierte sich gegenüber dem Dezember fast – auf 6,6 Prozent.

Bei einem Vergleich der Werte weist das Gesundheitsamt auf den zwischenzeitlich Impffortschritt und den Ausbau der Schnelltestungen hin. Zudem ist derzeit der Anteil junger Menschen an den Infizierten höher als noch zu Weihnachten. Die größten Veränderungen gab es dabei bei den Über-80-Jährigen: Am 23. Dezember wurden in dieser Altersklasse 140 Infizierte (von 841) registriert, am 1. April waren es nur 36 von 968.

Rechnen die heimischen Krankenhäuser in den nächsten Tagen und Wochen mit mehr Covid-19-Patienten?

Ja. „Die Lage ist viel ernster, als es vielleicht allgemein zu erkennen ist. In den Märkischen Kliniken behandeln wir derzeit wieder fast 60 Corona-Patienten. Vor sechs Wochen waren es gut 20“, sagt Dr. Thorsten Kehe, Arzt und Vorsitzender der Geschäftsführung der Märkischen Kliniken. Immer mehr junge Menschen erkrankten mit „ebenfalls schweren Folgen.“ Kehe: „Nur ein Lockdown hilft den Krankenhäusern noch, ihren Versorgungsauftrag in den nächsten Wochen wahrzunehmen.“ Mit sorgenvoller Miene blickt auch Klinikdirektor Uhlig auf die kommenden Wochen.

„Die gefährlichste Situation ist das, was gerade vor unseren Augen passiert“, erklärt der Leiter der Intensivstation. „Wir haben einen enormen Ausbruch mit vielen Infizierten bei gleichzeitiger Impfung. Dadurch hat das Virus beste Chancen, neue Mutationen zu bilden.“ Uhlig spricht von einer „teuflischen Mischung“. Man müsse so schnell wie möglich runter von den hohen Inzidenzen. Egal wie. Der Grund ist der in der Virologie vielfach beobachtete Drang des Virus, sich auszubreiten. Dabei erhöhe die Impfung den Selektionsdruck, gleichzeitig gebe es durch die hohe Zahl von aktiven Virusträgern für das Virus mehr Möglichkeiten zu mutieren.......
Nur ne Anekdote, aber zumindest an dieser Klinik erscheint die UK Variante dem Leiter der Intensivstation nicht wie ein Gamechanger was die Tödlichkeit oder krankmachende Wirkung anbelangt. Die Patienten werden etwas jünger (weil die uralten geimpft sind), dafür halbierte sich die Hospitalisierungsrate.



Sollte es im April nicht endlich richtig los gehen? :lol:
Gut vielleicht meinte Spahn 2023.
Verteilt sich jetzt auch etwas auf die Hausärzte und die Impfzentren, also kann es insgesamt mehr Impfungen geben, aber weniger für die Impfzentren, das schließt sich nicht gegenseitig aus. Natürlich gibt es noch einen großen Mangel an Impfstoff, aber die Menge steigt wohl im April, es gibt mehr als im März.






Bezüglich Wettereffekt: Bei uns schneit es gerade bei 2 Grad, richtiges Aprilwetter. :scan:
 
Ich kann Rezo leider nicht lange am Stück ertragen (der wirre englisch-deutsch mix ala Tik Tok bei einem fast 30 Jährigen studierten Typen und angeblich 20-30 jährigem Publikum...), aber für die "Zerstörung" der Coronapolitik braucht es auch keinen Rezo, das schaffen die Regierenden ganz alleine und das von Anfang an. Bezüglich Wissenschaftsfeindlichkeit sehe ich es aber anders, ist ja nicht so dass sich "die Wissenschaftler" selbst völlig einig sind was der richtige Weg ist..., es gibt hundert Vorschläge. Und Wissenschaftler sind keine demokratisch gewählten Politiker und bestimmen die Politik natürlich nicht.



Was soll sich nach einer Woche sinkender Zahlen ändern, wenn man gleich wieder aufmacht? Steigts dann nicht gleich wieder?






Nur ne Anekdote, aber zumindest an dieser Klinik erscheint die UK Variante dem Leiter der Intensivstation nicht wie ein Gamechanger was die Tödlichkeit oder krankmachende Wirkung anbelangt. Die Patienten werden etwas jünger (weil die uralten geimpft sind), dafür halbierte sich die Hospitalisierungsrate.



Verteilt sich jetzt auch etwas auf die Hausärzte und die Impfzentren, also kann es insgesamt mehr Impfungen geben, aber weniger für die Impfzentren, das schließt sich nicht gegenseitig aus. Natürlich gibt es noch einen großen Mangel an Impfstoff, aber die Menge steigt wohl im April, es gibt mehr als im März.






Bezüglich Wettereffekt: Bei uns schneit es gerade bei 2 Grad, richtiges Aprilwetter. :scan:
Bei uns sollten Ärzte 80 Impfungen die Woche erhalten. Jetzt haben Sie erstmal keine 20 bekommen :coolface:
 
bei uns gabs über das osterwochenende 500 x astra für alle über 65 ohne anmeldung. gab wohl nen ganzschönen ansturm. mein papa hats auch probiert war aber zu spät...
 
Finds lustig wie Laschet glaubt wir wären auf einem guten Weg weil die Zahlen runter gehen. Der hat wohl vergessen das Ostern war. Und der will Kanzler werden
 
Finds lustig wie Laschet glaubt wir wären auf einem guten Weg weil die Zahlen runter gehen. Der hat wohl vergessen das Ostern war. Und der will Kanzler werden
Ostern hin oder her...wenn die Zahlen davon abhängen ob wir gerade viel, oder wenig testen, sind sie nicht geeignet sie als Grundlage zu nehmen.
 
ich denke gerade ist homeoffice absolut notwendig. auf lange sicht gesehen sehe ich da aber große gefahren.

Finde es immer wieder interessant dass Leute daran zerbrechen, weil sie sich mehr mit sich selbst beschäftigen müssen. Für mich persönlich unverständlich, aber als Option empfinde ich Homeoffice schon sinnvoll. Spare mir wöchentlich mehrere Stunden an Fahrtzeit :goodwork:
Ostern hin oder her...wenn die Zahlen davon abhängen ob wir gerade viel, oder wenig testen, sind sie nicht geeignet sie als Grundlage zu nehmen.
Wat? Wenn du nicht testest hast du keine Zahlen und dennoch die Problematik mit Corona. Was ist denn dein Vorschlag? Bekannte die man kennt mit Corona? :ugly:
 
Finde es immer wieder interessant dass Leute daran zerbrechen, weil sie sich mehr mit sich selbst beschäftigen müssen. Für mich persönlich unverständlich, aber als Option empfinde ich Homeoffice schon sinnvoll. Spare mir wöchentlich mehrere Stunden an Fahrtzeit :goodwork:

Wat? Wenn du nicht testest hast du keine Zahlen und dennoch die Problematik mit Corona. Was ist denn dein Vorschlag? Bekannte die man kennt mit Corona? :ugly:
Nochmal...wenn die höhe der Zahlen davon äbhängig ist wieviele ich wo teste habe ich hohe Zahlen bei vielen Tests und niedrige bei wenig Tests..erkärt warum die Zahlen hochgingen als wir mehr getestet haben....wir machen also dicht weil wir mehr testen..obwohl es vorher vermutlich nicht besser war, wir aber nur nicht soviel getestet haben. Und das ist sinnvoll?
Wir sollten unabhängig von Mengen und spezifischen Gruppen die Werte ermitteln die unsere Grundlage für Maßnahmen sind....gezielt in Altersheimen, Asylheimen, Krankenhäusern und Wohngruppen für polnische Gastarbeiter zu testen wird die Zahlen auch hochtreiben...hat aber mit den Fällen in Betrieben nichts zu tun, die man deswegen dicht machen würde.
 
Nochmal...wenn die höhe der Zahlen davon äbhängig ist wieviele ich wo teste habe ich hohe Zahlen bei vielen Tests und niedrige bei wenig Tests..erkärt warum die Zahlen hochgingen als wir mehr getestet haben....wir machen also dicht weil wir mehr testen..obwohl es vorher vermutlich nicht besser war, wir aber nur nicht soviel getestet haben. Und das ist sinnvoll?
Wir sollten unabhängig von Mengen und spezifischen Gruppen die Werte ermitteln die unsere Grundlage für Maßnahmen sind....gezielt in Altersheimen, Asylheimen, Krankenhäusern und Wohngruppen für polnische Gastarbeiter zu testen wird die Zahlen auch hochtreiben...hat aber mit den Fällen in Betrieben nichts zu tun, die man deswegen dicht machen würde.
Das ist ja was. Viele Tests decken viele Infektionen auf. Stellen wir doch die Tests ein dann existiert Corona gar nicht mehr :kruemel:

Nein, es ist absolut richtig nicht einzelne Gruppen unsolidarisch zu behandeln. Lieber alle Bürger*innen in Verantwortung nehmen. Das ist solidarisch und daher absolut richtig. Den Egoismus einiger Leute kann man getrost ignorieren :)
 
Das ist ja was. Viele Tests decken viele Infektionen auf. Stellen wir doch die Tests ein dann existiert Corona gar nicht mehr :kruemel:

Nein, es ist absolut richtig nicht einzelne Gruppen unsolidarisch behandeln. Lieber solidarisch alle Bürger*innen in Verantwortung nehmen. Das ist solidarisch und daher absolut richtig. Den Egoismus einiger Leute kann man getrost ignorieren :)
Jo, wir können auch solidarisch ganze Familien in den Knast werfen wenn einer der Sippe klaut. Solidarismus ist gut, sollte aber aber auch sinnvollen Regeln folgen.
Und was du gerade gelesen hast steht da nicht.
 
Nochmal...wenn die höhe der Zahlen davon äbhängig ist wieviele ich wo teste habe ich hohe Zahlen bei vielen Tests und niedrige bei wenig Tests..erkärt warum die Zahlen hochgingen als wir mehr getestet haben....wir machen also dicht weil wir mehr testen..obwohl es vorher vermutlich nicht besser war, wir aber nur nicht soviel getestet haben. Und das ist sinnvoll?
Wir sollten unabhängig von Mengen und spezifischen Gruppen die Werte ermitteln die unsere Grundlage für Maßnahmen sind....gezielt in Altersheimen, Asylheimen, Krankenhäusern und Wohngruppen für polnische Gastarbeiter zu testen wird die Zahlen auch hochtreiben...hat aber mit den Fällen in Betrieben nichts zu tun, die man deswegen dicht machen würde.
gibt ja noch andere kennziffern, wie die intensivbetten und die positiven rate bei den tests, die verraten, dass es eben nicht an der menge der tests liegt.
 
Zurück
Top Bottom