COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten





Dann sollte man den Staat verklagen, wenn die Grundlage auf wackligen Boden stehen sollten, damit bessere Grundlagen geschaffen werden. Ich gehe mal aber erstmal von aus die Grundlage lässt sich ausm Infektionsschutzgesetz ableiten.
ich denke viele maßnahmen lassen sich im detail gerade was pflegeheime betrifft nicht sauber klären. vieles wird ja auch gekippt. aber das meiste einfach mitgetragen weil es oft sinn ergibt.
z.b. gibt es im bayrischen infektionsschutzgesetz ein betretungsverbot für stationäre einrichtungen das die zuständigen gesundheitsämter lokal unterschiedlich umsetzen. angehörige dürfen also die betreuten in der einrichtung nichtmehr (bzw. unter sehr strengen auflagen) wirklich besuchen.
der ausgang der betreuten ist aber gesetzlich absolut nicht geregelt. d.h. meiner rechtsauffassung nach dürfte ein betreuter absolut ohne einwand vor die türe der einrichtung gehen und seine angehörigen je nach allgemeiner rechtslage samt ümarmung ohne mundschutz treffen. dass der ausgang der betreuten nicht geregelt ist hat mir auch unser landratsamt bestätigt. trotzdem beschneidet das lokale gesundheitsamt ausgänge der bewohner sehr extrem. das kann durchaus sinvoll sein aber vor gericht haltbar wäre es meiner meinung nach nicht.

und zur impfpflicht für pflegekräfte noch kurz: man vergisst immer dass es sich bei den impfstoffen nur um bedingt zugelassene impfstoffe handelt. ich denke hier würde sich eine pflicht rechtlich wirklich nur sehr schwer umsetzen lassen. vor allem da sich schwerste nebenwirkungen ja auch leider bestätigt haben...
 
US-Regierung entzieht AstraZeneca nach Impfpanne Fabrik

07.25 Uhr: Die US-Regierung von Präsident Joe Biden hat dem britisch-schwedischen Konzern AstraZeneca die Zuständigkeit für eine Produktionsstätte entzogen und diese vollständig an Johnson & Johnson (J&J) übertragen. Das berichten die Nachrichtenagentur Reuters und die »New York Times«.

Arbeiter in dem Werk in Baltimore, das sowohl Impfstoff für Johnson & Johnson als auch AstraZeneca herstellt, hatten vor einigen Wochen versehentlich die Inhaltsstoffe der beiden Vakzinen verwechselt. Betroffen waren 15 Millionen J&J-Impfeinheiten, die so unbrauchbar wurden. Bundesbeamte würden den Fehler auf menschliches Versagen zurückführen, hieß es.

AstraZeneca, deren Impfstoff in den Vereinigten Staaten bislang nicht zugelassen ist, äußerte sich zu der jetzigen Entscheidung verhalten: Man werde mit der US-Regierung über eine alternative Produktionsstätte für die eigene Impfstoffherstellung beraten.


So kann man es auch machen.
 
Die Briten kriegen aber auch garnichts auf die Reihe oder?

Ist ja nicht die unbedingt deren Schuld, grundsätzlich lag der Fehler hier ja bei J&J, bzw. deren Produktion.
Fazit der Amerikaner ist daher: 2 Impfstoffe in einer Fabrik herzustellen sorgt offenbar für zusätzliche Fehlerquellen und J&J ist für die Amerikaner wichtiger als AstraZeneca, also wird AstraZeneca kurzerhand aus der Fabrik geschmissen.

Aber ja, dem Ruf von AstraZeneca ist auch das nicht förderlich. Wie sagte einst Andi Brehme: Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß! ;)
 
Seit Wochen steigt diese Zahl an: Stand heute Mittag wurden 4051 Corona-Patienten intensivmedizinisch behandelt - der höchste Stand seit Anfang Februar. Mediziner warnen vor einer Überlastung des Systems binnen vier Wochen.



Effekt Wärme macht wohl beim Britenvirus Urlaub?
 
Wäre aber auch noch viel zu früh für nen Wärmeeffekt, es war die letzten Wochen teils noch richtig kalt, dazu spielt sich immer noch das meiste drinnen ab.

Abgesehen davon würde der Wärmeeffekt letzten Sommer wohl schon beim alten Chinavirus überschätzt. In Brasilien gab's den kaum und wir hatten das Infektionsgeschehen ziemlich weit unten zu Beginn des Sommers. Trotzdem wärs zu früh da irgendwas zu sehen, wir hatten letztes Jahr um die Zeit auch ne Welle.

Ich denke wärmeres Wetter, mehr Lüften und mehr draußen wird helfen im Sommer, aber man sollte das nicht überschätzen. Wenn zu viele infiziert sind stoppt das nicht einfach so.
 
Mein Gott, dieser Todeskult in Stuttgart darf demonstrieren ohne jegliche Auflagen. Bin noch immer sprachlos.
 
Die Briten kriegen aber auch garnichts auf die Reihe oder?

Die haben in der Pandemie echt viel verkackt, aber aktuell läuft es in UK deutlich besser als in den meisten anderen Staaten. Während z.B. in Deutschland über schärfere Lockdowns diskutiert wird und die Zahlen nach oben gehen, gehen die Zahlen in UK eher nach unten und man wird demnächst anfangen wieder Stück für Stück mehr zu lockern.

Ich persönlich kann nur hoffen, dass "nach" dieser Pandemie sich die großen Staaten zusammensetzen und ganz genau analysieren wie man in den verschiedenen Situationen hätte bestmöglich reagieren können bzw. sollen. Meiner Meinung nach gibt es hier für alle ganz viel zu analysieren und zu lernen.
 
Ich persönlich kann nur hoffen, dass "nach" dieser Pandemie sich die großen Staaten zusammensetzen und ganz genau analysieren wie man in den verschiedenen Situationen hätte bestmöglich reagieren können bzw. sollen. Meiner Meinung nach gibt es hier für alle ganz viel zu analysieren und zu lernen.
Deinen Optimismus will ich haben.

Die glauben doch immer noch, sie seien perfekt (Spahn etc.).
 


Effekt Wärme macht wohl beim Britenvirus Urlaub?


wir hatten doch letztes Jahr knapp 6.000 Intensivbehandlungen (glaube war im Zeitraum September/Oktober 20?)
Aber klar, wenn man natürlich Betten abbaut, dann wird es "knapper" mit den Kapazitäten.
 
Staaten die obwohl sie lang genug bewesser wussten wie man hätte reagieren müssen und unter der Gnade der Konglomerate und durch puren Nationalismus auf Kosten von ärmeren Ländern die Pandemie bekämpfen, haben natürlich eine Lektion gelernt und werden bei der nächsten globalen Krise besser reagieren. Ganz bestimmt
wir hatten doch letztes Jahr knapp 6.000 Intensivbehandlungen (glaube war im Zeitraum September/Oktober 20?)
Aber klar, wenn man natürlich Betten abbaut, dann wird es "knapper" mit den Kapazitäten.
Am Neujahr war der Peak. Seit Ende Oktober leben wir im Wellenbrecher.
screenshot2021-04-051a6jek.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Staaten die obwohl sie lang genug bewesser wussten wie man hätte reagieren müssen und unter der Gnade der Konglomerate und durch puren Nationalismus auf Kosten von ärmeren Ländern die Pandemie bekämpfen, haben natürlich eine Lektion gelernt und werden bei der nächsten globalen Krise besser reagieren. Ganz bestimmt

Die aktuelle Pandemie kostet gerade den Staaten und Unternehmen weltweit ganz viel Geld (ganz abgesehen von all den Geschädigten und Toten) und das schon seit etlichen Monaten. So eine Pandemie lässt sich letztendlich nur global lösen. Natürlich werden Staaten immer versuchen sich in die bestmögliche Situation zu bringen, aber das ist ja erst einmal gar nicht das Hauptproblem. Das Hauptproblem ist doch, dass z.B. im Westen einfach absolut chaotisch und kopflos reagiert wurde. Das muss zukünftig besser funktionieren, denn die nächste Pandemie wird bestimmt kommen und dann wäre es nun mal von Vorteil, wenn wir zumindest einige der Fehler nicht wiederholen würden.
 
Die aktuelle Pandemie kostet gerade den Staaten und Unternehmen weltweit ganz viel Geld (ganz abgesehen von all den Geschädigten und Toten) und das schon seit etlichen Monaten. So eine Pandemie lässt sich letztendlich nur global lösen. Natürlich werden Staaten immer versuchen sich in die bestmögliche Situation zu bringen, aber das ist ja erst einmal gar nicht das Hauptproblem. Das Hauptproblem ist doch, dass z.B. im Westen einfach absolut chaotisch und kopflos reagiert wurde. Das muss zukünftig besser funktionieren, denn die nächste Pandemie wird bestimmt kommen und dann wäre es nun mal von Vorteil, wenn wir zumindest einige der Fehler nicht wiederholen würden.
Global agierende Unternehmen und Konglomerate haben dank der Pandemie Rekordzuwächse verbucht auf kosten der Staaten und kleineren Unternehmern. Es ändert auch nichts daran, dass jeder wusste wie eine Epidemie zu entgehen war und sogar Deutschland in der ersten Welle richtig handelte, aber ab der zweiten Welle dann irgendwie doch kein Bock mehr hatte. Dass vor allem konservative und nationale Politik diese Kriese überhaupt zur Pandemie verkommen lassen haben wird von diesen Staaten wie UK, USA, Brasillien auch weiterhin niemals eingesehen und selbst in Deutschland erkennt die Union nicht ihre Fehler ein.
 
schön wenn menschen von der seite kommen und sich pflichten für pfleger überlegen die es nicht gibt. sich mit einem risikobehaftetem impfstoff impfen lassen zu müssen, um andere zu schützen, war und ist nicht die pflicht eines pflegers...
das zeigt meiner meinung nach schon etwas die verrohung der gesellschaft...

übrigens ist die impfbereitschaft bei uns in der einrichtung nahezu 100% bei biontec.

Die aktuelle Situation ist insofern speziell, als dass unsere Gesellschaft vor der Pandemie weniger sensibilisiert war auf diese unsichtbaren Viren, die Jahr für Jahr ganz viele Tote einfordern (viele daduch verursacht durch Pflegerpfusch und Ärztepfusch). Die Pandemie sollten wir also als Möglichkeit sehen, die Dienstleistung Alter und Kranken gegenüber zu verbessern, und ein Baustein dafür wäre, das Personal konsequent durchzuimpfen.

Wenn ich zu roh rüberkomme, sorry, das war nicht die Absicht. Aber Missstände werde ich immer ansprechen.

Ich bin mir eben nicht sicher ob wir in einer Position sind Pflegern mit Rauswurf zu drohen zu Beginn der dritten Welle, die sich täglich den Arsch aufreissen und dazu "Mangelware" sind. Ich bin froh dass es sie gibt. Und da ich kein Pfleger bin ist es auch nicht mein Berufsverständnis. Jedoch halte ich in dem Fall nichts von Kündigungen.

Das ist doch aber keine gute Situation, und man sollte vielleicht mehr Pfleger aus anderen Ländern einladen, unter der Bedingung, dass sie sich impfen lassen zum Beispiel. Vielleicht steigt dann auch die Impfbereitschaft unter den inländischen Pflegenden. Gerade auch bei der Grippe war zB letztes Jahr in der Schweiz die Impfbereitschaft besonders unter Pflegenden schockierend tief. Irgendwie sollten wir das auf 100% bekommen:
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Laut einer örtlichen Arztpraxis sind die Cornaimpfungen für die Hausärzte ein Verlustgeschäft

Die Hausarztpraxis erhält vom Bund (also direkt vom Steuerzahler) exakt 20€ für eine Impfung. Darin enthalten sind Impfterminierung, Impfstoffherstellung (keine fertigen Spritzen, diese müssen erst in der Praxis zubereitet werden), Aufklärung, Anamnese, Abklärung möglicher Kontraindikation, Prüfung der Impftauglichkeit, Prüfung der Impfberechtigung, Impfung, Nachbeobachtung, Intervention bei Impfproblemen, Terminierung der Folgeimpfung und später Meldung der Geimpften an das RKI tagesaktuell.
Der bürokratische und zeitliche Aufwand ist immens gegenüber den üblichen Standardimpfungen in den Praxen. Hier wird zudem Arzt/Ärztin zeitlich gebunden und fehlt in den normalen Sprechstunden. Um kostendeckend zu arbeiten wurde ein Betrag von 60€ errechnet. Jede Impfung bedeutet betriebswirtschaftlich ein Minus von ca. 40€. Jeder Steuerberater einer Praxis rät von dieser Sicht her ab von den Impfungen.
Was meinen Sie kostet eine Impfung in Einem der großem Impfzentren? Bedenken Sie die Mieten, den riesigen Personalaufwand (Mitarbeiter der kassenärztlichen Vereinigung, Polizei, Bundeswehr, Security, Ärzte, MFAs, PTAs, Apotheker, Reinigungskräfte), das Vorhalten von Rettungswagen, etc.. Es wurde bisher eine Summe von ca. 300€ errechnet/geschätzt. Genaue Zahlen werden sicherlich noch folgen.
Somit Kosten pro Impfung für den Steuerzahler: Hausarztpraxis: 20€ versus Impfzentrum: 300€.

Kann die Zahlen nicht verifizieren, aber die Praxis hat im letzten Jahr auf ihrer Facebookseite eigentlich immer ziemlich offen über alles aufgeklärt. Offenbar wird wieder am falschen Ende gespart.
 
Ex_LIfEXMAAYi9z


Ey Mitgefühl an Silke S. geht raus. Hoffentlich kann sie die Zeit in ihrer Finca (im Osten der Insel) trotzdem noch ein klein wenig genießen.

Aber habe gehört Laschet denkt über eine Lösung nach. Also kein Stress liebe Silke.

Ja. Unglaublich. :schwindlig:

Aber mit Sicherheit wird Silke S. daraus nichts lernen, weil sie von irgendwem das Geld zwischen die Backen gesteckt bekommen wird, wofür sie eig selber die Verantwortung zu tragen hätte.
 
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