COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Das mit der Pille habe ich heute auch schon 50x gesehen. Das Ding ist, die Pille ist auch scheiße und keine Frau sollte sich den Mist reinpfeifen. Will sagen, damit kann man die Astra Plörre nun wirklich nicht appetitlicher machen, so gar nicht.
Kommt auch darauf an welche Generation die Pille angehört. Bei der älteren Generation 1 und 2 halbiert sich die Zahl gleich mal. Die neuen steigern das Risiko.

Bei der Mini-Pille kann man noch keine Aussage treffen aber diese besteht aus keinen Östrogen-Gestagen Gemisch.

Weiters führte die Pille dazu, selbst zu entscheiden wann man Schwanger wird. Das führte nach der Einführung dazu das man eher eine schulische Ausbildung machte, da man nicht für ein Kind sorgen musste. Ist nur eines was die Pille seit der Einführung geändert hat.

Mein Körper mein Recht.

Edit:

Was aber nicht heißt das Thrombose Risiko klein zu reden.
 
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Just saying. (Ja ich weiß, dass die Pille heute wohl nicht mehr zugelassen werden würde)

Es ist echt nur noch zum Kotzen, ich glaube heute ist mein Stimmungstief seit dem Start dieser ganzen Scheiße.

Die Pille wird aber auch in erster Linie eingenommen, um das eigene Leben nicht zu „gefährden“, bzw. um nicht ungewollt schwanger zu werden. Da ist ein Mensch zu deutlich mehr Kompromissen bereit. Denn die direkten Auswirkungen der Schwangerschaft sind mehr als offensichtlich und schwerwiegend.

Und ja, die Pille würde heute in dieser Form wohl nicht mehr zugelassen.
 
was mich halt wirklich an der astra sache stört ist das verhalten unserer regierung. wenn es eine NOTWENDIGE vorsichtsmaßnahme ist astra vorübergehend nichtmehr zu verimpfen möchte ich wissen warum das letzte woche keine notwendige maßnahme war. ich kenne einige menschen die letzte woche mit astra geimpft wurden. denen sollte man erklären aufgrund welcher neuen(?) fakten sich die situation geändert hat.
ich befürchte fast dass es keine neuen Erkenntnisse gibt und man einfach dem druck (von experten?) nachgeben musste. und das würde mich extrem beunruhigen weil eben genau das vertrauen verspielt...
 
Bei den Vergleichen mit der Pille sollte man wohl bedenken, dass die Statistik wahrscheinlich über einen längeren Zeitraum erhoben wurde, als die jetzt bei der Astrazeneca-Impfung der Fall ist. Das würde dann theoretisch bedeuten, dass die Anzahl der Thrombose-Fälle hier noch steigen kann.
 
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In Israel werden bereits seit längerem nicht mehr alle Impfdosen verimpft, weil die Bereitschaft zu tief ist.
Es wurden nie alle verimpft da, weil Israel aufs Mal Millionen Dosen bekam...
Die Zahlen enden ja am 21. Februar.
Weiß man da schon mehr bzw. wie es sich weiterentwickelt hat?
Ich habs ehrlich gesagt weniger genau verfolgt in den letzten Wochen. Vielleicht findest du aktuelle Zahlen im Twitter-Feed von Eran Segal. Er postet mehrmals Wöchentlich Updates.

israel hat nur leute geimpft die aus israelischen pass haben, bist palästinenser arbeitest im israelischen gebiet hast keine impfung bekommen bis vor kurzem
also bei weitem nicht so hocher impf anteil wie man es den leuten immer erzählt
Hast du eine Quelle? Ich bin gerade mobil...
 
was mich halt wirklich an der astra sache stört ist das verhalten unserer regierung. wenn es eine NOTWENDIGE vorsichtsmaßnahme ist astra vorübergehend nichtmehr zu verimpfen möchte ich wissen warum das letzte woche keine notwendige maßnahme war. ich kenne einige menschen die letzte woche mit astra geimpft wurden. denen sollte man erklären aufgrund welcher neuen(?) fakten sich die situation geändert hat.
ich befürchte fast dass es keine neuen Erkenntnisse gibt und man einfach dem druck (von experten?) nachgeben musste. und das würde mich extrem beunruhigen weil eben genau das vertrauen verspielt...
könnte auch sein das die politiker die ganze zeit behaubtet haben astra sei harmlos einfach gelogen haben......... um das zeug noch los zu werden
astra ist gegen die englische afrikanische und brasilanische variande weniger wirksam, warum dieses zeug überhaubt nutzen wenn grade die varianten sich hier grade verbreiten
nimmt das zeug was auch gegen die anderen varianten gut wirkt
klar die haben es jetzt eingekauft aber wir impfen ja auch in auch in 2021 denn grippeimpfstoff für die 2021 grippewelle nicht für die 2019/20 welle

mir würd astra wohl auch nix bringen da ich die normale covid variante schon hatte, wenn ich mich impfen lassen soll dann doch gegen bitte die anderen varianten die ich nicht hatte
 
Hast du eine Quelle? Ich bin gerade mobil...
news ist vom 8.3.2021


Die israelischen Behörden sollten den mehr als 4,5 Millionen Palästinensern im besetzten Westjordanland und im Gazastreifen Covid-19-Impfstoffe zur Verfügung stellen, so Human Rights Watch. Während Israel bereits mehr als 20 Prozent seiner Bürger, einschließlich der jüdischen Siedler im Westjordanland, bereits hat impfen lassen, sieht es sich nicht in der Pflicht, die Palästinenser zu impfen, die in eben jenem besetzten Gebiet unter seiner Militärherrschaft leben.

Israels Pflicht gemäß Vierter Genfer Konvention, die medizinische Versorgung sicherzustellen, auch um die Ausbreitung von Pandemien zu bekämpfen, sich nach mehr als 50 Jahren Besatzung ohne absehbares Ende, verschärft. Hierzu gehört neben den Verpflichtungen aus den internationalen Menschenrechtsnormen auch die nichtdiskriminierende Versorgung unter israelischer Kontrolle lebender Palästinenser mit Impfstoffen. Als Maßstab gilt, was Israel für seine eigenen Bürger bereitstellt. Die Pflichten der palästinensischen Behörden, das Recht auf Gesundheit der Palästinenser in den Gebieten, die sie verwalten, zu schützen, entbinden Israel nicht von dieser Verantwortung.
 
Ich find's nur seltsam, dass BionTech nicht auch geprüft wird.
Da sind die Thrombose-Zahlen nämlich höher.

Sprich, man ist nicht konsequent.

AstraZeneca hat die Liefermengen halbiert. Erste Bundesländer mussten Impfungen bereits stoppen.

Das ganze ist imo ein vorgeschobener Vorwand um von den fehlenden Impfstoffmengen abzulenken. Die Impfungen mit Astra Zeneca wären in den nächsten Wochen eh kaum erfolgt. Daher kommen die angeblichen Nebenwirkungen unserem Gesundheitsministerium ganz Recht.

Man dreht das Narrativ um von "Wir impfen nicht, weil wir die Beschaffung verkackt und zu wenig Impfstoff haben" zu "Wir waren gezwungen die Impfungen aufgrund von Sicherheitsbedenken auszusetzen".

Scheint aufzugehen der Plan.

In einigen Wochen wird man überrascht feststellen dass die genannten Nebenwirkungen nicht nachgewiesen werden konnten und man die Impfungen wieder aufnimmt.
 
Der juristische Aspekt wird noch nicht beachtet.

Nach aktueller Rechtslage verantwortet die Bundesregierung für jeglichen Impfschaden, daher der Staat auch im Falle von Impfschäden Schadensersatz leistet. Darum der Staat einem mit nem Bogen über mögliche Impfschäden aufklärt, damit man gegen den Staat nicht hinterher wegen mangelnder Aufklärung verklagt.

Weil der Staat eigens nicht mehr weiß welche Nebenwirkungen eigentlich gegeben sind (Das wäre die Voraussetzung), würde der Staat hierfür schlicht haften. Die Verantwortung über die Freigabe eines Impfstoffes liegt laut aktueller Rechtslage nun mal beim Staat. Verabschiedet wurde dieses Gesetz vom Volk gewählte Abgeordnete.


Ob man jetzt den Staat verklagen kann, weil dieser die Impfung aussetzt, mit einer Klage, wo man sich eben nicht "Eigenverantwortlich" ne Impfung gibt, sondern notfalls immer noch staatliche Entschädigungen bei Impfschäden erhält, erachte ich für fragwürdig. Ob der Staat einem mit nem Haftungsausschluss Impfungen freigeben kann nach aktueller Rechtslage auch.

Für Naturereignisse (Virus) haftet man hingegen grundsätzlich selbst und muss sich eben ne Krankenversicherung geben.
 
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@Style2 Die Kritik der mangelhaften Impfstoffbeschaffung und abwälzen des Einkaufs auf die EU wird die Regierung damit nicht los. Im Gegenteil kommen jetzt die Lauterbachfans dazu welche den AZ mögen (oder so tun) und die Einstellung scharf kritisieren :kruemel:

screenshot_2021-03-1531ji0.png

:uhippie:
 
news ist vom 8.3.2021


Hmk. Aber die Palis haben doch ihren eigenen Staat, und haben Sputnik gekauft..

maps.png



Well shit...
Deshalb gibts bald einen dritten und vlllt vierten Pieks.
 
news ist vom 8.3.2021



1. "Die Pflichten der palästinensischen Behörden, das Recht auf Gesundheit der Palästinenser in den Gebieten, die sie verwalten, zu schützen, entbinden Israel nicht von dieser Verantwortung."

Stimmt, jedoch die anfängliche Verweigerung der palästinensischen Behörden mit den Israelis bei der Impfstoffbeschaffung zusammenarbeiten zu wollen (Bin immer wieder fasziniert wie selbstverständlich man es nimmt, dass die Palibehörden mit Israelis zusammenarbeiten würden, obwohl die Palis ja jetzt schon befürchten durch Brunnen von den Israelis vergiftet zu werden). Die Palibehörden setzten auf Sputnik, doch als die Russen nicht liefern wollten, wandte man sich den Israelis zu, als die Impfstoffbeschaffung bereits am laufen war. Zudem wird langsam in den Paligebieten von der Palibehörde verimpft, nach der Impfreihenfolge sind nun mal erstmal die eigenen Minister und Sportler dranne.

Immerhin hat Israel auch jegliche Gefängnisinsassen verimpft, weil diese unter israelischer Hochheit stehen, selbst wenn diese einen palästinensischen Ausweis tragen.


Richtig ist: Die Zuständigkeit für die Impfungen in den palästinensischen Gebieten war und ist tatsächlich ein heiß diskutiertes Thema der internationalen Politik. Zunächst hatte die palästinensische Autonomiebehörde erklärt, sich selbst mit Impfstoff versorgen zu wollen, sich aber angesichts der fehlenden Unterstützung – etwa durch Russland – schließlich an Israel gewandt. Noch im Januar berichteten die Vereinten Nationen, dass 4,5 Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser Leidtragende dieser Machtkämpfe seien. Seit Anfang Februar liefert Israel Impfdosen in die autonomen Gebiete.



Wenn man in diesen Tagen etwas zum Thema „Palästinenser und Covid-19-Impfung“ liest, dann erstaunlicherweise nicht in den Sportnachrichten. Richtig wäre das aber schon, denn die Führung der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) hat genau dafür gesorgt: Zehn Prozent der zunächst nur 12.000 an die PA gelieferten Impfdosen, die für medizinisches Personal gedacht waren, wurden an die palästinensische Fußballnationalmannschaft, die Minister, die Mitglieder des Exekutivkomitees der PLO und die Präsidentengarde verimpft. Das hat das Gesundheitsministerium in Ramallah bestätigt.




2. Die Blockade der Lieferlieferung in den Gazastreifen dauerte nur einige Tage. Danach scheiterte die Impfung hauptsächlich an der Impfskepzis der Gazabewohner.



Hmk. Aber die Palis haben doch ihren eigenen Staat, und haben Sputnik gekauft..

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Deshalb gibts bald einen dritten und vlllt vierten Pieks.

Was willst du mit der Fantasiekarte von Trump? Palästina hat nicht die Verantwortung, die ein Staat hat, solange das Westjordanland noch besetzt ist.
 
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Well shit...
Bestätigt das was ich heute geschrieben habe, also kein großer Grund besonders besorgt zu sein.

Die T-Zellantwort ist vermutlich so gut wie gar nicht beeinträchtigt und es gibt bisher keine echte Fluchtmutation, also auch die Antikörper sind noch wirksam, wenn auch deutlich schwächer. Infektionen sind möglich, aber in den meisten fällen dürften es nur leichte werden. Und gegen neue Mutationen die den aktuellen Impfstoffen irgendwann eventuell ganz ausweichen können (noch nicht bewiesen dass es soweit kommen wird) kann man die Impfstoffe auch anpassen, was bei mRNA nicht lange dauern sollte. Sahin von Biontech hofft die Wirksamkeit gegen die Mutanten durch eine dritte Impfung mit dem gleichen Impfstoff ausreichend verbessern zu können, aber auch so soll der biontech noch wirken.

Auch bei natürlichen Infektionen erkennen die T-Zellen auch nach 6 Monaten nach der Infektion Sars 2 noch laut deiner News.


T-Zellen sind auch noch da​

Eine Infektion kann so wahrscheinlich nicht vermieden werden, aber ein schwerer Verlauf der Krankheit. Das liegt nicht unbedingt an den Antikörpern. Denn zur Immunantwort gehören auch T-Zellen (Killerzellen), die befallene Zellen anhand von Virus-Bruchstücken erkennen, die sich auf ihrer Außenseite zeigen.

Auf die Abwehr durch T-Zellen dürfte die Mutation überhaupt keine Auswirkung haben. Folgeuntersuchungen von Probanden nach einer Studie des Universitätsklinikums Tübingen hatten ergeben, dass auch sechs Monate nach einer Infektion diese weißen Blutkörperchen noch stark auf Sars-CoV-2 antworteten.

Michael Nussenzweig von der New Yorker Rockefeller-Universität berichtete dem Deutschlandfunk von einem Anfang März stattgefundenem Symposium, an dem auch Biontech-Chef Ugur Sahin teilnahm. Dieser habe von Studien mit dem Impfstoff berichtet, bei denen schon 14 Tage nach der ersten Dosis ein relevanter Schutz erzielt worden sei. Zu diesem Zeitpunkt hätte sich noch kein großer Antikörperspiegel aufgebaut haben können, so Nussenzweig. "Dies waren die Killerzellen, die demnach sehr effektiv sind. Und deshalb gingen eigentlich alle Forscher auf dem Symposium davon aus, dass die neuen Virus-Varianten geimpfte Personen zwar vielleicht infizieren können. Dass es aber unwahrscheinlich ist, dass das bei vielen zu einem schweren Krankheitsverlauf führt."

Astrazeneca auch nicht nutzlos​

Auch Kombi-Mutante beherrschbar​

Karl Lauterbach hat recht, wenn er vor der Möglichkeit warnt, es könnten auch noch Mutanten kommen, gegen die die aktuell zugelassenen Impfstoffe nicht mehr wirken. Doch noch ist es nicht soweit. Die sogenannte brasilianische Variante P1 wütet zwar aktuell fürchterlich in Brasilien und steckt auch von einer ersten Infektion Genesene erneut an. Doch dies liegt vermutlich an den gleichen Mutationen wie sie B.1.351 aufweist. Umso erfreulicher ist es, dass Mauricio Zuma, Produktionschef des biomedizinischen Instituts Fiocruz, mit Bezug auf eine neue Studie mitteilte, das Astrazeneca-Vakzim sei gegen P1 wirksam.

Auch die kürzlich in Deutschland erstmals aufgetauchte "Kombi-Mutante" B.1.525 ist eher noch kein resistentes Virus, auch wenn es die Mutationen von B.1.1.7, P1 und B.1.351 vereint. Epidemiologe Timo Ulrichs sagte ntv, auch bei dieser Variante sei die Wirkung der Impfstoffe vermutlich abgeschwächt. Aber sie sei immer noch hoch genug, um eine Herdenimmunität erzielen zu können.

Hersteller können schnell nachlegen​

Falls doch neue Impfstoffe nötig werden, können sie die Hersteller voraussichtlich schnell bereitstellen. Sie alle arbeiten bereits daran, ihre Vakzine anzupassen. "Für mRNA-Impfstoffe geht man von sechs Wochen aus, dass ein neuer Impfstoff generiert werden kann", sagte UKE-Infektiologin Marylyn Addo in einer Videokonferenz. "Ich bin selber kein Impfstoff-Hersteller, aber ich würde sagen, zwei bis drei Monate mit regulatorischer Anpassung ist wahrscheinlich eine realistische Timeline."

Dafür werden in Deutschland oder Europa auch keine Neuzulassungen nötig sein, sondern die bestehenden könnten um die Komponenten erweitert werden, mit denen die Wirkstoffe zur Anpassung ergänzt werden, sagte Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts. Ebenso seien keine neuen, umfassenden Studien nötig. Es gäbe derzeit bereits Gespräche und Vorschläge der Europäischen Kommission zu einer Angleichung der gesetzlichen Regelungen.


Dazu ist das in DE gerade imo auch noch nicht das größte Thema, derzeit dominiert hier wohl eher die britische Variante.
 
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Laschet - Umsetzung der "Notbremse" kein Automatismus​

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet sieht keinen “Automatismus”, dass bei steigenden Infektionszahlen Öffnungsschritte wieder zurückgenommen werden. Man müsse jeweils sehen in Landkreisen, was die Gründe für einen Anstieg der Infektionszahlen seien – das könne etwa in Grenzgebieten anders sein als in anderen Landkreisen. Deshalb könnten sich die Antworten unterscheiden. Die Kreise seien aufgefordert, den von Bund und Ländern vereinbarten Notfallmechanismus „pragmatisch umzusetzen“.

Rosenheim beantragt Ausnahmegenehmigung von Inzidenzregelung​

Die Stadt Rosenheim hat eine Ausnahmegenehmigung für die Inzidenzregelung zum Öffnen und Schließen von Schulen, Kitas und Einzelhandel beantragt. Das teilte die Regierung von Oberbayern in München mit. Über den Antrag sei noch nicht entschieden worden. Damit ist die Stadt die bislang einzige Kommune in Bayern, die eine Ausnahme fordert, wie eine Umfrage bei den sieben Bezirksregierungen ergab.

Rosenheim fordert unter anderem, dass bis einschließlich einer Sieben-Tage-Inzidenz von 130 in Schulen Präsenz- und Wechselunterricht erlaubt wird und Kitas geöffnet bleiben sollen. Das begründet die Stadt unter anderem damit, dass sie weniger Einwohner habe als der Landkreis Rosenheim und deswegen die gleiche Anzahl von Neuinfektionen zu einem höheren Inzidenzwert führe, sagte ein Regierungssprecher.

Der bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung zufolge liegt aktuell der Richtwert für Öffnungen und Schließungen bei einer Inzidenz von 50 beziehungsweise 100 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen.
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Traunstein ist jetzt bei 133 und die Woche wird die Schule aufbleiben, da man am Freitag noch bei 94 war.

Virologe warnt vor steigenden Infektionszahlen wegen Urlaubsreisen​

Der Mainzer Virologe Bodo Plachter hat angesichts zunehmender Reisebuchungen für Urlaubsgebiete wie Mallorca vor steigenden Infektionszahlen gewarnt. „Wenn die Reiseaktivität steigt, dann werden auch die Inzidenzraten steigen. Das ist relativ klar“, sagte Plachter der Deutschen Presse-Agentur. „Im Urlaub möchte man sich erholen, möchte man dann auch Corona vergessen. Und das führt dazu, (...) dass die Vorsicht sinkt und die Infektionsraten steigen.“ Das sei auch schon im vergangenen Sommer so gewesen.

Der Virologe Plachter sieht auch eine Gefahr in Familienbesuchen über Ostern. „Grundsätzlich haben wir gesehen, dass über Weihnachten die Zahlen relativ stark nach oben gegangen sind. Das ist natürlich auch auf Besuche bei Verwandtschaft zurückzuführen. Das gleiche Problem wird auch an Ostern wieder auftreten.“ Über Tests könne zwar etwas mehr Sicherheit erreicht werden. Sie seien aber nur eine Momentaufnahme. „Es gibt etwas mehr Sicherheit, (.) aber sie sollten trotzdem nicht dazu führen, dass man leichtsinnig wird“, sagte Plachter.

Am Freitag hatte die Bundesregierung entschieden, Mallorca und andere Urlaubsgebiete in Spanien, Portugal und Dänemark von der Liste der Corona-Risikogebiete zu streichen und damit auch die Reisewarnung des Auswärtigen Amts aufzuheben. Damit ist seit Sonntag Urlaub auf der Lieblingsinsel der Deutschen wieder ohne Quarantäne und Testpflicht bei der Rückkehr möglich. Lediglich bei der Einreise nach Spanien muss ein negativer Test vorgewiesen werden. Die Bundesregierung rät aber weiterhin grundsätzlich von touristischen Reisen im In- und Ausland ab.


Söder: Zweitimpfungen strecken und Reihenfolge lockern​

CSU-Chef Markus Söder hat sich für mehrere Maßnahmen ausgesprochen, um die Zeit des Impfstoffmangels bis zu größeren Liefermengen zu überbrücken. Der Zeitraum zwischen Erst- und Zweitimpfung sollte weiter gestreckt werden, schlug der bayerische Ministerpräsident am Montagabend in der ARD vor. „Zweitens die Ärzte frühzeitig einbinden, möglicherweise in den Hotspots beginnend“, forderte er weiter. Als Drittes sollte „die Impfbürokratie“ deutlich verschlankt werden. „Es braucht auch zu viel Zeit, um in der recht starren Impffolge, die wir jetzt haben, auch möglichst schnell und viel zu verimpfen“, erklärte Söder. Es brauche da mehr Freiheit. „Dann könnten wir, glaube ich, schon noch einen Schritt nach vorne machen, bis dann hoffentlich im April mehr Impfstoff kommt.“

Er glaube nicht, dass die Impfungen mit dem Präparat von AstraZeneca generell ausgesetzt blieben. Es würden nach der Prüfung der Vorfälle im Zusammenhang damit noch viele Gruppen geimpft werden können, sagte Söder. Er kenne Viele, die sich sofort damit impfen lassen würden. „Ich würde mich auch sofort hinstellen“, sagte Söder.


Oslo verhängt strengste Maßnahmen seit Beginn der Pandemie​

Oslo verhängt angesichts steigender Fallzahlen die strengsten Beschränkungen seit dem Beginn der Pandemie, wie der Regierende Bürgermeister Raymond Johansen bekanntgibt. Die Reproduktionszahl in Norwegens Hauptstadt sei inzwischen auf 1,5 gestiegen, sagt Johansen. „Es gibt keinen Zweifel, dass wir jetzt von einer dritten Welle erfasst werden.“ Unter anderem werden die Schulen für ältere Kinder geschlossen.
 
Wozu sollte man sich impfen lassen? Corona verfolgt mich nun seit einem Jahr und ich lebe noch.
Never change a running System.
 
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