COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Stimmt, die Impfbereitschaft bei den Jungen ist in Israel gar nicht wirklich hoch. :coolface:
Ich habe also eine falsche Behauptung mit einer falschen Hypothese gekontert.
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60% der 20-40 jährigen sind geimpft. :coolface:
 
deutschland setzt scheinbar auch erstmal die impfung mit astrazeneca aus


Evtl. Ablenkungsmanöver von den Lieferengpässen? Die Impfung wäre aufgrund der Knappheit ohnehin quasi ausgesetzt worden.
 
1. Es handelt sich dabei nur um die Impfbereitschaft bei Corona

2. Es gab bei der Umfrage 5 Abstufungen von „Sicher“ bis „sicher nicht“. Und die Zahlen zeigen nur auf, wer sich sicher impfen lassen will. Die Zahl der Leute, die sich impfen lassen werden ist also natürlich höher.



Nicht wirklich der Grund. Nehmen wir an, du berätst eine schwangere Frau darüber, ob sie ihr Kind gegen all die Kindekrankheiten impfen lassen will. Was sagst du ihr?

A) Lassen Sie doch ihr Kind impfen. Damit verhindern Sie, dass ihr Kind andere ansteckt und diese in Gefahr geraten.

B) Lassen Sie doch ihr Kind impfen. Damit verhindern Sie, dass ihr Kind angesteckt wird und vielleicht stirbt.

Ich wette mit die, bei >90% der Leute ist zweiteres effektiver.

Ahh ok, das relativiert das natürlich wieder etwas.
 
Der Grund hier ist simpel: für einen Großteil der Bevölkerung stellt die Krankheit absolut keine Gefahr dar. Wenn man dann Geschichten hört, dass Leute in diesem Alter unter den Nebenwirkungen leiden, nimmt die Bereitschaft sich zu impfen natürlich ab.
Absolut richtig, bisherige Fakten geben einfach eine Impfung für unter 50 Jährige ohne Vorerkrankung keinen Sinn. Die Verläufe sind ,wenn man es statistisch sich anschaut, sehr mild und Nebenwirkungen scheinen fast nicht gegeben. Es gibt nur sehr weniger Einzelfälle mit Nebenwirkungen. Also warum sollte man, wenn man von der Wahrscheinlichkeit her unter 0,1% bzw. glaube 0,01% oder so ähnlich liegt, sich dem Risiko stellen, eine Impfung zu nehmen, die keine Langzeitstudien besitzt und schnell auf den Markt kam? Man gewinnt im Grunde nichts und weiß nicht mal, ob die Impfung in zig Jahren vielleicht doch Nebenwirkungen hat. Man sollte sich halt nicht gezwungen fühlen, etwas machen zu müssen, was von der Grundlogik einfach nicht sein muss. Jeder wie er will, wichtig ist halt, dass die die Gefährdet sind, sich halt impfen lassen und man solange ausharrt mit dem Respekt, dass jedes Leben gleich viel wert ist.
 
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Absolut richtig, bisherigen Fakten geben einfach eine Impfung für unter 50 Jährige ohne Vorerkrankung keinen Sinn. Die Verläufe sind ,wenn man es statistisch sich anschaut, sehr mild und Nebenwirkungen scheinen fast nicht gegeben. Es gibt nur sehr weniger Einzelfälle mit Nebenwirkungen. Also warum sollte man, wenn man von der Wahrscheinlichkeit her unter 0,1% bzw. glaube 0,01% oder so ähnlich liegt, sich dem Risiko stellen, eine Impfung zu nehmen, die keine Langzeitstudien besitzt und schnell auf den Markt kam? Man gewinnt im Grunde nichts und weiß nicht mal, ob die Impfung in zig Jahren vielleicht doch Nebenwirkungen hat. Man sollte sich halt nicht gezwungen fühlen, etwas machen zu müssen, was von der Grundlogik einfach nicht sein muss. Jeder wie er will, wichtig ist halt, dass die die Gefährdet sind, sich halt impfen lassen und man solange ausharrt mit dem Respekt, dass jedes Leben gleich viel wert ist.
Wenn man keine Angst hat wegen dem Virus, wo bekannt ist, dass es Nebenwirkungen zeigt, dann sollte man auch keine Angst vor 'ner Impfung, wo eine Verbindung rein hypothetisch ist, haben.
Sprich, es ist unvernünftig auf eine Impfung zu verzichten.
 
Ich habe den Eindruck, manche hier verstehen nicht, warum es rein vom Denken her ein riesiger Unterschied ist, ob man eine Infektion oder Impfnebenwirkungen in Kauf nimmt. Ersteres passiert letztlich ohne persönliche Entscheidung. Man muss sich jedoch bewusst für eine Impfung entscheiden.
 
Wenn man keine Angst hat wegen dem Virus, wo bekannt ist, dass es Nebenwirkungen zeigt, dann sollte man auch keine Angst vor 'ner Impfung, wo eine Verbindung rein hypothetisch ist, haben.
Sprich, es ist unvernünftig auf eine Impfung zu verzichten.
Überhaupt nicht, da die Wahrscheinlichkeit so gering ist, dass es vernachlässigbar ist. Daher sollte man selbst abwägen, ob man das möchte. Sehe für mich bei einer Wahrscheinlichkeit unter 0,01% keinen Zwang und sehe eher dem Nachteil bei einer Impfung, die schnell auf den Markt kam. Ich habs für mich abgewogen, daher hoffe ich, dass endlich die betroffene Gruppe durchgeimpft ist und ich endlich mit gutem Wissen und Gewissen wieder etwas normalen Alltag habe.
 
Überhaupt nicht, da die Wahrscheinlichkeit so gering ist, dass es vernachlässigbar ist. Daher sollte man selbst abwägen, ob man das möchte. Sehe für mich bei einer Wahrscheinlichkeit unter 0,01% keinen Zwang und sehe eher dem Nachteil bei einer Impfung, die schnell auf den Markt kam. Ich habs für mich abgewogen, daher hoffe ich, dass endlich die betroffene Gruppe durchgeimpft ist und ich endlich mit gutem Wissen und Gewissen wieder etwas normalen Alltag habe.
Auch nicht, wenn du ältere Leute mitschützt, sprich du das ganze von der gemeinschaftlichen Seite betrachtest?
 
Auch nicht, wenn du ältere Leute mitschützt, sprich du das ganze von der gemeinschaftlichen Seite betrachtest?
Wie ich schon schrieb, ich warte bis diese Gruppe(n) durchgeimpft ist/sind und achte die vom Staat vorgeschriebene Regeln dafür. Wenn dies bald soweit ist, kann ich mit gutem Wissen und Gewissen dann für mich persönlich damit leben. Ich muss auch an mich und die Risiken denken und abwägen, daher finde ich diese Entscheidung als rechtens und habe mir nichts vorzuwerfen.
 

Just saying. (Ja ich weiß, dass die Pille heute wohl nicht mehr zugelassen werden würde)

Es ist echt nur noch zum Kotzen, ich glaube heute ist mein Stimmungstief seit dem Start dieser ganzen Scheiße.
Das mit der Pille habe ich heute auch schon 50x gesehen. Das Ding ist, die Pille ist auch scheiße und keine Frau sollte sich den Mist reinpfeifen. Will sagen, damit kann man die Astra Plörre nun wirklich nicht appetitlicher machen, so gar nicht.
 
Aber dass selbst jährlich auffrischende Impfungen nicht mehr helfen könnten, deutet Lauterbach ja leider an. Ich habe zurzeit leider jeden Optimismus verloren. Der schlimmste anzunehmende Fall wird wohl leider eintreten. Zahlen hoch, Impfstoffwirksamkeit immer weiter runter, irgendwann nicht impfbare Mutationen.


Habe keine Kraft gerade, das nachzuvollziehen. Die Deutschen müssen nun nach Mallorca fliegen. Da kann sich ein Teil so vernünftig verhalten, wie er will. Unter unseren 80 Mio Einwohnern wird es immer zu viele Verantwortungslose geben. Das wird nix mehr.
Woher will man das überhaupt wissen wenn die Impfungen noch gar nicht fertig überarbeitet wurden? Er drückt es imo absichtlich missverständlich aus um den Leuten Angst zu machen, oder vielleicht auch aus Versehen, toll ist das nicht. Die verlinkte Studie gibt das jedenfalls nicht her. Es gibt keine Vergleiche mit noch nicht existierenden Mutationen und noch nicht existierenden Impfstoffanpassungen.



meine tägliche dosis lauterbach für einen gelungenen start in den tag. ;)
„Neue Harvard Studie zeigt das Ausmaß, in dem Mutationen wie B1351 Südafrika und P1 Brasilien der Antikörperbildung durch Impfung entkommen. Da noch weitere Varianten folgen ist das Covid Problem mit den bestehenden Impfmöglichkeiten noch nicht gelöst. Mutationen legen nahe, dass wir mit bestehenden Impfungen Fallzahlen so stark senken müssen, dass eine #NoCovid Strategie durchgesetzt werden kann. Meine Befürchtung ist die, dass ansonsten Mutationen entstehen, gegen die man nicht impfen kann. Im Labor sieht man solche schon“

Hier der Link zur Studie:


langsam wird das ganze zäh.
In der Studie werden nur die humoralen Antworten untersucht und da gibt es noch einen gewissen Schutz, selbst bei den verglichenen Fledermaus Coronaviren (nicht Sars 2), aber halt einen recht geringen. Über den zellulären Schutz sagt das erstmal auch noch nichts aus, der wurde nicht untersucht. Außer dass man vorsichtshalber an Anpassungen des impfstoffs arbeiten sollte, was jedem klar ist.

Lauterbach drückt das mal wieder missverständlich aus, er meint damit sicherlich nicht, dass man zukünftig auch mit angepassten Impfstoffen nicht mehr impfen kann. Die gibts noch gar nicht und insofern auch keinen Vergleich, das kann man imo noch nicht wissen. Er kann sich nur auf die jetzigen Impfstoffe beziehen, dass die bei weiteren Mutationen irgendwann nicht mehr wirken, noch tun sie das, aber bei manchen Mutationen eben schwächer. Solange sie vor schweren Infektionen schützen muss das eigentlich gar nicht so sehr interessieren als Laie und Lauterbach drückt sich gerne Panikverbreitend aus, was ich an ihm kritisiere. Er meint das vermutlich auch nur gut, also dass die Leute es ernster nehmen, aber wissenschaftlich ist das imo fragwürdig.

Er hält es auch nicht nötig seinen angepappten "Das wird ein super Sommer" link zu entfernen und bereits das Klimathema hervorzuholen, falls er wegen Corona nicht mehr in Talkshows gebraucht wird. :coolface:

Bezüglich der steigenden Inzidenzen hat er recht, man sollte ihn trotzdem nicht immer wörtlich nehmen, auch nicht jede einzelne Studie die er verlinkt. Seine Follower sind teils richtig panisch, das ist imo auch nicht gut fürs Immunsystem.

Du glaubst gar nicht wie sehr ich hoffe, dass sich dein Optimismus bewahrheitet.

Laut tagesschau.de boome der Urlaub auf Mallorca unf viele Deutsche hofften auf einen Osterurlaub. :goodwork:
Man hätte es aus Europa fernhalten sollen, beziehungsweise gleich ausrotten, bevor man diese Unsummen für nichts verbrannt hat. Ich sehe es trotzdem nicht so schwarz, Laborversuche haben nur die jetzigen Imfpstoffe zum Vergleich und auch hier gibt es noch einen gewissen humoralen Schutz (und den zellulären Schutz hat man im Labor nicht mal untersucht in dieser Studie, den gibts auch noch). Und wenn Sars 2 weiter so stark mutiert muss es imo auch aufpassen dass es noch in die menschliche Zelle eindringen kann.



Man kann ja von Lauterbach halten was man will, aber hat halt vor 8 Tagen in der ARD gesagt, dass die Beschlüsse da mit diesen Öffnungsschritten ganz nett auf dem Papier sind, aber fürn Arsch, weil die Inzidenz dann eh wieder über 100 gehen wird. Und auf genau das läufts ja gerade raus.
Das hätte ich dir auch sagen können, das in der jetzigen Situation Öffnungen die Fallzahlen erhöhen, da braucht man keine Glaskugel. ^-^ Aber ja, vom Prinzip her hat Lauterbach bei der Vorhersage der Entwicklungen (Zahlen und Todesfälle) öfters recht als unrecht. Die Politik weiß das höchst wahrscheinlich auch. Man duldet Urlaub trotz der Erfahrungen, man macht Schulen auf weil man es will. Politische Entscheidungen. Vielleicht hofft man auf nen großen Wettereffekt, da wäre ich auch skeptischer. Es wird jetzt imo so oder so ne dritte Welle geben und hoffentlich dann mit mehr Impfungen besser werden.


Ob die von AstraZeneca verursachten Blutgerinnsel und Todesfälle möglicherweise im Zusammenhang mit einer bereits von diesen Patienten durchstandenen oder unbemerkt gebliebenen Coronaerkrankung stehen? Ein Arzt meiner Abeitskollegin vermutet das, hat sie mir heute erzählt.

Und was mir in der ganzen Debatte auch viel zu sehr untergeht, ist die Frage möglicher Reinfektionen, zb. auch mit einer der neuen Mutationen. Unsere Mutter hat mit viel Glück gottseidank überlebt und ist nach nem Monat Reha wieder fit und alles, aber erwischt hat es sie im Oktober und jetzt 5 Monate später mach ich mir natürlich Gedanken.
Weiß man nicht hundertprozentig ob das ein Problem sein könnte, man geht aber eher nicht davon aus. aber ein großes wäre es wahrscheinlich nicht, ich meine viele wissen gar nicht dass sie infiziert waren, da müsste es bei geimpften noch viel mehr Probleme geben wen ndas ein weitverbreitetes Problem wäre. Es schadet imo aber auch nicht, wenn man sich die Daten des AZ nochmal genauer ansieht inkl. Nebenwirkungen. AZ liefert gerade eh weniger als abgemacht und wenn man jetzt feststellt von seiten der EU und Deutschland etc., dass es kein Problem gibt, dann lasse ich mich mit dem AZ impfen.

Allgemein geht man davon aus, dass die meisten natürlich infizierten Menschen einen gewissen Schutz entwickeln und beim zweiten Mal zumindest nicht mehr so stark erkranken, vermutlich auch bei anderen Varianten, nen gewissen Kreuzschutz wirds geben. Ansonsten könnte man sich auch die Impfungen sparen (und auch die Impfungen schützen nicht zu hundert Prozent vor leichter Erkrankung, aber bisher gabs bei geimpften kaum Todesfälle, oder gar keine in den Studien wegen Corona, was tausendmal wichtiger ist als eine leichte Infektion).

Deine Mutter sollte sich richtig erholen und ihr solltet natürlich weiterhin vorsichtig sein, gerade wenn sie nicht geimpft ist. Aber vermutlich wird sie nen gewissen Schutz haben und bei erneuter infektion weniger stark erkranken. Ne Garantie gibts halt für gar nichts im Leben und ne Impfung wird ne durchgemachte Infektion wohl nicht völlig ersetzen, aber vermutlich erkranken eher andere schwer, die es noch nicht hatten.
 
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