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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten


Der nächste Konzern, der staatliche Hilfen in Coronazeiten in Anspruch nimmt, aber trotzdem noch Gewinne an Aktionäre verteilen kann. Wieso gibt es kein gesetzliches Ausschüttungsverbot für solche Fälle?

Das ist doch blanker Hohn, da Steuergelder in die Tasche von Aktionäre fließen, während kleine Gewerbebetriebe und Selbstständige zum Großteil immer noch keine Hilfe bekommen haben.

Hoffentlich zeigt sich das in den Wahlen. Diese Politik für Reiche muss aufhören.
 

Der nächste Konzern, der staatliche Hilfen in Coronazeiten in Anspruch nimmt, aber trotzdem noch Gewinne an Aktionäre verteilen kann. Wieso gibt es kein gesetzliches Ausschüttungsverbot für solche Fälle?

Das ist doch blanker Hohn, da Steuergelder in die Tasche von Aktionäre fließen, während kleine Gewerbebetriebe und Selbstständige zum Großteil immer noch keine Hilfe bekommen haben.

Hoffentlich zeigt sich das in den Wahlen. Diese Politik für Reiche muss aufhören.


Ziemlich populistischer Vergleich. Daimler ist verpflichtet Dividenden an Aktionäre (und das kann ein jeder sein, auch der Selbständige als Kleinaktionär für den sie sich "einsetzt") auszuzahlen. Dass sie gleichzeitig wohl auch in der Lage wären ohne staatliche Gelder/Kurzarbeit auszukommen, ist berechtigte Kritik, steht aber auf einem ganz anderen Blatt. Wenn man das kritisieren will kann man das gerne, hat aber nix mit den anderen Verpflichtungen der Konzerne zu tun.

Die pauschale Verteufelung vom Begriff "Aktionär" sorgt nur mal wieder dafür, dass sich in Deutschland nix daran ändern wird, dass die meisten ihr Geld nicht sinnvoll anlegen und lieber versauern lassen. Eigentlich müsste Frau Wagenknecht ihrer Wählerschaft mal entsprechende Anlagen empfehlen, aber dann wären es ja irgendwann nicht mehr ihre Wähler, wenn diese plötzlich tatsächlich Geld hätten, was sie ja augenscheinlich fordert. Ob da wohl Methode hintersteckt..?

Dass die Regierung nicht in der Lage ist die Hilfen unbürokratisch und schnell, oder überhaupt, auszuzahlen ist eine Schande. Aber auch das hat wenig mit dem Rest ihres Postings zu tun. Sie vermischt einfach Zeug zusammen was gut klingt und hofft, dass es entsprechend ankommt.

Scheint ja zu wirken.
 
Was redest du denn da?





Die Lüge des Kapitalismus besteht darin, den Menschen vorzugaukeln, dass alle einen bestimmten Lebensstandard erreichen können, wenn sie nur fleißig genug sind.

Denn wer sagt, wir brauchen einen Niedriglohnsektor (also möglichst keinen Mindestlohn), und keine Erbschaftssteuer und/oder Vermögenssteuer um die Wirtschaft am Laufen zu halten, der sagt nichts anderes, als das der Lebensstandard nur aufrecht zu erhalten ist, wenn ein Drittel der Bevölkerung, für Kost und Logis arbeitet und soziale Ungleichheiten erhalten bleiben.

Die Wahrheit im Kapitalismus: Jeder kann Millionär werden, aber eben nicht Alle! Das ist wie im Lotto - jeder kann dort theoretisch Millionär werden; aber nicht alle! Dem Weltreport von zufolge ist die ökonomische Ungleichheit überdies in der BRD aktuell auf etwa dem gleichen Stand, wie im Jahr 1913.


Ein Drittel verdient so "viel/wenig" in Deutschland, dass sie NULL Erspartes haben. Und dazu kommen dann noch alle, die es sich nicht Leisten können mit Aktien zu spekulieren bzw. das Risiko zu streuen..


Laut Eurostat sind in Deutschland sind 22,5 Prozent aller Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor beschäftigt. Höher ist der Niedriglohnanteil in den EU-Mitgliedsländern nur noch in Estland, Polen, Litauen, Rumänien und Lettland.

Zudem gibt es in Deutschland 2 mio Aufstocker. Das sind Personen, die nicht ausreichen verdienen um die täglichen Kosten des Lebens zu zahlen, sodass die Arbeitnehmer vom Staat zusätzlich Geld bekommen müssen um zu überleben.

Nur um mal die Absurdität des Aktuellen Sysems darzulegen:

Der Vorsitzende Winterkorn des VW Konzerns hat etwa zuletzt PRO Jahr 17 Millionen Euro verdient.
Das ist ja Leistungsbezogen.
Eine Krankenschwester oder eine Pflegekraft müsste für diese Summe zwar 5272 v. Chr. zu arbeiten anfangen haben (zur Erinnerung - da gabs noch nicht mal die Pyramiden von Gizeh, geschweige denn die Akropolis), um das zu verdienen - aber wie wir alle wissen - der Markt irrt nie!

Seit Ende August 2020 verfügt Jeff Bezos, Chef von Amazon, schätzungsweise über ein Vermögen von 204,6 Milliarden Dollar.

Jeff Bezos' Reichtum ist seit Beginn des 2020 in Acht Monaten somit um 56,7 Milliarden Dollar gestiegen! Und Amazon zahl weder in den USA, noch in der EU nennenswert Steuern!

Nur um mal die Zahlen ein wenig fassen zu können - eigentlich kann man das eh nicht:
Eine Person mit einem Jahresgehalt von 25 000 €/$ müsste dafür vor 2,2 MILLIONEN Jahren zu arbeiten angefangen haben, was Jeff Besoz in nur 9 Monaten an Vermögen angehäuft hat.
Zur Erinnerung - so lange gibst noch nicht mal den Homo Sapiens...

Aber wie wir alle wissen - der Markt irrt nie - und jeder der in den Markt eingreifen möchte oder da eine Ungerechtigkeit ausmacht, ist ein Kommunist und/oder Spinner!
Steve Jobs Vermögen ist 2020 so stark gestiegen, dass ein Durchschnittlich
 
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Was redest du denn da?

Die Lüge des Kapitalismus besteht darin, den Menschen vorzugaukeln, dass alle einen bestimmten Lebensstandard erreichen können, wenn sie nur fleißig genug sind.

Denn wer sagt, wir brauchen einen Niedriglohnsektor (also möglichst keinen Mindestlohn), und keine Erbschaftssteuer und/oder Vermögenssteuer um die Wirtschaft am Laufen zu halten, der sagt nichts anderes, als das der Lebensstandard nur aufrecht zu erhalten ist, wenn ein Drittel der Bevölkerung, für Kost und Logis arbeitet und soziale Ungleichheiten erhalten bleiben.

Die Wahrheit im Kapitalismus: Jeder kann Millionär werden, aber eben nicht Alle! Das ist wie im Lotto - jeder kann dort theoretisch Millionär werden; aber nicht alle! Dem Weltreport von zufolge ist die ökonomische Ungleichheit überdies in der BRD aktuell auf etwa dem gleichen Stand, wie im Jahr 1913.


Ein Drittel verdient so "viel/wenig" in Deutschland, dass sie NULL Erspartes haben. Und dazu kommen dann noch alle, die es sich nicht Leisten können mit Aktien zu spekulieren bzw. das Risiko zu streuen..


Laut Eurostat sind in Deutschland sind 22,5 Prozent aller Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor beschäftigt. Höher ist der Niedriglohnanteil in den EU-Mitgliedsländern nur noch in Estland, Polen, Litauen, Rumänien und Lettland.

Zudem gibt es in Deutschland 2 mio Aufstocker. Das sind Personen, die nicht ausreichen verdienen um die täglichen Kosten des Lebens zu zahlen, sodass die Arbeitnehmer vom Staat zusätzlich Geld bekommen müssen um zu überleben.

Nur um mal die Absurdität des Aktuellen Sysems darzulegen:

Der Vorsitzende Winterkorn des VW Konzerns hat etwa zuletzt PRO Jahr 17 Millionen Euro verdient.
Das ist ja Leistungsbezogen.
Eine Krankenschwester oder eine Pflegekraft müsste für diese Summe zwar 5272 v. Chr. zu arbeiten anfangen haben (zur Erinnerung - da gabs noch nicht mal die Pyramiden von Gizeh, geschweige denn die Akropolis), um das zu verdienen - aber wie wir alle wissen - der Markt irrt nie!

Seit Ende August 2020 verfügt Jeff Bezos, Chef von Amazon, schätzungsweise über ein Vermögen von 204,6 Milliarden Dollar.

Jeff Bezos' Reichtum ist seit Beginn des 2020 in Acht Monaten somit um 56,7 Milliarden Dollar gestiegen! Und Amazon zahl weder in den USA, noch in der EU nennenswert Steuern!

Nur um mal die Zahlen ein wenig fassen zu können - eigentlich kann man das eh nicht:
Eine Person mit einem Jahresgehalt von 25 000 €/$ müsste dafür vor 2,2 MILLIONEN Jahren zu arbeiten angefangen haben, was Jeff Besoz in nur 9 Monaten an Vermögen angehäuft hat.
Zur Erinnerung - so lange gibst noch nicht mal den Homo Sapiens...

Aber wie wir alle wissen - der Markt irrt nie - und jeder der in den Markt eingreifen möchte oder da eine Ungerechtigkeit ausmacht, ist ein Kommunist und/oder Spinner!
Steve Jobs Vermögen ist 2020 so stark gestiegen, dass ein Durchschnittlich

Ich sehe in deinem allgemeinen rant gegen den Kapitalismus da gerade keinen Zusammenhang zu meiner Feststellung, dass der Instapost von Wagenknecht zusammenhangslos Dinge verknüpft.

Kapitalismuskritik ist mir übrigens nicht fremd, du erzählst mir nix neues.
 
1. ich wollte darlegen, dass ein Großteil der Bevölkerung einfach kein Vermögen hat um zu investieren.

2. komme ich nun noch zu meiner fundamentalen Kritik an den Finanzmärkten:


Banken und der Finanzsektor sind eben nicht nur – wie häufig behauptet wird – Geldvermittler; Das System der Geldschöpfung ist überall auf der Welt gleich: Geld entsteht durch Kredit. Deshalb sind Geld und Schulden zwei Seiten derselben Medaille. Und für jeden Euro Schulden hat irgendjemand auf der Welt einen Euro Vermögen. Je Mehr Vermögen es auf der Welt gibt, desto mehr Schulden gibt es! So funktioniert das System.

Doch was bedeutet Geldschöpfung per Kredit? Wenn eine Bank 100.000 Euro Kredit vergibt, z.B. für einen Immobilienkauf, dann schöpft sie dieses Geld im Prinzip aus dem Nichts. Sie muss zwar eine Mindestreserve von derzeit 8% vorhalten, um diesen Kredit abzusichern und wird auch eine Besicherung in Form von z.B. einer Hypothek verlangen; insofern ist die Kreditschöpfung nicht unbegrenzt möglich. Aber die Bank kann – auch ohne unsere Sparguthaben, Kredite vergeben und damit Geld schöpfen. Und diesen Gewinn muss jemand erwirtschaften - in der Realen Wirtschaft.
Denn Geld an sich hat keinen reellen Gegenwert, lediglich durch den Glauben ans Geld besitzt dieses einen Wert. Geld ist reines Tauschmittel. Geld kann auch nicht vernichtet werden - da es ja nur ein Kommunikationsmedium ist.

Geld arbeitete auch nicht: Man kann Geld einsetzen um menschliche und maschinelle Arbeit zu bezahlen. Dabei ist das Geld selbst aber reines Tauschobjekt und eben nicht produktiv.

Grob falsch wird es, wenn man den Irrtum, wonach Geld an sich produktiv sei in die Volkswirtschaft überträgt. Es ist dann zB die Rede von „Finanzprodukten“, was eine Wertschöpfung suggeriert. Tatsächlich erzielt die gesamte „Finanzwirtschaft“ keine Wertschöpfung.
 
Auch von mir mein Beileid dir Atram. Viel Kraft für die nächste Zeit Wünsche ich dir
 
Ziemlich populistischer Vergleich. Daimler ist verpflichtet Dividenden an Aktionäre (und das kann ein jeder sein, auch der Selbständige als Kleinaktionär für den sie sich "einsetzt") auszuzahlen. Dass sie gleichzeitig wohl auch in der Lage wären ohne staatliche Gelder/Kurzarbeit auszukommen, ist berechtigte Kritik, steht aber auf einem ganz anderen Blatt. Wenn man das kritisieren will kann man das gerne, hat aber nix mit den anderen Verpflichtungen der Konzerne zu tun.

Die pauschale Verteufelung vom Begriff "Aktionär" sorgt nur mal wieder dafür, dass sich in Deutschland nix daran ändern wird, dass die meisten ihr Geld nicht sinnvoll anlegen und lieber versauern lassen. Eigentlich müsste Frau Wagenknecht ihrer Wählerschaft mal entsprechende Anlagen empfehlen, aber dann wären es ja irgendwann nicht mehr ihre Wähler, wenn diese plötzlich tatsächlich Geld hätten, was sie ja augenscheinlich fordert. Ob da wohl Methode hintersteckt..?

Dass die Regierung nicht in der Lage ist die Hilfen unbürokratisch und schnell, oder überhaupt, auszuzahlen ist eine Schande. Aber auch das hat wenig mit dem Rest ihres Postings zu tun. Sie vermischt einfach Zeug zusammen was gut klingt und hofft, dass es entsprechend ankommt.

Scheint ja zu wirken.

Das große Geheimnis des Kapitalismus ist, dass der Staat mit den Rentenkassen den Laden aufkaufen könnte. Aber bevor der Deutsche seine gesetzliche Rente in Aktien sieht - wie in Beispielsweise Schweden- würde eher der Datenschutz aufgegeben werden.

Der böse Kapitalist profitiert vom eigenen Klischee, so entstehen nicht genug Kleinaktionäre, die dann am Markt mitmischen. Der Kommunismus ist auch nichts anderes, als dass alle Menschen Miteigentümer von irgendetwas wären.
 
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