COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten


Danke Britenvirus


Die Behörde werde Maßnahmen ergreifen, um die Verbreitung der neuen VOC in der Bevölkerung zu vermindern, man gehe aber davon aus, dass die Impfstoffe weiterhin vor schweren Verläufen und Todesfällen durch Covid-19 schützen, erklärt Dr. Susan Hopkins vom PHE.

Dennoch dürfte die Impfwirkung durch die Mutation in geringem Umfang reduziert sein. Das zeigt zumindest eine aktuelle Studie, die Forschende um Dr. Takuya Tada und Professor Dr. Nathaniel Landau vom Langone Vaccine Center der New York Universityauf dem Preprint-Server »BioRxiv« veröffentlichten. In ihr untersuchte das Team die Effektivität der Immunantwort nach durchgemachter Coronavirus-Infektion oder nach Impfung mit der mRNA-Vakzine Tozinameran (Comirnaty®) von Biontech/Pfizer gegenüber verschiedenen Virusvarianten.
 

Danke Britenvirus


Ist die gleiche Mutation (für etwas immunescape) wie in Südafrika und Brasilien, scheint irgendwie der "normale" Werdegang des Virus bei Durchseuchung zu sein :kruemel:


 
Zuletzt bearbeitet:
Als Schweden muss man quasi froh sein, dass man damit falsch lag wie weit sich die Gesellschaft bereits durchseucht hat. Sonst wäre die Gefahr einer Mutation höher.

Das Glück des Nordens nicht so verknotet zu sein wie Resteuropa.




57.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sowieso, auch weil es bei mehr Durchseuchung auch nochmal mehr Tote gegeben hätte in Schweden und die Zahlen sind ja nicht so gering. Ca portugal Niveau und die hat es auch sehr hart erwischt. Wobei die mutierten Viren sich so oder so schnell um die Welt verbreiten, also wenn man sich nicht dauerhaft abschotten will.


....Die 37 genehmigten Exporte gingen oder gehen dem Bericht zufolge in insgesamt 21 Länder, darunter die USA, Großbritannien, China, Japan, Kanada und Australien. Damit gehen auch Impfdosen an Länder, in denen selbst Corona-Vakzine hergestellt werden.

Zahlreiche Länder von Genehmigungspflicht ausgenommen​


Angaben zu den exportierenden Unternehmen sowie zur Menge der ausgeführten Impfstoffe machte die EU-Kommission unter Verweis auf die teilweise Vertraulichkeit der Daten laut ARD nicht.

Die tatsächliche Liste der Staaten, in die Impfstoffe aus der EU exportiert werden, dürfte dem Bericht zufolge noch deutlich länger sein. Zahlreiche Länder sind von der Genehmigungspflicht ausgenommen, etwa Norwegen, die Schweiz, Israel und die Ukraine. Auch mehrere Dutzend Staaten, die im Rahmen des Covax-Programms mit Corona-Vakzinen versorgt werden sollen, gehören dazu......

Die kontrollen sind dann auch irgendwie unnütz, wenn man eh nicht eingreifen würde. Die EU exportiert Impfstoff in die USA und China. Aber gerade bei AZ wären viele wohl gar nicht so traurig, wenn man den erstmal stärker nach UK exportieren würde :coolface:
 
Das Problem für viele dürfte werden, dass der Staatsepidemiologe in Schweden recht offen damit umgeht wie er das Virus falsch eingeschätzt hat.



Ein totalitärer Staat wie China wird eben nicht wegen einer besseren Grippe Millionenstädte abriegeln und aus Spaß riskieren, dass die Bevölkerung misstraurisch wird. Es reicht also Politexperte zu sein.

Man schaue sich Nordkorea an, da wird lieber die Existenz des Virus im eigenen Land geleugnet. Bis man eben nicht mehr kann und dafür die untere Ebene verantwortlich macht:

 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst wenn man von den Nebenwirkungen mal absieht fände ich es sinnvoll das Krankenhauspersonal mit dem besten verfügbaren Impfstoff zu impfen und das ist eindeutig nicht der von Astra Zeneca.

Meine Cousine arbeitet auch im Krankenhaus und hat dort regelmäßig Kontakt mit Covid Patienten. Sie wurde direkt Anfang Januar mit dem Impfstoff von Biontech geimpft.
 
  • Lob
Reaktionen: zig
wenn es immer noch um frisör termine geht kann es uns ja gar nicht so schlecht gehen.
Es gibt bei den Einschränkungen kein „uns“. Jedenfalls nicht solange es Leute wie mich gibt deren größte Sorge der Frisur gilt und auf der anderen Seite Menschen die um ihre berufliche Existenz kämpfen.
 
Und wieder sind die Inzidenzen im Vergleich zur Vorwoche leicht gestiegen... vielleicht ja wieder Meldeverzug, aber es stagniert mindestens.

Wenn ich Anfang März nicht zum Friseur komme, seh ich nach der dritten Welle aus wie Jesus.
 
Da ist ja mal wieder die Prognose unserer Zahlenpropheten falsch gewesen, obwohl die einfache Kurvendiskussion aus der Mittelstufe die jetzigen Trends bestätigen. :)
 
Tja man sollte sich halt mal von der weltfremden Illusion verabschieden, dass man mitten in der stärksten Erkältungszeit auf solche übertrieben niedrigen Inzidenzwerte kommt, das würde man wohl mit keinen vertretbaren Maßnahmen der Welt stabil hinbekommen im Februar/März. Deswegen sind diese Zielwerte ja auch großer Käse. Wenn der Inzidenzwert bis Ende April ungefähr so bleibt wie jetzt (50-75) dann ist das komplett ausreichend. Die Impfungen laufen ja parallel weiter und die Immunitätsrate in der Bevölkerung wird immer größer. Wird langsam mal Zeit, diesen ganzen Spuk zu beenden :)
 
Tja man sollte sich halt mal von der weltfremden Illusion verabschieden, dass man mitten in der stärksten Erkältungszeit auf solche übertrieben niedrigen Inzidenzwerte kommt, das würde man wohl mit keinen vertretbaren Maßnahmen der Welt stabil hinbekommen im Februar/März. Deswegen sind diese Zielwerte ja auch großer Käse. Wenn der Inzidenzwert bis Ende April ungefähr so bleibt wie jetzt (50-75) dann ist das komplett ausreichend. Die Impfungen laufen ja parallel weiter und die Immunitätsrate in der Bevölkerung wird immer größer. Wird langsam mal Zeit, diesen ganzen Spuk zu beenden :)
Wäre alles kein Problem gewesen wenn die Mutation nicht wäre
 
Tja man sollte sich halt mal von der weltfremden Illusion verabschieden, dass man mitten in der stärksten Erkältungszeit auf solche übertrieben niedrigen Inzidenzwerte kommt, das würde man wohl mit keinen vertretbaren Maßnahmen der Welt stabil hinbekommen im Februar/März.

Weltfremde Illusion also, soso.

Du musst bei diesen Zahlen bedenken, dass wir hier immer 11-13 Tage in die Vergangenheit schauen. Heute morgen waren wir bei einem Inzidenzwert von 68 angelangt, in Wirklichkeit war das aber aufgrund des Meldeverzugs schon vor 11-13 Tagen der Fall. Heisst auf gut deutsch: Wahrscheinlich haben wir heute sogar die 50 schon unterschritten (was wir dann aber erst in 11 Tagen an den Zahlen sehen). Wenn sie jetzt noch bis Ende Februar alles zu lassen, dann langt das erstmal dicke aus.
Was bitte faselt Drosten da? Wir sind heute morgen bei einem bundesweiten Inzidenzwert von 68 angelagt. Momentan geht der Wert von Woche zu Woche um etwa 20-25% zurück. Bleibt der R-Wert in etwa so wie die letzten Wochen, dann wären wir Mitte März bei einem Inzidenzwert von ca 35 angekommen. Wie kommt er also bitte zu solchen Aussagen "Wir werden es bei dem aktuellen R-Wert nicht schaffen, bis Mitte März auf eine Inzidenz von unter 50 zu kommen" ?
 

CNN Nachforschungen offenbaren: Briten schlossen Vertrag mit AstraZeneca einen Tag NACH EU; er enthält dieselben Klauseln!​

Die Europäische Kommission war zu langsam, und sie hat sich schwammige Vertragsklauseln unterjubeln lassen: so lautet der Chor der Kritiker der Strategie der Brüsseler Behörde, Rahmenabkommen mit den Impfstoffherstellern über die Produktion und Lieferung von Covid-19-Impfstoffen zu schließen.

Doch ein neuer Bericht des Nachrichtensender CNN nimmt dieser Kritik die Stichhaltigkeit. Denn der Vertrag von AstraZeneca mit der britischen Regierung wurde einen Tag nach jenem der EU geschlossen. Und er enthält genau dieselbe Klausel, wonach AstraZeneca sich nach bestem Wissen und Gewissen (mit „best efforts") um die Einhaltung seiner vertraglichen Pflichten bemühen werde,

Doch während AstraZeneca die EU bis zumindest Ende März nicht mit so vielen Dosen seines Impfstoffes beliefert, wie es das versprochen hat, haben die Briten bisher keine nennenswerten Lieferausfälle erlitten. Politisch ist diese neue Enthüllung vor allem auch deshalb, weil der Vorstandschef von AstraZeneca, Pascal Soriot, in einem Interview Ende Jänner erklärt hatte, sein Unternehmen sei gegenüber der EU nicht vertraglich zu konkreten Leistungen verpflichtet, sondern bloß dazu, sich gemäß der „best efforts“ zu bemühen. Er übte dabei auch Kritik daran, dass die EU nicht schneller bei ihm bestellt habe.

Guter Ruf von AstraZeneca stark beschädigt
Diese Behauptungen erscheinen nun in einem trüben Licht. Denn der Vertrag zwischen der Regierung des Vereinigten Königreichs und AstraZeneca wurde am 28. August 2020 unterzeichnet - einen Tag nach jenem Abkommen, das die EU-Gesundheitskommisarin, Stella Kyriakides, mit dem britisch-schwedischen Konzern geschlossen hatte. Er enthält zwar einen Verweis auf ein Lizenzabkommen zwischen AstraZeneca und der Universität Oxford vom 17. Mai 2020, welches die Nutzung der Forschungsergebnisse und Verfahren der Universität von Oxford durch den Konzern regelt. Im Rahmen dessen sei auch das Bestreben geäußert worden, dass AstraZeneca künftig den Impfstoff für die britische Regierung produzieren wolle. Vertragliche Pflicht ist das allerdings offenkundig keine.

Der Leumund AstraZenecas hat in der EU angesichts der nicht eingehalten Lieferungen und der wachsenden Zweifel an der Wirksamkeit seines Impfstoffes gegen die Mutanten des Virus stark gelitten. „AstraZeneca ist ein Unternehmen, das ich bei künftigen Abkommen eher nicht sehen möchte“, sagte der EU-Abgeordnete Bernd Lange (SPD), Vorsitzender des Handelsausschusses, am Dienstag im Gespräch mit Journalisten.

Briten schlossen Vertrag mit AstraZeneca einen Tag nach EU | DiePresse.com
 
Zurück
Top Bottom