COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

In der Schweiz dürfte ab Anfang März gelockert werden, weil die Einschränkungen nicht mehr tragbar sind und der Druck von allen Seiten zu groß wird. Natürlich viel zu früh, aufgrund der zu harten Maßnahmen war es aber von Anfang an klar, dass man vorzeitig lockern muss. :nix:
Nun hat man halt Milliarden verschleudert und kann die Maßnahmen nicht mehr aufrechterhalten und muss zu der Situation zurück, die wir im November hatten.
 
Ich denke die Schweiz muss sich als reichster Staat auch im Pro Kopf Durchschnitt als auch Nedianvermögen darüber die geringsten Sorgen machen ;)
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Vermögen_pro_Kopf#:~:text=Liste (2019) Bearbeiten Rang , 2.13 41 more rows

Was hat das mit dem Reichtum des Landes zu tun? Tatsache ist, dass die Schweiz nun voreilig lockern muss. Vorwiegend weil die Leute, die besonders betroffen sind, wohl nicht gerade Gutverdiener sind (Gastro, Tourismus)
 
Kann das Video jetzt nicht hier einbetten aber der Link zum Video( es geht um die aktuellen Zahlen im Bezug auf die Sterblichkeit auf das Alter bezogen). Zwar nichts Neues aber halt aktuell


Dass man in solchen Videos und allgemein in vielen Medien den Altersmedian nicht mehr gerne nennt ist imo auffällig (abseits des einen kontroversen Ethikratmitglieds.... (in den RKI Tagesberichten findet man ihn, aber man muss etwas suchen)

Von allen Todesfällen waren 55.247 (89%) Personen 70 Jahre und älter, der Altersmedian lag bei 84 Jahren (s. dazu auch Tabelle 4). Im Unterschied dazu beträgt der Anteil der über 70-Jährigen an der Gesamtzahl der übermittelten COVID-19-Fälle nur 16%. Bislang sind dem RKI 13 COVID-19-Todesfälle bei unter 20-Jährigen übermittelt worden. Neun dieser Todesfälle sind validiert, diese Kinder und Jugendlichen waren zwischen 0 und 17 Jahre alt, bei acht von neun mit Angaben hierzu sind Vorerkrankungen bekannt.





Soweit ich weiß soll das trotzdem kein "Problem" sein für die weite Bevölkerung, solange man das Infektionsgeschehen gut nachvollziehen kann, es also nicht diffus ist.

Einerseits ja, aber zum Beginn der zweiten Welle hat das dann eben auch dazu geführt, dass sich kaum jemand an die 50er Inzidenz hielt. Fakt ist dass der Staat das Virus schon unten hatte und es leider nicht schaffte es unten zu halten.




In der Tat. Jetzt müsste es nur schnell genug davon für DE geben.



Ein paar News zu Astra Zeneca:




Zwei schwedische Provinzen haben die Verimpfung des Covid-19-Impfstoffs von AstraZeneca gestoppt Der Grund: Im schwedischen Sörmland kam es zu einer Häufung von Nebenwirkungen beim Personal zweier Krankenhäuser. Von den 400 Geimpften litten 100 Personen an Nebenwirkungen, vor allem an Fieber, berichtet der schwedische, öffentlich-rechtliche Sender SVT. In den Kliniken herrsche nun Personalnotstand.

Auch in Deutschland scheint es zu einer solchen, aber deutlich kleineren Häufung von leichten Nebenwirkungen gekommen zu sein:
Mindestens 30 Mitarbeiter des Rettungsdienstes und der Feuerwehr im Kreis Minden-Lübbecke (Nordrhein-Westfalen) fielen am Freitag nach ihrer Impfung mit AstraZeneca krankheitsbedingt aus, klagten über Fieber, Schüttelfrost und Schmerzen, wie die „Neue Westfälische“ berichtet.
Nebenwirkungen seien normal, hieß es vom Landkreis. In den Nachbarkreisen hätten Mitarbeiter des Rettungsdienstes nach der Impfung ähnliche Nebenwirkungen gehabt.

Von AstraZeneca selbst kommt allgemeine Entwarnung. Eine Sprecherin zu BILD: „Derzeit sind die gemeldeten Reaktionen so, wie wir sie aufgrund der Erkenntnisse aus unserem klinischen Studienprogramm erwarten würden.“
Dazu gehörten vorübergehende lokale und systemische Reaktionen wie Schmerzen und Empfindlichkeit an der Injektionsstelle, leichte bis mäßige Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schüttelfrost, Fieber, Unwohlsein und Muskelschmerzen. „Die Reaktionen traten häufiger einen Tag nach der Impfung auf. Nach einer zweiten Dosis traten sie seltener auf“, so die Sprecherin.
Auf die Häufungen in Schweden und Nordrhein-Westfalen ging das Unternehmen nicht ein.
Der Impfstoff sei in mehr als 50 Ländern auf vier Kontinenten zugelassen und durchlaufe bei der Auslieferung jeder Charge strenge und rigorose Qualitätskontrollen – auch die Geimpften würden routinemäßig überwacht. Die AstraZeneca-Sprecherin zu BILD: „Es gab keine bestätigten schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse. Wir behalten die sich entwickelnde Situation weiterhin genau im Auge.“



Schweden-Region stoppt AstraZeneca-Impfung​


Der Arzneimittelverantwortliche von Sörmland, Magnus Johansson, erklärte: „Wir stoppen die Verabreichung bis auf Weiteres, um das zu Ganze zu untersuchen, und um Personalmangel zu verhindern.“
Bei den Nebenwirkungen, die in Schweden häufig aufgetreten sind, handelt es sich mehrheitlich um Fieber. Das ist von AstraZeneca als relativ häufig vorkommende, aber mild verlaufende und schnell vorübergehende Nebenwirkung ausgeschrieben. Vor Ort würden nun die vorhanden Daten gesammelt und an die nationale schwedische Medikamentenbehörde und den Hersteller für weitere Analysen und Stellungnahmen geschickt.

Eigentlich kein Bemerkenswerter Vorgang, wäre die Häufigkeit des Auftretens der Nebenwirkungen mit 25 Prozent (100 von 400 Klinikmitarbeitern) nicht ungewöhnlich hoch. Bei der Verträglichkeitsstudien vor der Zulassung des britisch-schwedischen Impfstoffs waren solche Nebenwirkungen nur in zehn Prozent der Fälle vorgekommen.
Auch der Nordeuropa-Ableger des Pharmakonzerns zeigte sich verwundert über die so häufig auftretenden Nebenwirkungen. „Das stimmt nicht mit dem überein, was wir beobachtet haben“, sagt Andreas Hidini, medizinischer Chef bei AstraZeneca Nordeuropa.




Und weiter: „Nein, das ist nicht gut. Das ist ein größerer Anteil, der Nebenwirkungen bekommt, als wir erwartet haben. In unseren Studien liegt der Wert bei rund 10 Prozent, die diese Art von Nebenwirkungen bekommen“, sagt er.
Sein Konzern werde das nun genau untersuchen, versprach er im Sender SVT. „Wir nehmen das sehr ernst“, sagt er, aber der Impfstoff sei ja bereits problemlos an Millionen von Menschen weltweit gegangen. Und auch in klinischen Studien habe man nie eine so hohe Nebenwirkungs-Häufigkeitsrate von 25 Prozent gemessen.


Nun warnt die Region Sörmland: Es sei ratsam, diesen Impfstoff nicht gleich einer ganzen Krankenhausstation zu verpassen, sondern immer nur einigen aus jeder Station, um Personalmangel zu verhindern. Es gehe dabei ausschließlich um AstraZenecas Vakzin, die Präparate von Moderna und Biontech/Pfizer werden weiterhin unbedenklich verabreicht, hieß es aus Sörmland.
Auch die schwedische Provinz Gävleborg reagierte auf die Erfahrung in Sörmland und stoppte die Impfung des Krankenhauspersonals mit dem AstraZeneca-Vakzin. Auch aus der Provinz Jönköping kamen Meldungen zu „überraschend“ vielen Menschen mit Nebenwirkungen nach der Covid-19-Impfung mit Astra Zenecas Mittel.


 
Zuletzt bearbeitet:

Sars-CoV-2 ging schon eine ganze Weile um, bevor es im Dezember 2019 in Wuhan erstmals registriert wurde. Die WHO will weitere Daten, um den Ursprung des Coronavirus zu finden – aber China mauert.

Der Ausbruch des Coronavirus im chinesischen Wuhan 2019 war größer als bislang angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsteam der Weltgesundheitsorganisation (WHO), das den Ausbruch kürzlich vor Ort untersucht hat. "Im Dezember 2019 war das Virus in Wuhan schon weit verbreitet", sagte der Missionsleiter Peter Ben Embarek CNN. "Das ist eine neue Erkenntnis."

Nach Gesprächen mit chinesischen Medizinern schätzen die WHO-Forscher die Zahl der Corona-Patienten zu dieser Zeit auf etwa 1.000. In genetischen Proben konnten sie zudem 13 Virus-Stämme isolieren, die nicht alle einem der Tiermärkte in Wuhan zuzuordnen waren. Das deutet nach Ansicht der Fachleute daraufhin, dass Sars-CoV-2 schon länger umging, bevor es im Dezember in Wuhan erstmals registriert wurde.

WHO und USA fordern Daten aus China​


Jetzt fordert Embarek die chinesische Regierung auf, die Rohdaten über frühere Krankheitsfälle wie Lungenentzündung, Grippe und Fieber freizugeben, bei denen es sich womöglich schon um Covid-19 gehandelt hat. Dabei geht es um 72.000 Fälle zwischen Oktober und Dezember, von denen chinesische Experten aber nur 92 nachträglich auf das Virus untersuchten. Diese fielen allesamt negativ aus. Auch Jake Sullivan, der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, forderte die Offenlegung aller Daten über die "ersten Tage des Corona-Ausbruchs".


Als gesichert gilt, dass sich Sars-CoV-2 in Fledermäusen entwickelt hat und über einen tierischen Zwischenwirt auf den Menschen übergesprungen ist. Unklar ist, um welches Tier es sich handelt und wo die Übertragung passiert ist. Ein Laborunfall als Ursache ist nach Einschätzung der Experten "extrem unwahrscheinlich", wie Embarek zu entsprechenden Spekulationen sagte.
 
Impfstoff von Biontech/Pfizer "extrem effektiv" +++
Der Covid-19-Impfstoff von Biontech und Pfizer ist einer israelischen Studie zufolge "extrem effektiv". Die Gesundheitsorganisation Clalit erklärt, die Corona-Infektionen, bei denen Symptome auftreten, seien nach der der Verabreichung von zwei Impfstoff-Einheiten um 92 Prozent gesunken. Dies habe eine Auswertung unter 600.000 Personen ergeben. Zwar hätten schon klinische Studien eine hohe Wirksamkeit des Vakzins gezeigt. Jetzt sehe man aber, dass dies auch "in der realen Welt" so sei. ntv.de
 
Vor genau einem Jahr:

15. Februar 2020: Chinas Daten und Maßnahmen übertrieben - Christoph Steininger, Infektiologe an der Med-Uni Wien: "Es gibt keinen Grund zur Panik."​

Aktuell steigen in den Schlagzeilen täglich die Zahlen von Patienten, die in China an Covid-19 gestorben oder erkrankt sind. Schnell kommt die Frage auf: "Muss man sich hierzulande immer noch nicht fürchten?" Nein, sagt Christoph Steininger, Infektiologe an der Med-Uni Wien: "Es gibt keinen Grund zur Panik, das Virus ist bei uns nicht angekommen", sagt er.
Für die Beurteilung der Lage in Europa hat sich also nichts geändert, und Steininger relativiert auch für China. Denn trotz steigender Fälle – und selbst wenn die Dunkelziffer deutlich höher liegt – seien die Zahlen immer noch nicht erschreckend."

Auch Drosten spricht von einer vollkommen falschen Einschätzung der Daten in China. Dass das Meldesystem überlastet sei, erkenne man daran, dass in den letzten zwei Wochen quasi täglich gleich viele Fälle dazugekommen sind. "Das ist sicherlich nicht die Entwicklung der Zahlen, sondern die Kapazität des Meldesystems", so Drosten.


Anstatt sich auf dramatische Bilder aus China zu konzentrieren, die nur einen kleinen Ausschnitt der Realität zeigen, sagt Christian Drosten, sei es sinnvoll, sich auf die bisher bekannten Fakten zu konzentrieren: Die Krankheit tritt in den meisten Fällen als Erkältung auf, Kinder sind quasi nicht betroffen, Schwangere scheinbar auch nicht, Männer etwas häufiger als Frauen, ältere Menschen gehören zur Risikogruppe, ebenso wie Menschen mit Vorerkrankungen – sie sollten geschützt werden.

Virologe zu Coronavirus in Europa: "Im Moment null Risiko in der Bevölkerung" - Infektionen - derStandard.at › Gesundheit
______________________________________

Anders damals in Südkorea und co:​

Nachdem die chinesischen Behörden am 31. Dezember 2019 den Ausbruch einer Serie von Lungenentzündungen in der Stadt Wuhan mit bislang unbekannter infektiöser Ursache an die Weltgesundheitsorganisation gemeldet hatten, wurden in Südkorea entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Ab dem 3. Januar 2020 galten besondere Einreisebestimmungen und Quarantänemaßnahmen für Reisende aus Wuhan. Außerdem wurde die Öffentlichkeit von staatlichen Stellen über das Problem informiert.
 
Vor genau einem Jahr:

15. Februar 2020: Chinas Daten und Maßnahmen übertrieben - Christoph Steininger, Infektiologe an der Med-Uni Wien: "Es gibt keinen Grund zur Panik."​

Aktuell steigen in den Schlagzeilen täglich die Zahlen von Patienten, die in China an Covid-19 gestorben oder erkrankt sind. Schnell kommt die Frage auf: "Muss man sich hierzulande immer noch nicht fürchten?" Nein, sagt Christoph Steininger, Infektiologe an der Med-Uni Wien: "Es gibt keinen Grund zur Panik, das Virus ist bei uns nicht angekommen", sagt er.
Für die Beurteilung der Lage in Europa hat sich also nichts geändert, und Steininger relativiert auch für China. Denn trotz steigender Fälle – und selbst wenn die Dunkelziffer deutlich höher liegt – seien die Zahlen immer noch nicht erschreckend."

Auch Drosten spricht von einer vollkommen falschen Einschätzung der Daten in China. Dass das Meldesystem überlastet sei, erkenne man daran, dass in den letzten zwei Wochen quasi täglich gleich viele Fälle dazugekommen sind. "Das ist sicherlich nicht die Entwicklung der Zahlen, sondern die Kapazität des Meldesystems", so Drosten.


Anstatt sich auf dramatische Bilder aus China zu konzentrieren, die nur einen kleinen Ausschnitt der Realität zeigen, sagt Christian Drosten, sei es sinnvoll, sich auf die bisher bekannten Fakten zu konzentrieren: Die Krankheit tritt in den meisten Fällen als Erkältung auf, Kinder sind quasi nicht betroffen, Schwangere scheinbar auch nicht, Männer etwas häufiger als Frauen, ältere Menschen gehören zur Risikogruppe, ebenso wie Menschen mit Vorerkrankungen – sie sollten geschützt werden.

Virologe zu Coronavirus in Europa: "Im Moment null Risiko in der Bevölkerung" - Infektionen - derStandard.at › Gesundheit
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Anders damals in Südkorea und co:​

Nachdem die chinesischen Behörden am 31. Dezember 2019 den Ausbruch einer Serie von Lungenentzündungen in der Stadt Wuhan mit bislang unbekannter infektiöser Ursache an die Weltgesundheitsorganisation gemeldet hatten, wurden in Südkorea entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Ab dem 3. Januar 2020 galten besondere Einreisebestimmungen und Quarantänemaßnahmen für Reisende aus Wuhan. Außerdem wurde die Öffentlichkeit von staatlichen Stellen über das Problem informiert.
Wahnsinnig interessant, wie falsch man die Situation damals eingeschätzt hat. Meine ich nun gar nicht als Vorwurf. Ich hoffe jedoch, dass daraus gelernt wird und in Zukunft vorsichtiger, teilweise misstrauischer agiert wird.
 
Vor allem gabs aus China für die Fachwelt schon genug Warnungen:

Am 24.1.2020 in der führenden Medizinzeitung "The Lancet" erschienen

Data sharing and outbreaks: best practice exemplified
https://www.thelancet.com/journals/…7/fulltext

Clinical features of patients infected with 2019 novel coronavirus in Wuhan, China
https://www.thelancet.com/journals/…5/fulltext

A familial cluster of pneumonia associated with the 2019 novel coronavirus indicating person-to-person transmission: a study of a family cluster
https://www.thelancet.com/journals/…9/fulltext


Auch haben die Medien Drosten (absichtlich?) missverstanden.

Er hat nämlich damals offenbar gesagt, dass das Meldesystem ÜBERLASTET sei (weil eben über Tage konstante Zahlen gemeldet wurden). Dass dadurch die Epidemie sogar schlimmer war, als die ohnehin hohen Zahlen, hat man geflissentlich nicht angenommen -

Man hat einfach geschrieben:

Auch Drosten spricht von einer vollkommen falschen Einschätzung der Daten in China.

In Kombination mit der (komplett flachen) Einschätzung des Wiener Virologen hat man damals den Eindruck erweckt, dass die Lage in China nicht schlimm sei.

Das traurige ist ja, dass man etwa in Österreich auch von medizinischer Seite erneut im Sommer die Gefahren einer neuen Welle/ der Pandemie kleingeredet hat...und dann mit offenem Messer in die zweite Welle gelaufen ist...


Unser Gesundheitssystem ist gut auf den Herbst vorbereitet. Im Wiener Gesundheitsverbund gibt es einen klaren Plan, wer was wann wo und wie machen muss. Die Spitäler reden miteinander, es gibt regelmäßige Meetings – Organisation und Behandlung sind abgesprochen. Zudem sind ausreichend Expertise und Intensivbetten vorhanden. Wir können nur mutmaßen, wie der Herbst wird. Durch konsequentes Einhalten der Maßnahmen und aus heutiger Sicht glaube ich aber, dass wir gut über die Runden kommen werden.
Arschang Valipour leitet die Abteilung für Innere Medizin und Pneumologie an der Klinik Floridsdorf.
16. September 2020

Auf gar keinen Fall bestehe angesichts steigender Zahlen Grund zur Panik – im Gegenteil: Es gäbe keine zweite Welle, sondern einen „technischen Labor-Tsunami“. Petra Apfalter, Leiterin des Instituts für Hygiene, Mikrobiologie und Tropenmedizin am Ordensklinikum Linz.
18.09.2020
 
Wahnsinnig interessant, wie falsch man die Situation damals eingeschätzt hat. Meine ich nun gar nicht als Vorwurf. Ich hoffe jedoch, dass daraus gelernt wird und in Zukunft vorsichtiger, teilweise misstrauischer agiert wird.
Wissenschaftler haben schon sehr früh gewarnt und im Grunde bemängelten sie die Antwort auf eine Pandemiesituation schon immer. Deutsche Institute haben bspw mit der ersten Sequenzierung im Charité gleich begonnen ihre Kits aufzurüsten und Deutschland war die erste Nation genug Tests durchzuführen und Infizierte noch vor dem Anstieg in Kliniken zu erkennen. Biontech hat noch im Januar, Tage nach ersten Sequentierung, begonnen eine Impfung zu entwickeln.
Währenddessen waren unsere Leitmedien dabei China zu verteufeln und die Politik hat Ischgl und co weiter gewährt die Pandemie keimen zu lassen.
 

Corona-Impfung: Bereits 14%: Serbien wird zum Vorbild - digital, einfach, schnell: - Der EU-Beitrittskandidat hat mittlerweile weit mehr als 950 000 Menschen mit einer ersten Dosis geimpft - bei einer Gesamt-Einwohnerzahl von knapp sieben Millionen.​

Das liegt vor allem auch daran, dass in Serbien neben Biontech, auch der chinesische Impfstoff Sinopharm und das russische Präparat Sputnik verwendet werden. Beide Vakzine sind in der EU bislang nicht zugelassen. Besonders das chinesische Mittel hilft in Serbien. Eine Million Dosen hat der chinesische Hersteller Sinopharm einem Bericht des MDR nach bereits in das Balkanland geliefert

Man arbeitet dort auch mit einem Info-System, um in Echtzeit die Impfungen vor Ort verfolgen zu können. Zudem werde auch die Verteilung des Impfstoffs digital erfasst. Jeder Bewohner Serbiens - auch Ausländer - könne sich demnach zur Impfung anmelden und kann gemäß der Impf-Rangliste einen Termin wählen und auch den Impfstoff.

Corona-Impfung: Serbien wird jetzt zum Vorbild - digital, einfach und schnell | Welt (merkur.de)
 

Corona-Impfung: Bereits 14%: Serbien wird zum Vorbild - digital, einfach, schnell: - Der EU-Beitrittskandidat hat mittlerweile weit mehr als 950 000 Menschen mit einer ersten Dosis geimpft - bei einer Gesamt-Einwohnerzahl von knapp sieben Millionen.​

Das liegt vor allem auch daran, dass in Serbien neben Biontech, auch der chinesische Impfstoff Sinopharm und das russische Präparat Sputnik verwendet werden. Beide Vakzine sind in der EU bislang nicht zugelassen. Besonders das chinesische Mittel hilft in Serbien. Eine Million Dosen hat der chinesische Hersteller Sinopharm einem Bericht des MDR nach bereits in das Balkanland geliefert

Man arbeitet dort auch mit einem Info-System, um in Echtzeit die Impfungen vor Ort verfolgen zu können. Zudem werde auch die Verteilung des Impfstoffs digital erfasst. Jeder Bewohner Serbiens - auch Ausländer - könne sich demnach zur Impfung anmelden und kann gemäß der Impf-Rangliste einen Termin wählen und auch den Impfstoff.

Corona-Impfung: Serbien wird jetzt zum Vorbild - digital, einfach und schnell | Welt (merkur.de)
Zeigt sich, dass weniger Papierkram besser ist?
 
Nachdem die Arbeitslosigkeit in der Schweiz um
40% gestiegen ist, sind nun auch 70% mehr Restaurant-/Hotelimmobilien ausgeschrieben, weil diverse Restaurants und Hotels geschlossen wurden und neue Mieter gesucht werden.
 
Wieso kommt wieder neues Geld und neue Mieter für die Immobilien rein. Da können sich da die 40% bewerben. Oder die Leute suchen sich nen Job in einer aktuell boomenden Branche.

Aber ja Gastro und Hotel sind nur für die Leute die dorten Arbeiten notwendig nicht für den Rest
 
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