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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Eventuell könnten Fledermäuse auch zu einem Gegenmittel beitragen.
New Coronavirus Discovered In Bats In Thailand- Antibodies Could Slow The Pandemic
Bats in Thailand have been discovered with a new coronavirus that closely matches the one that causes COVID-19, scientists have said. The newly-identified virus known as RacCS203 was found in the blood of five horseshoe bats kept in an artificial cave at a wildlife sanctuary in eastern Thailand, according to a study published in Nature Communications.
...
It is also highly similar to another coronavirus known as RmYN02, which is found in bats in Yunnan, China, researchers said. But researchers said the new virus has differences in its spike protein, which makes it impossible for it to infect human cells.
However, antibodies in the blood of the infected bats and other pangolins were able to neutralize the Sars-CoV-2 virus. Researchers said the discovery of the infected bats indicates that coronaviruses are more widespread in animals across Asia than previously known — and studying more creatures may uncover the origins of the pandemic.
 
naja die anzhal der neu infectionen ist höher als zu höchst zeitern der ersten well und die zahle der toten pro tag mehr als doppelt so hoch..

hey was kann da... schon passieren :coolface:


sehe schon die news von september 2021:
"ein leben ohne covid nicht meh vorzustellen! "
"neues mutatuion erhöhrt die chancer auf einen kritischen verlauf bei reinfectionen!"

sry aber ich verstehe es nicht ganz hat man aus 2020 nix gelernt
wollen die leisten ein ende mit schrecken oder eine schreckliches dar sein ohne end in sicht?
klar haben ja jetzt impfstoffe aber im fall aber wir sehen das sich das virus anpast und wir sind immer noch weit über den stand des hohepunkts der ersten well
klar macht alles auf aber wundert euch am ende nicht wenn es wieder schlimmer wird oder es sich nichts änderet
impfstoff ist nett aber wir wissen nicht mal wie lange die wirkung hält, wenn es scheisse läuft können wir dann in paar moanten wieder die selben gruppen impfen wärend der rest imemr noch auf die erste impfung wartet und an dauernt neue varianten auftauchen

bei der wirtschaftlich sollte man an langzeit folgen denken
versuchen den virus jetzt durch lockdowns auf ein minimun zu reduzieren um es mit glück wieder verfolgen zu können oder alles riskieren nd der wirdschaft 2-4 monate geben etwas geld zu machen um am ende wieder da zu sein wo wir die letzten 2 monate waren

was die wirschafts apokalyiker angeht hab ich selbst auch nen selbstständigen im bekannten kreis der sich die tatsachen zusammen biegt
so sollen 70% der toten selbstmörder sein keine covid opfer, nur alte werden krank und sterben, kinder können keine viren über tragen weil zu klein und eh haben eh alle kinder schon nen eigene strick gebastelt weil sie mit depressionen zu hause vor der ps5 oder facebook sitzen

mit 501.Y.V1 haben wir ne version die sich schneller verbreitet
mit 501.Y.V2 haben wir ne version bei der AstraZenicas impfstoff kaum wirkt
mit 501.Y.V3(p1/P2) haben wir ne version die grunde ne weiter entwicklung der 501.Y:V2 variante ist Astras mittel hilft dort kaum

das die WHO jetzt sagt man solle es trotzdem zulassen und nutzen sollte man dagegen so sehen "besser nen mittel nehmen kaum bis garnicht wirkt (5-10% wirkung ) als kein mittel (0% wirkung)
die tatsache allein das die WHO sagt man sollt mittel nehme die wahrscheinlich nicht wirken zeigt wie verzweifelt man ist die sache unter kontrolle zu bringen das man sogar auf einen p
die tatschae das hier leute die covid hatten als immune dargestellt werden stimmt so nicht lacebo effect hoffen
leute die schon mit dem normalen covid hatten tragen bei mittleren und schweren verläufen langzeit folgen mit und diese leute können es sich nicht leisten mit einer noch agressiveren variante an zu stecken vorallem wenn sie noch geschwächt sind

 
Klingt etwas theoretisch die Studie, aber in die Richtung könnte es schon gehen, Schulen und Büros sind wohl gefährlicher als Friseur, Supermarkt und Kinos/Theater.


Vorausgesetzt hat Kriegel für die Studie außerdem, dass die AHA+L Regeln eingehalten werden, also insbesondere gelüftet und Abstand gehalten wird. Außerdem geht er davon aus, dass eine Alltagsmaske oder aber eine medizinische Maske eine Filtereffizienz von 50 Prozent aufweist. „Sie setzt sich zusammen aus der verringerten Emission bei der infizierten Person und aus der Filterleistung beim Einatmen bei den gesunden Personen“, heißt es in der Studie.


Kriegel und seine Kollegen kommen dabei zu dem Ergebnis, dass ein Supermarkt mit Maskenpflicht auf einen R-Wert von 1 kommt. Es bedeutet, dass hier ein Infizierter maximal eine weitere Person anstecken wird. Der Wissenschaftler geht hier von einer Aufenthaltsdauer von einer Stunde und einer leichten körperlichen Tätigkeit mit wenig Sprechanteil aus.

Ein Büro mit mehreren Personen habe hingegen bei einer 50 Prozent reduzierten Belegung, einer Aufenthaltsdauer von acht Stunden und ohne Maskenpflicht einen Wert von 8. Ein Infizierter steckt hier also maximal acht weitere Menschen an...........

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Sein Fazit: „In Büros und Schule ist das Risiko einer Ansteckung sehr hoch.“ Der entscheidende Faktor ist Kriegel zufolge hier nämlich die Aufenthaltsdauer. Acht Stunden Arbeit oder zwei Stunden Kino – das sei ein großer Unterschied. Je länger man sich in einem Raum aufhalte, umso größer sei die eingeatmete Dosis an Aerosolpartikeln. „ Und ab einer bestimmten Dosis kommt es dann zu einer Infektion.“


FFP 2 Maskenkritik



Mit einer gut (!) sitzenden FFP2 Maske hat man in einem unbelüfteten Raum in dem sich ein Covidpatient befindet angeblich nur 8 Minuten Zeit bis zur Infektion, ohne Maske 1,5 Minuten bis man die 400 bis 1000 Viruspartikel eingeatmet hat die es für eine Infektion braucht.



Man sollte wirklich darauf achten, dass die perfekt sitzen und dicht sind, wenn man sie anstatt medizinischem Mundschutz trägt, in Bayern muss man sie ja inzwischen tragen. Für die Ohrschlaufen sollte man sich wohl so ne Art Maskenhalter/Verlängerung kaufen oder sie so verknoten dass die Masken straffer am Gesicht sitzen, wenn man eine einigermaßen brauchbare Schutzwirkung haben will.



das die WHO jetzt sagt man solle es trotzdem zulassen und nutzen sollte man dagegen so sehen "besser nen mittel nehmen kaum bis garnicht wirkt (5-10% wirkung ) als kein mittel (0% wirkung)
die tatsache allein das die WHO sagt man sollt mittel nehme die wahrscheinlich nicht wirken zeigt wie verzweifelt man ist die sache unter kontrolle zu bringen das man sogar auf einen p
die tatschae das hier leute die covid hatten als immune dargestellt werden stimmt so nicht lacebo effect hoffen
leute die schon mit dem normalen covid hatten tragen bei mittleren und schweren verläufen langzeit folgen mit und diese leute können es sich nicht leisten mit einer noch agressiveren variante an zu stecken vorallem wenn sie noch geschwächt sind


Naja, man weiß es schlicht nicht wie gut oder schlecht der Astra Zeneca impfstoff vor schweren Erkrankungen mit der afrikanischen Variante wirkt, Kann auch sein dass er schwere Erkrankungen und Todesfälle trotzdem verhindert oder stark minimiert und viele der Erkrankten asymptomatisch oder nur leichter erkranken.

Das Problem war afaik wieder mal die Studie die kaum ältere und weniger männliche Personen umfasste. Sprich es starb kein einziger in der gesamten Studie bei über 2000 personen. Man kann aus ihr höchstens ablesen, dass es trotz Impfung mit Astra Zeneca leichtere infektionen gab. Aber naja, infizierte gibts selbst bei Biontech und den anderen Varianten (bisher aber nur asymptomatisch/ leicht). Es braucht einfach mehr Daten zum Astra zeneca die zuverlässiger sind, aber bevor man wartet kann man den auch verimpfen, da er so oder so besser als nichts sein wird. Und wenn man nicht ans Beatmungsgerät muss wäre das schon ein enormer Vorteil. Bei uns spielt die afrikanische Variante auch noch gar nicht die Rolle, derzeit ist Schutz vor der alten Variante noch wichtiger für Risikopatienten.

Eine Studie kam zu dem Ergebnis, dass das Vakzin nur minimal vor leichten und moderaten Erkrankungen nach einer Infektion mit der in Südafrika vorherrschenden Variante B.1.351 schützt. Diese wurde am Sonntag von den Universitäten Oxford in Großbritannien und Witwatersrand in Südafrika veröffentlicht, aber noch von unabhängigen Experten begutachtet. Das Unternehmen Astrazeneca hat seinen Impfstoff zusammen mit der Universität Oxford entwickelt.

Keine Aussage für schwere Krankheitsverläufe​

Wie gut der Astrazeneka-Impfstoff vor mittelschweren Erkrankungen, Krankenhausaufenthalten oder Todesfällen schützt, zeigt die Studie jedoch nicht. Dies war nicht möglich, denn das Risiko für einen solchen Krankheitsverlauf war bei den Probanden zu gering: Die rund 2.000 Teilnehmern waren im Durchschnitt 31 Jahre alt...............

Verwandter Impfstoff wirkt gegen schwere Covid-19-Fälle​

Die bisher entwickelten Impfstoffe sind jedoch weiter wirksam: Eine Studie zum Impfstoff von Johnson & Johnson in Südafrika zeigte beispielsweise, dass dessen Schutzwirkung bei mittelschweren und schweren Covid-19-Erkrankungen erhalten blieb. Dieser Impfstoff funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie derjenige von AstraZeneca. Es ist also gut möglich, dass dieser zwar möglicherweise nicht vor leichten Krankheitsverläufen schützt, dafür aber vor mittelschweren und schweren Erkrankungen und Todesfällen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Paywall, und die Überschrift gibt nicht her ob Virus Mutationen gefährlicher sind :coolface:


Hier ne andere News von Bielefelder Mikrobiologen, keine Ahnung obs der selbe ist, aber das Thema ist gleich, also vermute ich es


Dass ein Virus mutiert, ist normal und Teil der Evolution. Und nicht immer werden Mutationen dem Menschen gefährlich. „Unter bestimmten Bedingungen allerdings werden bestimmte Dinge selektiert – etwa ein ‘immun escape‘“, erklärt Kalinowski. Das meint Strategien von Krankheitserregern, das Immunsystem zu umgehen.
Die britische und südafrikanische Coronavariante haben aus Sicht des Virus den Vorteil, sich schneller zu verbreiten, schon in geringerer „Dosis“, also bei geringerer Viruslast den Menschen zu infizieren. Ebenso gibt es ein „Impf escape“: Dann lernen Erreger, sich in einer durchseuchten und vielleicht durch Impfungen teilimmunisierten Bevölkerung durchzusetzen. „Das ist gefährlicher.“
Ausdrücklich betont Kalinowski, dass dies weder für die britisch noch für die südafrikanische Mutante gilt. Aber es könnte auch Neues auf den Markt kommen. „In Kent gibt es bereits eine englische Untermutante mit südafrikanischen Anteilen.“ Weiteren Veränderungen und Neu-Kombinationen des Coronavirus will er mittels Sequenzierung auf die Spur kommen.

Um die nötigen Mittel für vermehrte Sequenzierungen zu haben, hat Kalinowski eine Forschungsantrag an die Deutsche Forschungsgemeinschaft gestellt. „In einer massiv durchgeimpften Umgebung erwarte ich, dass sich in Zukunft eine andere Virussignatur durchsetzt“, erklärt er.

Etwa 1000 Proben können im Cebitec der Uni binnen 24 Stunden entschlüsselt werden. Das kann neben der Entdeckung weiterer Mutanten durchaus zu Erkenntnissen führen. „Wir hatten jüngst einen Fall, dass in einer Altenpflegeeinrichtung 20 Menschen infiziert waren“, erzählt Kalinwoski. Die Sequenzierung zeigte: Dort waren drei Virus-Varianten unterwegs, die sich einzelnen Fluren zuordnen ließen. „Eine Ausbreitung über verschiedene Bereiche des Hauses gab es nicht.“ Der genaue Blick auf das Genom verrät mithin Infektionsketten und auch, welche Sicherheitsmaßnahmen greifen.

Mittelfristig erwartet der Biologe, dass Sars-CoV2 „endemisch“ werde, wir also damit leben werden wie bereits mit vier anderen Coronavarianten auch. Und ganz wehrlos sei der Körper nicht, sagt Kalinowski: Er bildet nicht nur Antikörper, sondern kann auch mittels der T-Zellen eine Immunantwort geben. „Und das Schöne am mRNA-Impfstoff ist: Ich kann von heute auf morgen einen Impfschutz gegen mutierte Varianten entwickeln.“
 
Interessant finde ich in der aktuellen Entwicklung, unter welchen Bedingungen der Lockdown jetzt nicht bis zum 14.03. geht, sondern nur bis zum 07.03.

Wir reden ja bei diesen Maßnahmen von keinen harmlosen Beschlüssen, sondern von exklatanten und gravierenden Eingriffen in elementare Grundrechte und wie @Naru schon dargelegt hat, ist das für den Staat in einer FDGO nicht so ohne Weiteres möglich, uns diese Grundrechte zu verwehren (Öffnung des Schutzbereichs, Eingriff, Rechtfertigung).

Ursprünglich hätte der Lockdown einen weiteren Monat bis zum 14.03. gehen sollen. D.h. das Verbot, seinen Beruf auszuüben (trotz Art. 12 GG), das Verbot, die Familie zu besuchen (trotz Art. 6 GG) erschien unseren Politikern notwendig und gerechtfertigt, um eine große Gefahr für dieses Land abzuwenden.

Wenn man jetzt diesen Lockdown nachträglich um eine Woche verkürzt wegen zwei Landtagswahlen, dann frage ich mich, inwiefern diese Eingriffe in die Grundrechte gerechtfertigt waren. Die organisatorische und operative Durchführung der Wahl wäre ja durch den Lockdown nicht nennenswert behindert worden. Ob Friseure, Museen, Fitnessstudios etc. geöffnet sind, hat ja auf die Wahl an sich keinen Einfluss. Wenn der Lockdown auch guten Gewissens nur bis zum 07.03. gehen kann, dann wäre ja der Lockdown bis zum 14.03. offenkundig unnötig gewesen denn auf das Virus selbst hat die Landtagswahl ja definitiv keinen Einfluss.

Auf der einen Seite erzählt man uns, wie furchtbar gefährlich doch das Virus sei und wie elementar wichtig, dass wir uns jetzt alle zusammenreißen, das Leben so weit wie es eben möglich ist, runterzufahren, daheim zu bleiben, Kontakte zu meiden etc, weil ja die Mutationen so dermaßen gefährlich sein sollen usw.

Wenn es dann aber um die Politiker selber und um zwei Landtagswahlen geht, scheint das alles nicht mehr so wichtig zu sein. So sinnvoll es erscheint, im Zuge des Seuchenschutzes die Grundrechte der Bevölkerung so weit es geht einzuschränken, ist dann die Gefahr, dass der Pöbel am 14.03. aus Trotz die "Falschen" wählt, und der Verlust von eigenen Priviliegien und Pfründen wohl doch größer, als die Gefahr, die vom Virus ausgeht.

So zumindest sehe ich das. Oder um es kurz zusammenzufassen: Wenn man wegen zweier Landtagswahlen den Lockdown vorzeitig beenden kann, dann war der Lockdown nicht berechtigt und das Virus nicht so gefährlich wie behauptet wurde. Oder täusche ich mich da etwa?
 
Paywall, und die Überschrift gibt nicht her ob Virus Mutationen gefährlicher sind :coolface:

Die Antwort steht ohne Paywall direkt unter dem Bild aber auch egal.🤦‍♂️🤦‍♂️

Per se sind Mutationen nicht gefährlicher, sagt der Mikrobiologe Jörn Kalinowski. © Symbolbild: Pixabay
🤦‍♂️🤦‍♂️
 
Die Antwort steht ohne Paywall direkt unter dem Bild aber auch egal.🤦‍♂️🤦‍♂️

Per se sind Mutationen nicht gefährlicher, sagt der Mikrobiologe Jörn Kalinowski. © Symbolbild: Pixabay
🤦‍♂️🤦‍♂️
Wenn ein Mutant den anderen in der selben Kohorte verdrängt, dann weil er die Epidemieentwicklung begünstigt. In der ersten Welle hatte man die selbe Befürchtung als schlussendlich Europa die Pandemie einläutete. Der Unterschied zu jetzt ist, dass innerhalb der selben Kohorte der Mutant den jetzigen Wildtypen verdrängt und die Gesundheitsämter können das quasi in Echtzeit verfolgen und erkennen bspw in Dänemark bspw eine R wert der rund 55% höher ist als der jetzige Wildtyp.

So sah der zeitlich Ablauf in der ersten Welle Global aus:
1-s2.0-S0092867420308205-fx1.jpg

und die zeitliche Entwicklung in Europa:
1-s2.0-S0092867420308205-gr2.jpg


Die Graphen sind sehr selbsterklärend, wie innerhalb von 3 Wochen ein neuer Mutant den alten verdrängte.
 
Passt jetzt fangen schon wieder alle an zu lockern. War eigentlich klar das es wieder ein Wettlauf wird von den Ländern.
Einerseits muss ja geöffnet werden aber gewisse Skepsis ist bei mir dabei ob es nicht zu schnell geht
 
Die Impfungen machen noch keinen relevanten Unterschied zur Zeit.
Die Zahlen gehen grade langsam runter, sind aber immer noch sehr hoch, wenn man an die Coronaanfangszeit denkt, 50 anyone?
Wenn also zum jetztigen Zeitpunkt gelockert wird, was wird dann wohl passieren? :/
 
Interessant finde ich in der aktuellen Entwicklung, unter welchen Bedingungen der Lockdown jetzt nicht bis zum 14.03. geht, sondern nur bis zum 07.03.

Wir reden ja bei diesen Maßnahmen von keinen harmlosen Beschlüssen, sondern von exklatanten und gravierenden Eingriffen in elementare Grundrechte und wie @Naru schon dargelegt hat, ist das für den Staat in einer FDGO nicht so ohne Weiteres möglich, uns diese Grundrechte zu verwehren (Öffnung des Schutzbereichs, Eingriff, Rechtfertigung).

Ursprünglich hätte der Lockdown einen weiteren Monat bis zum 14.03. gehen sollen. D.h. das Verbot, seinen Beruf auszuüben (trotz Art. 12 GG), das Verbot, die Familie zu besuchen (trotz Art. 6 GG) erschien unseren Politikern notwendig und gerechtfertigt, um eine große Gefahr für dieses Land abzuwenden.

Wenn man jetzt diesen Lockdown nachträglich um eine Woche verkürzt wegen zwei Landtagswahlen, dann frage ich mich, inwiefern diese Eingriffe in die Grundrechte gerechtfertigt waren. Die organisatorische und operative Durchführung der Wahl wäre ja durch den Lockdown nicht nennenswert behindert worden. Ob Friseure, Museen, Fitnessstudios etc. geöffnet sind, hat ja auf die Wahl an sich keinen Einfluss. Wenn der Lockdown auch guten Gewissens nur bis zum 07.03. gehen kann, dann wäre ja der Lockdown bis zum 14.03. offenkundig unnötig gewesen denn auf das Virus selbst hat die Landtagswahl ja definitiv keinen Einfluss.

Auf der einen Seite erzählt man uns, wie furchtbar gefährlich doch das Virus sei und wie elementar wichtig, dass wir uns jetzt alle zusammenreißen, das Leben so weit wie es eben möglich ist, runterzufahren, daheim zu bleiben, Kontakte zu meiden etc, weil ja die Mutationen so dermaßen gefährlich sein sollen usw.

Wenn es dann aber um die Politiker selber und um zwei Landtagswahlen geht, scheint das alles nicht mehr so wichtig zu sein. So sinnvoll es erscheint, im Zuge des Seuchenschutzes die Grundrechte der Bevölkerung so weit es geht einzuschränken, ist dann die Gefahr, dass der Pöbel am 14.03. aus Trotz die "Falschen" wählt, und der Verlust von eigenen Priviliegien und Pfründen wohl doch größer, als die Gefahr, die vom Virus ausgeht.

So zumindest sehe ich das. Oder um es kurz zusammenzufassen: Wenn man wegen zweier Landtagswahlen den Lockdown vorzeitig beenden kann, dann war der Lockdown nicht berechtigt und das Virus nicht so gefährlich wie behauptet wurde. Oder täusche ich mich da etwa?
Das der provisorische Endtermin des Lockdowns extra wegen zwei Landtagswahlen vorgezogen wirkt imho durchaus ziemlich daneben. Daraus eine Sinnfrage oder Gefahr/ nicht Gefahr von Corona abzuleiten ist aber imho falsch. Schlussendlich wurde der Lockdown jetzt trotzdem um 3 Wochen verlängert und wenn die Situtation es erfordert wird er auch über den 7. März verlängert werden. Aus epidemiologischer Sicht zeigt sich halt momentan, dass die Virusvariationen für eine Pandemie in der Pandemie sorgen und wohl in den nächsten Wochen das Hauptgeschehen übernehmen werden. Dies wird sich wohl auch schon in 3 Wochen in den Zahlen niederschlagen. Lange Rede kurzer Sinn, ich glaube nicht dass der 7. März schlussendlich Bundesweit realistisch ist und dieser ist ja sowieso an entsprechende Inzidenzen gebunden soviel ich weiss. Es ist sogar eher zu befürchten, dass bis dahin nochmals verschärft werden muss...
 
Die Impfungen machen noch keinen relevanten Unterschied zur Zeit.
Die Zahlen gehen grade langsam runter, sind aber immer noch sehr hoch, wenn man an die Coronaanfangszeit denkt, 50 anyone?
Wenn also zum jetztigen Zeitpunkt gelockert wird, was wird dann wohl passieren? :/

Die Zahlen der Neuinfektionen der letzten Wochen kannst du nicht mit der Coronaanfangszeit vergleichen. Wir haben heute im Schnitt vier- bis fünfmal so viele Tests pro Woche wie noch im März/April 2020. Dass da mehr Fälle entdeckt werden, ist klar. Ich würde tatsächlich immer die Auslastung der Intensivstationen als relativ robusten Parameter ansehen und dort sind die Werte jetzt (wieder) entspannter als beispielsweise im April 2020.
 
Ich denke wir sollten für immer den lockdown haben.

Unsere Bevölkerung altert permanent. Ob jetzt covid 19 oder etwas anderes. Jede Grippewelle und Krankheit wird in Zukunft mehr Todesopfer fordern als bisher üblich.

Die Grippewelle 2018 hat eigentlich auch schon das Gesundheitssystem an die Grenzen geführt mit angeblich 25.000 Toten aber da damals gar nicht getestet wurde kann man ja gar nicht nachvollziehen wer wirklich alles daran gestorben ist.

Wenn man sich auf Statista die todeszahlen ansieht sterben ja mittlerweile ca 100.000 Leute mehr als noch vor 10 Jahren.

Das heißt dass jährlich tausende Menschen an Infektionskrankheiten sterben war eigentlich immer so.

Aber jetzt haben wir ja endlich ein Bewusstsein für den Wert des Lebens erlangt.

Das heißt wir sollten die nicht existenziell wichtigen Geschäfte und Dienstleistungen niemals mehr öffnen.

Ein Friseurbesuch ist nicht überlebenswichtig. Kultur, Festivals, Theater, Fußballstadien etc.

Das ist alles nicht überlebenswichtig. Ebenso wie Freunde und Verwandte einfach so zum Spaß besuchen oder parties feiern.

All die Dinge haben immer schon infektionsketten in Gang gesetzt an deren Ende Alte und Kranke standen.

Mit den Impfstoffen gibt es aber nur Wahrscheinlichkeiten des Schutzes.

Selbst wenn alle geimpft sind, könnte man mit der pre covid Lebensweise wieder tausende töten.

Ausserdem hat man ja bereits herausgefunden, dass bereits erkrankte erneut erkranken konnten. Ein impfstoff der auf dem selben Prinzip beruht kann da nicht besser sein. Für manche Varianten sind bestimmte Impfstoffe gar nicht mehr richtig wirksam.

Ausserdem ist mit der Entwicklung, Herstellung und Lieferung neuer Impfstoffe soviel Zeit verbunden, dass bei dem Erscheinen eines neuen Virus wieder tausende sterben könnten.

Das heißt von nun an sind Lockdowns, Masken, sterilisierung und Kontaktbeschränkungen der einzige weg wie wir moralisch leben können.

Alles andere ist Verantwortungslos und tötet Menschen.
 
Schleswig Holstein öffnet ab 1.03 mehr als nur Frisöre. Schulen gehen in einigen Ländern schon ab Montag auf. Per se ist das nicht an den 7.3 gekoppelt
ok, das 1 tag später eh jedes land wieder macht was es will war auch abzusehen :coolface:

p.s.: wo ich dich gerade sehe und du gerne mal news postest: statt z.b. "quelle: ntv" zu schreiben, am besten immer den direktlink zur jeweiligen news posten. macht es einfacher/transparenter :yeah:
 
Wenn ein Mutant den anderen in der selben Kohorte verdrängt, dann weil er die Epidemieentwicklung begünstigt. In der ersten Welle hatte man die selbe Befürchtung als schlussendlich Europa die Pandemie einläutete. Der Unterschied zu jetzt ist, dass innerhalb der selben Kohorte der Mutant den jetzigen Wildtypen verdrängt und die Gesundheitsämter können das quasi in Echtzeit verfolgen und erkennen bspw in Dänemark bspw eine R wert der rund 55% höher ist als der jetzige Wildtyp.

So sah der zeitlich Ablauf in der ersten Welle Global aus:
1-s2.0-S0092867420308205-fx1.jpg
1-s2.0-S0092867420308205-gr2.jpg
und die zeitliche Entwicklung in Europa:

Die Graphen sind sehr selbsterklärend, wie innerhalb von 3 Wochen ein neuer Mutant den alten verdrängte.
na dann schau mal hier


die einzelnen varianten (mutationen) haben sich schon immer die klinke in die hand gegeben der eine kommt der andere geht
das was immer noch mutation genant wird ist nicht weiter als evolution des virus, die mutation die am erfolgreichsten ist verdränkt die andere varianten und überlebt am länstendie mutation die keine vorteile bringen sterben schneller aus
g
 
Mal schauen, ob die Inzidenz unten bleibt.

Man kann's nur hoffen.
Aber ich hab das Gefühl, dass man 'nen Wert von 50 erreichen will, aber die Zahl nicht konstant unter 50 halten kann, da man dann sofort meint, wie hier in BaWü mit Kitas und Grundschulöffnungen, über den Berg zu sein.
 
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