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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Servicposting:​

Täglich gemeldete Covid-Todesfälle pro Millionen Einwohner (letzte 7 Tagesschnitt)

Slowenien: 18,74
Österreich: 12,6
Schweiz: 10,3
USA: 7,88
EU-Schnitt: 7,8
Deutschland: 7,28
Finnland: 0,93
Norwegen: 0,45
Japan: 0,32
Südkorea: 0,26


Ausgewählte Länder...
 
Vom Land was mal Durchseuchen wollte:



In Berlin:

 
Zuletzt bearbeitet:
Tialo hat flächendeckend geschrieben

Vereinzelt kann sowas immer vorkommen, das hängt auch immer an der generellen Situation des Gesundheitssystems vor Ort

Trotz mehr als 200000 Infektionen täglich seit langem, ist die Situation in den USA stabil und beim prozentualen Anteil der Sterbefälle nicht höher verglichen mit den mal geringeren Zahlen

Man ist weit weit von der selbstverschuldeten damaligen New Yorker Situation entfernt, die auf politische Fehler der demokratischen Regierung des Bundesstaates zurückzuführen war


Bei diesen Fallzahlen ist man sicher auch nicht extrem weit entfernt vom Kipp Punkt ab dem die Zahlen ein maximales Niveau erreichen und durch steigende Immunität wieder absinken




Wenn dir Argumente nicht gefallen, kannst du dagegen argumentieren oder auch einfach ruhig sein
Deine emotionale beleidigende Art gegen nen anderen User bringt dir nichts und anderen auch nichts

Jepp danke sehr. Aber das wollen hier manche nicht kapieren. Die Lage in den USA ist angesichts der hohen Infektionszahlen immer noch stabil und ruhig in der Breite. Laut einigen Panikusern hier müssten sich da ja schon längst die Leichenberge auf den Straßen stapeln- was natürlich von Anfang an großer Unsinn war.
 
Die neue Mutation in Südafrika soll Jüngere stärker befallen und die in Südengland generell deutlich ansteckender sein. Uff, irgendwie geht's wohl gerade erst richtig los, oder was?

Sollte sich das tatsächlich bewahrheiten (und der Impfstoff ggf. unbrauchbar gegen die Mutationen sein), hilft wohl nur noch ein Dichtmachen der Grenzen, wenn es nicht eh schon zu spät ist. Hoffentlich verschläft die Politik das nicht und beobachtet das nun ganz genau. Die Niederlande reagiert anscheinend schon und verbietet erste Flüge.
Man ist sich da wohl auch noch nicht sicher was diese Mutationen überhaupt machen. Vorsicht ist gut, aber als Bürger muss man nicht gleich den Teufel an die Wand malen. (Aufruf zum Reagieren der Politik ist aber immer angebracht bei sowas, auch wenn es meist nicht hilft)

In Südafrika könnte ich mir auch vorstellen, dass schlicht mehr junge Menschen infiziert sind, oder allgemein mehr Menschen, dann gibts auch mehr junge schwerer erkrankte die man dann in den Krankenhäusern sieht. Mal abwarten was da rauskommt.
Wegen Corona-Mutation Europa macht Grenzen für Briten dicht!
Keine Flüge schon ab heute 24 Uhr, später vielleicht auch keine Bahnen, keine Fähren +++ Kanzlerin telefoniert heute mit Macron
++ Auch Südafrika wird mit Flugstopp belegt

Erstaunlich. Die Frage ist schlicht ob es nicht schon längst hier ist oder in Nachbarländern wie Polen (die arbeiten gerne in UK). Wenn man die inneren Grenzen in Europa nicht schließt reicht es aus wenn es in einem einzigen Land ist. Und wir würden das wohl erst sehr spät merken, da wir bei uns die Viren nicht so häufig untersuchen wie UK, die sind da deutlich besser als wir.
Oder das Land heißt einfach nicht China. :coolface:
Das auch.
Gut erkannt, wie vergleichbar die Umstände sind. Es ist zu erwarten, dass demnächst hunderttausende Menschen aus dem Vereinigten Königreich in das Hoheitsgebiet der EU flüchten wollen.
Ging ihm wohl nicht um die Umstände, sondern schlicht um die alte Aussage, dass man Grenzen nicht schließen kann (ohne Krieg etc. :coolface: ). Es wurde da schon ziemlich viel Bullshit gebracht als Begründung die Grenzen offen zu lassen in der Krise.

Am Anfang der Coronakrise auch, aka Viren lassen sich nicht durch Grenzen stoppen (WHO Aussage und auch China bettelte darum dass das Virus reisen darf). Lustigerweise beweisen China und Teile Asiens nun das Gegenteil, Aussperren ist durchaus hilfreich.




Macron geht es wohl relativ gut.



In den USA ist es schon ne Triage sich das Gesundheitssystem leisten zu können.

Das gilt aber immer in den USA. Und kriegt man die Corona Behandlung nicht kostenlos? Das wäre ne Verbesserung für manche Menschen, :scan:

Also im Bezug auf das Gesundheitssystem bin ich Sozialist.
 
Das gilt aber immer in den USA.

Deshalb stand auch nicht "Corona"

Und kriegt man die Corona Behandlung nicht kostenlos? Das wäre ne Verbesserung für manche Menschen, :scan:

1. Im einem Land wo schon vorher selektiert wird, wird es weniger Menschen ab der Pandemie geben, die es in einem europäischen System gegeben hätte. Siehe Lebenserwartung.


2. Zudem kann sich nicht jeder diesen Spaß leisten:

"Weisen Betroffene in den USA nicht zweifelsfrei eine Covid-19-Diagnose nach, springt ihre Versicherung nicht ein. Patienten drohen jetzt Mehrkosten und viel Stress mit den Behörden."


Und jemand der es nicht zweifelsfrei Nachweisen kann landet nicht in der Statistik. Und sich das Nachweisen zu lassen kostet wohl auch Geld. Die Versicherung zahlt erst nach dem Nachweis.

Darum ist die Übersterblichkeitsstatistik in New York z.B. weitaus höher als die Coronatodeszahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das amerikanische System ist a sowieso schwer mit anderen zu Vergleichen, denn nicht unwesentliche Teile der statistischen, politischen oder verwaltungstechnischen Aspekte des Landes sind komplett veraltet.

Ich meine es gibt seit jeher nicht mal eine genau Angabe der Einwohnerzahl, da es kein zentrales Melderegister gibt: die Einwohnerzahl kann nur mehr oder weniger gut geschätzt werden.

Das macht auf der einen Seite natürlich sämtliche (sozialen, ökonomischen, epidemiologischen, oder sonstigen) Statistiken ungenau; zum anderen führt das etwa zu den mehr oder weniger bekannten chaotischen Zuständen bei den Wahlen.

Aber zurück zum Gesundheitssystem:

Die USA haben eine wesentlich höhere Übersterblichkeit als die EU was Corona 2020 betrifft: die Dunkelziffer dürfte damit deutlich höher liegen, als in der EU - und das liegt natürlich auch am neoliberalen Gesundheits und Sozialsystem: viele gehen zu keinem Corona Test (auch wenn er kostenlos ist), weil sie etwa Angst haben den Job zu verlieren, oder eben im Krankheitsfall kein Gehalt bzw. keinen Lohn zu bekommen, da sie nicht versichert sind.

Während in Europa seit Pandemiebeginn überwiegend ältere Menschen an einer Covid-19-Erkrankung verstorben sind, hat die Seuche in den USA die Mortalität auch in jüngeren Altersgruppen steigen lassen. Laut einem im "Journal of the American Medical Association" am Mittwoch veröffentlichten Forschungsbrief gab es dort heuer von 1. März bis 31. Juli in der Altersgruppe der 25- bis 44-Jährigen eine Übersterblichkeit von 38 Prozent durch das Coronavirus.

Laut Jeremy Samuel Faust vom Brigham and Women's Hospital in Boston sowie Kolleginnen und Kollegen starben im Untersuchungszeitraum USA-weit 4.535 Menschen zwischen 25 und 44 Jahren an Covid-19. Die Übersterblichkeit in dieser Altersgruppe betrug insgesamt 11.899 Fälle, wobei zum Vergleich derselbe Zeitraum im Jahr 2018 herangezogen wurde.

Ein anderes Paper hat die Übersterblichkeit zischen 1. März und 1. August berechnet. Diese Zahl gibt an, um wie viel mehr Menschen im Vergleich zu den vergangenen Jahren gestorben sind. Demnach sind in den fünf Monaten 225.530 mehr US-Bürgerinnen und Bürger gestorben als sonst. Das sind 20 Prozent mehr als im jahrelangen Durchschnitt. Offiziell wurden im gleichen Zeitraum aber nur 155 000 Tausend Covid Tote in den USA gemeldet. Selbst unter Berücksichtigung von Kollateralschäden (etwa unbehandelter Herzinfarkt etc.) nehmen Wissenschaftler an, dass ein Großteil der Übersterblichkeit auf unerkannte Covid Erkrankungen zurückzuführen ist. Umgerechnet bedeutet das, dass Mitte Dezember nicht 316 000 US Amerikaner an Covid gestorben sind, sondern schon knapp 500 000.

PS:
Das US-amerikanische Gesundheitssystem ist pro Kopf pro Jahr doppelt so teuer wie das deutsche Gesundheitssystem (9.536 $ bzw. 4.692 $) - und das mit Abstand teuerste der Welt: weil es eben gewinnorientiert organisiert ist. Der Sektor ist nach wie vor stark privat organisiert. In den letzten Jahrzehnten haben sich die Kosten verzehnfacht. Dennoch sind 45.7 Millionen Menschen in den USA NICHT krankenversichert bzw. können keine staatliche Hilfe beanspruchen - und die nicht versicherten werden in die Pro Kopf Kosten natürlich miteinbezogen.
 
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Deshalb stand auch nicht "Corona"



1. Im einem Land wo schon vorher selektiert wird, wird es weniger Menschen ab der Pandemie geben, die es in einem eurooäischen System gegeben hätte. Siehe Lebenserwartung.


2. Zudem kann sich nicht jeder diesen Spaß leisten:

"Weisen Betroffene in den USA nicht zweifelsfrei eine Covid-19-Diagnose nach, springt ihre Versicherung nicht ein. Patienten drohen jetzt Mehrkosten und viel Stress mit den Behörden."


Und jemand der es nicht zweifelsfrei Nachweisen kann landet nicht in der Statistik. Und sich das Nachweisen zu lassen kostet wohl auch Geld. Die Versicherung zahlt erst nach dem Nachweis.

Darum ist die Übersterblichkeitsstatistik in New York z.B. weitaus höher als die Coronatodeszahlen.


Jo, das klingt übel. Da werden viele erst auf den letzten Drücker ins Krankenhaus gehen. Und deshalb wirds eventuell auch mehr Junge Menschen mit schlecht oder nicht behandelten Vorerkrankungen geben die anfälliger für schwere Verläufe machen (ein gut eingestellter Diabetes etc. ist nicht automatisch ein enormes Risiko, gleiches beim eingestellten Bluthochdruck, ein jahrelang unbehandelter Diabetes schon)
 
Danke für die Bestätigung @Naru : liegt also am ohnehin schon katastrophalen Zustand des US-Gesundheitssystems und weniger an Corona selbst. Wie erwartet
 
Las es Naru. Für Tialo ist Covid 19 lächerlich und etwas mehr wie eine Erkältung oder nicht mehr wie ne Grippe. Während die ganze Welt überreagiert
 
In der Tat dreht sich das seit gefühlt März im Kreis und ermüdet nur noch. Auf einen Nenner kommt man da eh nicht mehr, drum kann man diese Frage erdt mal ausklammern und sich den zahlreichen anderen Entwicklungen in Bezug auf Corona widmen.
 
Wie gesagt, die USA dürften auf dem Weg zur natürlichen Herdenimmunität sein und auch dort ist von einem zusammengebrochenem System oder Leichenbergen nichts zu sehen. In allen anderen Ländern mit hohen Infektionszahlen ebenfalls nicht. Die Panikmache und überzogenen Hiobsprognosen von so manchem User hier dürften der Gesundheit mehr schaden als Corona
 
  • Lob
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Wie gesagt, die USA dürften auf dem Weg zur natürlichen Herdenimmunität sein und auch dort ist von einem zusammengebrochenem System oder Leichenbergen nichts zu sehen. In allen anderen Ländern mit hohen Infektionszahlen ebenfalls nicht. Die Panikmache und überzogenen Hiobsprognosen von so manchem User hier dürften der Gesundheit mehr schaden als Corona

Hae? Zu viele katastrophenfilme gesehen? was bitte ist für dich dramatisch bzw eine Hiobsbotschaft?

Gerade habe ich oben geschrieben dass wissenschaftliche Studien gezeigt haben dass in den USA zeitweise sogar bei den 25 bis 44-Jährigen eine übersterblichkeit von über 30 % vor geherrscht hat, und du sagst die Auswirkungen von covid-19 nicht dramatisch sind.

die USA haben seit März bis Mitte Dezember eine übersterblichkeit von 500 000 Personen. Bis Ende März rechnet man mit 700 000 bis 900 000 Tote im Hinblick auf die übersterblichkeit - und offiziell über 500.000 Toten durch covid.

Nur um die Relation darzulegen: Pro Jahr sterben in den USA in Summe 2,7 Millionen Menschen. durch covid werden es wahrscheinlich ca. 3,5 Mio von März 2020 bis März 2021 sein.

auch in Tschechien, Slowenien, Ungarn, Frankreich, Italien, Österreich, der Schweiz, UK und vielen anderen europäischen Ländern haben wir im Oktober, November und Dezember eine deutliche übersterblichkeit von mehr als 20%. In Belgien und Tschechien je nach Region teilweise 40 bis 60%.

Das trotz der schutzmaßnahmen.

das ist aus epidemiologischer und medizinischer Sicht ein Wahnsinn.

Bei derlei Kommentaren kann man nur noch den Kopf schütteln und ob der Ignoranz der Bevölkerung resignieren.
 
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