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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Inwiefern? Laut Statistik haben nur 42% der "biodeutschen" Männer Abitur oder Mittlere Reife. Das kann im Leben nicht stimmen, der Anteil müsste viel höher sein. Hauptschulen gibt es gerade in ländlichen Gebieten ja kaum noch. Gut die Statistik ist mittlerweile veraltet, aber trotzdem kann das auch anno 2011 nicht stimmen

Und was soll daran falsch sein? Du vergisst die Kriegsgeneration.

Und Bildungsaufstieg für Arbeiterkinder gabs auch erst ab 1968.
 
Selbst wenn man nicht nur Gastarbeiterkinder betrachtet, sondern alle Menschen mit Migrationshintergrund (Heißt auch die Flüchtlingskinder aus Osteuropa um 1990), haben die Mehrheit mindestens einen Realschulabschluss:


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Seite. 16
Mir wurde hier von diversen Quellen versichert, dass jeder der bissl was auswendig lernen kann sein Abi geschenkt bekommt. Keine Ahnung wie weit darunter dann Realschüler und Hauptschüler sind.

Schulbildung, sofern jemand nicht grade den Doktor gemacht hat, ist nicht wirklich relevant oder brauchbar um den Intellekt des Individuums zu erfassen. Höchstens um zu sehen wie hoch jemand auf der Stufe zum Arbeitssklaven klettern kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir wurde hier von diversen Quellen versichert, dass jeder der bissl was auswendig lernen kann sein Abi geschenkt bekommt. Keine Ahnung wie weit darunter dann Realschüler und Hauptschuüer sind.

Schulbildung, sofern jemand nicht grade den Doktor gemacht hat, ist nicht wirklich relevant oder brauchbar um den Intellekt des Individuums zu erfassen. Höchstens um zu sehen wie hoch jemand auf der Stufe zum Arbeitssklaven klettern kann.

Die ist aber relevant für die Definition von "bildungsferne Schichten".
 
Und was soll daran falsch sein? Du vergisst die Kriegsgeneration.

Und Bildungsaufstieg für Arbeiterkinder gabs auch erst ab 1968.

Sorry aber dann ist die Statistik für die Tonne. Es ist doch interessant wie das in HEUTIGEN Jahrgängen aussieht, und nicht wer 1950 auf der Hauptschule war, als das noch viel gängiger gewesen ist als heute. Damals hatten Haupt-und Realschule doch noch einen ganz anderen Stellenwert.

Hier mal eine aktuelle (2019) Statistik, die genau das bestätigt, was ich meine:


Ist sogar noch krasser als ich gedacht hätte. Fast die Hälfte der Migrationskinder hat entweder Haupt- oder gar keinen Schulabschluss. Aber klar, da gibt es laut einigen Usern hier natürlich GAAAR KEINEN ZUSAMMENHANG, man muss nur fest dran glauben :)
 
Die ist nicht für die Tonne. Immerhin war meine Aussage:

Doch, es ist der Standardfall, dass die Mehrheit der Generation nach den Gastarbeitern eine in Deutschland anerkannte Berufsausbildung bis hin zur Professorenstelle haben.

Also musst du schauen welchen Abschluss die Elterngeneration haben und welchen Abschluss die Kindergeneration haben.

Da man aber schlecht einen Vergleich der Elterngeneration findet, muss man den Abschluss der Gesamtbevölkerung heranziehen und diese mit der heutigen Jugend vergleichen.
 
Damals hatten Haupt-und Realschule doch noch einen ganz anderen Stellenwert.
Hat mir @amiga500 auch mal erklärt, heute ist Gymnasium ja quasi voraussetzung wenn man nicht auf den kopf gefallen ist. Hauptschule ist dann für alle zum durchwinken, das heißt bei uns jetzt neue Mittelschule, da wurde auch die Sonderschule integriert :ugly:
 

Was man bei der Statistik natürlich noch erwähnen muss ist, dass hier allgemein nur von "Deutschen" und "Ausländern" gesprochen wird. Würde man das Ganze jetzt noch weiter aufdröseln und bei den Migrationsgruppen nur die bekannten Problemverursacher analysieren, wäre das Verhältnis wahrscheinlich nochmal dramatisch schlechter als es eh schon ist.
 
Schulabschluss Gesamtbevölkerung:


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Mehr als 50 % aller Menschen mit Migrationshintergrund die 2019 einen Schulabschluss abgelegt haben, haben einen Realschulabschluss oder Abitur.

Dabei aber weitaus mehr Menschen mit Migrationshintergrund insgesamt einen Hauptschulabschluss + Keinen Abschluss haben.


Also ist das der Standardwertegang den Sahin abgelegt hat.
 

Was man bei der Statistik natürlich noch erwähnen muss ist, dass hier allgemein nur von "Deutschen" und "Ausländern" gesprochen wird. Würde man das Ganze jetzt noch weiter aufdröseln und bei den Migrationsgruppen nur die bekannten Problemverursacher analysieren, wäre das Verhältnis wahrscheinlich nochmal dramatisch schlechter als es eh schon ist.

Im Gegenteil, sogar besser.

Deutsche mit Migrationshintergrund haben einen besseren Schnitt als Ausländer. Wenn Deutsche mit Migrationshintergrund als Deutsche gezählt werden, sieht der Schnitt für Ausländer schlechter aus.
 
Schulabschluss Gesamtbevölkerung:


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Mehr als 50 % aller Menschen mit Migrationshintergrund die 2019 einen Schulabschluss abgelegt haben, haben einen Realschulabschluss oder Abitur.

Dabei aber weitaus mehr Menschen mit Migrationshintergrund insgesamt einen Hauptschulabschluss + Keinen Abschluss haben.


Also ist das der Standardwertegang den Sahin abgelegt hat.
Nein. Du vergleichst die Zahlen von 2019 mit den Gesamtzahlen seit 19xx. Das funktioniert so nicht, denn wie eben geschrieben ist das heutige Schulniveau ein ganz anderes. Haupt- und Realschule waren damals viel breitflächiger vertreten und gängiger als heute. Insofern ist es eher schon erschreckend, wie wenig diese inflationäre Anpassung des Niveaus bei Migranten angekommen ist.

Deutsche: 43% der Gesamtbevölkerung haben Mittlere Reife oder Abitur - 79% des Jahrgangs 2019 haben Mittlere Reife oder Abitur
Migranten: 43% der Gesamtbevölkerung haben Mittlere Reife oder Abitur - 50% des Jahrgangs 2019 haben Mittlere Reife oder Abitur.

In Wahrheit verändert sich dort bei Migranten über die Generationen hinweg also dramatisch wenig.
 
Selbstverständlich funktioniert das wenn man analysieren will ob die Kindergeneration mehrheitlich besser dasteht als die Elterngeneration.

Mehrheitlich haben die Elterngeneration zusammengerechnet entweder einen Hauptschulabschluss oder gar keinen Abschluss.

Mehrheitlich gerechnet haben selbst Ausländer (Wo Deutsche mit Migrationshintergrund rausgerechnet werden) 2019 mindestens einen Realschulabschluss oder Abitur.
 
Selbstverständlich funktioniert das wenn man analysieren will ob die Kindergeneration mehrheitlich besser dasteht als die Elterngeneration.

Mehrheitlich haben die Elterngeneration zusammengerechnet entweder einen Hauptschulabschluss oder gar keinen Abschluss. Mehrheitlich gerechnet haben selbst Ausländer (Wo Deutsche mit Migrationshintergrund rausgerechnet werden) 2019 mindestens einen Realschulabschluss oder Abitur.

Ich habe dir doch gerade eben die Veränderung gezeigt. Die ist bei Deutschen dramatisch (von 43% af 78%), bei Migranten nur marginal (von 43% auf 50% hoch) gestiegen. Würde man das inflationär bereinigen und auf die jeweils heutige Qualität der jeweiligen Schulform ummünzen, hätte sich die "Nettobildung" von Migranten wahrscheinlich eher sogar noch verschlechtert.
 
Ich habe dir doch gerade eben die Veränderung gezeigt. Die ist bei Deutschen dramatisch (von 43% af 78%), bei Migranten nur marginal (von 43% auf 50% hoch) gestiegen. Würde man das inflationär bereinigen und auf die jeweils heutige Qualität der jeweiligen Schulform ummünzen, hätte sich die "Nettobildung" von Miganen wahrscheinlich eher sogar noch verschlechtert.

Die eine Statistik hat Menschen mit Migrationshintergrund.

Die andere Statistik hat nur Ausländer (2019). Deutsche mit Migrationshintergrund zählen als Deutsche.
 
Die eine Statistik hat Menschen mit Migrationshintergrund.

Die andere Statistik hat nur Ausländer (2019). Deutsche mit Migrationshintergrund zählen als Deutsche.

Dann brauchen wir saubere Statistiken, die wir vergleichen können.

Dennoch ist die 2019er-Statistik erschütternd. Wie gesagt, 49% aller Migranten haben 2019 entweder Hauptschul- oder sogar gar keinen Schulabschluss gehabt - und das trotz des absurd niedrigen Niveaus, welches die Hauptschule heutzutage hat. Vom Niveau her kann man die Hauptschule aus den 1960er Jahren ja durchaus mit heutigen Realschulen gleichsetzen.

Es sieht also sogar noch dramatischer aus als ich es befürchtet hatte. Und das bestätigt nur meine These, dass die wahren Probleme nicht durch Schulpolitik, sondern andere Poltikfelder gelöst werden müssen.
 


Ohne Abschluss mit Migrationshintergrund:

15-255,2



Sieht ganz anders aus als die 17,6 % wenn man Deutsche mit Migrationshintergrund reinrechnet.
 
Zeigt doch nur dass es einfacher wurde einen Abschluss zu machen.

jepp das zeigt es absolut. Umso erschreckender ist es eben, dass diese "Einfachheit" bei Migranten offensichtlich wenig bis gar nicht angekommen ist. Das meinte ich eben mit die "Nettobildung" dürfte bei Migranten heutzutage sogar schlechter sein als bei der Elterngeneration (was Narus These selbstverständlich mit Schmackes widerlegt)
 
Ähm, ich habe gerade schon belegt, dass die 17,4 % "Ohne Abschluss" nur gilt wenn man Deutsche mit Migrationshintergrund rausrechnet im Alter zwischen 15 - 25.
 
Es sieht also sogar noch dramatischer aus als ich es befürchtet hatte. Und das bestätigt nur meine These, dass die wahren Probleme nicht durch Schulpolitik, sondern andere Poltikfelder gelöst werden müssen.
Es gibt ja leider auch viele Schulpflichtverweigerer Eltern, habe ich letztens ne news aus Wien darüber gelesen, das sind zu einer großen Mehrheit zugereiste woher könnt ihr euch denken, das thematisiere ich mal nicht.

Andere Länder andere Sitten, wobei man bei uns die Eltern mittlerweile mit Geldstrafen ahndet.
 
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