COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

[NATHAN]

Österreich nun bei 363 Intensivpatienten, ein Plus von 45 im Vergleich zu gestern.
Innerhalb einer Woche ist die Zahl der Covid-positiven Personen auf Intensivstationen um 78 Prozent gestiegen.
Und das obwohl inzwischen 20 bis 30 Personen pro Tag wegsterben!

Läuft bei uns ja super!

 

[Swisslink]

https://twitter.com/x/status/1322869388165480448

Nach den Beiträgen vom Frühjahr muss die Schweiz ja ein so beschissenes Gesundheitssystem haben wie Italien.

Die Triage hat begonnen – Spital Sion muss Covid-Patienten Intensivstation verweigern

Volle Intensivstationen – wer soll also noch ein Bett erhalten? Ärzte, Altersheime und Patienten rätseln über die beste Lösung. Viele Betagte übernehmen die Triage selbst und sterben im Heim.

www.watson.ch

Man sollte vielleicht erwähnen, dass das Spital Sion aktuell einfach die Patienten in andere Spitäler verlegt. Wird im Artikel natürlich nicht erwähnt, weil es sich weniger spektakulär anhört. Es ist unterhaltsam, wie immer reale Fälle (Patienten werden abgewiesen und in andere Spitäler verlegt) mit den Plänen der Triage, also dass man bestimmte Leute sterben lassen würde, verbunden werden. Der derzeit einzige Kanton, bei dem die Spitalauslastung tatsächlich 100% beträgt (Stand Freitag) ist der Kanton Solothurn. Und da wären die Spitäler auch ohne Corona bei einer Auslastung von 100% (15/15 Betten sind von nicht-Corona-Patienten belegt).

Und wenn sich die Leute selber gegen einen Spitalaufenthalt entscheiden, hat das mit einer Triage in etwa so viel zu tun wie aktive Sterbehilfe mit Mord.

 

[Naru]

Wird schon seinen Grund haben warum ein Krankenhaus die Betroffenen in ein Altersheim verlagern will und nicht in andere Krankenhäuser in anderen Kantonen:

Die Betagten belasten also die Intensivstationen nicht, obwohl unter ihnen die meisten Toten dieser Pandemie zu finden sind. Eher ist es umgekehrt. Für sie geht die Gefahr von Spitälern aus, die in den nächsten Wochen versuchen könnten, Covid-Patienten in Seniorenheime zu verlegen. Genau eine solche Anfrage gab es bereits in einem Zürcher Altersheim. Das sei aber gefährlich und erinnere an die erste Welle in Italien, sagt der zuständige Arzt.

Die Triage hat begonnen – Spital Sion muss Covid-Patienten Intensivstation verweigern

Volle Intensivstationen – wer soll also noch ein Bett erhalten? Ärzte, Altersheime und Patienten rätseln über die beste Lösung. Viele Betagte übernehmen die Triage selbst und sterben im Heim.

www.watson.ch

Deutschland wird extra ein "Kleeblattprinzip" einführen, um zu garantieren, dass bestimmte Bundesländer sich die Kranken teilen müssen.

In Sion (VS) zeigt sich, was es heisst, wenn ein Spital an seine Grenzen stösst. Erste Intensivpatienten müssen abgewiesen werden. Ärzte berichten von einem «ethischen Dilemma».

Corona im Wallis: «Schwierig, anstrengend und traurig»

In Sion (VS) zeigt sich, was es heisst, wenn ein Spital an seine Grenzen stösst. Erste Intensivpatienten müssen abgewiesen werden. Ärzte berichten von einem «ethischen Dilemma».

nzzas.nzz.ch

Und dabei war die NZZ solch eine stolze Quelle im Frühjahr gewesen. Was für ein Verlust an Glaubwürdigkeit.

 

[Swisslink]

Wird schon seinen Grund haben warum ein Krankenhaus die Betroffenen in ein Altersheim verlagern will und nicht in andere Krankenhäuser in anderen Kantonen:

Die Triage hat begonnen – Spital Sion muss Covid-Patienten Intensivstation verweigern

Volle Intensivstationen – wer soll also noch ein Bett erhalten? Ärzte, Altersheime und Patienten rätseln über die beste Lösung. Viele Betagte übernehmen die Triage selbst und sterben im Heim.

www.watson.ch

Deutschland wird extra ein "Kleeblattprinzip" einführen, um zu garantieren, dass bestimmte Bundesländer sich die Kranken teilen müssen.

Corona im Wallis: «Schwierig, anstrengend und traurig»

In Sion (VS) zeigt sich, was es heisst, wenn ein Spital an seine Grenzen stösst. Erste Intensivpatienten müssen abgewiesen werden. Ärzte berichten von einem «ethischen Dilemma».

nzzas.nzz.ch

Und dabei war die NZZ solch eine stolze Quelle im Frühjahr gewesen. Was für ein Verlust an Glaubwürdigkeit.

Sie wollen. Sie machen es noch nicht. Bitte differenzieren.

 

[Naru]

Sie wollen. Sie machen es noch nicht. Bitte differenzieren.

Sie wollten, wurden aber abgelehnt.

Unwahrscheinlich, dass die Alternative ein anderes Krankenhaus ist.


Edit: Ich gehe mal von aus, dass abgelehnt wurde, sonst würde man nicht von "versuchen" sprechen.

 

[Laharl]

So gleich im Zug mit x anderen mal schön corona verteilen und dann im Klassenzimmer mit 30 verschiedenen Haushalten bis 16:45 sitzen, sobald ich dann zu Hause bin ist corona wieder gefährlich und ich darf nur noch ein Haushalt einladen, sinnig

Stimmt, jetzt wo du es sagst. Da hatten wir wohl alle nen Denkfehler. Ich bin immer davon ausgegangen, dass Corona nur zu bestimmten Zeiten infektiös ist. Und die Politik dachte das auch. Es wurde nicht abgewägt zwischen der Gefahr der Infektion und den Muss von Bildung, solange es eben möglich ist. Niemand hat sich Gedanken darüber gemacht, dass Klassen natürlich ein Risiko darstellen - aber ggf. eins, dss man eingehen muss -, es jedoch dann zumindest nicht dazu kommen sollte, dass es im privaten Rahmen noch groß in zig Haushalte weitergetragen wird. Nein, alle dachten, das hinge alles nur mit den Betriebszeiten des Virus zusammen. Danke für deine schlaue Aufklärung.

 

[NextGen]

Es ist sowieso zu lustig wie sich im Frühjahr aufgeregt wurde das die Schulen geschlossen wurden und die Kinder somit wichtige Bildung nicht erhalten und was für eine Zumutung dies für die Etern ist. Nun lässt man die Schulen offen und es wird gemeckert weil sie nicht geschlossen werden. Reinster Irrsinn.

 

[3headedmonkey]

Es ist sowieso zu lustig wie sich im Frühjahr aufgeregt wurde das die Schulen geschlossen wurden und die Kinder somit wichtige Bildung nicht erhalten und was für eine Zumutung dies für die Etern ist. Nun lässt man die Schulen offen und es wird gemeckert weil sie nicht geschlossen werden. Reinster Irrsinn.

Das war im Frühjahr schon so, dass man sich um die Schüler sorgte

https://twitter.com/x/status/1322790675319050241

Drostens Talk sollte sich hier jeder mal besonnen geben, vor allem die unfundierten lästigen Geister hier.

 

[Naru]

31.10.2020

01.11.2020

02.11.2020

Corona: So ist die Lage in den Krankenhäusern

Der Klinik-Monitor zeigt, wie viele COVID-19-Fälle gerade stationär behandelt werden, auf Normal- und Intensivstationen. Die Betten-Belegung und Auslastung in Deutschland aktuell und im Zeitverlauf.

interaktiv.morgenpost.de

Intensivbetten werden freigemacht, indem OPs abgesagt werden. Nun sinken die Zahlen der freien Plätze aber wieder.

Drostens Talk sollte sich hier jeder mal besonnen geben, vor allem die unfundierten lästigen Geister hier.

Die Zeiten von Blabla sind eh jetzt um. Jetzt gibt es nur noch die Statistik.

 

[SasukeTheRipper]

Ich bin zuversichtlich, dass Deutschland (verglichen mit anderen Ländern) diesen Winter gut überstehen wird. Wenn da ein Land gut durchkommt, dann kann und muss das Deutschland sein.

ZDFinfo on Instagram: "Eigentlich haben wir im Frühling schon darüber gesprochen, doch scheinbar haben es viele immer noch nicht verstanden: Präventive Maßnahmen helfen, die Katastrophe zu verhindern – wieso tun sich so viele Menschen damit schwer? A

17K likes, 506 comments - zdfinfo on October 27, 2020: "Eigentlich haben wir im Frühling schon darüber gesprochen, doch scheinbar haben es viele immer noch nicht verstanden: Präventive Maßnahmen helfen, die Katastrophe zu verhindern – wieso tun sich so viele Menschen damit schwer? Antworten in...

www.instagram.com

 

[TheSeaSnake]

Ausschreitungen in Spanien und Italien: Faschistisch gegen den Lockdown

In Italien und Spanien kam es am Wochenende zu gewalttätigen Protesten. Zuvor waren verschärfte Corona-Maßnahmen verkündet worden.

taz.de

Biden will Gesetz am Freitag in Kraft setzen: US-Kongress verabschiedet billionenschweres Corona-Hilfspaket

1,9 Billionen Dollar für die Konjunktur + Biden erleidet erste Schlappe bei Besetzung von Top-Positionen + Der US-Newsblog.

www.tagesspiegel.de

 

[Swisslink]

Sie wollten, wurden aber abgelehnt.

Unwahrscheinlich, dass die Alternative ein anderes Krankenhaus ist.


Edit: Ich gehe mal von aus, dass abgelehnt wurde, sonst würde man nicht von "versuchen" sprechen.

Na, wenn du meinst. Ich kann den Artikel der NZZ nicht lesen, weil ich kein Abonnement habe. Allgemein wurde bislang aber von Seiten des Spitals in Sion kommuniziert, dass Patienten in andere Spitäler umverlegt werden müssen. Scheint aber wohl eine Lüge gewesen zu sein. Experte Naru hat gesprochen.

 

[Naru]

Na, wenn du meinst. Ich kann den Artikel der NZZ nicht lesen, weil ich kein Abonnement habe. Allgemein wurde bislang aber von Seiten des Spitals in Sion kommuniziert, dass Patienten in andere Spitäler umverlegt werden. Scheint aber wohl eine Lüge gewesen zu sein. Experte Naru hat gesprochen.

Du meinst es ist der Spital in Sion der im Altersheim in Zürich anruft?

Interessant.

 

[Swisslink]

Du meinst es ist der Spital in Sion der im Altersheim in Zürich anruft?

Interessant.

Davon lese ich nur bei Watson was. Und Watson ist etwa auf einer Stufe mit der Bild. Nimm es, wie du willst.

Fakt ist: nicht mal die Spitäler im Kanton Wallis sind voll. Dass also ein Walliser Spital einen Patienten abweist, statt ihn in ein anderes Spital im gleichen Kanton zu überweisen ist eine unfassbar steile These. Im Kanton Zürich sind die Spitäler ebenfalls nur zu 66% ausgelastet, wobei von den 215 belegten Intensivbetten (328 stehen derzeit zur Verfügung) 32 Corona-bedingt sind. Dass man auch hier statt eines der unzähligen freien Betten zu füllen ein Altenheim zur Pflege aufruft: steile These.

 

[Naru]

Davon lese ich nur bei Watson was. Und Watson ist etwa auf einer Stufe mit der Bild. Nimm es, wie du willst.

Gabs schon in April:

In den zwei spezialisierten Pflegezentren werden nicht nur Bewohnerinnen und Bewohner der Heime aufgenommen. Auch Spitäler, Notfallstationen und Alterszentren weisen ihnen Patienten zu, die entweder keine Intensivpflege brauchen oder aber bewusst darauf verzichten möchten.

Coronavirus in Zürich: Manche Patienten sterben im Pflegeheim

Die acht Pflegezentren in der Stadt Zürich übernehmen eine wichtige Rolle bei der Entlastung der Spitäler. Deshalb wurden nun auch zusätzliche Plätze geschaffen und zwei Zentren mit Isolationsabteilungen ausgerüstet.

www.nzz.ch

 

[Swisslink]

Gabs schon in April:

Coronavirus in Zürich: Manche Patienten sterben im Pflegeheim

Die acht Pflegezentren in der Stadt Zürich übernehmen eine wichtige Rolle bei der Entlastung der Spitäler. Deshalb wurden nun auch zusätzliche Plätze geschaffen und zwei Zentren mit Isolationsabteilungen ausgerüstet.

www.nzz.ch

Das ist eine völlig andere Geschichte

 

[Naru]

Das ist ne Quelle, dass es nicht weit hergeholt ist, dass die Krankenhäuser in Zürich bei den Altersheimen anrufen.

 

[Swisslink]

Das ist ne Quelle, dass es nicht weit hergeholt ist, dass die Krankenhäuser in Zürich bei den Altersheimen anrufen.

Wenn die Leute nicht wirklich krank sind oder nicht in ein Spital wollen. Richtig. Leute in ein Spital einzuliefern, die nicht wollen oder die nicht müssen, wäre in absolut jeder Lebenssituation das Letzte. Im Watson-Artikel wird hingegen angedeutet, dass die Spitäler die Altenheimen anrufen, kranke Patienten aufzunehmen um sie im Heim verrecken zu lassen.

 

[Naru]

Die sind krank, brauchen aber kein Intensivbett. Verbrauchen aber dem Krankenhaus Personal. Nennt sich Umschichten.

Kann aber beim Notfall nach hinten losgehen wenn die doch Plätze brauchen.

 

[Swisslink]

Die sind krank, brauchen aber kein Intensivbett. Verbrauchen aber dem Krankenhaus Personal. Nennt sich Umschichten.

Kann aber beim Notfall nach hinten losgehen wenn die doch Plätze brauchen.

Nein, nennt man gesunden Menschenverstand. Ich hoffe schwer, das wird immer so gehandhabt und nicht nur während Corona. Alles andere wäre unfassbar bekloppt und würde die hohen Gesundheitskosten erklären.