jan85
L13: Maniac
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Winter is Coming
Der kommt schneller als man glaubt
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Winter is Coming
Wie eine Reportage der NZZ am Sonntag aus dem Spital Wallis in Sion zeigt, ist dies bereits Realität. Am Freitag mussten Ärzte einem 80-jährigen Patienten mit schweren Covid-Symptomen ein Bett auf der Intensivstation verweigern. «Normalerweise hätten wir diese Person aufgenommen, damit sie mindestens eine minimale Überlebenschance hat», sagt der Bienvenido Sanchez, Chefarzt Intensivmedizin. «In der aktuellen Situation aber halte ich die letzten Betten lieber für Fälle frei, wo mehr Hoffnung besteht.» Dabei gäbe es eigentlich Raum für vier zusätzliche Intensivbetten. Doch das Spital kann diese Betten nicht in Betrieb nehmen, weil das Personal fehlt. Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes können keinen weitere Details zum Fall beschrieben werden.
Corona: So ist die Lage in den Krankenhäusern
Der Klinik-Monitor zeigt, wie viele COVID-19-Fälle gerade stationär behandelt werden, auf Normal- und Intensivstationen. Die Betten-Belegung und Auslastung in Deutschland aktuell und im Zeitverlauf.interaktiv.morgenpost.de
Bei einer linearen Steigerung von - 21 pro Tag gäbe es in 31 Tagen kein Krankenhaus mehr unter "Freie Kapazitäten". Sondern mindestens alle in "Erste Engpässe"
[663 : 21 = 31.57]
Das Problem: Die Zahl der 7500 betreibbaren Betten inklusive Personal stimmt offenbar nicht. „Bundesweit melden Kliniken freie Betten als verfügbar an, obwohl einige wegen des Personalmangels gar nicht genutzt werden können“, sagt Christian Karagiannidis dieser Zeitung. Der Intensivmediziner ist Sprecher des DIVI-Intensivregisters und leitet ein Intensivbeatmungszentrum in Köln.
Wie viele der 7500 Betten falsch eingetragen sind und daher gar nicht genutzt werden können, weiß niemand genau. Es gibt allerdings erste Ansatzpunkte. Vergangene Woche wurde im Register direkt bei der Dateneingabe ein neuer Hinweis platziert: Bitte nur die Betten melden, für die es auch tatsächlich Pflegekräfte gibt. „Daraufhin ist die Bettenzahl schlagartig um tausend runtergegangen“, berichtet Karagiannidis. Das Resümee: Weniger verfügbare Betten im Register weisen nicht unbedingt darauf hin, dass die Zahl der Covid-Patienten gestiegen ist – sondern auch darauf, dass einige Krankenhäuser nun ihre Bettenzahl korrekt angeben.
Doch woran liegt es, dass Kliniken mehr betreibbare Betten angeben, als sie nutzen können? Der Leiter einer Intensivstation in Bayern, der anonym bleiben möchte, berichtet von finanziellen Anreizen. Bis Ende September wurde jedes neu geschaffene Intensivbett vom Bund mit 50.000 Euro vergütet. Viele Kliniken stockten ihre Betten deutlich auf und meldete diese als „betreibbar“ ans Register, obwohl gar nicht ausreichend Intensivpersonal zur Verfügung stand.
In der Schweiz werden die Betten auf den Intensivstationen knapp. Im Wallis konnten erste Patienten nicht mehr aufgenommen werden, Genf verhängt den Ausnahmezustand. Alle Entwicklungen im Liveticker.
Berliner Kneipe zieht Hausverbot gegen Merkel zurück
Nach einer Debatte in den sozialen Medien um ein Hausverbot für Politiker in der Berliner Polit-Kneipe „Ständige Vertretung“ wegen des Lockdowns sind die Inhaber zurückgerudert. Man sei selbstverständlich auch in Zukunft bereit, mit den genannten Politikern, darunter Angela Merkel, Markus Söder und Michael Müller, in den Dialog zu gehen, teilten die Verantwortlichen mit. Man freue sich, „auch in Zukunft weiterhin alle politisch Aktiven zusammen mit ihren Mitarbeitern und Wählern in der ‚Ständigen Vertretung‘ begrüßen zu können.“
Der 4 Wochen "Lockdown" Light kostet Deutschland laut Berechnungen 600.000 Stellen und 19,3 Milliarden Euro
Giffey: Schulen so lange wie möglich offenhalten
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey bekräftigt, trotz gestiegener Corona-Infektionszahlen sollten Schulen und Kitas möglichst lange offenbleiben. Die Schulen seien besser vorbereitet als im Frühjahr. „Es ist wichtig, dass wir jetzt bei der zweiten Welle eben sagen: Die Schließungen von Kitas und Schulen sind nicht das erste Mittel. Sondern die sind das letzte Mittel, wenn es um Einschränkungen geht,“ sagt Giffey ARD-„Bericht aus Berlin“.
solche berechnungen sind immer ganz witzig, treten nur nie in der form ein, wie sie kalkuliert wurden.
Dann bin ich mal gespannt ob die Berechnungen zum brechen der 2ten Welle so eintreten und der Lockdown "Light" richtig kalkuliert wurde
Eines ist sicher
Selbst wenn der Lockdown im nachhinein umsonst war, kostenlos war er nicht .....
Der 4 Wochen "Lockdown" Light kostet Deutschland laut Berechnungen 600.000 Stellen und 19,3 Milliarden Euro
IW zu Corona: November-Lockdown kostet 600.000 Stellen
Laut Berechnungen des IW kostet der Lockdown im November Hunderttausende Arbeitsplätze. Das DIW rechnet mit zahlreichen Fimenpleiten.www.zdf.de
Johnson & Johnson Spahn weist Kritik an Aufhebung der Impfpriorisierung zurück
Bundesgesundheitsminister Spahn weist Kritik an der Aufhebung der Priorisierung für den Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson zurück. Der CDU-Politiker sagte im Deutschlandfunk, jeder Impfstoff, der verfügbar sei, sollte schnell eingesetzt werden. Ältere Menschen und Risikogruppen würden aber...www.deutschlandfunk.de
Das Kölner IW zählte zu den lautesten Mahnern in den vergangenen Jahren, wenn über die Einführung eines allgemeinen und gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland debattiert wurde. Aber man war in guter Gesellschaft: Noch im März vergangenen Jahres prognostizierte das renommierte Münchner Ifo-Institut den Wegfall von bis zu 900.000 Jobs, das Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn rechnete mit einem Minus von rund 570.000 Stellen bei Einführung des Mindestlohns.
Die 600.000 beziehen sich auf das Gesamtjahr 2020Nie im Leben sind im Dezember deshalb 600.000 aufgrund der Schutzmaßnahmen mehr arbeitslos als zum heutigen Tag.
Die 600.000 beziehen sich auf das Gesamtjahr 2020.
Nie im Leben sind im Dezember deshalb 600.000 aufgrund der Schutzmaßnahmen mehr arbeitslos als zum heutigen Tag.
DIW erwartet Firmenpleiten
IW: November-Lockdown kostet 600.000 Stellen