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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten


Der kommt schneller als man glaubt ;)



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In Wien fand in der Halloween-Nacht eine gezielte Schwerpunktaktion gegen die “Hotspots der Unvernunft” statt, hieß es am Sonntag in einer Aussendung der Gruppe Sofortmaßnahmen der Stadt Wien. Vier Lokale mussten wegen Verstößen gegen die Corona-Bestimmungen komplett geräumt werden. Hier drängten sich auch nach der festgelegten Sperrstunde die Feiernden ohne Masken aneinander - keine Abstandsregeln, Konsumation im Stehen, tanzende Gäste, kein Mund-Nasen-Schutz. Die vorgefundenen Situationen in einigen Lokalen sei schockierend gewesen.

In einer amtsbekannten Shisha-Bar wurden 20 Shisha-Pfeifen konsumiert und von den Gästen untereinander geteilt. 32 Anzeigen und 16 Organmandate nach dem Covid-19-Maßnahmengesetz sowie 40 Anzeigen nach der Gewerbeordnung und anderen Verordnungen wurden laut der Aussendung ausgestellt.

derstandard.at

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So viel zur Eigenverantwortung.

Und wieso die Zahlen explodieren...exponentielles Wachstum und kritische Masse: Wird gewisse Schwelle überschritten und sind zu viele unentdeckte Cluster untereinander vernetzt, steigt die Zahl der Infektionen vielerorts schlagartig an.
 


Nach den Beiträgen vom Frühjahr muss die Schweiz ja ein so beschissenes Gesundheitssystem haben wie Italien.



Wie eine Reportage der NZZ am Sonntag aus dem Spital Wallis in Sion zeigt, ist dies bereits Realität. Am Freitag mussten Ärzte einem 80-jährigen Patienten mit schweren Covid-Symptomen ein Bett auf der Intensivstation verweigern. «Normalerweise hätten wir diese Person aufgenommen, damit sie mindestens eine minimale Überlebenschance hat», sagt der Bienvenido Sanchez, Chefarzt Intensivmedizin. «In der aktuellen Situation aber halte ich die letzten Betten lieber für Fälle frei, wo mehr Hoffnung besteht.» Dabei gäbe es eigentlich Raum für vier zusätzliche Intensivbetten. Doch das Spital kann diese Betten nicht in Betrieb nehmen, weil das Personal fehlt. Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes können keinen weitere Details zum Fall beschrieben werden.
 
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Bei einer linearen Steigerung von - 21 pro Tag gäbe es in 31 Tagen kein Krankenhaus mehr unter "Freie Kapazitäten". Sondern mindestens alle in "Erste Engpässe"

[663 : 21 = 31.57]

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Es gibt wieder mehr >freie Kapazitäten< obwohl die Coronapatienten in Intensivstationen weiter ansteigen. Wie angekündigt rüsten sich die Krankenhäuser nun zum Winter auf und sagen OPs ohne Notfallcharakter ab um Personal bereitzuhalten. Oder es liegt am Sonntag.

Gleichzeitig aber steigt die Zahl der ausgelasteten Krankenhäuser.
 
Der 4 Wochen "Lockdown" Light kostet Deutschland laut Berechnungen 600.000 Stellen und 19,3 Milliarden Euro






 
Das Problem: Die Zahl der 7500 betreibbaren Betten inklusive Personal stimmt offenbar nicht. „Bundesweit melden Kliniken freie Betten als verfügbar an, obwohl einige wegen des Personalmangels gar nicht genutzt werden können“, sagt Christian Karagiannidis dieser Zeitung. Der Intensivmediziner ist Sprecher des DIVI-Intensivregisters und leitet ein Intensivbeatmungszentrum in Köln.
Wie viele der 7500 Betten falsch eingetragen sind und daher gar nicht genutzt werden können, weiß niemand genau. Es gibt allerdings erste Ansatzpunkte. Vergangene Woche wurde im Register direkt bei der Dateneingabe ein neuer Hinweis platziert: Bitte nur die Betten melden, für die es auch tatsächlich Pflegekräfte gibt. „Daraufhin ist die Bettenzahl schlagartig um tausend runtergegangen“, berichtet Karagiannidis. Das Resümee: Weniger verfügbare Betten im Register weisen nicht unbedingt darauf hin, dass die Zahl der Covid-Patienten gestiegen ist – sondern auch darauf, dass einige Krankenhäuser nun ihre Bettenzahl korrekt angeben.
Doch woran liegt es, dass Kliniken mehr betreibbare Betten angeben, als sie nutzen können? Der Leiter einer Intensivstation in Bayern, der anonym bleiben möchte, berichtet von finanziellen Anreizen. Bis Ende September wurde jedes neu geschaffene Intensivbett vom Bund mit 50.000 Euro vergütet. Viele Kliniken stockten ihre Betten deutlich auf und meldete diese als „betreibbar“ ans Register, obwohl gar nicht ausreichend Intensivpersonal zur Verfügung stand.




Denen fällt der Egoismus der Krankenhäuser vor die Füße xD

Passiert wenn dort die selben Arschlöcher arbeiten wie man selbst. Wenn man nämlich davon ausgehen würde, dass die Zahlen irgendwann mal platzen, würde man solche Spielchen nicht drehen, da das dann rauskommt.

Doch jetzt kommt es raus.
 
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In der Schweiz werden die Betten auf den Intensivstationen knapp. Im Wallis konnten erste Patienten nicht mehr aufgenommen werden, Genf verhängt den Ausnahmezustand. Alle Entwicklungen im Liveticker.


Berliner Kneipe zieht Hausverbot gegen Merkel zurück​

Nach einer Debatte in den sozialen Medien um ein Hausverbot für Politiker in der Berliner Polit-Kneipe „Ständige Vertretung“ wegen des Lockdowns sind die Inhaber zurückgerudert. Man sei selbstverständlich auch in Zukunft bereit, mit den genannten Politikern, darunter Angela Merkel, Markus Söder und Michael Müller, in den Dialog zu gehen, teilten die Verantwortlichen mit. Man freue sich, „auch in Zukunft weiterhin alle politisch Aktiven zusammen mit ihren Mitarbeitern und Wählern in der ‚Ständigen Vertretung‘ begrüßen zu können.“


Ruder Ruder Ruder



 

Giffey: Schulen so lange wie möglich offenhalten​

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey bekräftigt, trotz gestiegener Corona-Infektionszahlen sollten Schulen und Kitas möglichst lange offenbleiben. Die Schulen seien besser vorbereitet als im Frühjahr. „Es ist wichtig, dass wir jetzt bei der zweiten Welle eben sagen: Die Schließungen von Kitas und Schulen sind nicht das erste Mittel. Sondern die sind das letzte Mittel, wenn es um Einschränkungen geht,“ sagt Giffey ARD-„Bericht aus Berlin“.

 
solche berechnungen sind immer ganz witzig, treten nur nie in der form ein, wie sie kalkuliert wurden.

Dann bin ich mal gespannt ob die Berechnungen zum brechen der 2ten Welle so eintreten und der Lockdown "Light" richtig kalkuliert wurde

Eines ist sicher
Selbst wenn der Lockdown im nachhinein umsonst war, kostenlos war er nicht .....
 
Dann bin ich mal gespannt ob die Berechnungen zum brechen der 2ten Welle so eintreten und der Lockdown "Light" richtig kalkuliert wurde

Eines ist sicher
Selbst wenn der Lockdown im nachhinein umsonst war, kostenlos war er nicht .....

kommt drauf an welche berechnung du menist, dort gibt es nämlich keine ahnung wie viele unterschiedliche modellberechnungen. genau das gleiche gilt für die wirtschaft - modellberechnugnen. mit hoher wahrscheinlichkeit tritt weder die eine noch die andere korrekt ein, weil nicht alle effekte in solchen brechnungen erfasst werden können.

unter dem strich, nein, es wird sicher nicht kostenlos sein. aber man lasse sich von diesen Zahlen nicht zu sehr verleiten. ich bin auch sehr gespannt was passiert. seit dem ersten lockdown liest man von einer konkurswelle und massenentlassungen (schweiz). ist bisher noch nichts davon eingetroffen in dem ausmass. aber vielleicht kommt das ja noch.
 
Der 4 Wochen "Lockdown" Light kostet Deutschland laut Berechnungen 600.000 Stellen und 19,3 Milliarden Euro







Nie im Leben sind im Dezember deshalb 600.000 aufgrund der Schutzmaßnahmen mehr arbeitslos als zum heutigen Tag.
 
Die dachten auch der Mindestlohn wird zu hohe Jobverluste führen

Das Kölner IW zählte zu den lautesten Mahnern in den vergangenen Jahren, wenn über die Einführung eines allgemeinen und gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland debattiert wurde. Aber man war in guter Gesellschaft: Noch im März vergangenen Jahres prognostizierte das renommierte Münchner Ifo-Institut den Wegfall von bis zu 900.000 Jobs, das Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn rechnete mit einem Minus von rund 570.000 Stellen bei Einführung des Mindestlohns.

 
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Nie im Leben sind im Dezember deshalb 600.000 aufgrund der Schutzmaßnahmen mehr arbeitslos als zum heutigen Tag.

Warum sollte man völlig unrealistische Berechnungen in den Raum werfen und die aktuell angespannte Situation bei der Bevölkerung noch mehr verschärfen?

Das wäre ja quasi ..... Panikmache
 
Du hast die Rechnung unrealistisch dargestellt.

Die 600.000 waren aufs Jahr bezogen. Schnurres hat recht.
 
Bin gespannt wie die Zahlen nach diesem Wochenende hochgehen werden. Gestern am Bahnhof war in Bremen richtig viel los gegen 19Uhr. So viele Menschen in Feierlaune habe ich dieses Jahr noch nicht ansatzweise gesehen :fp:
 
  • Lob
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