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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Dennoch wirds hoffentlich zu einem Umdenken bei der Besteuerung führen.

Es kann nicht sein, dass gerade in Zeiten in der Pandemie Konzerne wie Microsoft, Amazon, Google und co Rekordgewinne einfahren; gleichzeitig aber quasi keine Steuern zahlen...

Das ist weder Gerecht, noch kann das Langfristig mit unserem Staat so weiter gehen, wenn gerade dort keine Steuereinnahmen fließen, wo der Großteil des Geldes zu Hause ist.


Was soll da passieren?

Die Länder stehen im Steuerwettbewerb.
Selbst innerhalb der EU konkurriert man darum das die Konzerne in die günstigsten Länder gehen.

Amazon, Google, Microsoft, Facebook

Die machen gerade wegen Corona enorme Zusatzgewinne und niemand wird die ihnen nehmen, das garantiere ich dir

Stattdessen werden wir dann irgendwann ne Fernsehrede vom dann aktuellen Kanzler bekommen, dass die rosigen Corona Zeiten vorbei sind und man den Gürtel nun enger schnallen muss
 
Der Deutschen wären die ersten die meckern würden, wenn die USA dann im Gegenzug die Steuern für Autohersteller erhöhen.

Darum gibt es bis heute keine Digitalsteuer.
 
Was soll da passieren?

Die Länder stehen im Steuerwettbewerb.
Selbst innerhalb der EU konkurriert man darum das die Konzerne in die günstigsten Länder gehen.

Amazon, Google, Microsoft, Facebook

Die machen gerade wegen Corona enorme Zusatzgewinne und niemand wird die ihnen nehmen, das garantiere ich dir

Stattdessen werden wir dann irgendwann ne Fernsehrede vom dann aktuellen Kanzler bekommen, dass die rosigen Corona Zeiten vorbei sind und man den Gürtel nun enger schnallen muss

Daher ist ja abstrus, dass etwa die AFD besonders im Osten erfolgreich ist, und gerade bei den ärmeren Bevölkerungsschichten überproportional vertreten ist.
Und das mit diesem Programm: Vor allem die staatlichen Eingriffe in die Wirtschaft stören die AfD. Wettbewerb schaffe der Partei zufolge die Freiheit, sich zu entfalten. „Je mehr Wettbewerb und je geringer die Staatsquote, desto besser für alle“. Gegebenenfalls erforderliche staatliche Eingriffe seien auf das absolut notwendige Minimum zu begrenzen. Die Erbschaftsteuer will die Partei ersatzlos abschaffen. Sie tritt darüber hinaus gegen jede Form der Vermögenssteuern ein.


Und gerade deshalb bräuchte es eine starke EU.

Gerade die Steuerkooperation innerhalb der EU wird von den vertretern der nationalen Regierungen blockiert; Auch ÖVP-FPÖ, CSU/CDU sowie Salvini sind Teil jener konservativen Parteien in der EU, die sich mit Zähnen und Klauen gegen mehr Steuertransparenz wehren, wie sie zB das Country-by-Country Reporting bieten könnte.

Nationalstaatliche Lösungen führen hier zu einer Nivellierung von politischen, sozialen und wirtschaftlichen Standards nach unten und erhöht die Wahrscheinlichkeit von "Erpressung" etwa durch globale Konzerne: etwa Steueroasen oder Umweltschutzauflagen.

Demnach kann aus meiner Sicht nur die Übergabe von mehr Kompetenzen an die EU die Lösung sein, und nicht eine Renationalisierung sein.
 
Der Deutschen wären die ersten die meckern würden, wenn die USA dann im Gegenzug die Steuern für Autohersteller erhöhen.

Darum gibt es bis heute keine Digitalsteuer.
Warum muss die USA denn Steuern für Autohersteller erhöhen wenn eine Digitalsteuer eingeführt wird? Zahlen Autohersteller in den USA ebenfalls verschwindend geringe Steuern?
 
Daher ist ja abstrus, dass etwa die AFD besonders im Osten erfolgreich ist, und gerade bei den ärmeren Bevölkerungsschichten überproportional vertreten ist.
Und das mit diesem Programm: Vor allem die staatlichen Eingriffe in die Wirtschaft stören die AfD. Wettbewerb schaffe der Partei zufolge die Freiheit, sich zu entfalten. „Je mehr Wettbewerb und je geringer die Staatsquote, desto besser für alle“. Gegebenenfalls erforderliche staatliche Eingriffe seien auf das absolut notwendige Minimum zu begrenzen. Die Erbschaftsteuer will die Partei ersatzlos abschaffen. Sie tritt darüber hinaus gegen jede Form der Vermögenssteuern ein.


Und gerade deshalb bräuchte es eine starke EU.

Gerade die Steuerkooperation innerhalb der EU wird von den vertretern der nationalen Regierungen blockiert; Auch ÖVP-FPÖ, CSU/CDU sowie Salvini sind Teil jener konservativen Parteien in der EU, die sich mit Zähnen und Klauen gegen mehr Steuertransparenz wehren, wie sie zB das Country-by-Country Reporting bieten könnte.

Nationalstaatliche Lösungen führen hier zu einer Nivellierung von politischen, sozialen und wirtschaftlichen Standards nach unten und erhöht die Wahrscheinlichkeit von "Erpressung" etwa durch globale Konzerne: etwa Steueroasen oder Umweltschutzauflagen.

Demnach kann aus meiner Sicht nur die Übergabe von mehr Kompetenzen an die EU die Lösung sein, und nicht eine Renationalisierung sein.³


Ich weiss ja nicht wo du die letzten 30 Jahre warst, aber die Absenkung der Standards haben wir der Globalisierung zu verdanken

Es hat einen Grund warum nationale Lösungen und Protektionismus ein Comeback haben, ganz einfach weil die Globalisierung gescheitert ist.


Und bezüglich Marktwirtschaft, das ist doch genau richtig, der Staat soll sich so gut es geht raushalten und nur bei echter Bedürftigkeit aktiv werden.
Ansonsten sollen die Menschen ihre Geschäfte machen ohne grosse Gängelung und Besteuerung

Was wir wirtschaftlich erleben seit 30 Jahren ist aber eine zunehmende Monopolisierung der Firmen, die dank der Globalisierung die Arbeitnehmer gegeneinander ausspielen können weltweit.

Dank der Globalisierung muss ein Ami oder ein Deutscher eben mehr als vorher gegen einen Asiaten oder Inder konkurrieren etc
Oder ein Deutscher mit einem Rumänen, Bulgaren usw


Klar, rein nach dem Lehrbuch steigt der gesamte Wohlstand an durch Internationalisierung
Das stimmt auch, nur wird halt so verteilt das die Firmen sich den grössten Teil einkrallen und der Wohlstandsgewinn in zb Asien wird bezahlt durch den Wohlstandsverlust der Amis oder Europäer
 
Es wäre der gleiche Grund warum wir erst ne Digitalsteuer einführen wollen. Wir wollen die Gelder.

Nein, es geht nicht darum, dass wir (wer ist wir?) die Gelder wollen - es geht um Steuergerechtigkeit. Es ist mir völlig egal, ob US Unternehmen, ein Deutsches oder Chinesisches.

Denn es ist für jeden offensichtlich, dass durch die aktuellen Konstruktionen, irr-sinnigerweise gerade die wenig bis gar keine Steuern zahlen, die über so absurde Summen verfügen, die jedwede Vorstellungskraft übersteigen.

Jeff Besozs Vermögen ist in 9 Monaten so stark gewachsen, dass eine Person die 30 000 Dollar/€ pro verdient vor über 2 Millionen Jahren zu arbeiten angefangen haben müsste um das zu bekommen, was der in 9 Monaten "erhalten" hat.

So lange gibts nicht mal die Affen Art Art Homo Sapiens; den modernen Menschen.
 
Die USA sind wenig für das europäische Steuersystem verantwortlich, dass die US Unternehmen sich Belgien bzw. Niederlande als Standort aussuchen um Steuern zu sparen. Tun europäische Unternehmen genauso.

Aus Sicht der USA dient die neue Steuer schlicht dazu US Unternehmen stärker zu belasten. Daher diese EU Unternehmen im Gegenzug stärker belasten.


So einfach ist das.
 
Und dann beschwert man sich, dass die Wirtschaft den Bach runter geht.
Also diese Kritikpunkte beißen sich doch.


Was sich beisst ist wenn Mio Beamte und Beschäftigte des Öffentlichen Dienstes wegen Corona nach Hause geschickt werden und nix tun müssen, dennoch volles Gehalt kassieren
Während der normale Arbeitnehmer Abschläge verkraften muss, den Job verliert oder ganzen Berufsgruppen gleich ganz verboten wird Geld zu verdienen
 
Beamte bekommen auch strenggenommen keinen Gehalt, sondern Besoldung.

Zudem, wenn das Leben eines Beamten so perfekt ist, warum wird man dann nicht einer?
 
Interessant: Immer, wenn ich aktuell in Gesprächen die Tatsache anspreche, dass die Ostasiatischen Staaten offenbar die Krise besser handhaben (keine zweite Welle in Sicht); so ist in 90% der Fällen die Reaktion so:

- Weil die ja sooooo viel disziplinierter sind als wir! Wie ein Wunder! LOL wer's glaubt
- Glaubst ja wohl selbst nicht, dass das stimmt...
- die testen halt nicht so wie wir
etc...

Anscheinend fühlen sich Herr und Frau Österreicher, da in ihrer Ehre oder sonst was gekränkt: Und es kann einfach nicht sein, was nicht sein darf - dass andere Länder und andere Gesellschaften die Krise einfach besser handhaben.

Dabei hab ich da eine ganz andere Erklärung: Der Individualismus ist im Westen zu einer Karikatur seiner selbst geworden.
Das Prinzip des Individualismus ist außer Rand und Band geraten: Die individuelle Freiheit dient heute als Rechtfertigung für alle möglichen Arten von verantwortungslosem Handeln. Und jede Form von Einschränkung wird als Angriff auf die Demokratie kritisiert. Als ob narzisstischer Individualismus per se etwas mit demokratischen Freiheiten zu tun hätte...

Die gleichen Ansätze kann man auch auch bei der Debatte des Klimawandels beobachten: Einschränkungen bei der VIelfliegerei oder andere Klimaschutzmaßnahmen: nicht mit mir...


Mich nervt die ständige Wiederholung (betonung auf "immer") ein wenig, weil es uns schlichtweg nichts bringt (wie die Schelte einzelner Staaten die nicht unserem Weg folgen, der scheinbar selbst nicht perfekt ist), wir keine Asiaten sind und auch keine sein werden, wir inmitten Europas sind und nicht im Meer treiben und du ausklammerst was dir nicht passt.

Unsere Gesellschaft baut sich nunmal auf Individualismus auf, auch wegen dem 2. Weltkrieg, wir sind keine so homogene Gesellschaft wie Japan oder China mehr, im Gegenteil spaltet sich unsere Gesellschaft in viele unterschiedliche Grüppchen und Gruppen und Ethnien und nach der "Flüchtlingskrise" hassen sich Teile davon. In Japan hat man ein Volk, nen Kaiser, nen starken Staat und Grenzen. In China hat man Kommunismus, folgsame Untertanen, in dem Minderheiten keine Großhochzeiten in der Pandemie feiern sondern weggesperrt und nach Gerüchten für die Impfstoffforschung missbraucht werden, man wird überwacht und nachdem sie das Virus auf die Welt losgelassen hatten (bitte keine Reisebeschränkungen, das wäre übertrieben) haben sie selbst dicht gemacht um es draußen zu halten.

Wir hatten die erste Welle auch gut überstanden. Hätten wir den Lockdown ein paar wochen länger gemacht und die Grenzen geschlossen und geschlossen gelassen wie Japan oder andere Asiatische Inselstaaten, oder China, dann hätten wir ne Chance gehabt es komplett einzudämmen in Deutschland. Aber man hat nicht nur die Großfeten und Raver und Demonstranten gewähren lassen (was egal wäre wenn kein Virus mehr zirkuliert) sondern auch die Grenzen weit aufgerissen, Reisen erlaubt und nicht mal jetzt will man die Grenzen schließen (wir wären vermutlich gut durchgekommen, trotz ein paar unvernünftiger Menschen, wenn wir die Reisefreiheit beschränkt hätten). Da kann man sich bei unserer Regierung und der EU bedanken, dafür muss man auch nicht nach Asien schauen, Menschenverstand hätte genügt, auch am Anfang der Pandemie. Die WHO Erzählung, dass Grenzen keinen Virus abhalten ist selbst für Kleinkinder zu blöd, der Virus fliegt nicht von selbst übers Meer, schwimmen kann er auch nicht.

Solange man wenig oder auf Gruppen begrenzte Ausbrüche unter Außenseitern hat kann man sie eindämmen (Migranten in Singapur, Christliche Sekte in Korea, unsere Erntehelfer), das funktioniert aber nur wenn man Grenzen hat und die Reisefreiheit begrenzt und nicht ständig massiv Virus reinschwemmt, das ist was wir von den Asiaten lernen können.

Man kann Japan leider nicht in die Mitte Europas setzen um zu testen ob ihre Kultur sie retten würde wenn sie die Grenzen nicht schließen dürfen. Im Grunde haben wir ja innerhalb Europa einen vergleichsweise guten Job gemacht, der Fehler ist die Reisefreiheit selbst bei massiv ansteigenden Infizierungen bei den Nachbarn und dass man zu lasch mit Großfeiern umgegangen ist, letztere scheinen nach den geleakten Dokumenten auch immer noch ein Problem zu sein.


Die "asiatische Kultur" hat uns übrigens den Virus erst eingebrockt^^ Der muss ja erstmal von einer Fledermaus irgendwie in den Menschen kommen. :turters:



Dann braucht man das aber nicht mit Scheinargumenten machen

Für Langzeit Arbeitslose hat sich am wenigsten verändert

Wenn man deren Sitiation verbessern will dann generell.
Soll man ne permanente Anpassung nach oben hin machen beim Regelsatz aber nicht mit Corona kommen als Erklärung

Und jede Erhöhung wird halt von der arbeitenden Bevölkerung finanziert, das Geld fällt nicht vom Himmel
Wenn Hartz 4 und Risikopatient, dann wären FFP2 Masken wünschenswert, aber kaum bezahlbar. Auch die anderen Masken kosten Geld, wenn der Staat ne Maskenpflicht verlangt sollte er das auf den Regelsatz aufschlagen. Und wenn ich mir ansehe wer alles unterstützt wird und anscheinend am Hungertuch nagt so würde ich bei Sozialhilfeempfängern in einer Pandemie nicht kleinlich sein. Geht eh wieder in die Wirtschaft.
 
@Bond

Du sagst die Globalisierung ist gescheitert?

Dann erklär mir jetzt wie du mittels Protektionismus und America first, Brexit etc eine fundierte Antwort erhalten, Aspekte hinsichtlich Steuerflucht, globaler Finanzmärkte, Schattenbanken, Veränderungen durch den Klimawandel, Genetik und Patente in der Medizin (crisp9); Robotik und Machinlearning auf nationalstaatlicher Ebene besser Regeln kann, als kooperativ auf EU oder Internationaler Ebene
Dies sind nämlich die großen Fragen der Zukunft.


Wie willst du als Österreich Microsoft dazu bringen Steuern zu zahlen; oder als Tschechien amazon? Oder als Portugal google?

Gerade das nationalstaatliche herumeiern bei den Steuern innerhalb der EU führt eben dazu, dass die NIRGENDS nennenswert Steuern zahlen...Gerade weil viele Konzerne mittlerweile finanziell gewaltige Summen erwirtschaften braucht es starke Staaten, um sie dazu bewegen, dass sie Steuern zahlen. Und keine schwachen...

Wie willst du verhindern, wenn eine US Firma ein Patente auf ein extrem wichtiges medizinisches Mittel findet, etwa eine Corona Impfung, dass sie Staaten erpressen und Unsummen verlangen: wie willst du als mini staat verhindern, dass so ein Mittel zu vernünftigen Preisen auch für deine Bürger verfügbar wird?

WIe willst du die Folgen des Klimawandels auf nationalstaatlicher Ebene besser bewältigen als auf EU Ebene?

etc.
 
Wenn Hartz 4 und Risikopatient, dann wären FFP2 Masken wünschenswert, aber kaum bezahlbar. Auch die anderen Masken kosten Geld, wenn der Staat ne Maskenpflicht verlangt sollte er das auf den Regelsatz aufschlagen. Und wenn ich mir ansehe wer alles unterstützt wird und anscheinend am Hungertuch nagt so würde ich bei Sozialhilfeempfängern in einer Pandemie nicht kleinlich sein. Geht eh wieder in die Wirtschaft.


Wenn der Staat sowas verlangen würde, erwarte ich das dies den Leuten dann zur Verfügung gestellt wird und nicht über den Regelsatz gelöst

Ansonsten wie gesagt woanders mal kürzen und zu den ALG2ern umleiten
 
@Harlock

Du weißt aber schon, dass beispielsweise zwischen den japanischen Inseln Reisefreiheit herrscht.?

Und dass zwischen den japanischen Metropolen Millionen von menschen tagtäglich pendeln. Alleine im Ballungsraum Tokio leben Mit 36,9 Millionen Menschen, von denen 20 Million Menschen täglich die Ubahn benutzen. Zwischen den japanischen Inseln gibts mehr Binnenpendelei als zwischen Frankreich, Deutschland und Italien.

Dennoch haben die den Virus im Griff.


Ja, die Insellage bevorzugt gewisse Staaten, aber das alleine ist nicht die Erklärung, warum im Westen die Pandmie zurück ist und zuschlägt wie noch nie, und in Ostasien nicht.
 
Wenn der Staat sowas verlangen würde, erwarte ich das dies den Leuten dann zur Verfügung gestellt wird und nicht über den Regelsatz gelöst

Ansonsten wie gesagt woanders mal kürzen und zu den ALG2ern umleiten
Jo, man könnte den Risikogruppen allgemein FFP 2 Masken zur Verfügung stellen, die versprochene maskenschwemme aus deutscher Herstellung sehe ich noch nicht, nicht zu günstigen Preisen. Gibt ein paar Firmen aber die kommen kaum hinterher mit der Produktion und die Preise sind verbesserungswürdig.



@Harlock

Du weißt aber schon, dass beispielsweise zwischen den japanischen Inseln Reisefreiheit herrscht.?

Und dass zwischen den japanischen Metropolen Millionen von menschen tagtäglich pendeln. Alleine im Ballungsraum Tokio leben Mit 36,9 Millionen Menschen, von denen 20 Million Menschen täglich die Ubahn benutzen. Zwischen den japanischen Inseln gibts mehr Binnenpendelei als zwischen Frankreich, Deutschland und Italien.

Dennoch haben die den Virus im Griff.


Ja, die Insellage bevorzugt gewisse Staaten, aber das alleine ist nicht die Erklärung, warum im Westen die Pandmie zurück ist und zuschlägt wie noch nie, und in Ostasien nicht.
Zwischen unseren Bundesländern herrscht auch Reisefreiheit. Wäre völlig egal, wenn man den Virus durch nen Lockdown oder gleich am Anfang durch Grenzschließungen kleinhält und fast bis an die Ausrottung bringt und eindämmt und nichts mehr von außen (nicht japanische Inseln) mehr reinlässt. Wir hatten es in Deutschland schon ganz klein gekriegt, hilft halt nichts wenn man es dann wieder aus Frankreich, Tschechien, Österreich , Italien, Spanien, Türkei, etc. etc. reinlässt.

Es hat seinen Grund warum sich China und Japan etc. abschotteten (Quarantäne und Reiseverbote). Die Insellage ist da nicht mal soo wichtig, China ist auch keine Insel, aber sie schaffen es das Virus bis auf kleine eingeschleppte Ausbrüche aus dem Land zu halten. Mit geringen Zahlen kann man fertig werden. Natürlich spielt die Überwachung und das geeinte Volk auch ne Rolle, aber man kann doch nicht ernsthaft glauben diese erfolgreichen Länder schotten sich zum Spaß ab. Alleine die Masken sind es nicht, die tragen hier auch die meisten und Japan schafft es auch nicht mit Masken die Grippe auszurotten, da gibts selbst mit Masken Millionen Infizierte pro Jahr, trotz all der Vorsicht und Hygiene. Wenn ein Virus erstmal massiv verbreitet ist hilft nur ein Lockdown und dass man es dann draußen hält. Oder man lebt damit wie mit der Grippe in Japan.

Ich will auch nicht alles runtermachen, ich denke Japan und co sind durchaus gut bei der Clusterverfolgung, China testet auch extrem viel (und uns gehen deshalb die chinesischen Laborteile aus) aber so extrem ist der Unterschied nicht und das würde in unserer Lage vermutlich schlicht nicht ausreichen ohne Reiseverbote.
 
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