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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

es stehen halt schon seit längerem mittel zur verfügung, die aber eben auf grund von z.b. "zu komplizierten/aufwendigen prozessen" nicht abgerufen werden und so etwas ist eben ärgerlich. und auch in nicht-pandemie-zeiten würde es keiner schule schaden, sich auf das digitale leben & lernen besser vorzubereiten, nur jetzt rächt es sich eben umso mehr.

und dein wiederholtes vorschieben von problemkindern ändert nichts daran, dass auch die "guten" kinder darunter leiden. vielleicht zum teil weniger, aber da leidet jedes von den kids drunter. in der hinsicht (digital / home schooling in zeiten der corona-krise) die "problemkinder" zum buhmann machen zu wollen, ist auch für dich echt low

Ich mache nicht die "Problemkinder" an und für sich zum Buhmann, sondern wenn schon ihre Eltern, die sie überhaupt erst zu Problemkindern haben werden lassen.

Nochmal, Lehrer sind keine verkappten Erzieher, Psychologen oder Integrationsbeauftragte, sondern sie sollen Lehrstoff pädagogisch vermitteln.

Aber die Diskussion wird jetzt hier viel zu offtopic, zumal ja gerade spannende Neuigkeiten bezüglich der Maßnahmen reinkommen.
 
Tialo, hör doch bitte endlich auf in jedes Problem krampfhaft irgendeinen Kulturkampf reinbringen zu wollen. Ist einfach daneben und am Thema vorbei. Irgendeine Problemschule in Neukölln ist garantiert nicht der deutsche Normalzustand. Die Probleme mögen existieren, auch über Problemviertel hinaus, sind aber garantiert nicht ausschlaggebend für die mangelnde Umsetzungsfähigkeit des digitalen Lernens an deutschen Schulen allgemein.

Irgendwas läuft schief, mal gucken wie ich es dem Migrantenkind zuschieben kann :rolleyes: Aber aber habe ich ja gar nicht so gesagt. Ja, ist ok.

Zurück zum eigentlichen Thema, danke.
 
Die Probleme mögen existieren, auch über Problemviertel hinaus, sind aber garantiert nicht ausschlaggebend für die mangelnde Umsetzungsfähigkeit des digitalen Lernens an deutschen Schulen allgemein.

Darauf kann man sich einigen. Und nochmal: Den "Problemkindern" selbst schiebe ich gar nichts zu. Eher dem familären Umfeld, welches sie überhaupt erst zu Problemkindern gemacht hat. Aber lassen wir das.
 
Quizfrage:
Wie nennt man eine Regierungsform in der das Wort des Führers alternativlos ist? :coolface:

Ich würde dir ja gerne drauf antworten. Aber ich habe keinen Bock mit den üblichen Verdächtigen die jeden Rotz als gerechtfertigt im Zusammenhang mit Corona befürworten zu diskutieren.

Weil hier wird dann ständig was von geblubbert das es hier ja noch vollkommen demokratisch abläuft weil ich ja meine Meinung frei äußern darf.

Und nein wenn alles am Bundestag vorbei entschieden wird hat das nichts mit Demokratie zu tun ganz einfach. Da hilft auch nichts diese Argument der Bundestag wäre zu langsam und bei der Corona Notlage müsste man schnell handeln.

Komischerweiße als Orban Corona Sonderbefugnisse hatte schäumte die ganze Deutsche Presse und faselte was von undemokratisch/Diktatur aber als er die Sondervollmachten später wieder wieder abgab war dann wieder eisiges Schweigen.

Der böse ungarische Diktator regierte zu der Zeit immerhin mit Dekret vom ungarischen Parlament was macht Merkel???
 
Zuletzt bearbeitet:
Darauf kann man sich einigen. Und nochmal: Den "Problemkindern" selbst schiebe ich gar nichts zu. Eher dem familären Umfeld, welches sie überhaupt erst zu Problemkindern gemacht hat. Aber lassen wir das.
auch die eltern und die großeltern haben nichts damit zu tun, dass die schulen und unsere digitale infrastruktur nicht auf digitales lernen vorbereitet sind.
das wird dir die ganze zeit gesagt, aber du möchtest oder kannst es nicht verstehen, sondern kommst immer wieder mit "aber problemkinder würdest du damit eh nicht erreichen"

... und dann schnell weg vom thema :rolleyes:
 
auch die eltern und die großeltern haben nichts damit zu tun, dass die schulen und unsere digitale infrastruktur nicht auf digitales lernen vorbereitet sind.
das wird dir die ganze zeit gesagt, aber du möchtest oder kannst es nicht verstehen, sondern kommst immer wieder mit "aber problemkinder würdest du damit eh nicht erreichen"

... und dann schnell weg vom thema :rolleyes:

Ehm, der Startpunkt der kompletten Diskussion war dieser hier von Swisslink:


"Fernunterricht ist für Kinder von Eltern aus tieferen Bildungsschichten ein riesiger Nachteil. Bereits normaler Unterricht benachteiligt diese zu sehr, Fernunterricht macht das ganze zur Katastrophe. War immer so, wird immer so sein, völlig egal wie gut es die Schule handhabt."


Und darauf habe ich geantwortet. Nicht ICH habe also die tieferen Bildungsschichten ins Spiel gebracht. Vielleicht solltest du mal den gesamten Kontext meiner Antworten beachten. Mir geht dieses ganze Getue a la "oh die armen tieferen Bildungsschichten werden in der Schule ja so benachteiligt" generell ziemlich auf den Senkel. Ja, sie sind am Ende benachteiligt aber das liegt ganz sicher NICHT primär an der Schule oder den Lehrern oder der ach so schlechten Bildungspolitik - sondern an dem Zuhause der Kinder. Also sollte und muss zu allererst genau DORT angesetzt werden, bevor man von den Schulen hier unmögliches verlangt (ganz unabhängig vom Thema Digitalisierung in Coronas Zeiten).

PS: Von wegen "schnell weg vom Thema". Ich habe das nur deswegen sein gelassen, weil Devil eben darum gebeten hat ;)
 
Und darauf habe ich geantwortet. Nicht ICH habe also die tieferen Bildungsschichten ins Spiel gebracht.

Du hast tiefere Bildungsschichten direkt mit Migration in Verbindung gebracht. Wovon sicht swisslink sogar nochmal explizt distanzierte und seine Aussage erklärte, du aber weiterhin auf deiner Linie bliebst. War mal wieder ziemlich entlarvend :nix:
 
Ich poste hier einfach mal den Paragraphen des Infektionsschutzgesetzes den der Bundestag mal mit einer Mehrheit beschlossen hat:

§ 32 Erlass von Rechtsverordnungen​

Die Landesregierungen werden ermächtigt, unter den Voraussetzungen, die für Maßnahmen nach den §§ 28 bis 31 maßgebend sind, auch durch Rechtsverordnungen entsprechende Gebote und Verbote zur Bekämpfung übertragbarer Krankheiten zu erlassen. Die Landesregierungen können die Ermächtigung durch Rechtsverordnung auf andere Stellen übertragen. Die Grundrechte der Freiheit der Person (Artikel 2 Abs. 2 Satz 2 Grundgesetz), der Freizügigkeit (Artikel 11 Abs. 1 Grundgesetz), der Versammlungsfreiheit (Artikel 8 Grundgesetz), der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 Abs. 1 Grundgesetz) und des Brief- und Postgeheimnisses (Artikel 10 Grundgesetz) können insoweit eingeschränkt werden.




Und wer im Unterricht aufgepasst hat, welche Gewalt ist dafür zuständig Gesetze umzusetzen? Die Legislative?

Wenn der Bundestag keine Lust mehr auf Rechtsverordnungen hat, kann er entsprechend die Gesetze ändern.

Der böse ungarische Diktator regierte zu der Zeit immerhin mit Dekret vom ungarischen Parlament was macht Merkel???

Diskutiert mit 16 Landeschefs, weil sie selbst keine Maßnahmen umsetzen kann.

Und die Landeschefs regieren mit Rechtsverordnungen auf Grundlage des deutschen Bundestages.
 
Du hast tiefere Bildungsschichten direkt mit Migration in Verbindung gebracht. Wovon sicht swisslink sogar nochmal explizt distanzierte und seine Aussage erklärte, du aber weiterhin auf deiner Linie bliebst. War mal wieder ziemlich entlarvend :nix:

Ehm naja, da gibt es ja auch einen gewissen statistischen Zusammenhang. Kannst dir ja gerne mal die Zusammensetzung in heutigen Hauptschulklassen anschauen, sonderlich viele "Bio-Deutsche" wirst du da nicht mehr finden. Aber gut, lassen wir das. Keine Böcke jetzt auf so eine Diskussion, für manche hier gilt offenbar weiterhin "Weil nicht sein kann, was nicht sein darf".

Ist hier tatsächlich OT und deswegen äußere ich mich dazu jetzt auch nicht mehr :)
 
Ehm, der Startpunkt der kompletten Diskussion war dieser hier von Swisslink:


"Fernunterricht ist für Kinder von Eltern aus tieferen Bildungsschichten ein riesiger Nachteil. Bereits normaler Unterricht benachteiligt diese zu sehr, Fernunterricht macht das ganze zur Katastrophe. War immer so, wird immer so sein, völlig egal wie gut es die Schule handhabt."


Und darauf habe ich geantwortet. Nicht ICH habe also die tieferen Bildungsschichten ins Spiel gebracht. Vielleicht solltest du mal den gesamten Kontext meiner Antworten beachten. Mir geht dieses ganze Getue a la "oh die armen tieferen Bildungsschichten werden in der Schule ja so benachteiligt" generell ziemlich auf den Senkel. Ja, sie sind am Ende benachteiligt aber das liegt ganz sicher NICHT primär an der Schule oder den Lehrern oder der ach so schlechten Bildungspolitik - sondern an dem Zuhause der Kinder. Also sollte und muss zu allererst genau DORT angesetzt werden, bevor man von den Schulen hier unmögliches verlangt (ganz unabhängig vom Thema Digitalisierung in Coronas Zeiten).

PS: Von wegen "schnell weg vom Thema". Ich habe das nur deswegen sein gelassen, weil Devil eben darum gebeten hat ;)

Natürlich liegt das primär an den Schulen. Wir können nicht vorschreiben, dass - und ja, das ist nun etwas reisserisch formuliert - „dumme“ Leute keine Kinder mehr zeugen dürfen. Wir können aber steuern, dass die Kinder unabhängig von ihren Eltern die Bildung bekommen, zu der sie in der Lage sind. Das muss das zentrale Anliegen jeder Schulreform sein und das muss das erste Ziel jedes Lehrers sein.

Und dann kommen wir zu Corona zurück. Die Position des Lehrers hat sich während des Lockdowns natürlich drastisch verändert. Eltern aus höherer Bildungsschichten konnten das kompensieren, weil sie den Kindern helfen konnten. Eltern aus höheren Einkommensschichten konnten das kompensieren, indem sie Nachhilfe und Privatkurse organisiert haben. Wer zurückblieb und litt sind die, die ohnehin schon Probleme hatten und auch ohne Corona bereits benachteiligt waren. Nur jetzt halt noch mehr.

Und ich weigere mich einzugestehen, dass man das mit einer guten Digitalisierung des Unterrichts hätte verhindern können. Du hast als Lehrer im digitalen Unterricht deutlich weniger Kontrolle, welche Fortschritte die Schüler machen. Das lässt sich auch mit perfekter Ausgestaltung des digitalen Unterrichts nicht umgehen.
 
Verstoß ordentlicher Diskussionskultur
Natürlich liegt das primär an den Schulen. Wir können nicht vorschreiben, dass - und ja, das ist nun etwas reisserisch formuliert - „dumme“ Leute keine Kinder mehr zeugen dürfen.

Alleine das würde schon mehr bringen als jede Schulreform es jemals könnte ;)

Nochmal: Einigen Schülern fehlt doch schonmal komplett der "erzieherische" Background für eine Wissensvermittlung. Da kannst du als Lehrer mit noch so tollen Konzepten kommen, wenn es von zu Hause aus nicht mitgegeben wird, bringt das alles nichts. Und da haben wir über so Aspekte wie Frühkindliche Bildung ja noch gar nicht gesprochen. Deswegen bleibe ich dabei: Das ganze ist in erster Linie ein soziales Problem, welches aus vorgelagerten gesellschaften Bereichen stammt. Da kann die Bildungspolitik sich auf den Kopf stellen, gewisse Problemfamilien wirst du damit nicht gerade biegen können.
 
Alleine das würde schon mehr bringen als jede Schulreform es jemals könnte ;)

Nochmal: Einigen Schülern fehlt doch schonmal komplett der "erzieherische" Background für eine Wissensvermittlung. Da kannst du als Lehrer mit noch so tollen Konzepten kommen, wenn es von zu Hause aus nicht mitgegeben wird, bringt das alles nichts. Und da haben wir über so Aspekte wie Frühkindliche Bildung ja noch gar nicht gesprochen. Deswegen bleibe ich dabei: Das ganze ist in erster Linie ein soziales Problem, welches aus vorgelagerten gesellschaften Bereichen stammt. Da kann die Bildungspolitik sich auf den Kopf stellen, gewisse Problemfamilien wirst du damit nicht gerade biegen können.
nochmal: kannst oder willst du nicht begreifen, dass ALLE kinder darunter leiden, egal aus welcher sozialen ebene oder aus welchem "kulturkreis"?
aber wieder sind es bei dir problemfamilien, so lächerlich xD
 
Na, man hat nur das Wohl des Kindes im Kopf wenn man meint seine Nichtexistenz würde mehr bringen als jede Schulreform.
 
nochmal: kannst oder willst du nicht begreifen, dass ALLE kinder darunter leiden, egal aus welcher sozialen ebene oder aus welchem "kulturkreis"?
aber wieder sind es bei dir problemfamilien, so lächerlich xD

Es leiden aber nicht alle gleich darunter. Das hast du doch eben selbst gesagt ;)

Am meisten leiden die Kinder aus Problemfamilien darunter, die leiden aber auch im normalen Unterricht am meisten. Und warum - weil das Problem woanders herkommt, und zwar nicht aus der Schule :) Und des weiteren blendest du wieder komplett den Kontext der Diskussion aus, das macht so wenig Sinn mit dir.

Und damit @Jobs82 keinen Herzinfarkt bekommt (ist statistisch übrigens immer noch weit wahrscheinlicher als an Corona zu sterben), höre ich jetzt endgültig auf. Auch wenn er scheinbar komplett ingoriert, dass auch andere User das Thema hier immer weiterführen :)
 
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