Umfrage Cannabis legalisieren? Ja oder Nein

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Anomaly
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Sollte Cannabis legalisiert werden?

  • Ja

    Stimmen: 124 59,0%
  • Nein

    Stimmen: 58 27,6%
  • Ist mir egal!

    Stimmen: 28 13,3%

  • Stimmen insgesamt
    210
Ja.
Allein schon weil die Polizei jetzt Zeit hat für richtige Verbrechen.
Außerdem ist dies eine überflüssige Diskussion mit mir, da ich bei Geld und Allgemeinheit eh an diverse Töpfe denke wo das Geld herkommt.

Abgesehen davon hast du noch nicht ein Argument genannt was auch nur ansatzweise relevant ist. Du versuchst mit Gewalt dir einen Narrativ zu bauen.

Mein Argument ist simpel: seit der Legalisierung gibt es signifikant mehr Cannabis-Suchrkranke. 14 % Anstieg innerhalb eines Jahres. Das ist ein enormer Anstieg. Und selbstverständlich verursacht das auch Mehrkosten.

Das wird nun hier unter den Tisch gekehrt, weil irgendein Trottel des Hanfverbands ganz oft 'ABER ALKOHOL!!! geschrien hat
 
Mein Argument ist simpel: seit der Legalisierung gibt es signifikant mehr Cannabis-Suchrkranke. 14 % Anstieg innerhalb eines Jahres. Das ist ein enormer Anstieg. Und selbstverständlich verursacht das auch Mehrkosten.

Das wird nun hier unter den Tisch gekehrt, weil irgendein Trottel des Hanfverbands ganz oft 'ABER ALKOHOL!!! geschrien hat
Welche es vorher auch schon gab. Durch die Legalisierung fällt der Arztbesuch leichter.

Und lol Mehrkosten. Es gibt nen "Topf" für Suchtkranke und wenn der alle ist, ist der alle. Da beziehe ich mich auf Therapien etc.
Weiß ja nicht von welchen Kosten du denkst.


Über Alkohol können wir gerne reden. Haben auf der Arbeit nen Alki der öfters ausfällt.
 
Welche es vorher auch schon gab. Durch die Legalisierung fällt der Arztbesuch leichter.

Und lol Mehrkosten. Es gibt nen "Topf" für Suchtkranke und wenn der alle ist, ist der alle. Da beziehe ich mich auf Therapien etc.
Weiß ja nicht von welchen Kosten du denkst.

Du meinst also, wenn mehr Leute wegen Suchterkrankungen behandelt werden müssen, steigen die Kosten für die Krankenkassen nicht?

Steile These. Außer ihr habt enorm viele ehrenamtliche Ärzte

Über Alkohol können wir gerne reden. Haben auf der Arbeit nen Alki der öfters ausfällt.

Nein über Alkohol muss man nicht sprechen, weil es völlig unterschiedliche Ausgangslagen sind und darum für die Diskussion völlig irrelevant ist. Keiner würde Alkohol heute legalisieren, wenn es seit Ewigkeiten illegal wäre.

Relevant ist: man hat unter dem Vorwand 'der Konsum wird nicht steigen' die Legalisierung durchgeboxt und nach 8 Monaten hat man den stärksten Anstieg von Suchtkranken seit Jahrzehnten und 14 % mehr als im Vorjahr. Da würden bei jeder anderen Thematik die Alarmglocken läuten, dass man wohl Mist gebaut hat. Hier? Ach was! Alles Blödsinn! Fake News!
 
Verstoß ordentlicher Diskussionskultur; Unterstellung einer politischen Position, um die Argumentation inhaltlich abzuwerten
Muss ich dir jetzt ernsthaft erzählen wie Polizeiarbeit funktioniert und wie schlecht wir aufgestellt sind mit der Polizei? Im "echten Norden" gab es letztes Jahr fast ne halbe Million Überstunden bei der Polizei. Wenn die jetzt wieder anfangen Bürger wegen fünf Gramm hochzunehmen...


Der Staatsanwalt sprach von sehr guten Erfahrungen mit dem Gesetz. "Bei allen Herausforderungen, die mit der Amnestie verbunden waren und die man nicht kleinreden darf, ist die Entlastung der Justiz nicht unerheblich. Ein Zurückdrehen würde bedeuten, dass die Justiz wieder in großem Maße die kleinen Konsumenten verfolgen muss." Damit fehle die Zeit, gegen die organisierte Kriminalität vorzugehen. Über die Cannabisfreigabe hatte es viele Diskussionen gegeben. So forderte die Bundesärztekammer ihre Rücknahme, der Richterbund warnte vor Schlupflöchern für die organisierte Kriminalität.

Das Argument, dass durch die Legalisierung der Zugang vereinfacht und der Konsum und damit auch Suchterkrankungen zugenommen hat, ist aber trotzdem nicht von der Hand zu weisen.

Und letzten Endes ist ausländerkriminalität speziell auch Im Bereich der Gewaltkriminalität eine weitaus größere Belastung für die Polizei als Anzeigen wegen Cannabis..

Da du jedoch offene Grenzen und unbegrenzte Zuwanderung unterstützt, ist halt offensichtlich, dass du das argument mit der Belastung für die polizei im diesem Fall halt vorschiebst, weil es dir wichtig ist dass Cannabis legalisiert wird, dir das Wohl von Polizisten jedoch grundsätzlich ziemlich egal ist, wenn es um andere politische Themen geht die du unterstützt.

Genau so wie du halt auch einfach die Zunahme der Suchterkrankung seit der Legalisierung ignorierst
 

Ich vermute, das wurde hier absichtlich ausgeblendet? :coolface:

Bei Alkohol und Zigaretten wird sowas allerdings auch von Staat und der Gesellschaft konsequent ausgeblendet.
Bei Staat alleine schon wegen den Steuereinnahmen.
Würde es einen Cannabis Markt geben mit entsprechenden Shops, dann gäbe es solche Artikel auch nicht.
Zusätzlich lässt sich Cannabis eben auch relativ leicht selber anbauen, was wiederum wegen Steuereinnahmen generiert. Ist das gleiche wie mit selber brennen von Alkohol. Dieses ist sehr stark eingeschränkt. Natürlich nur um uns zu schützen 🙄
 
Bei Alkohol und Zigaretten wird sowas allerdings auch von Staat und der Gesellschaft konsequent ausgeblendet.
Bei Staat alleine schon wegen den Steuereinnahmen.
Würde es einen Cannabis Markt geben mit entsprechenden Shops, dann gäbe es solche Artikel auch nicht.

Wenn die Zahl der Suchtkranken Alkoholiker oder Raucher in einem Jahr um 14 % ansteigen würde, würde das ausgeblendet? Ich glaube nicht, Sir.

Nur haben wir beim Alkohol seit rund 10 Jahren eine stetige Abnahme über alle Alterskategorien hinweg (weniger pro Kopf Konsum, mehr Leute leben abstinent, etc.). Beim Tabak haben wir eine ähnliche Entwicklung (Raucher insgesamt, tägliche Raucher). Darum ist ja der Vergleich so absurd: man bekämpft den übermäßigen Alkohol- und Tabakkonsum seit Jahren ziemlich erfolgreich und entsprechend sinkt der Konsum. Beim Cannabis-Konsum geht man den umgekehrten Weg und die Zahl der Suchtkranken explodiert regelrecht.

Aber wer da einen Zusammenhang erkennt, der ist ein Schwurbler und verbreitet Fake News :coolface:
 
Wenn die Zahl der Suchtkranken Alkoholiker oder Raucher in einem Jahr um 14 % ansteigen würde, würde das ausgeblendet? Ich glaube nicht, Sir.

Nur haben wir beim Alkohol seit rund 10 Jahren eine stetige Abnahme über alle Alterskategorien hinweg (weniger pro Kopf Konsum, mehr Leute leben abstinent, etc.). Beim Tabak haben wir eine ähnliche Entwicklung (Raucher insgesamt, tägliche Raucher). Darum ist ja der Vergleich so absurd: man bekämpft den übermäßigen Alkohol- und Tabakkonsum seit Jahren ziemlich erfolgreich und entsprechend sinkt der Konsum. Beim Cannabis-Konsum geht man den umgekehrten Weg und die Zahl der Suchtkranken explodiert regelrecht.

Aber wer da einen Zusammenhang erkennt, der ist ein Schwurbler und verbreitet Fake News :coolface:

Trotzdem müssten erstmal die genaue Ursache untersucht werden.
Bei einer Legalisierung können wirklich dadurch diese Probleme ans Tageslicht kommen und schon vorher da waren.
Untersuchungen bei illegalen Substanzen sind eben auch schwieriger.
 

Auch die Teil-Legalisierung von Cannabis hat demnach bislang keine negativen Auswirkungen auf Jugendliche. Die Zahl junger Kiffer und Kifferinnen ist tendenziell sogar rückläufig.
 
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