Umfrage Cannabis legalisieren? Ja oder Nein

Sollte Cannabis legalisiert werden?

  • Ja

    Stimmen: 120 58,8%
  • Nein

    Stimmen: 57 27,9%
  • Ist mir egal!

    Stimmen: 27 13,2%

  • Stimmen insgesamt
    204
Also ich hätte ja interessanter gefunden aus welchem Lager die meisten Befürworter kommen. :goodwork:
 
Bin generell für eine Legalisierung, aber Cannabis ist kompliziert, jeder Mensch reagiert anders auf THC
Gibt Leute die meinen sie verstehen plötzlich die ganze Welt, versteifen sich in bescheuerte Verschwörungstheorien und landen schlussendlich in einer Psychose oder Angststörung
Auf der anderen Seite gibt es Leute die dadurch erst richtig entspannen und abschalten können ohne negative soziale Einbußen

Es kann den Dummen klüger aber auch den Klugen dümmer machen

Bei Alkohol ist es ähnlich, aber noch gefährlicher

Es gibt Leute die trinken ihr ganzes Leben lang jeden Tag 2-3 Bier sind glücklich, gesund und werden steinalt,
andere rutschen bei der selben Menge nach ein paar Jahren in einer katastrophale Alkoholsucht
 
Zuletzt bearbeitet:
der zweitschlimmste Grund ist der, das es eben eine Einstiegs-Droge ist und wer das verneint, lügt sich selber an oder versucht sein „Hobby“ oder seine „sucht“ zu rechtfertigen, das es gar nicht so schlimm ist.

Das dieses Märchen ausgerechnet beim Thema Legalisierung immer wieder hervorgekramt wird, ist schon absurd. Der Hauptgrund warum Menschen von Cannbis zu härteren Drogen "leicht" wechseln könnten, liegt doch darin begründet, dass deren Dealer diese Drogen möglicherweise im Sortiment hat. Gäbe es Cannabis legal in der Apotheke/Headshop, würde es den Umstieg nicht fördern, sondern deutlich erschweren.

Darüber hinaus sprechen auch die Zahlen ganz klar gegen die Einstiegs-Theorie:

Nur eine Minderheit der Kiffer steigt später auf andere Drogen um, das legen allein schon Drogenstatistiken nahe: Etwa 26 Prozent aller Erwachsenen in Deutschland haaben laut Drogenbericht der Bundesregierung schon einmal eine illegale Droge konsumiert - zum Großteil Cannabis. Der Anteil der Erwachsenen, die schon einmal härtere Drogen probierten, liegt bei etwa sieben Prozent. Cannabis sei keine stärkere Einstiegsdroge als Alkohol oder Zigaretten, sagt Jost Leune, Geschäftsführer des Fachverbands Drogen- und Suchthilfe.

Quelle: Süddeutsche Zeitung
 


Schon traurig das eine Droge die viel Schlimmer als Cannabis ist gesellschaftlich akzeptiert ist. Gesellschaftssucht.

für eine Legalisierung spricht:

-Schwächung des Schwarzmarktes
-mehr Kontrolle, Schwächen von gefährlicheren Legal Highs und gestrecktem Cannabis
-mehr Steuereinnahmen
-Entlastung der Polizei und Justiz, weil sie sich nicht mehr um sowas kümmern müssen
Das zweite Video hatte ich auch die Tage gesehen, hier wird alles sehr unterhaltsam und simpel auf den Punkt gebracht.
Verstehe auch wirklich null, warum sich der Staat die fetten Steuereinnahmen entgehen lässt.
Legalize it!
 
Bei der Frage ging es doch gar nicht darum, ob kanabis nun etwas Gutes oder schlechtes ist.
Kanabis ist ein süchtigmachendes Rauschmittel und man sollte diesen Umstand nicht ignorieren.

Es hat in speziellen Medizinischen Bereichen auch therapeutische Wirkungen, das steht aber nicht im Vordergrund da man medizinisches Marihuana auch jetzt schon in der Apotheke bekommt.

Bei der Fragecgeht es schlicht darum, ob es ein Verbot oder Legalisierung von Marihuana geben soll.
Das Verbotsmodell ist erwiesenermaßen gescheitert!
Dort, wo es legalisiert wurde hat man die erhofften positiven Auswirkungen erhalten!

Daher kann es hier gar keine 2 Meinungen geben, und man sollte bereits erwiesene Erkenntnisse in die Tat umsetzen anstatt sinnlose Zeit mit der Diskussion über die moralischen Aspekte von Drogenkonsum verschwenden.

Ganz einfach.

:nix:
 
na ja... "süchtig machendes rauschmittel" stimmt auch nur bedingt. es macht in keinster weise körperlich abhängig wie z.b. zigaretten, alkohol, kokain, heroin, etc. beim aufhören kommt es zu keinen körperlichen entzugserscheinungen.

es kann zu einer psychischen abhängigkeit kommen, dem will ich gar nicht widersprechen, aber da muss man schon sehr regelmässig cannabis rauchen, bzw. täglich und wahrscheinlich mehrmals am tag und sucht-affin sein.

wie gesagt, ich habe über jahre hinweg gras geraucht, es gab perioden da habe ich quasi sogar täglich geraucht, aber habe von einem tag auf den anderen aufgehört, da mir einfach die lust darauf verging. ausser dass ich mich fitter fühlte als sonst, habe ich keinerlei veränderung gespürt, oder einen zwang mir doch noch ne tüte zu rollen. ich muss aber auch dazu sagen, dass ich viel sport treibe, und evtl. dadurch meinen ausgleich hatte.

man soll mich bitte nicht falsch verstehen. ich will da gar nichts verharmlosen. es ist ein psychoaktives rauschmittel, dass sich bei jedem individuell auswirkt. auf jemanden der labil ist wirkt es sich sicher anders aus als auf jemanden der mit beiden beinen fest im leben steht. auch würde ich es nicht an jugendliche unter 18 jahren herausgeben, ähnlich wie harten alkohol. keine frage.

aber wie viele sind den psychisch süchtig nach ihrer tasse kaffee, oder mehr, jeden morgen, ohne der sie gar nicht erst in den tag starten können.
 
na ja... "süchtig machendes rauschmittel" stimmt auch nur bedingt. es macht in keinster weise körperlich abhängig wie z.b. zigaretten, alkohol, kokain, heroin, etc. beim aufhören kommt es zu keinen körperlichen entzugserscheinungen.

es kann zu einer psychischen abhängigkeit kommen, dem will ich gar nicht widersprechen, aber da muss man schon sehr regelmässig cannabis rauchen, bzw. täglich und wahrscheinlich mehrmals am tag und sucht-affin sein.

wie gesagt, ich habe über jahre hinweg gras geraucht, es gab perioden da habe ich quasi sogar täglich geraucht, aber habe von einem tag auf den anderen aufgehört, da mir einfach die lust darauf verging. ausser dass ich mich fitter fühlte als sonst, habe ich keinerlei veränderung gespürt, oder einen zwang mir doch noch ne tüte zu rollen. ich muss aber auch dazu sagen, dass ich viel sport treibe, und evtl. dadurch meinen ausgleich hatte.

man soll mich bitte nicht falsch verstehen. ich will da gar nichts verharmlosen. es ist ein psychoaktives rauschmittel, dass sich bei jedem individuell auswirkt. auf jemanden der labil ist wirkt es sich sicher anders aus als auf jemanden der mit beiden beinen fest im leben steht. auch würde ich es nicht an jugendliche unter 18 jahren herausgeben, ähnlich wie harten alkohol. keine frage.

aber wie viele sind den psychisch süchtig nach ihrer tasse kaffee, oder mehr, jeden morgen, ohne der sie gar nicht erst in den tag starten können.

Auch thc dockt an den entsprechenden Rezeptoren an wie andere Rauschmittel.
Natürlich ist es nicht im selben Maße berauschend oder süchtig machend wie andere Rauschmittel mit den selben Nebenwirkungen aber es gehört genauso dazu.
 
Bei der Frage ging es doch gar nicht darum, ob kanabis nun etwas Gutes oder schlechtes ist.
Kanabis ist ein süchtigmachendes Rauschmittel und man sollte diesen Umstand nicht ignorieren.

Es hat in speziellen Medizinischen Bereichen auch therapeutische Wirkungen, das steht aber nicht im Vordergrund da man medizinisches Marihuana auch jetzt schon in der Apotheke bekommt.

Bei der Fragecgeht es schlicht darum, ob es ein Verbot oder Legalisierung von Marihuana geben soll.
Das Verbotsmodell ist erwiesenermaßen gescheitert!
Dort, wo es legalisiert wurde hat man die erhofften positiven Auswirkungen erhalten!

Daher kann es hier gar keine 2 Meinungen geben, und man sollte bereits erwiesene Erkenntnisse in die Tat umsetzen anstatt sinnlose Zeit mit der Diskussion über die moralischen Aspekte von Drogenkonsum verschwenden.

Ganz einfach.

:nix:
Oder kurz und knapp: Wer kiffen will tut es eh.
 
Für die einen ist es ein harmloses Vergnügen , für die anderen der trigger für jahrelange Aufenthalte in der Psychiatrie (überspitzt gesagt)

Ich nehme cannabis jetzt mal als Oberbegriff .
Es ist im medizinischen Bereich schon hilfreich als Ergänzung zu anderen therapeutischen Methoden (bsp übelkeit , schmerzen , Rheuma ect)

Nur sollte man es nicht als Wundermittel ansehen (es wirkt nicht bei jedem gleich)

Und es ist keinesfalls als Mittel gegen Krebs anzusehen , schrecklich wenn die ganzen Spinner ihre Parolen verbreiten ala cannabis heilt Krebs :ugly:
 
Wie man an Holland sieht reicht eine Hanflegalisierung jedenfalls nicht aus um den illegalen Drogenhandel einzudämmen


da scheint es sich eher in eine schlechtere Richtung gedreht zu haben, wobei die Niederlande schon in den 90ern ein Paradies für Fans synthetischer Drogen waren.

Also früher sind die Dealer von uns aus ins liberalere Holland gefahren und haben dort Drogen gekauft, alle möglichen, die brachten nicht nur Hanf mit und ich bezweifle, dass die Dealer dort im Coffeshop einkauften. Imo zieht eine liberale Drogenpolitik mit niedrigen Strafen für Händler und Teillegalisierungen illegale Händler eher an.

Die THC Konzentrationen steigen in den westlichen Züchtungen die in anderen westlichen Ländern legal sind, also auch im Coffeeshop. Und das Argument wird imo übertrieben, da es auch früher schon "starke" Sorten gab, ein Super Skunk kann auf knapp 20% THC Gehalt kommen und das war nicht die stärkste Sorte in den 90ern. In der Diskussion wird oft so getan als hätte Gras früher kaum THC enthalten im Vergleich zu heute. Ich meine THC Öl gab es früher auch schon.
Und die Sorten werden stärker gezüchtet, weil es eine Nachfrage danach gibt, wenn der Staat nur ein Gras Light mit 5% THC anbietet werden die illegalen Händler diese Nachfrage weiterbedienen, werden sie vermutlich so oder so

Völlig unproblematisch ist THC nunmal auch nicht, gerade nicht für Jugendliche und je etablierter eine Droge ist, desto eher haben auch Jugendliche Zugriff darauf, oder weniger Bedenken, siehe auch bei Alkohol.

Ich meine ich würde den Konsum selbst nicht unter Strafe stellen, es erscheint mit zu hart jungen Menschen wegen reinem Konsum harte juristische Konsequenzen aufzuerlegen und sie zu verfolgen wie Schwerverbrecher (es hält am Ende auch kaum jemanden ab), aber bezüglich dem freien Verkauf (abseits von Patienten zur Behandlung von Schmerzen, da sollte sich der Staat nicht so haben) habe ich Bedenken, imo gibt es gute Gründe die dafür, aber ebenso gute Gründe die dagegen sprechen, egal was der Auserwählte von mir denkt.




Schon traurig das eine Droge die viel Schlimmer als Cannabis ist gesellschaftlich akzeptiert ist. Gesellschaftssucht.



Stimmt. Aber was soll man daraus schließen? Soll man weil eine Sache schlecht aber (kulturell) akzeptiert ist zusätzlich andere schlechte Dinge pauschal erlauben und ebenso komplett etablieren?


Nicht an dich gerichtet, sondern auf die Diskussion allgemein: Ist die WHO Studie von Aluhutträgern und Klimaleugnern verfasst worden?



Kurzzeitfolgen:


- Cannabis kann zu Panikattacken, kurzweiliger Euphorie, Halluzinationen und Brechreiz führen


- Bewusstseins-, Verhaltens- und Wahrnehmungsstörungen, verzögerte Reaktionszeiten können auftreten


- In der letzten Studie der WHO aus dem Jahr 1997 konnte noch nicht eindeutig der Zusammenhang zwischen einem erhöhten Unfallrisiko und Cannabis verifiziert werden, wohin gegen aktuelle epidemiologische Studien belegen, dass Autofahrer, die unter Cannabiseinfluss stehen, ihr Unfallrisiko verdoppeln


Langzeitfolgen:


- Cannabis kann eine Abhängigkeit verursachen. Bei Personen, die erstmalig Cannabis konsumieren, liegt das Abhängigkeitsrisiko bei 1:10, bei einem tägl. Konsum bei 1:3


- Eine belegbare Folge ist der Rückzug aus dem alltäglichen Leben, Depressionen, Psychosen / Wahnvorstellungen, allg. Anspannung, erhöhte Selbstmordgefährdung und Krebsrisiken sowie chronisch-obstruktive Bronchitits / Lungenerkrankungen


- Besonders bei Jugendlichen (14-16 Jahre) sind die negativen Folgen eines regelmäßigen Cannabiskonsums und die daraus resultierende Suchtgefährdung weitaus stärker ausgeprägt, als bei Erwachsenen


- Auch das Erinnerungsvermögen sowie der IQ leiden unwiderruflich bei dauerhaften Konsum, wie eine Neuseeländische Studie dokumentiert. Darüber hinaus konnten durch MRT Untersuchungen Veränderungen der Hirnstruktur belegt werden.


- Es gibt Studien, welche den Zusammenhang zwischen einem gesteigerten Infarkt- und Schlaganfallrisiko bereits in jungen Jahren und dauerhaften Cannabiskonsum belegen


- Auch die Todesrate bei Langzeitkonsumenten ist um ein vierfaches höher als das von abstinenten Personen




Die letzte Studie ist zugegeben eher fragwürdig, die Jugendlichen können gelogen haben was den geringen Konsum anbelangt und es waren sehr wenige, das sollte weiter erforscht werden. Gut klingt das jedenfalls nicht....



Deutschland macht in dieser Hinsicht nur kleine Fortschritte. Nächstes Jahr wird der Anbau von Cannabis-Pflanzen erstmalig in Deutschland erlaubt sein, jedoch nur zu medizinischen Zwecken und über spezielle Ausschreibungsverfahren. Immerhin wird man in dieser Hinsicht nicht mehr abhängig vom Import durch die Niederlande und man kann in dem Bereich weiter forschen. Cannabis hat als Nutzpflanze schon seine Vorzüge und kann in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt werden, u.a. auch in Nahrungsmitteln, Kosmetikartikeln, etc. Leider tun sich viele Länder noch schwer mit einer Legalisierung.

Stimmt nicht ganz, Nutzhanf ist seit Jahren in DE erlaubt und wird auch in unserer Region fleißig angebaut seit den 90ern. Daraus kann man auch Kosmetikartikel, Nahrungsmittel und Kleidungsstücke machen, nur der psychoaktive Stoff THC ist niedrig dosiert, zum kiffen also nicht wirklich geeignet.

Wiki:
1989 verfügte die europäische Kommission in der Verordnung Nr. 1164/89, dass der Anbau von Hanfsorten mit einem Wirkstoffgehalt von unter 0,3 % als Faserhanf legalisiert werden muss. Mit Wirkung zum 16. April 1996 wurde entsprechend auch in Deutschland das seit 1982 im Betäubungsmittelgesetz bestehende pauschale Hanfanbauverbot für den Nutzhanf aufgehoben.[32] Daher unterliegt die Aufsicht nicht dem Justizministerium, sondern dem Gesundheits- oder Landwirtschaftsministerium.[33] Der Anbau ist jedoch nach wie vor genehmigungspflichtig und wird in der Regel nur hauptgewerblichen Landwirten unter strengen Auflagen gewährt. Diese Kontrolle soll vermeiden, dass THC-reiche Sorten zur illegalen Drogengewinnung angebaut werden, da eine Unterscheidung der verschiedenen Sorten optisch kaum möglich ist.



Krass kennt ihr den Richter?? :eek: :eek: :eek:




Bei solchen Richtern wundert mich nichts mehr. " Dealer sind smarte Geschäftsleute" Das erklärt auch die geduldeten Zustände in Berliner Parks. Ich empfinde die Duldung dieser Zustände menschenverachtend, im übrigen auch den Zuwanderern gegenüber die dort dealen, man traut ihnen anscheinend nichts anderes zu also lässt man sie um ihre "Jobs" nicht zu gefährden.
 
zu holland... holland kann man in seiner position in dem thema als einen dealer betrachten, der eben neben cannabis noch etliche andere drogen im angebot führt. aufgrund des cannabis tourismus, kommen die besagten touristen auch in kontakt mit anderen stoffen, weil "höhö, wenn ich schon mal hier bin und gaudi habe, wieso denn nicht auch gleich was anderes von der strasse probieren". wäre in ganz europa der cannabis erwerb und konsum legal, gäbe es diesen toursimus nicht mehr.

es behauptet auch niemand, dass sobald cannabis legal wird, andere drogen von der strasse verschwinden. fakt ist jedoch, dass der rein cannabis interessierte nicht gleich mit anderen substanzen in kontakt kommt, weil es eben getrennt wird. oder kommt jemand der sich ein six pack bier holt auch gleich mit nem sack koks nach hause?

aber wieso gerade holland als beispiel, dessen tourismus quasi eben von diesem drogentourismus lebt? wieso nicht z.b. bestimmte staaten in amerika, in denen das schon seit jahren sehr erfolgreich funktioniert? ich bin regelmässig in den staaten, habe mich dort auch schon mit gras eingedeckt, doch mir wurden dort noch nie ne andere drogen aufgezwängt. man muss diese schon suchen wenn man diese will, aber dann spielt das legale cannabis keine rolle dabei.

dann zu den studien die besagen was cannabis alles verursachen könnte, und im grossen rahmen komplett an der praxis vorbeischiessen. erstens lesen sich diese resultate grösstenteils wie die beilagen zu beliebigen medikamenten, die man ohne mit der wimper zu zucken überall erhält, ob verschreibungspflichtig oder nicht. und zweitens... autofahren kann dazu führen, dass man kinder überfährt, oder andere schlimme unfälle baut, etwas das auch tag täglich ohne rausch einfluss passiert. ist schon mal jemand darauf gekommen autofahren zu kriminalisieren? nein, weil es sich im grossen rahmen gesehen nur um ausnahmen handelt, und so verhält es sich auch beim cannabis konsum. es könnte diese auswirkungen haben, aber zu 99% trifft es halt nicht zu.

hier in der schweiz ist kiffen schon lange salonfähig, egal ob illegal oder nicht. es gibt kaum jemanden der nicht schon mal ne tüte durchgezogen hat, ab zu mal eins raucht oder gar regelmässig kifft. ich sehe hier jedoch keine geistesgestörten menschen sich erbrechend über die strasse wälzen.

das einzige dem ich beipflichten kann ist, dass ich es nicht an jugendliche freigeben würde, da diese in der entwicklungsphase noch labil sind und zu überkonsum neigen, und auch psychisch "angreifbarer" sind. ein joint am abend den man sich als erwachsener, gefestigter mensch zur entspannung gibt ist etwas anderes als sich als kid den tag durch mit joints zuzuknallen, denn dann wird aus entspannung trägheit und aus spass ne psychose. als erwachsener, gemässigter mensch sollte man dies jedoch wissen, und damit ungehen können. jetzt könnte man sagen: aber es gibt ja erwaschsene alkoholiker. klar gibt es die. nur stellt sich dann wieder die frage: ja wieso ist alkohol denn legal?

ne, diese sogenannten studien die diese folgen umschreiben sind meist nur schwarzmalerei die nur auf einen verschwindend geringen teil der konsumenten zutrifft, und mit der praxis kaum was gemein haben. wie sagt man so schön? ausnahmen bestätigen die regel.
 
Da Cannabis ab Januar 2020 (genau gesagt CBD) mein Hauptberuf wird, nicht unbedingt was THC angeht.

Es langt wenn für CBD endlich mal vom Staat eine klare Gesetzgebung endlich vorliegt.

Irgendwer hat hier gesagt „wer meint Cannabis heilt Krebs ist bescheuert“ oder so ähnlich...das ist vollkommen korrekt. Es gibt aber ein Großes ABER:

Es wirkt nicht so hart wie viele schmerzlindernde Medikamente, welche viele schlecht vertragen und sie teilweise aus dem Leben nimmt weil diese Medikamente sie aus Knocken. Daher setzen viele Schmerzpatienten immer mehr auf CBD weil Sie dieses besser vertragen und es sie nicht paralysiert.

Davon ab das Cannabis CBD inzwischen gang und gebe ist im Profisport zur Regeneration

außerdem was Drogen Politik angeht zeigt Portugal seit Jahren der Welt wie es richtig geht

 
Zuletzt bearbeitet:
Es wirkt nicht so hart wie viele schmerzlindernde Medikamente, welche viele schlecht vertragen und sie teilweise aus dem Leben nimmt weil diese Medikamente sie aus Knocken. Daher setzen viele Schmerzpatienten immer mehr auf CBD weil Sie dieses besser vertragen und es sie nicht paralysiert.
Nur reicht es meist nicht nur CSD zu nehmen , es kann gut unterstützend/ergänzend zur schnerztherapie verabreicht werden um die BTM Stärke zu senken.
Was auch gut ist , aber alleine wird damit kaum einer glücklich .
Klar kannst du nur CSD nehmen und mit dem Rest der schmerzen leben , aber in Anbetracht des schmerzgedächniss keine gute Lösung und die meisten Patienten wollen einfach nur schmerzfrei sein , besonders wenn es aufs Ende zugeht.

Was auch nicht gerade optimal ist , sind die Nebenwirkung wie Appetitlosigkeit , Schläfrigkeit oder Schlafstörung . Besonders wenn krebspatienten depressive Episoden haben. Die compliance des Patienten ist wichtig bei der Therapie und dies sind alles Faktoren die negativen Einfluss haben können.

Man muss schon abwiegen , weil alles ein Rattenschwanz mitsich zieht .
 
Nur reicht es meist nicht nur CSD zu nehmen , es kann gut unterstützend/ergänzend zur schnerztherapie verabreicht werden um die BTM Stärke zu senken.
Was auch gut ist , aber alleine wird damit kaum einer glücklich .
Klar kannst du nur CSD nehmen und mit dem Rest der schmerzen leben , aber in Anbetracht des schmerzgedächniss keine gute Lösung und die meisten Patienten wollen einfach nur schmerzfrei sein , besonders wenn es aufs Ende zugeht.

Was auch nicht gerade optimal ist , sind die Nebenwirkung wie Appetitlosigkeit , Schläfrigkeit oder Schlafstörung . Besonders wenn krebspatienten depressive Episoden haben. Die compliance des Patienten ist wichtig bei der Therapie und dies sind alles Faktoren die negativen Einfluss haben können.

Man muss schon abwiegen , weil alles ein Rattenschwanz mitsich zieht .
CBD gibt vielen Schmerzpatienten aktuell Lebensqualität wieder welche der Giftcocktail welchen viele verarbreicht bekommen wegnimmt. Es hat schon seinen Grund wieso die Ärztekammer inzwischen immer lauter gegen die Pharmaindustrie jault weil viele Ärzte sich gegen die Verabreichung bestimmter Mittel aussprechen.

Ich kann das selbst an meinem Vater bestätigen welcher unheilbaren Knochenkrebs hat und Monate durch Morphium und anderes Zeug im Bett vor sich hinvegetierte. Er nimmt seit 6 Monaten CBD und kann jetzt wenigstens wieder Essen und mit seiner Umwelt agieren. Etwas was mit den üblichen Mitteln nie passiert wäre und er wird so oder so Sterben, aber wenigstens jetzt in Würde und nicht zermatscht durch die Chemie und alles in Absprache mit Ärzten die alle dafür stimmten. Klar nimmt er noch anderes Zeug aber die „Hämmer“ sind damit weggefallen und das ist auch was viele CBD User sagen, ihnen gehts um die Lebensqualität welche viele Medikamente einem wegnehmen obwohl es Alternativen gibt. Gerade für z.B. MS Patienten ist CBD eine gute Alternative

Es ist auch Fakt und in vielen öffentlichen Papieren und urteilen zu lesen das in DE die Pharmalobby (eine der stärksten der Welt) die treibende Instanz gegen eine Legalisierung von Cannabis im allgemeinen ist.

Es kommt auch nicht von ungefähr das viele Apotheken CBD eigenverantwortlich CBD Öl in ihr Sortiment aufnehmen weil die Nschfrage inzwischen so immens groß ist und es aktuell deswegen einen Rechtsstreit zwischen der Pharmaindustrie und der Apothekerkammer gibt. Ich denke jeder kann sich selbst denken wieso....
 
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