Ist sinnlos das in die eine oder andere Richtung zu diskutieren. In D gibt es ganz viele unterschiedliche Menschen, mit den unterschiedlichsten Meinungen, Ansichten, Moralvorstellungen und Weltbildern.
Das hat ja auch dieses Wahlergebnis wunderbar gezeigt und ist ja auch der Grund warum man eine 3er Koalition braucht, die natürlich legitimiert ist und korrekt zustande kommt, aber nicht 1:1 dem Wählerwillen entspricht - Koalitionsbildung stellen dann ja doch wieder eher ein Element indirekter Demokratie dar.
Ein Teil dieser Gesellschaft ist aber natürlich sehr progressiv und es ist auch gut so. Es hat auch null zu interessieren wie andere Länder mit weniger progressivem Potential auf eine Frau als Außenministerin reagiert...sie Vertritt ja das eigene Land und auch dessen Werte und nicht andere.
Das hat auch vollkommen egal zu sein, ob Frau oder Mann...bei uns sollte die Leistung und Eignung alleibe zählen.
Das festgehalten: ich bin auch nicht von Baerbock als Außenministerin überzeugt...denke da gäbe es bessere Kandidaten für diese Rolle. Nur wird das auch für viele andere Minister gelten...wie so oft bei der Verteilung der Ministerposten...ist ja bri allen Parteien häufig noch immer eine Belohnubg für Wahlkampf und Parteitreue.
Ansonsten wäre ich vorsichtig hier zu stark dem Gegenüber eine Bubble vorzuwerfen, weil der Thread ja sehr schön zeigt, dass auf allen Seiten ganz klar sehr viele in einer ebrn solchen selbst stecken und kaum in der Lage zu sein scheinen, ihr überhaupt zu entfliehen.
Auch dieser Punkt entspricht unserer Gesellschaft und die hat ja auch dadurch großes Spaltungspotential.
Wer hier zu radikal, zu eng, zu störrisch auftritt...der wird gar keiner Mehrheit angehören, ganz egal welches Wertbild er unterstützt.
Wenn D als gesellschaft so funktionieren würde wie dieser Thread, wäre die Gesellschaft ordentlich am Boden.
Aber gut, das liegt auch daran, dass im Internet und auf social media stets lauter gebellt, als in der Realität gebissen wird. Was gut für uns alle ist.