Devil
Super-Moderator
Lustig wie die SPD sich mit ihren 25-26% als strahlender Wahlgewinner sieht. Mal zum Vergleich: Steinbrück galt 2013 mit 25,6% noch als großer Wahlverlierer, Scholz holt jetzt das gleiche und tut so, als hätte er einen klaren Regierungsauftrag
Sinnloser Vergleich. In vielen europäischen Staaten ist genau das gleiche zu beobachten, dass es heute nun mal mehrere politische Lager gibt als früher und somit keine Parteien mehr mit 40% Ergebnissen rechnen braucht. Es gibt mehr Parteien und auch mehr thematische Überschneidungen. Völlig normal, dass sich Wähler dann anders aufteilen
Es macht nur Sinn, mit den politischen Realitäten zu leben und dementsprechend Erfolg und Misserfolg zu messen. Das gleiche gilt natürlich auch für die CDU.
Die CDU hat am allermeisten Wähler an die SPD verloren, nicht an die AFD zb, wo man es erwarten würde. Natürlich ist das ein gutes Ergebnis für die Partei. Vor allem nach der letzten Wahl, bei der dir Verhältnisse ähnlich waren aber man selber 5 Punkte schlechter abschnitt. Wenn man den Kanzler stellen kann und in einer Koalition klar größer Partner ist, hat man klar gewonnen.