Bioshock

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Bioshock - Hollywood-Komponist macht Soundtrack

Der Entwickler Irrational Games hat sich für den Soundtrack des First Person-Shooters Bioshock einen erfahrenen Profi mit ins Boot geholt. Es handelt sich dabei um den Komponisten Garry Schyman, der sowohl in der Film- als auch der Spielebranche schon einige Erfahrungen sammeln konnte. Unter anderen zeichnet er für die Musik von Filmen wie "Lost in Africa" und Spielen wie Full Spectrum Warrior: Ten Hammers und Destroy all Humans! verantwortlich. Den Soundtrack für Bioshock spielt Schyman teilweise mit einem Orchester in den Capitol Studios von Hollywood ein.

Zahlreiche neue Schnappschüsse aus Santa Monica finden Sie unterdessen in unserer Online Galerie. Selber abtauchen dürfen Sie voraussichtlich ab dem 24. August.

-Quelle Gamestar.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Bioshock ...!

Viel Spass beim Lesen :)

Vorsicht Spoiler;-)

Man benötigt etwa 20 Minuten für die E3-Demo von Bioshock. Ich habe sie vier Mal durchgespielt. Für mich ist der Ego-Shooter das beste Spiell der E3 2007. Und ab sofort der für mich meistersehnteste Titel des Jahres.

Bioshock verschwendet keine Zeit, diesem Beispiel will ich folgen. Lesen Sie nachfolgend im Detail (und entsprechend ausufernd), wie es beginnt, wie es sich spielt und vor allem wie es sich anfühlt.

Ich sitze anfangs im Flugzeug, blicke durch die Augen des "Helden". Eine detailreich modellierte Hand hält eine Zigarette, die bedeutungssschwangere Off-Stimme erklärt: "Ich bin zu etwas Höherem bestimmt." Dann ein Krachen. Das Bild wird schwarz. Nur die unheimlichen Geräusche des abstürzenden Flugzeugs sind noch zu hören, als der schwere Schriftzug von Bioshock einblendet.
Schnitt. Ich bin unter Wasser. Eine Handtasche gleitet sanft an mir vorbei in die Schwärze der Tiefsee, der abgebrochene vordere Teil der abgestürzten Maschine folgt ihr hinab ins Dunkel. Mein Blick richtet sich auf die verschwommenen orangenen Farbflecken, die von oben auf mich herab scheinen. Ich bin im Inbegriff zu ertrinken, habe kaum noch Sauerstoff, muss auftauchen.


Oben ein Inferno aus Feuer und Dunkelheit. Trümmer treiben auf der Wasseroberfläche, in der sich jede noch so kleine Flamme verblüffend realistisch reflektiert. Der beklemmende Sound ist ohrenbetäubend und so realistisch, als hätten die Entwickler einen wirklichen Absturz mitgeschnitten. Wahnsinn. Das Spiel läuft noch keine zwei Minuten und ich bin bereits völlig von seiner Inszenierung gefangen.



Längst habe ich vergessen, dass ich in einem lauten Präsentationsraum voller Menschen sitze. Nachdem ich aufgetaucht bin, überlässt mir das Spiel die völlige Kontrolle. Ich schwimme zu einem Turm, der im Dunkel der Nacht und dem Tosen um mich herum wie eine stille, steinerne Oase wirkt. Dort gibt es Lampen, die nass glänzende Stufen hinauf zu einer Tür beleuchten. Dahinter liegt eine kleine verlassene Halle, das unnatürliche Licht geht darin gespenstisch von alleine an. Ich betrete eine automatisierte Kapsel, ein Unterseeboot, das mich nun endgültig in die Tiefen der See befördert...


Ein altmodischer Diaprojektor springt an, er wirft Bilder von Städten und Kriegen an die Wand der Kapsel. Ich höre eine eindringliche Stimme aus den Lautsprechern, sie klingt wie vor langer Zeit mit einem altmodischen Tonbandgerät aufgenommen. Ein genialer, glaubwürdiger Sprecher, seine Worte kriechen unter die Haut. Der Mann hinter der Stimme erklärt, dass er einst genug hatte von all den falschen Ideologien, den Konflikten und der Sinnlosigkeit der Gesellschaften, mit denen er sich Tag für Tag konfrontiert sah. Stattdessen habe es sich für etwas anderes entschieden, einen neuen Weg für ihn und diejenigen, die die moderne Zivilisation leid sind. Mit den Worten "I chose to build ... Rapture!” ("Ich beschloss, Rapture zu erbauen!”) öffnet sich eine Luke, die den Blick auf eine sensationelle Unterwasserkulisse frei gibt. Zum ersten Mal erklingt Musik; leise und beklemmende Streicher, die ein Gefühl von Kälte und Unbehagen erzeugen, so dass mir regelrecht die Haare zu Berge stehen. Fantastisch.



-Para
 
Bioshock ...!

Viel Spass beim Lesen :)

Vorsicht Spoiler;-)

Man benötigt etwa 20 Minuten für die E3-Demo von Bioshock. Ich habe sie vier Mal durchgespielt. Für mich ist der Ego-Shooter das beste Spiell der E3 2007. Und ab sofort der für mich meistersehnteste Titel des Jahres.

Bioshock verschwendet keine Zeit, diesem Beispiel will ich folgen. Lesen Sie nachfolgend im Detail (und entsprechend ausufernd), wie es beginnt, wie es sich spielt und vor allem wie es sich anfühlt.

Ich sitze anfangs im Flugzeug, blicke durch die Augen des "Helden". Eine detailreich modellierte Hand hält eine Zigarette, die bedeutungssschwangere Off-Stimme erklärt: "Ich bin zu etwas Höherem bestimmt." Dann ein Krachen. Das Bild wird schwarz. Nur die unheimlichen Geräusche des abstürzenden Flugzeugs sind noch zu hören, als der schwere Schriftzug von Bioshock einblendet.
Schnitt. Ich bin unter Wasser. Eine Handtasche gleitet sanft an mir vorbei in die Schwärze der Tiefsee, der abgebrochene vordere Teil der abgestürzten Maschine folgt ihr hinab ins Dunkel. Mein Blick richtet sich auf die verschwommenen orangenen Farbflecken, die von oben auf mich herab scheinen. Ich bin im Inbegriff zu ertrinken, habe kaum noch Sauerstoff, muss auftauchen.


Oben ein Inferno aus Feuer und Dunkelheit. Trümmer treiben auf der Wasseroberfläche, in der sich jede noch so kleine Flamme verblüffend realistisch reflektiert. Der beklemmende Sound ist ohrenbetäubend und so realistisch, als hätten die Entwickler einen wirklichen Absturz mitgeschnitten. Wahnsinn. Das Spiel läuft noch keine zwei Minuten und ich bin bereits völlig von seiner Inszenierung gefangen.



Längst habe ich vergessen, dass ich in einem lauten Präsentationsraum voller Menschen sitze. Nachdem ich aufgetaucht bin, überlässt mir das Spiel die völlige Kontrolle. Ich schwimme zu einem Turm, der im Dunkel der Nacht und dem Tosen um mich herum wie eine stille, steinerne Oase wirkt. Dort gibt es Lampen, die nass glänzende Stufen hinauf zu einer Tür beleuchten. Dahinter liegt eine kleine verlassene Halle, das unnatürliche Licht geht darin gespenstisch von alleine an. Ich betrete eine automatisierte Kapsel, ein Unterseeboot, das mich nun endgültig in die Tiefen der See befördert...


Ein altmodischer Diaprojektor springt an, er wirft Bilder von Städten und Kriegen an die Wand der Kapsel. Ich höre eine eindringliche Stimme aus den Lautsprechern, sie klingt wie vor langer Zeit mit einem altmodischen Tonbandgerät aufgenommen. Ein genialer, glaubwürdiger Sprecher, seine Worte kriechen unter die Haut. Der Mann hinter der Stimme erklärt, dass er einst genug hatte von all den falschen Ideologien, den Konflikten und der Sinnlosigkeit der Gesellschaften, mit denen er sich Tag für Tag konfrontiert sah. Stattdessen habe es sich für etwas anderes entschieden, einen neuen Weg für ihn und diejenigen, die die moderne Zivilisation leid sind. Mit den Worten "I chose to build ... Rapture!” ("Ich beschloss, Rapture zu erbauen!”) öffnet sich eine Luke, die den Blick auf eine sensationelle Unterwasserkulisse frei gibt. Zum ersten Mal erklingt Musik; leise und beklemmende Streicher, die ein Gefühl von Kälte und Unbehagen erzeugen, so dass mir regelrecht die Haare zu Berge stehen. Fantastisch.



-Para

Von wem stammt der Text? Ah Bioshock wird so endgeil :aargh:
 
Bioshock ...!

Viel Spass beim Lesen :)

Vorsicht Spoiler;-)

Man benötigt etwa 20 Minuten für die E3-Demo von Bioshock. Ich habe sie vier Mal durchgespielt. Für mich ist der Ego-Shooter das beste Spiell der E3 2007. Und ab sofort der für mich meistersehnteste Titel des Jahres.

Bioshock verschwendet keine Zeit, diesem Beispiel will ich folgen. Lesen Sie nachfolgend im Detail (und entsprechend ausufernd), wie es beginnt, wie es sich spielt und vor allem wie es sich anfühlt.

Ich sitze anfangs im Flugzeug, blicke durch die Augen des "Helden". Eine detailreich modellierte Hand hält eine Zigarette, die bedeutungssschwangere Off-Stimme erklärt: "Ich bin zu etwas Höherem bestimmt." Dann ein Krachen. Das Bild wird schwarz. Nur die unheimlichen Geräusche des abstürzenden Flugzeugs sind noch zu hören, als der schwere Schriftzug von Bioshock einblendet.
Schnitt. Ich bin unter Wasser. Eine Handtasche gleitet sanft an mir vorbei in die Schwärze der Tiefsee, der abgebrochene vordere Teil der abgestürzten Maschine folgt ihr hinab ins Dunkel. Mein Blick richtet sich auf die verschwommenen orangenen Farbflecken, die von oben auf mich herab scheinen. Ich bin im Inbegriff zu ertrinken, habe kaum noch Sauerstoff, muss auftauchen.


Oben ein Inferno aus Feuer und Dunkelheit. Trümmer treiben auf der Wasseroberfläche, in der sich jede noch so kleine Flamme verblüffend realistisch reflektiert. Der beklemmende Sound ist ohrenbetäubend und so realistisch, als hätten die Entwickler einen wirklichen Absturz mitgeschnitten. Wahnsinn. Das Spiel läuft noch keine zwei Minuten und ich bin bereits völlig von seiner Inszenierung gefangen.



Längst habe ich vergessen, dass ich in einem lauten Präsentationsraum voller Menschen sitze. Nachdem ich aufgetaucht bin, überlässt mir das Spiel die völlige Kontrolle. Ich schwimme zu einem Turm, der im Dunkel der Nacht und dem Tosen um mich herum wie eine stille, steinerne Oase wirkt. Dort gibt es Lampen, die nass glänzende Stufen hinauf zu einer Tür beleuchten. Dahinter liegt eine kleine verlassene Halle, das unnatürliche Licht geht darin gespenstisch von alleine an. Ich betrete eine automatisierte Kapsel, ein Unterseeboot, das mich nun endgültig in die Tiefen der See befördert...


Ein altmodischer Diaprojektor springt an, er wirft Bilder von Städten und Kriegen an die Wand der Kapsel. Ich höre eine eindringliche Stimme aus den Lautsprechern, sie klingt wie vor langer Zeit mit einem altmodischen Tonbandgerät aufgenommen. Ein genialer, glaubwürdiger Sprecher, seine Worte kriechen unter die Haut. Der Mann hinter der Stimme erklärt, dass er einst genug hatte von all den falschen Ideologien, den Konflikten und der Sinnlosigkeit der Gesellschaften, mit denen er sich Tag für Tag konfrontiert sah. Stattdessen habe es sich für etwas anderes entschieden, einen neuen Weg für ihn und diejenigen, die die moderne Zivilisation leid sind. Mit den Worten "I chose to build ... Rapture!” ("Ich beschloss, Rapture zu erbauen!”) öffnet sich eine Luke, die den Blick auf eine sensationelle Unterwasserkulisse frei gibt. Zum ersten Mal erklingt Musik; leise und beklemmende Streicher, die ein Gefühl von Kälte und Unbehagen erzeugen, so dass mir regelrecht die Haare zu Berge stehen. Fantastisch.



-Para
Orgasmus pur!!!
 
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