Bedingungsloses Grundeinkommen - würdet ihr dann noch arbeiten gehen?

Würde ihr bei bedingungsloses Grundeinkommen arbeiten gehen?

  • Ja, natürlich!

    Stimmen: 126 79,2%
  • Nein würde sich dann nicht mehr lohnen

    Stimmen: 33 20,8%

  • Stimmen insgesamt
    159
Irgendwie überzeugen mich diese in einem Videospielforum geposteten Konzepte für die Finanzierung einer faktischen Rundumversorgung in Höhe von 1000-1500 Euro für jeden der 83 Mio. Menschen in Deutschland nicht. :vv:
 
Also die 15% bezogen sich auf den Verwaltungsapparat.
Auf 50-60 % kommst, wennst das Rentensystem wegrationalisierst und als Beispiel eine Gewinn auf Mitarbeiter Steuer für Betriebe einführst.
N Betrieb, der eine Million Gewinn mit 10 Mitarbeitern erwirtschaftet soll mehr Steuern zahlen, als welche die mit 100 Mitarbeitern genausoviel Gewinn erwirtschaften. Das ist aber nur ein Konzept von mir, das ich jetzt als Vorschlag bringe - will da jetzt aber nicht ins Detail gehen, wieso, warum und weshalb.
Jeder vernünftige Unternehmer mit Verstand würde einfach abwandern, was viele ja ohnehin und jetzt schon tun. Wieso sollte er hier für seine Leistungen zusätzlich vom Staat beraubt werden wollen? Was immense weitere Folgen auf die deutsche Wirtschaft hätte und speziel für den Staatshaushalt, um solche Hirngespinste wie das BGE zu finanzieren.

Du hast in dem Szenario den Immobilienmarkt und Lebensmittelmarkt teilsozialisiert. Der Staat stellt sicher, das sich jeder, der ein BGE bezieht, sich eine warme Wohnung und essen leisten kann.
Der Staat hat ja aktuell schon die Pflicht und muss sicherstellen, dass alle Menschen in Wohnungen unterkommen. Tut er aber nicht. Zählt also nicht. Von den 400.000 geplanten Sozialwohnungen hat der Staat nur 50% erreicht, und Hunderttausende Flüchtlinge belegen seit Jahren Altenheime oder Turnhallen, weil Sozialismus nun mal nicht funktioniert. Weder 1989 noch 2023.

Das leitet direkt über zu dem Thema mit den „Sozialschmarotzern die nicht arbeiten wollen“.
Diese haben ja ohnehin nur das BGE, somit müssen sie ihre gesammten Mittel direkt für Miete und Essen aufbringen - somit hast als Staat eigentlich über Umwege (Steuern) jeden Monat das Geld wieder direkt zurück in der Staatskasse.
Zumindest einen Teil davon. 50% davon haben diejenigen in der Tasche, die ihm das Essen verkaufen, die Wohnung stellen, mit Benzin beliefern etc. Es bleibt also eine Immense Mehrausgabe.

Und machen wir uns ökonomisch nichts vor. Die 1500 € im BGE sind weniger wert als die 1500 € heute. Da das jeder einfach so on top bekommt, entwertet dies natürlich das Geld, was zur Verteurerung allem anderen führt. Am Ende sind die genauso arm wie vorher und Deutschland ist noch mehr im Arsch als ohnehin schon, da noch weniger konkurrenzfähig auf dem Weltmarkt mit überzogenen Preisen.
 
Irgendwie überzeugen mich diese in einem Videospielforum geposteten Konzepte für die Finanzierung einer faktischen Rundumversorgung in Höhe von 1000-1500 Euro für jeden der 83 Mio. Menschen in Deutschland nicht. :coolface:
Na ob überzeugend oder nicht - ne Lösung muss her.
Das ein BGE gut finanzierbar ist und zusätzlich sogar noch wirtschaftsfördernd sein kann wurde natürlich auch ausserhalb von Videospielforen zu hauf von Ökonomen und Soziologen gut nachvollziehbar aufgeschlüsselt.
Ich will hierbei aber nicht wieder ein neues Themengebiet aufmachen : Es sind einfach Meinungen und über die Fähigkeiten einzelner Personen lässt sich immer streiten.

Alternativ sehe ich halt maximal eine Zukunft, die ähnliche Verhältnisse wie in den USA schafft. Eine komplette 2 Klassengesellschaft.
Für unsere Gesellschaft wäre ein solches Szenario nicht tragbar …
 
Jeder vernünftige Unternehmer mit Verstand würde einfach abwandern, was viele ja ohnehin und jetzt schon tun. Wieso sollte er hier für seine Leistungen zusätzlich vom Staat beraubt werden wollen? Was immense weitere Folgen auf die deutsche Wirtschaft hätte und speziel für den Staatshaushalt, um solche Hirngespinste wie das BGE zu finanzieren.
Und was ist die Alternative ? Betriebe komplett automatisieren mit minimalsten Mitarbeiterzahlen, bei maximalen Gewinnen ?? Am besten vielleicht noch ne Steuerentlastung für diese Betriebe oben drauf geben, um Abwanderung zu verhindern ?
Das ist doch komplette Ausbeutung der hiesigen Gesellschaft. In was würde das enden ???
Der Staat hat ja aktuell schon die Pflicht und muss sicherstellen, dass alle Menschen in Wohnungen unterkommen. Tut er aber nicht. Zählt also nicht. Von den 400.000 geplanten Sozialwohnungen hat der Staat nur 50% erreicht, und Hunderttausende Flüchtlinge belegen seit Jahren Altenheime oder Turnhallen, weil Sozialismus nun mal nicht funktioniert. Weder 1989 noch 2023.
Sozialistische Systeme des letzten Jahrhunderts lassen sich aus meiner Sicht nur bedingt vergleichen, da es sich ausschließlich um kapitalismusfeindliche Regimediktaturen gehandelt hat.

Das der Staat nicht in der Lage ist, geplante Projekte für Sozialwohnungsbau umzusetzen, sehe ich maximal als Versagen der Entscheidungsträger.

Zumindest einen Teil davon. 50% davon haben diejenigen in der Tasche, die ihm das Essen verkaufen, die Wohnung stellen, mit Benzin beliefern etc. Es bleibt also eine Immense Mehrausgabe.

Und machen wir uns ökonomisch nichts vor. Die 1500 € im BGE sind weniger wert als die 1500 € heute. Da das jeder einfach so on top bekommt, entwertet dies natürlich das Geld, was zur Verteurerung allem anderen führt. Am Ende sind die genauso arm wie vorher und Deutschland ist noch mehr im Arsch als ohnehin schon, da noch weniger konkurrenzfähig auf dem Weltmarkt mit überzogenen Preisen.
Es liest sich, als ob du das nur aus der Perspektive eines komplett sozialistischen Staates betrachten würdest.
Die Idee von der ich spreche ist ein komplett schlanker Staat, wo ein BGE einerseits die Grundbedürfnisse derer sichert, die nicht Teil der Wirtschaftskette sein können/wollen, und auf der anderen Seite für eine kollektive Kaufkraft sorgt.

Sollte in dem Szenario ein Wirtschaftschrumpfen entstehen, würde dies ja zu ähnlichen Ergebnissen führen, als wie in einer Gesellschaft ohne BGE, nur mit dem Unterschied, das bei dem Konzept mit dem BGE und den Teilsozialisierungen im Immobilien und Nahrungsmittelmarkt ein komplett eigenständiger Volkswirtchaftskreislauf die Grundbedürfnisse für alle sichert.
 
In einem komplett anderen Gesellschaftssystem, in dem sich eine immer größer werdende Gruppe / Zahl von Menschen nicht einfach denkt, dass schon jemand anderes für ihre Versorgung aufkommt, sondern allgemein ein Arbeitsethos und die Verpflichtung zur gesellschaftlichen Teilhabe und Mitwirkung besteht, jeder nach seiner individuellen Leistung und seinem individuellen Können einen Beitrag erbringt, könnte ich mir ein solches BGE vorstellen. Anders ausgedrückt: Zusammenhalt und eine ausgeprägte gesellschaftliche Homogenität. Ob das überhaupt mit unserer liberalen, offenen Demokratie vereinbar ist, in der jeder zunehmend für sich selbst und in seinen Grüppchen lebt, ist aber fragwürdig. Aber dann würde auch nur die moralische Grundlage existieren, bei der überhaupt eine Bereitwilligkeit besteht, ein solches System mitzutragen. Die finanzielle Frage wäre damit weiterhin nicht geklärt ^^
 
Irgendwie überzeugen mich diese in einem Videospielforum geposteten Konzepte für die Finanzierung einer faktischen Rundumversorgung in Höhe von 1000-1500 Euro für jeden der 83 Mio. Menschen in Deutschland nicht. :coolface:

Im Vergleich zu manch anderen Threads, wo viele User gar nicht mehr posten, weil das komplett aus dem Ruder gelaufen ist - siehe Ukrainethread - ist dieser Thread noch relativ harmlos. Die Qualität der Threads leidet übrigens nicht daran, dass das ein Videospielforum ist. Mehr darf ich dazu nicht sagen.
 

Keine Ahnung was er an Miete und Nebenkosten angesetzt hat, da gibt es ja auch Grenzen was übernommen wird. Aber gut bzw. Sozial ist das alles nicht.

Kann auch sein, dass das Amt ihm dann nahelegt umzuziehen. :) Das ist sowieso alles immer sehr theoreitsch, weil er eigentlich erst mal ALG1 bekäme und bei selber verursachter Kündigung gesperrt werden würden. Im Endeffekt ist Bürgergeld für Leute mit Kindern relativ attraktiv, sofern sie für einen niedrigen Standart für ihre Kids kein Problem haben. Aber dann hat man immer noch das Amt im Nacken, was vermutlich nicht sooo spaßig ist, sofern die Beschreibungen einiger User on board korrekt sind.
Jetzt musst du dir aber die Perspektive für Ukrainer vorstellen: da kommen welche mit Kindern her und gehen - aufgrund des Sonderstatus - direkt ins Bürgergeld + KV usw. und plötzlich haben die deutlich mehr Geld als vorher. Und weil der Mann (mit ukr. Gehalt) nicht aus der Ukraine rausdurfte, bekommt sie das deutsche Geld und kann darüber bestimmen. Mit Arbeitssucheaufforderungen lässt man sie in Ruhe und die Medien erzählen nonstop, dass die Russen eh bald verlieren. Kann man da nicht irgendwie nachvollziehen, dass jemand sich mit einer Ausbildung zu schade ist in einen deutschen Supermarkt zu stellen und Regale einzuräumen, zumal man dann noch Anstrenungen für die Kinderbetreuung aufbringen muss, wenn man alternativ einfach so eine relativ (Ukraine) Menge Geld bekommt? Ich verweise hier nur auf die Worte von Frau Selenskaya bei Markus Lanz, als sie über die Aufnahme von Ukraineren in Deutschland sprach (Zitat): "... , Sie haben wunderbare komfortable Bedingungen ...".
Ich gönne das den Leuten! Ich wäre da allerdings ein bisschen zurückhaltender gewesen, weil das auf Dauer viel Geld kostet und für Unfrieden sorgt, sowohl bei armen Deutschen, als auch den "normalen" Flüchtlingen. Allerdings bin ich sowieso nicht davon ausgegangen, dass die Russen Ende 2022 oder spätestens Sommer 2023 zusammenbrechen. Falls man mit der Zeit-Prämisse und entsprechender Kalkulation Entscheidungen getroffen hat, dann hat man nach dem geplatzten Haushalt jetzt natürlich ein Problem.
 
Diese ganze buergergeldgeschichte wird noch für mächtig Ärger und Frustration sorgen, das wird so gewaltig nach hinten losgehen. Wie dumm und völlig realitaetsfremd muss man eigentlich sein, um sowas einzuführen und zu erhöhen.
Gerade auch für Berufsanfänger und Alleinerziehende im Niedriglohn Sektor ist das doch bitter.
 
Diese ganze buergergeldgeschichte wird noch für mächtig Ärger und Frustration sorgen, das wird so gewaltig nach hinten losgehen. Wie dumm und völlig realitaetsfremd muss man eigentlich sein, um sowas einzuführen und zu erhöhen.
Gerade auch für Berufsanfänger und Alleinerziehende im Niedriglohn Sektor ist das doch bitter.

Die Erhöhungen muss man aus gesetzlichen Gründen machen, weil es jahrelang keinen Inflationsausgleich gab. Was du und @MB76 hier macht ist leider Wasser auf die Mühlen der AfD. Der eine kommt mit einem ukrainischen Familienvater, der hier Sozialleistungen genießt und Deutschen vorhält, was sie zu denken haben. Anschließend kommst du und es sieht so aus, als ob du deswegen den Forderungen weniger Geld für Bürgergeldempfänger forderst. Das ist nicht eure Absicht gewesen und war nicht so gemeint, aber was meint ihr denn, wie das bei biodeutschen Sozialhilfempfängern ankommt?
Da kommt natürlich sofort die Denke auf, dass bei ihnen jetzt die Erhöhung in Frage steht, weil man vorher zahlreichen NIchtdeutschen das Bürgergeld hinterherwirft und sie dann noch von denen Vorhaltungen gemacht bekommen. Realistisch ist diese Versorgung der vielen Nichtdeutschen mit Bürgergeld ein viel größerer Kostenfaktor, als jetzt die Erhöhungen, zumal die Erhöhung natürlich auch wieder mehr kostet, weil die ALLE Bürgergeldempfänger bekommen, inkl. dem ukrainischen Familienvater oben.
Anders gesagt: wenn die Ampel diese Gelder kürzt, werden viele wahlberechtige Bürgergeldempfänger - dazu gehören auch Leute die arbeiten btw - aus Protest die AfD wählen. Wenn die Ampel das Bürgergeld erhöht, wird Deutschland als Zielland für Ukrainer noch attraktiver werden und entsprechend entwickelt sich das je nach Kriegsverlauf. Auch das könnte viele Menschen motivieren die AfD zu wählen.
Ich sage es nochmal: es war eine grenzwertige Entscheidung, dass man die Flüchtlinge aus der Ukraine - getarnt als subsidiären Schutz - direkt in den deutschen Sozialstaat + medizinische Versorgung winkt, wohlgemerkt ohne wesentliche Bedingungen und ohne Nachprüfung des Vermögensstands oder der Arbeitsbemühungen oder jemals jeweils etwas eingezahlt zu haben. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die meisten Menschen in Deutschland den Ukrainern das gönnen. Wenn man dann aber das Thema nicht direkt anspricht, sondern lieber Nebenkriegsschauplätze bespricht, dann werden die Leute ärgerlich.
 
Und du @Power verschließt lieber die Augen vor den Missständen in diesem Land und sagt zu alles ja und Amen. Ist man nicht der Meinung der links grünen dann wird man als AFD Sympathisant hingestellt der Stimmung für Blau macht. Echt traurig sowas.
Das fehlende Geld das jetzt eingespart werden muss wird wieder hauptsächlich auf den "dummen" Deutschen Arbeiter abgewälzt. Warum spart unsere Regierung nicht mit den Zahlungen ans Ausland? Da gibt es doch genügend Potenzial dazu. Nein es muss wie immer das deutsche Volk gemolken werden und dann wundern wenn immer mehr Blau wählt.
 
Die Erhöhungen muss man aus gesetzlichen Gründen machen, weil es jahrelang keinen Inflationsausgleich gab. Was du und @MB76 hier macht ist leider Wasser auf die Mühlen der AfD. Der eine kommt mit einem ukrainischen Familienvater, der hier Sozialleistungen genießt und Deutschen vorhält, was sie zu denken haben. Anschließend kommst du und es sieht so aus, als ob du deswegen den Forderungen weniger Geld für Bürgergeldempfänger forderst. Das ist nicht eure Absicht gewesen und war nicht so gemeint, aber was meint ihr denn, wie das bei biodeutschen Sozialhilfempfängern ankommt?
Da kommt natürlich sofort die Denke auf, dass bei ihnen jetzt die Erhöhung in Frage steht, weil man vorher zahlreichen NIchtdeutschen das Bürgergeld hinterherwirft und sie dann noch von denen Vorhaltungen gemacht bekommen. Realistisch ist diese Versorgung der vielen Nichtdeutschen mit Bürgergeld ein viel größerer Kostenfaktor, als jetzt die Erhöhungen, zumal die Erhöhung natürlich auch wieder mehr kostet, weil die ALLE Bürgergeldempfänger bekommen, inkl. dem ukrainischen Familienvater oben.
Anders gesagt: wenn die Ampel diese Gelder kürzt, werden viele wahlberechtige Bürgergeldempfänger - dazu gehören auch Leute die arbeiten btw - aus Protest die AfD wählen. Wenn die Ampel das Bürgergeld erhöht, wird Deutschland als Zielland für Ukrainer noch attraktiver werden und entsprechend entwickelt sich das je nach Kriegsverlauf. Auch das könnte viele Menschen motivieren die AfD zu wählen.
Ich sage es nochmal: es war eine grenzwertige Entscheidung, dass man die Flüchtlinge aus der Ukraine - getarnt als subsidiären Schutz - direkt in den deutschen Sozialstaat + medizinische Versorgung winkt, wohlgemerkt ohne wesentliche Bedingungen und ohne Nachprüfung des Vermögensstands oder der Arbeitsbemühungen oder jemals jeweils etwas eingezahlt zu haben. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die meisten Menschen in Deutschland den Ukrainern das gönnen. Wenn man dann aber das Thema nicht direkt anspricht, sondern lieber Nebenkriegsschauplätze bespricht, dann werden die Leute ärgerlich.
Ganz ehrlich, mittlerweile ist mir das egal ob das Wasser auf die Mühlen der AFD ist. Es liegt ja nicht an mir da was zu ändern . Da muss unsere Regierung ran.
Nur was nicht anzusprechen weil es die AFD stärken könnte ist auch falsch. Selbstverständlich fordere ich weniger Geld für buergergeldempfaenger speziell für die, die hier noch nicht gearbeitet haben. Oder mehr Geld für die arbeitende Bevölkerung, damit der Unterschied zwischen Arbeit und nicht Arbeit wieder groeßer wird.
Nicht falsch verstehen, für jemand der jahrelang gearbeitet hat und unverschuldet arbeitslos wird, gilt das natürlich nicht !
In was für einer Welt leben wir denn, wo sich jemand der vielleicht sogar arbeiten will, überlegen muss ob es das wert ist fuer 100 oder 200€ mehr.

Gehört zwar nur indirekt zum Thema aber wie @MB76 richtig anmerkt, werddn halt die falschen Prioritäten gesetzt.
Hier wird vieles teurer und das Land muss sparen, die Entwicklungshilfe nach Gaza wird aber nicht gekürzt. Geld für Radwege in Ruanda zu bauen ist auch da, die Biontech Fabrik in Ruanda für Impfstoff für die Afrikaner geben wir auch, obwohl gerade Biontech ja sehr sehr gut an uns verdient hat.
Das ist doch alles Realsatire, die man sich gar nicht ausdenken kann. Wir stoppen hier Förderprogramme und Strom oder Diesel wird teurer und woanders finanzieren wir Radwege und Fabriken. An das Geld geht niemand.
Ganz ehrlich auf mich wirkt das wie Sabotage oder extreme Dummheit. Aber gut was willst du von einer Regierung erwarten die denkt Stahlwerke mit Windmühlen zu betreiben.😜😉🤣
 
Zuletzt bearbeitet:
Und du @Power verschließt lieber die Augen vor den Missständen in diesem Land und sagt zu alles ja und Amen.

Du liest offenkundig meine Posts nicht. Die gehen unter dem Gespamme hier aber oft unter, zugestanden.

Ist man nicht der Meinung der links grünen dann wird man als AFD Sympathisant hingestellt der Stimmung für Blau macht. Echt traurig sowas.

Es geht nur darum, dass man bei den eigentlichen Problemen bleiben sollte (i.e. direkte Einladung von Nicht-EU Bürgern in den deutschen Sozialstaat, Überattraktivität Deutschlands als Flüchtlingsziel) und sich nicht über die Folgen aufregt. Ganz grob gesagt: es ist sinnbefreit sich über 12% Bürgergeld durch die Ampel aufzuregen, wenn die Ampel vorher durch den Sonderstatus quasi eine Verdopplung der Bürgergeldempfänger versucht hat und dadurch die Kosten explodiert sind.
Wenn ihr eine Diskussion über die Höhe des Bürgergelds führt, dann würdet ihr auch mit 20% Kürzung die Anzahl der speziell nach Deutschland (statt Frankreich z.B.) angelockten Flüchtlinge nicht verringern. Das Problem ist die große Zahl der absoluten Empfänger und nicht die 12% mehr. Selbst wenn es 30% mehr wäre, würde das nicht die Verdopplung der Zahl an Empfängern übertreffen.


...
Gehört zwar nur indirekt zum Thema aber wie @MB76 richtig anmerkt, werddn halt die falschen Prioritäten gesetzt.
Hier wird vieles teurer und das Land muss sparen, die Entwicklungshilfe nach Gaza wird aber nicht gekürzt. Geld für Radwege in Ruanda zu bauen ist auch da,

Da hat wohl jemand heute den Presseclub gesehen.

die Biontech Fabrik in Ruanda für Impfstoff für die Afrikaner geben wir auch, obwohl gerade Biontech ja sehr sehr gut an uns verdient hat.

Die Grundlagenforschung für Biontech wurde übrigens auch in D bezahlt. Wobei man sagen muss, dass das alles auch ein bisschem mit der Haltung deutscher Investoren um Allgemeinen zu tun hat. Das wird aber zu offtopic.

Das ist doch alles Realsatire, die man sich gar nicht ausdenken kann. Wir stoppen hier Förderprogramme und Strom oder Diesel wird teurer und woanders finanzieren wir Radwege und Fabriken. An das Geld geht niemand.

Naja, das Argument im Presseclub dagegen hast du ja gehört, muss ich wohl nicht wiederholen. Also ganz ohne Eigennutz macht man es nicht. Aber ja, es erscheint sinnlos, wenn man sich unsere Flüchtlingspolitik ansieht.

Ganz ehrlich auf mich wirkt das wie Sabotage oder extreme Dummheit. Aber gut was willst du von einer Regierung erwarten die denkt Stahlwerke mit Windmühlen zu betreiben.😜😉🤣

Das Problem sind die Grünen, die ihre Bubble füttern müssen. Die sollten zwar theoretisch alle Deutschen repräsentieren, aber ich kann mich auch nicht beschweren, wenn die sich in erster Linie um ihre Wähler Gedanken machen. FDP kann nicht hinschmeißen, weil die schon bei "besser nicht regieren, als falsch zu regieren" von der Presse damals geschlachtet wurden. Die Alternative war von Anfang an eine Groko, aber das hätte allen Äußerungen beider Parteien besprochen und die Presse hätte vorgeworfen, dass gegen den Bürgerwillen gehandelt wird.
Man könnte auch jetzt eine Groko machen, keine Frage. Damit hätte Scholz aber - bis auf Springer - die komplette Medienlandschaft gegen sich und müsste dazu noch Zugeständnisse machen, was beides bei der nächsten Wahl nicht hilft. Damit komme ich nochmal zu einem Satz von mo zurück:
... und dann wundern wenn immer mehr Blau wählt.
Es ist irgendwie eine ziemlich ungute Situation, weil viele von deren aktuellen Sympathisanten eigentlich nur "gegen" die Grünen wählen wollen, die wohlgemerkt damals 14.8% geholt haben. In Hessen hat man das erkannt und dann lieber eine Groko gemacht, obwohl die Grünen in Hessen relativ harmlos sind.

Ich habe jetzt kein Problem mit, wenn ihr mir da jetzt noch eins gegenhalten wollte, aber da schlage ich vor dann einen entsprechenden Thread aufzumachen, weil ich wegen anbahnendem offtopic hier doch nicht vernünftig antworten kann und es daher vielleicht lieber lassen werde, je nachdem inwiefern das vom Thema abschweift. Schönen restlichen 3. Advent wünsche ich allen.
 
Du liest offenkundig meine Posts nicht. Die gehen unter dem Gespamme hier aber oft unter, zugestanden.



Es geht nur darum, dass man bei den eigentlichen Problemen bleiben sollte (i.e. direkte Einladung von Nicht-EU Bürgern in den deutschen Sozialstaat, Überattraktivität Deutschlands als Flüchtlingsziel) und sich nicht über die Folgen aufregt. Ganz grob gesagt: es ist sinnbefreit sich über 12% Bürgergeld durch die Ampel aufzuregen, wenn die Ampel vorher durch den Sonderstatus quasi eine Verdopplung der Bürgergeldempfänger versucht hat und dadurch die Kosten explodiert sind.
Wenn ihr eine Diskussion über die Höhe des Bürgergelds führt, dann würdet ihr auch mit 20% Kürzung die Anzahl der speziell nach Deutschland (statt Frankreich z.B.) angelockten Flüchtlinge nicht verringern. Das Problem ist die große Zahl der absoluten Empfänger und nicht die 12% mehr. Selbst wenn es 30% mehr wäre, würde das nicht die Verdopplung der Zahl an Empfängern übertreffen.




Da hat wohl jemand heute den Presseclub gesehen.



Die Grundlagenforschung für Biontech wurde übrigens auch in D bezahlt. Wobei man sagen muss, dass das alles auch ein bisschem mit der Haltung deutscher Investoren um Allgemeinen zu tun hat. Das wird aber zu offtopic.



Naja, das Argument im Presseclub dagegen hast du ja gehört, muss ich wohl nicht wiederholen. Also ganz ohne Eigennutz macht man es nicht. Aber ja, es erscheint sinnlos, wenn man sich unsere Flüchtlingspolitik ansieht.



Das Problem sind die Grünen, die ihre Bubble füttern müssen. Die sollten zwar theoretisch alle Deutschen repräsentieren, aber ich kann mich auch nicht beschweren, wenn die sich in erster Linie um ihre Wähler Gedanken machen. FDP kann nicht hinschmeißen, weil die schon bei "besser nicht regieren, als falsch zu regieren" von der Presse damals geschlachtet wurden. Die Alternative war von Anfang an eine Groko, aber das hätte allen Äußerungen beider Parteien besprochen und die Presse hätte vorgeworfen, dass gegen den Bürgerwillen gehandelt wird.
Man könnte auch jetzt eine Groko machen, keine Frage. Damit hätte Scholz aber - bis auf Springer - die komplette Medienlandschaft gegen sich und müsste dazu noch Zugeständnisse machen, was beides bei der nächsten Wahl nicht hilft. Damit komme ich nochmal zu einem Satz von mo zurück:

Es ist irgendwie eine ziemlich ungute Situation, weil viele von deren aktuellen Sympathisanten eigentlich nur "gegen" die Grünen wählen wollen, die wohlgemerkt damals 14.8% geholt haben. In Hessen hat man das erkannt und dann lieber eine Groko gemacht, obwohl die Grünen in Hessen relativ harmlos sind.

Ich habe jetzt kein Problem mit, wenn ihr mir da jetzt noch eins gegenhalten wollte, aber da schlage ich vor dann einen entsprechenden Thread aufzumachen, weil ich wegen anbahnendem offtopic hier doch nicht vernünftig antworten kann und es daher vielleicht lieber lassen werde, je nachdem inwiefern das vom Thema abschweift. Schönen restlichen 3. Advent wünsche ich allen.
Den wünsche ich dir natürlich auch 👍
 
Wer Sozialleistungen bezieht und noch nebenher arbeitet, wird im aktuellen System eher bestraft als belohnt. Denn: Sobald das Einkommen anfängt, den eignen Bedarf zu decken, werden die Sozialleistungen gekürzt – aber so sehr, dass sich die Arbeit für Leistungsempfänger kaum lohnt.
Hm, da sollten sich die Forschenden:innen wohl nochmal mit den Sozialexpertens auf CW unterhalten, laut denen kommt man immer deutlich besser weg wenn man was arbeitet.
 
Hm, da sollten sich die Forschenden:innen wohl nochmal mit den Sozialexpertens auf CW unterhalten, laut denen kommt man immer deutlich besser weg wenn man was arbeitet.

Mmmhh, naja du könntest den woyjak wage cuck spielen, jeden Tag ewig arbeiten und Pendel nen langwierigen Wohngeldantrag stellen und hast ein paar hundert Euro mehr im Monat als der arbeitslose.


Oder man gibt sich mit etwas weniger zufrieden, kann bis 10 ausschlafen und sich dann im warmen Bett bequem einen von der Palme wedeln, bevor man das Bett verlässt und dann den ganzen Tag zockt oder im Park mit den Kumpels ein Bier trinkt oder was man so macht.

 
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