Bedingungsloses Grundeinkommen - würdet ihr dann noch arbeiten gehen?

Würde ihr bei bedingungsloses Grundeinkommen arbeiten gehen?

  • Ja, natürlich!

    Stimmen: 124 79,5%
  • Nein würde sich dann nicht mehr lohnen

    Stimmen: 32 20,5%

  • Stimmen insgesamt
    156
Fakten! :)

Ansonsten werden Äpfel mit Birnen verglichen und falsche Dinge zum Bürgergeld behauptet, die nicht der Rechtslage entsprechen.
 
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Ansonsten werden Äpfel mit Birnen verglichen und falsche Dinge zum Bürgergeld behauptet, die nicht der Rechtslage entsprechen.

Die Ukrainer haben einen Sonderflüchtlingsstatus und können daher, genau wie Deutsche, arbeiten oder Bürgergeld beziehen. Bei Ukrainern wird halt nicht geprüft, ob die sich Arbeit suchen. Von daher Ist das Bürgergeld+Kindergeld (beides bald erhöht) für Ukrainer so eine Art bedingungsloses Grundeinkommen, wenn auch ein niedriges.
Diese Rentenszenarien sind eigentlich nur ein Nebenthema um Leute zu triggern. Das wird mir aber zu offtopic. Das Hauptthema ist hier im Thread das bedingslose Grundeinkommen und das wird nicht kommen, wenn man Regierungen hat, die aus dem Nichts Flüchtlingen einen Sonderstatus geben, der ihnen den Schlüssel zum Sozialstaat (inkl. Bürgergeld) aushändigt. Das ist zum einen nicht zu finanzieren und zum anderen sorgt es für Unfriede zwischen den Flüchtlingen, denn Araber und Afrikaner fühlen sich bereits jetzt diskriminiert und wenn die "weißen" Flüchtlinge per Bürgergeld noch mehr Geld bekämen, dann treibt man die Anderen noch mehr in die Arme von Extremisten und dagegen sind die paar Pro-Palästina-Demos nur noch ein WItz.

Von daher Danke an SPD+Grüne, dass die Idee Bürgergeld gar nicht mehr umsetzbar ist. :(
 
Ich habe gerade ein wenig nachgerechnet und es ist recht einfach ein bedingungsloses Grundeinkommen zu bekommen, naja gut eine Bedingung gibts schon, man braucht ne Menge Schotter. Man deckt sich mit 1,3 Mio Euro Wert an Aktien ein die eine brauchbare Menge von Dividenden abwerfen -Damit werden ungefähr 40.000 Euro im Jahr an ausgeschüttet. Abzüglich der Kapitalertragssteuer(in Österreich leider 27,5%, in Deutschland glaube ich 25%) bleiben 29.000 Euro netto, dafür muss man schon einigermaßen gut verdienen und hat wahrscheinlich einen 40h Woche Job. 2417 Euro, ohne zu arbeiten, bei 25% KeSt. sinds grade aus 2500 Euro.

Natürlich muss man aufpassen, da man hier noch nicht versichert ist und auch nichts in die Pensionskasse einzahlt, muss man aber im zweifel nicht, da man ja sowieso nicht arbeitet und das auch im hohen alter nicht muss und bei 2500 Euro Euro monatlich kann man auch ein paar Hunnies für ne Krankenversicherung und andere Versicherungen beiseite legen. Vom Rest kann man recht gut leben, sofern man an die Wohnungssituation keine Luxusansprüche stellt und nicht jeden Tag auswärts essen will. Kein Wunder, dass alle sagen, man könne mit ordentlicher Arbeit nicht reich werden, am besten ist es einfach reich zu sein, mit ordentlichem Überschuss und einfach das Geld arbeiten zu lassen. Wem Aktien zu riskant sind, der kann auch einfach die Kohle auf ein Sparbuch legen und für 1 Jahr binden, diese werfen aktuell auch rund 3.5% ab, es gibt aber nicht die Chance, wie bei Aktien, dass das angelegte Geld an Wert gewinnt, gut, dafür auch nicht das Risiko, wie bei Aktien, dass der Wert sich verringert.

Problematisch ist das alles allerdings durch die aktuelle Inflation, die letzten 2 Jahre war diese im Jahresschnitt bei rund 8-11%, was schon beachtlich ist und die eigene Rendite nur schwer über die ausgänglichen sagen wir 3% kommen wird, auch wenn der Wert der Aktien leicht gewinnen wird. Am ende sollte man wohl weiterhin noch einige Jahre arbeiten, bevor man die 100%-life-balance genießen kann und das erarbeitete Geld in sein Aktienpaket stecken.

Hier haben Arbeitsplätze dann doch den Vorteil, dass in der Regel die Inflationsrate "ausgeglichen" wird bei den jährlichen Gehaltsanpassungen, sofern der Arbeitgeber kein Arsch ist oder die Firma/Branche vor der Pleite steht(was aktuell leider immer öfter der Fall ist). Der Wehrmutstropfen bleibt aber natürlich, dass man immense Steuern/Versicherungsbeiträge als Angestellter leisten muss. Um die besagten 2500 Euro netto zu erhalten muss man schon 3800 Euro brutto in Deutschland(12x) oder 3000 Euro Brutto in Österreich(14x) als Single verdienen. Das sind in Deutschland 45.600 Euro brutto und in Österreich 42.000, eigentlich, zumindest in Österreich, nicht so ein starker Abzug wie ich bis zum Ausrechnen annahm. Die Schwelle, wo das Geld fürs Arbeiten deutlich begünstigt ist, gegenüber dem selbst arbeiten ist wohl doch deutlich höher angesiedelt, arme Millionäre :shakehead:

Verdient man in Österreich locker, flockige 4.000 Euro monatlich(x14) sind das 56.000 im Jahr und es bleiben 37.520 Euro übrig, durch 12 = 3.126 netto monatlich, wenn man so will. Das ergibt einen Abzug von 33% -und die Aussicht auf eine einigermaßen brauchbare Pension ab 65 Jahren. Großes Mitleid habe ich also mit den CEOs durchschnittlich großer Firmen die 1 Mio im Jahr einstreifen. Die Ärmsten verlieren 47,2% davon an Abgaben und müssen mit lediglich 526.000 Euro leben. Zum Glück gibt es hier oft Erfolgsprämien in Höhe eines Jahresgehalts, leider wird diese dann mit 50% oder mehr(im Falle von Österreich) versteuert und es bleiben nur noch 457.500 von dieser Million Prämie übrig, traurig, 2 Millionen Brutto und nicht einmal 1 Million netto bleibt. Der arme CEO muss also selbst wohl bis zu drei Jahre arbeiten und seine Yachtausflüge und Privatjetflüge beschränken, um sich 1.5 Mio in passende Aktien zulegen zu können, die seinen Lebensabend sichern können.
 
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Die Ukrainer haben einen Sonderflüchtlingsstatus und können daher, genau wie Deutsche, arbeiten oder Bürgergeld beziehen. Bei Ukrainern wird halt nicht geprüft, ob die sich Arbeit suchen. Von daher Ist das Bürgergeld+Kindergeld (beides bald erhöht) für Ukrainer so eine Art bedingungsloses Grundeinkommen, wenn auch ein niedriges.

Es gibt keinen Sonderflüchtlingsstatus, man spart sich lediglich die Verwaltungsarbeit des Asylverfahrens, durch den Araber und Afrikaner und andere nicht-Europäer durch müssen. Wenn der Flüchtlingsstatus oder der Subsidiare Schutz anerkannt werden haben alle die selben Rechte und Pflichten und zugang zum Bürgergeld.
Mit Ausnahme, auch hier, der Verwaltungsarbeit bei der Verlängerung des Aufenthaltsstatus, weil der bei den Ukrainern automatisch verlängert wird.

Und es wird genauso "geprüft" wie bei deutschen, nur das hier die Teilnahme am Deutschkurs bzw. Integrationskurs noch als Grund gilt nicht arbeiten zu müssen (wie bei Arabern und Afrikanern auch).
Bürgergeld + Kindergeld ist aber keine "so eine Art bedingungsloses Grundeinkommen", denn sonst könnte man den Thread ja schließen.
 
Es gibt keinen Sonderflüchtlingsstatus, man spart sich lediglich die Verwaltungsarbeit des Asylverfahrens, durch den Araber und Afrikaner und andere nicht-Europäer durch müssen.

Du hast den Unterschied zwischen dieser Gruppe der "Anderen" und den Ukrainern genau beschrieben. Das nehmen Afrikaner und Araber durchaus zur Kenntnis und das werden sie uns mittelfristig zurecht vorwerfen!

Wenn der Flüchtlingsstatus oder der Subsidiare Schutz anerkannt werden haben alle die selben Rechte und Pflichten und zugang zum Bürgergeld.
Mit Ausnahme, auch hier, der Verwaltungsarbeit bei der Verlängerung des Aufenthaltsstatus, weil der bei den Ukrainern automatisch verlängert wird.

Das sind aber keine Kleinigkeiten. Dadurch lädt man alle Ukrainer aus ganz Europa in unseren Sozialstaat ein. Der Umzug von ukrainischen Flüchtlingen von Frankreich nach Deutschland ist z.B. kein Geheimnis. Da hat man nicht nur "lediglich" ein paar Verwaltungsakte gespart.

Und es wird genauso "geprüft" wie bei deutschen, nur das hier die Teilnahme am Deutschkurs bzw. Integrationskurs noch als Grund gilt nicht arbeiten zu müssen (wie bei Arabern und Afrikanern auch).

"Genau", aber auch hier wieder mit Ausnahmen. Das Suchen nach einer Arbeitsstelle wird ebenfalls nicht geprüft. Ein wesentlicher Unterschied zu "Deutschen". Die Vermögenswerte (Haus, Auto, Wertgegenstände) in der Ukraine oder mitgebracht werden übrigens auch nicht geprüft, wie sollte man das auch tun. Wieder ein Unterschied zu Deutschen. Bei Menschen aus Afghanisten sind z.B. Vermögenswerte nicht interessant.

Bürgergeld + Kindergeld ist aber keine "so eine Art bedingungsloses Grundeinkommen", denn sonst könnte man den Thread ja schließen.

Krankenbehandlungen usw. bitte nicht vergessen. Es ist für die Ukrainer so eine Art bedingungsloses Grundeinkommen, nur für sonst keine Gruppe. Weder für Deutsche, Araber, Afrikaner oder andere Nicht-Europäer. Sie müssen nicht arbeiten und ihre Vermögenswerte können nicht überprüft werden. Ich verweise da auch auf den Spiegelartikel, der hier vor ein paar Wochen gepostet wurde. Ich gönne das den Leuten ja, nur wird das nicht auf Dauer funktionieren.
 
Ich habe gerade ein wenig nachgerechnet und es ist recht einfach ein bedingungsloses Grundeinkommen zu bekommen, naja gut eine Bedingung gibts schon, man braucht ne Menge Schotter. Man deckt sich mit 1,3 Mio Euro Wert an Aktien ein die eine brauchbare Menge von Dividenden abwerfen -Damit werden ungefähr 40.000 Euro im Jahr an ausgeschüttet.
Kannst du mir 1,3 Millionen Euro leihen? :coolface:
 
Du hast den Unterschied zwischen dieser Gruppe der "Anderen" und den Ukrainern genau beschrieben. Das nehmen Afrikaner und Araber durchaus zur Kenntnis und das werden sie uns mittelfristig zurecht vorwerfen!



Das sind aber keine Kleinigkeiten. Dadurch lädt man alle Ukrainer aus ganz Europa in unseren Sozialstaat ein. Der Umzug von ukrainischen Flüchtlingen von Frankreich nach Deutschland ist z.B. kein Geheimnis. Da hat man nicht nur "lediglich" ein paar Verwaltungsakte gespart.



"Genau", aber auch hier wieder mit Ausnahmen. Das Suchen nach einer Arbeitsstelle wird ebenfalls nicht geprüft. Ein wesentlicher Unterschied zu "Deutschen". Die Vermögenswerte (Haus, Auto, Wertgegenstände) in der Ukraine oder mitgebracht werden übrigens auch nicht geprüft, wie sollte man das auch tun. Wieder ein Unterschied zu Deutschen. Bei Menschen aus Afghanisten sind z.B. Vermögenswerte nicht interessant.



Krankenbehandlungen usw. bitte nicht vergessen. Es ist für die Ukrainer so eine Art bedingungsloses Grundeinkommen, nur für sonst keine Gruppe. Weder für Deutsche, Araber, Afrikaner oder andere Nicht-Europäer. Sie müssen nicht arbeiten und ihre Vermögenswerte können nicht überprüft werden. Ich verweise da auch auf den Spiegelartikel, der hier vor ein paar Wochen gepostet wurde. Ich gönne das den Leuten ja, nur wird das nicht auf Dauer funktionieren.
Das, was du schreibst, ist falsch. Die Ukrainer:innen haben keinen Sonderstatus beim Bürgergeld, sondern bei Ihnen wird das Vermögen ebenso betrachtet und insbesondere besteht auch die Mitwirkungspflicht, i.e. sie müssen nach Arbeit suchen. Dort wird nun bei letzterem aufgrund des Heilschen Jobturbos insbesondere engmaschiger kontrolliert:
 
Das, was du schreibst, ist falsch. Die Ukrainer:innen haben keinen Sonderstatus beim Bürgergeld, sondern bei Ihnen wird das Vermögen ebenso betrachtet und insbesondere besteht auch die Mitwirkungspflicht, i.e. sie müssen nach Arbeit suchen. Dort wird nun bei letzterem aufgrund des Heilschen Jobturbos insbesondere engmaschiger kontrolliert:
"will", "mahnt", "soll", ...
 
Das, was du schreibst, ist falsch. Die Ukrainer:innen haben keinen Sonderstatus beim Bürgergeld, sondern bei Ihnen wird das Vermögen ebenso betrachtet und insbesondere besteht auch die Mitwirkungspflicht, i.e. sie müssen nach Arbeit suchen. Dort wird nun bei letzterem aufgrund des Heilschen Jobturbos insbesondere engmaschiger kontrolliert:

NZZ.ch als Quelle. Netter Versuch.


Die neue Strenge für alle anderen ist auch deshalb bemerkenswert, weil die Ampel-Regierung bisher sehr stolz darauf war, dass sie die ukrainischen Geflüchteten im deutschen Sozialsystem besser gestellt hatte als andere Kriegsflüchtlinge und Asylbewerber. Im Juni 2022, wenige Monate nach Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine, hatte die Ampel-Regierung die Ukrainer direkt in das Bürgergeld-System integriert: Anders als andere Geflüchtete durften sie sofort arbeiten, erhielten sofort Zugang zu den Arbeitsvermittlern vom Jobcenter.

Kein Sonderstatus um ins Bürgergeld zu kommen, schon klar. ;)

Geht noch weiter:
Aber auch im Vergleich mit deutschen Bürgergeldbeziehern wurden die Ukrainerinnen zumindest inoffiziell besser behandelt: Während einheimische Arbeitslose hierzulande dem Amt schnell nachweisen müssen, dass sie sich um Arbeit bemühen, wurden die Ukrainerinnen weitestgehend in Ruhe gelassen.

Wenn du das nicht wahrhaben möchtest, dann ist es halt so. Bitte erwarte nicht von mir, dass ich jetzt noch stundenlang mit dir über den offensichtlichen IST-Zustand diskutieren und dann die bekannten Ablenkungsmanöver über Formulierungen losgehen.
 
Kein Sonderstatus um ins Bürgergeld zu kommen, schon klar. ;)

Wie erwähnt, die einfache Umgehung des Asylverfahrens, weil hier recht eindeutig eine Flucht vor Krieg vorliegt und man von heute auf morgen mehreren hundert tausend Menschen aufgenommen hat. Die hätte man natürlich auch alle durch ein langwieriges Asylverfahren laufen lassen können.
Das wird sich auch wieder ändern, wenn der Krieg vorbei ist und die Menschen dennoch hierbleiben wollen.
Die Syrer haben 2015 auch recht unproblematisch ihren subsidiären Schutz erhalten und somit Zugang zum SGB II und Arbeitsmarkt.

Wenn du das nicht wahrhaben möchtest, dann ist es halt so. Bitte erwarte nicht von mir, dass ich jetzt noch stundenlang mit dir über den offensichtlichen IST-Zustand diskutieren und dann die bekannten Ablenkungsmanöver über Formulierungen losgehen.

Weil der Nachweis eines Deutschkurses derzeit ausreicht um davon ausgenommen zu sein. Wer von den Ukrainer*innen keinen Deutschkurs besucht ist genauso von Sanktionen betroffen wie deutsche und andere ausländische Bürgergeldempfänger.


Macht man es einfach und erleichtert den Zugang zum Arbeitsmarkt wird gejammert, macht man es kompliziert und die Verfahren dauern zu lange wird auch gejammert. Ist jetzt auch nicht neu. Die sitzen auf der faulen Haut / die klauen uns unsere Jobs Diskussion.....
Gut, man könnte sich einigen, ob man alle gleich schlecht behandelt und ewig lange im Asylverfahren verweilen lässt, was deutlich länger dauern wird, wenn man da noch eine Millionen Ukrainer*innen dazupackt oder man gewährt allen einen Aufenthaltstitel und somit direkten Zugang zum Arbeitsmarkt und damit ins Bürgergeld.

Das unsere Einwanderungspolitik / Aufenthaltsgesetze Änderungen benötigt und unfair sind, da streite ich das nichtmal ab. Der Hauptgrund bei den Ukrainer*innen war aber der offensichtlichte Fluchtgrund, die Menge der Menschen und der dahinterstehende Verwaltungsaufwand bzw. die Ersparnis der Verwaltungsarbeit und - kosten durch die schnelle Genehmigung.
 
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Ich denke Deutschland ging nicht davon aus, dass die Ukrainer für etliche Jahre im Land verweilen würden, so ist es dann am Ende aber gekommen. Man lag dem Trugschluss auf, dass die Sanktionen Russland in die Knie zwingen würden, weil sie wären ja nur "eine Tankstelle", stellt sich am Ende heraus, dass so eine Tankstelle für sämtliche Industriezweige ganz schön wichtig ist :ol:

Aktuell scheinen nur 18% der in Deutschland lebenden Ukrainer einer Arbeit nachzugehen:

Auf Dauer ist das nicht nachhaltig, Ende ist aber noch immer keines in Sicht. Man sollte sich langsam daran machen diese Menschen auszubilden und in die Berufswelt einzugliedern, es fehlt ja sowieso überall an Fachkräften. Nur wo kein Wille oder Druck ist ist(wie bei deutschen Staatsbürgern die Bürgergeld verdienen), da wird auch keiner arbeiten gehen. Es kann nicht sein, dass man Ausländer besser behandelt als die eigenen Bürger, die selbst in der Rente noch arbeiten oder Pfandflaschen sammeln müssen um über die Runden zu kommen, egal wo Krieg sein mag oder nicht, der Staat sollte immer zu allererst dem eigenen Volke dienen. Der Krieg in der Ukraine ist auch nicht Deutschlands schuld, auch wenn die Regierung die Verlängerung selbigen mit Waffenlieferungen unterstützt, gestartet hat die Invasion Russland und heraufprovoziert mit hunderten Milliarden "Förderung" hat ihn die Jahre zuvor die USA. -Wieso man also in Deutschland den Flüchtlingen einen Sonderstatus gewährt, was in anderen EU Ländern(wo deutlich mehr Ukrainer arbeiten) nicht der Fall ist, kann ich nicht nachvollziehen.
 
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... Der Hauptgrund bei den Ukrainer*innen war aber der offensichtlichte Fluchtgrund, die Menge der Menschen und der dahinterstehende Verwaltungsaufwand bzw. die Ersparnis der Verwaltungsarbeit und - kosten durch die schnelle Genehmigung.

Der Hauptgrund war die Bedienung einer bestimmten flüchitgen Stimmung durch die Medien. Ein Fehler, der schon seit Jahren immer wieder getan wird und der AfD zu mehr und mehr Stimmen verholfen hat. Mir ist das Jacke oder Hose, ob du weiterhin den IST-Zustand ignorierst, genauso wie meine Erwiderung zu deinem Verweise auf "Verwaltungsarbeit". Nur sollte doch inzwischen klar sein, dass man mit dieser Art deiner Rhetorik nur die AfD füttert. Man sollte endlich die Probleme erkennen und lösen, sonst löst sie irgendwann jemand Anderes. :(
Im übrigen juckt mich auch dein zur Provokation gedachtes Gendersternchen nicht, doch auch sowas treibt regelmäßig nur noch mehr Menschen zur AfD. :( VIelleicht ist das unbewusst auch so gewollt, wer weiß.
 
Der Hauptgrund war die Bedienung einer bestimmten flüchitgen Stimmung durch die Medien. Ein Fehler, der schon seit Jahren immer wieder getan wird und der AfD zu mehr und mehr Stimmen verholfen hat. Mir ist das Jacke oder Hose, ob du weiterhin den IST-Zustand ignorierst, genauso wie meine Erwiderung zu deinem Verweise auf "Verwaltungsarbeit". Nur sollte doch inzwischen klar sein, dass man mit dieser Art deiner Rhetorik nur die AfD füttert. Man sollte endlich die Probleme erkennen und lösen, sonst löst sie irgendwann jemand Anderes. :(

Der Ist-Zustand ist, dass Ukrainer*innen dem Bamf und den Kommunen wenig Verwaltungsarbeit machen und die Kommunen nicht auf den Kosten der Unterbringung sitzen bleiben, weil der Bund die Kosten über die Jobcenter "übernimmt".

Im übrigen juckt mich auch dein zur Provokation gedachtes Gendersternchen nicht, doch auch sowas treibt regelmäßig nur noch mehr Menschen zur AfD. :( VIelleicht ist das unbewusst auch so gewollt, wer weiß.
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Du hast ganz schön viele Ausreden um eine in Teilen gesichert rechtsextremistische Partei zu wählen.


Aktuell scheinen nur 18% der in Deutschland lebenden Ukrainer einer Arbeit nachzugehen:

Auf Dauer ist das nicht nachhaltig, Ende ist aber noch immer keines in Sicht. Man sollte sich langsam daran machen diese Menschen auszubilden und in die Berufswelt einzugliedern, es fehlt ja sowieso überall an Fachkräften. Nur wo kein Wille oder Druck ist

Willkommen im Behördendschungel Deutschland, wo jeder Berufs- und Studienabschluss Jahre dauert bis er anerkannt wird und man auch erstmal ausreichend Deutschkenntnisse nachweisen muss.

die selbst in der Rente noch arbeiten oder Pfandflaschen sammeln müssen um über die Runden zu kommen,

So toll und erstrebenswert kann das Leben mit Bürgergeld ja dann nicht sein, wenn man noch zusätzlich Pfandflaschen sammeln muss um über die Runden zu kommen
 
Ein Freund von mir führt ein Restaurant in Portugal. Neulich kam einer seiner Angestellten, ein gebürtiger Inder, in der E-Klasse vorgefahren.
"Wie kannst dir denn so ein Auto leisten!?" war natürlich die Frage. Simple Antwort: Der gute Mann hat sich im Urlaub einen ukrainischen Pass für 30 Euro besorgt, ist damit nach Deutschland gereist, hat dort Sozialleistungen beantragt und gewährt bekommen, ist zurück nach Portugal und hat sich dort den Benz geleast, den er bezahlt mit deutschen Steuergeldern.
Könnt ihr glauben oder nicht, aber das ist schlichtweg die Realität.
 
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