Bedingungsloses Grundeinkommen - würdet ihr dann noch arbeiten gehen?

[Montalaar]

Weil die nix gelernt haben.

Was hindert sie Berufe zu lernen die gut bezahlt werden?
Wobei selbst die schlechtest Bezahlten (Mindestlohn) im Vergleich zu anderen Mindestlöhnern auch wieder gut bezahlt werden.

 

[Back2TheRoots]

Kanada schonmal nicht und die Schweiz....ja, aber etwa in gleicher Höhe sind die Lebenshaltungskosten höher....wann kommen die Fakten? Bisher war alles nur Stammtisch von dir....wie werden bestimmte Fachkräfte in bestimmten Branchen bezahlt, wie sehen die Vergleichsgehälter aus und warum gehen Arbeitslose Jugendliche aus Spanien und Griechenland nur in solche Berufe die schlecht bezahlt werden?

Auch in Kanada werden bestimmte Fachkräfte besser bezahlt als in Deutschland. Siehe z.B. hier:
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/gehalt-von-krankenschwestern

Fakt ist: Deutschland ist komplett unattraktiv für ausländische Fachkräfte und das liegt zum Teil an den niedrigen Löhnen.

 

[Montalaar]

Auch in Kanada werden bestimmte Fachkräfte besser bezahlt als in Deutschland. Siehe z.B. hier:
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/gehalt-von-krankenschwestern

Fakt ist: Deutschland ist komplett unattraktiv für ausländische Fachkräfte und das liegt zum Teil an den niedrigen Löhnen.

Wenn der Durchschnittslohn niedriger ist und bestimmte Fachkräfte mehr bekommen, dann bekommen bestimmte Fachkräfte weniger. Deine These hinkt weiter......und warum wollen Arbeitslose Spanier nur als Krankenschwester arbeiten?

 

[Back2TheRoots]

Wenn der Durchschnittslohn niedriger ist und bestimmte Fachkräfte mehr bekommen, dann bekommen bestimmte Fachkräfte weniger. Deine These hinkt weiter......und warum wollen Arbeitslose Spanier nur als Krankenschwester arbeiten?

Der allgemeine Durchschnittslohn ist irrelevant für Fachkräfte und sagt nichts über deren Bezahlung aus.

Sagt niemand, du redest wirres Zeug.

 

[Montalaar]

Der allgemeine Durchschnittslohn ist irrelevant für Fachkräfte und sagt nichts über deren Bezahlung aus.

Sagt niemand, du redest wirres Zeug.

Natürlich sagt er etwas über den Lohn von Fachkräften aus, es sind meistens Fachkräfte denen Lohn gezahlt wird....du nimmst lediglich ein paar Negativbeispiele und stülpst sie über über alle Fachkräfte, Stammtisch halt.

 

[Back2TheRoots]

Natürlich sagt er etwas über den Lohn von Fachkräften aus, es sind meistens Fachkräfte denen Lohn gezahlt wird....du nimmst lediglich ein paar Negativbeispiele und stülpst sie über über alle Fachkräfte, Stammtisch halt.

Es sind meistens Fachkräfte denen Lohn gezahlt wird? Was soll das überhaupt heißen? Wie ich bereits sagte, du redest komplett wirres, unzusammenhängendes Zeug und faselst dann noch was von Stammtisch. Lern erstmal deine Gedanken halbwegs sinnig zu formulieren. Diskussion ist beendet.

 

[Montalaar]

Es sind meistens Fachkräfte denen Lohn gezahlt wird? Was soll das überhaupt heißen? Wie ich bereits sagte, du redest komplett wirres, unzusammenhängendes Zeug und faselst dann noch was von Stammtisch. Lern erstmal deine Gedanken halbwegs sinnig zu formulieren. Diskussion ist beendet.

Es sind meistens Fachkräfte denen Lohn gezahlt wird = die meisten denen Lohn gezahlt wird sind Fachkräfte.
Ja ist wohl besser in deinem Sinne die Diskussion zu beenden wenn simpleste Dinge dich schon verwirren.

 

[mermaidman]

Was hindert sie Berufe zu lernen die gut bezahlt werden?

Die Sprache.

 

[cruzito]

und nicht zu vergessen die höchsten Steuerabgaben Weltweit und ich bin mit Sicherheit nicht der einzige der mehr von Netto vom Brutto träumt!

 

[kiffi]

wie sehen die Vergleichsgehälter aus

Hier ist eine Liste für die USA für einige Berufe.

https://www.indeed.com/career-advice/finding-a-job/highest-paying-trade-jobs

LKW Fahrer verdienen im den USA ungefähr

60.000 bis 70.000 Dollar

Ich denke im allgemeinen verdienen viele Fachkräfte in anderen Ländern tatsächlich mehr.

und warum gehen Arbeitslose Jugendliche aus Spanien und Griechenland nur in solche Berufe die schlecht bezahlt werden?

Hatte Griechenland nicht einen extremen brain drain, gerade in den Krisenjahren?

Über eine halbe Million in der Krisenjahren was auf Deutsche Bevölkerungszahl ungefähr einen Verlust von 3 bis 4 Millionen Arbeitskräften entsprechen würde.

Ich denke die haben im allgemeinen auch das Problem der Überakademiesierung noch stärker als bei uns ausgeprägt.

Was hindert sie Berufe zu lernen die gut bezahlt werden?

Naja, vielleicht haben sie Angst vor der Verantwortung?

Sie bringen die Voraussetzungen nicht mit, den Beruf zu erlernen?

Es interessiert sie nicht?

Sie können anderswo leichter und bequemer ihr Geld verdienen und akzeptieren dafür weniger Einkommen?

Akademische Abschlüsse werden als wichtiger und höherwertiger angesehen als Facharbeiter?

Weil junge Menschen eine Sinnkrise bekommen und man ihnen permanent einredet, dass sie keine lebenswerte Zukunft mehr haben und sich fragen wofür man sich anstrengen soll?

Gibt doch unzählige Gründe.warum jemand auf Einkommen verzichtet um leichter/weniger oder gar nicht arbeiten zu müssen

 

[ZKRAG]

Vielleicht verlassen Menschen auch generell ungern die eigene Heimat

 

[cruzito]

Hier sind man das Arbeiten sich nicht lohnt! Nach Abzug alles Fixkosten bleiben immer noch 2495,50 Euro zur Verfügung.

Arbeitslose aus NRW: Ich spare 1000 Euro im Monat – mit Bürgergeld!

Seit sie ihren Job im Getränkemarkt an den Nagel hing, hat sie mehr übrig als zuvor.

www.bild.de

 

[Abaddon666]

Hier sind man das Arbeiten sich nicht lohnt! Nach Abzug alles Fixkosten bleiben immer noch 2495,50 Euro zur Verfügung.

Arbeitslose aus NRW: Ich spare 1000 Euro im Monat – mit Bürgergeld!

Seit sie ihren Job im Getränkemarkt an den Nagel hing, hat sie mehr übrig als zuvor.

www.bild.de

Finde dieses Beispiel für die Aussage "Arbeiten lohnt sich nicht" nicht geeignet.

Mutter in der Kindererziehung (will danach wieder ihrem Beruf nachgehen)
Vater in Umschulung.
Da scheint ja ein Arbeitswille vorhanden zu sein. Die Familie scheint mit den Geld sehr gut zu kalkulieren und sie schöpfen alle angebotenen Mittel aus.

An dem Beispiel sehe ich eher gegenteilig einen positiven Effekt:
Absicherung in der Kindererziehung und in beruflicher Neuausrichtung.
Meiner Meinung nach sinnvoll investiertes Geld.

General ist die Rechnung Arbeit lohnt sich nicht keine sinnvolle.
Wenn das ein zu hoher Prozentsatz umsetzen würde, dann bricht das System zusammen.

Zum eigentlichen Threadthema:
Ich persönlich befürworte eine Abschaffung der gesamten Sozialleistungen. Das ist inzwischen so extrem ausgewuchert. Dutzende Maßnahmen und Antragsmöglichkeiten. Ein bürokratisches Monster, welches unnötig Geld für Verwaltung und Umsetzung verschlingt und Arbeitskräfte bindet, welche in anderen Bereichen eingesetzt werden könnten.
Und dafür ein bedingungsloses Grundeinkommen. Über Höhe und Staffelung kann und muss dann gern gerungen werden.

 

[cruzito]

bin auch für ein bedingungsloses Grundeinkommen aber dann bitte für alle! Und das die beiden irgendwann wieder arbeiten wollen ist sehr vorbildlich allerdings sind das wohl Einzelfälle!

 

[SerSnow]

Hier sind man das Arbeiten sich nicht lohnt! Nach Abzug alles Fixkosten bleiben immer noch 2495,50 Euro zur Verfügung.

Arbeitslose aus NRW: Ich spare 1000 Euro im Monat – mit Bürgergeld!

Seit sie ihren Job im Getränkemarkt an den Nagel hing, hat sie mehr übrig als zuvor.

www.bild.de

Hier sieht man nicht, dass Arbeit sich nicht lohnt. Würde er oder sie arbeiten, hätten sie bedeutend mehr Geld zur Verfügung, da die Kindergeldansprüche und Unterhalt ja weiterhin bestehen würden und es ggf. auch Wohngeld Plus bei zu geringen Einkommen gibt.

 

[cruzito]

hier wird aber von Staat alles bezahlt egal wie oft die Energiekonzerne die Preise erhöhen, während ich als Arbeitnehmer mich jedes Jahr mit Check24 rumärgern muss und Steuererklärung muss ich jedes Jahr auch machen!

 

[SerSnow]

hier wird aber von Staat alles bezahlt egal wie oft die Energiekonzerne die Preise erhöhen, während ich als Arbeitnehmer mich jedes Jahr mit Check24 rumärgern muss und Steuererklärung muss ich jedes Jahr auch machen!

1. Zunächst geht es hier um die Frage, ob man mehr hat oder nicht. Nicht darum, woher es kommt. Verschiebe die Diskussion nicht. Und den Kindesunterhalt muss der Vater des Kindes zahlen.
2. Strom wird nicht pauschal mit der Miete bezahlt, sondern muss von der fixen Bürgergeldsumme beglichen werde. Empfangende sind also ebenso wie du dazu angehalten nach günstigen Anbietern zu suchen, wenn sie ihr knappes Geld optimal nutzen wollen.
3. Glückwunsch dazu, dass du zu denen gehörst, die dazu verpflichtet sind eine Einkommenssteuererklärung zu machen. Hat aber nichts mit der Frage zu tun, ob sie mehr oder weniger mit Arbeit hätten.

Halten wir also zu dem Bild-Artikel fest: auch dort und wie immer hat man mit Arbeit mehr, egal ob du eine Steuerklärung einreichen musst oder nicht.

 

[mermaidman]

Hier sieht man nicht, dass Arbeit sich nicht lohnt. Würde er oder sie arbeiten, hätten sie bedeutend mehr Geld zur Verfügung

Nein. Geringverdiener kommen ohne Arbeit am Ende des Monats definitiv besser raus.

Arbeit lohnt sich wirklich nur für gut ausgebildete Fachkräfte/ Akademiker noch.

 

[Ultimatix]

Arbeit lohnt sich wirklich nur für gut ausgebildete Fachkräfte/ Akademiker noch.

Dann wird es Zeit für das BGE, dann enden die Geldprobleme für Leute die arbeiten.

 

[Montalaar]

1. Zunächst geht es hier um die Frage, ob man mehr hat oder nicht. Nicht darum, woher es kommt. Verschiebe die Diskussion nicht. Und den Kindesunterhalt muss der Vater des Kindes zahlen.
2. Strom wird nicht pauschal mit der Miete bezahlt, sondern muss von der fixen Bürgergeldsumme beglichen werde. Empfangende sind also ebenso wie du dazu angehalten nach günstigen Anbietern zu suchen, wenn sie ihr knappes Geld optimal nutzen wollen.
3. Glückwunsch dazu, dass du zu denen gehörst, die dazu verpflichtet sind eine Einkommenssteuererklärung zu machen. Hat aber nichts mit der Frage zu tun, ob sie mehr oder weniger mit Arbeit hätten.

Halten wir also zu dem Bild-Artikel fest: auch dort und wie immer hat man mit Arbeit mehr, egal ob du eine Steuerklärung einreichen musst oder nicht.

Abgesehen davon das "immer" spätestens bei Pendlern schwer ins Schwanken geraten könnte, steht dann immer noch im Raum das eine verbleibende geringe Differenz wohl nicht unbedingt die Motivation bietet dafür 10-12 Stunden das Haus zu verlassen.

bin auch für ein bedingungsloses Grundeinkommen aber dann bitte für alle!

In welcher Höhe?

Dann wird es Zeit für das BGE, dann enden die Geldprobleme für Leute die arbeiten.

In welcher Höhe?