Film Batman : The Dark Knight

Wie gefllt euch der TDK-Trailer?


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Joker2.jpg




und ein Video

http://www.myfoxchicago.com/myfox/p...ale=EN-US&layoutCode=VSTY&pageId=1.1.1&sflg=1
 
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Ich habe B:B noch nicht gesehen. Ich bin irgendwie nie dazu gekommen. Werde ich mir mal reinziehen. Aber mal zu den Bildern und zum neuen Teil: A) Ich mag den Joker als Gegner gar nicht B) Ich habe den Joker noch nie wirklich gemocht und ist m.M unter den Bösewichten ganz weit unten C) Man hätte sich für nen anderen Chara entscheiden sollen D) Den Joker - Schauspieler mag ich auch nicht E) Christian Bale hat einer der geilsten deutschen Synkro. Stimmen F) Er könnte glatt Bruce Wayne aus der Zeichentrickserie sein G) Die deut. Synkro von C.B würde perfekt zu Zoro (One Piece) passen....
 
das motorrad sieht ja kacke aus :lol:

@ RWA: ja, irgendwie hast du recht. ich mag den joker auch nicht so richtig.
kann den überhaupt nicht ernst nehmen als gegner. diese ganzen taschenspieler-
tricks sind irgendwie was für den kindergarten.
 
Das Motorrard! Batman goes Extreme-G! :rofl3:

Heath Ledger als Joker gefällt mir gut. Nicht zu sehr künstlich, sondern einfach nur krank, wie ein Irrer eben sein soll. :hehehe:

Der Bamtananzug hingegen hat sich IMO wieder zu sehr in ein Schnickschnack Armee-Superanzug verwandelt. Erinnert mich zu sehr an Batman Forever oder Batman & Robin. *würg*
 
HEATH LEDGER EINMAL MEHR ÜBER DEN JOKER

Aktuell promoted Heath Ledger seinen Film 'I'm Not There', in dem er neben Richard Gere, Cate Blanchett und Christian Bale Bob Dylan interpretiert. IESB.net und Latino Review haben es sich nicht nehmen lassen, ihn auch zu seiner Rolle in 'The Dark Knight' zu befragen.

IESB: Nach 'I'm Not There', in dem Sie einer von mehreren Schauspielern sind, die die gleiche Figur spielen, geht es weiter mit Batman, wo der Joker ebenfalls bereits von Schauspielern wie Jack Nicholson oder Cesar Romero, und natürlich auch in den Comics interpretiert wurde. Kann man das überhaupt vergleichen?

LEDGER: Das weiß ich wirklich nicht. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Meine Vorbereitungsarbeit zu 'Im Not There' und den Joker unterschieden sich völlig. Für den Joker hab ich mich für 6 Wochen in ein Hotelzimmer eingesperrt. Dort habe ich eine Stimme und Körperhaltung entworfen und eine richtig Psychologie für den Joker aufgebaut. Da habe ich eine Menge an Arbeit reingesteckt.

Und auch die Erfahrung bei solch einer Produktion in diesen Dimensionen ist eine völlig andere. Batman ist einfach eine riesige Maschinerie. Es ist gewaltig und ich habe noch nie an etwas von solcher Größe gearbeitet. Zudem wird dieser Film erstaunlich gut werden! Er übertrifft meine Erwartungen bei weitem.

IESB: Gibt es spezielle Comics, an denen sich Ihre Darstellung orientiert?

LEDGER: Nun, The Killing Joke und auch Arkham Asylum wurden rumgereicht. Aber ich habe wirklich versucht nur die Comics zu lesen und dann wegzulegen. Wissen Sie, ich war ein großer Fan von Jack Nicholson – das bin ich immernoch – seine Darstellung des Jokers war perfekt für Tim Burtons Welt. Und wäre Tim Burton auf mich zugekommen und hätte mir die Joker-Rolle für eine Fortsetzung seines Batmans angeboten, ich hätte es nicht machen können. Das hätte ich nicht. Denn man kann an das was Nicholson geleistet hat nicht heran kommen. Das wäre ein Verbrechen.

Als Chris auf mich zukam, kannte ich bereits 'Batman Begins' und fand den Film richtig gut. Und da ich ihn schon bereits gesehen hatte, kannte ich die Welt die Chris erschaffen hatte. Da hatte ich sofort eine Richtung. Ich fand sofort einen Zugang zu der Figur. Einen Zugang um eine Figur zu erschaffen, die in diese Welt passt. Wir waren uns sofort einig, wie wir es angehen wollten. Aber ich glaube, man muss jetzt erstmal abwarten. Bisher habe ich davon noch nichts gesehen.

In einem Interview-Video mit Latino Review bestätigte Ledger zudem, dass die Dreharbeiten für ihn bereits abgeschlossen sind.

HEATH LEDGER EINMAL MEHR ÜBER DEN JOKER, TEIL II

Auch MTV.com hatte nun die Möglichkeit sich mit Heath Ledger über seine Joker-Darstellung zu unterhalten.

"Es war der größte Spaß, den ich je bei einer Darstellung einer Figur hatte und wird es wahrscheinlich auch bleiben", erzählt Ledger in einem Mix aus Wehmut und Erleichterung. Erleichterung deshalb, weil es für den Oscar-nominierten Schauspieler auch ein "ermüdender Prozess" war. "Am Ende des Tages konnte ich mich nicht mal mehr bewegen. Ich konnte nicht mal sprechen. Ich war fix und fertig."

Was für einen Joker können wir nächsten Sommer erwarten? "Er hat keinerlei Mitgefühl", erklärt Ledger, und ergänzt, dass es sein Ziel sei das Publikum nächstes Jahr zu Tode zu erschrecken. Auf die Frage, woraus er sich seine Inspiration für seine Performance zog, nennt Ledger niemand geringeres als Regisseur Stanley Kubrick. "'A Clockwork Orange' war anfangs ein Ansatz von Christian Bale und mir. Aber davon sind wir recht schnell abgerückt um in eine völlig andere Welt abzutauchen."

Hatte auch der Sex Pistols-Bassist Sid Vicious einfluss auf die Figur? "Ja, ich glaube schon", stimmt Ledger zu. "Es steckt irgendwie von allem etwas in ihm. Es gibt nichts vergleichbares."

Aber schnell fügt Ledger mit einem Lächeln hinzu, "Aber es stecken einige Überraschungen in ihm."
 
DREHARBEITEN NEIGEN SICH DEM ENDE ZU

Batman-on-Film.com berichtet vom letzten TDK-Drehtag.

• Die Dreharbeiten am heutigen Sonntag wird heute der letzte Drehtag in Hong Kong sein. Der Zeitplan wurde um einen Tag gekürzt. Alle machen sich fertig für die Heimreise nach einem solch langen Dreh.

• Der Abschluss der heutigen Dreharbeiten in Hong Kong bedeutet auch den letzten Drehtag für 'The Dark Knight'

• Batman wird nicht von dem 90-stöckigen IFC2-Gebäude springen, wie es zuvor von einigen Zeitungen berichtet wurde. Batman steht einfach nur auf dem Dach des Gebäudes um sich auf einen Sprung vorzubereiten. Aber einen Sprung, wie er am Freitag berichtet wurde, gab es nicht.

• Chin Han's Rolle "Lau" war kein Teil der Dreharbeiten in Hong Kong. Chin Han ist aktuell noch nicht mal in Hong Kong.

Damit sind nun die Hauptdreharbeiten für 'The Dark Knight' abgeschlossen. Nun wird es für Chris Nolan in den Schneideraum gehen, um die erste Schnittfassung zu erarbeiten.
 
das klingt alles sehr interessant, bin total gespannt auf den film. vor allem natürlich auf den joker, einer der besten comic-charas ever 8)
 
CAINE UND LEDGER ÜBER JOKERS LOOK

In einem Interview mit Ananova.com plaudert Sir Michael Caine über Heath Ledgers Darstellung des Jokers, optisch wie schauspielerisch:

„Die Frage war, wie kann man Jack Nicholson als Joker übertreffen? Heath Ledger spielt den Joker und er ist einfach fantastisch“, erklärt Sir Michael Caine, welcher erneut die Rolle des Butlers Alfred in ‚The Dark Knight’ mimt.

„Ich weiß nicht wie man Jack toppen kann, aber letztendlich sind beide auf gleicher Augenhöhe. Es ist einfach Außergewöhnlich. Jacks Joker war ein sehr gemeiner alter Onkel, unser Joker ist ein wahnsinniger mordender Psychopath. Und wenn Sie erstmal das Make-up gesehen haben... er sieht aus, als wäre er geistig abgetreten. Er legt sich dieses Make-up an um sich zu tarnen und legt es dann nicht mehr ab oder wäscht es sich von seinem Gesicht, so dass es so langsam aussieht, als hätte er Lepra.“

„Ich bin ein großer Fan von Christopher Nolan. Ich dachte, ‚Batman Begins’ wäre der beste Batman den ich je gesehen hätte. Aber ich glaube, dieser wird noch besser.“

In der Print-Ausgabe des SFX-Magazins verrät der Joker-Darsteller ebenfalls ein paar Details zu seinem Look:

Können Sie uns etwas über Jokers Maske erzählen?

„Sie besteht aus drei Teilen. Es ist eine neue Technologie. Es sind keine Prothesen. Der Typ stellte diese Silikon-Teile her und presste sie mir auf. Es geht um einiges schneller und ist sehr beweglich. Man spürt es noch nichtmal auf dem Gesicht. Wenn es Prothesen gewesen wären, hätten sie meinen gesamten Hals und das ganze Kinn bedeckt.

Es ist also nicht schwer sie anzulegen?

Es ist eigentlich recht einfach. Wenn ich in der Maske saß, hab ich zwar versucht nicht den Joker zu spielen, aber es ist schon verdammt hart sich ein breites Grinsen zu verkneifen, wenn du da sitzt und dein Haar grün wird.

Wie war die Arbeit mit ihrem Film-Feind Christian Bale?

Er ist einfach der Hammer. Ich komme einfach nicht dahinter, wie er diese fantastische schauspielerische Leistung abliefern kann, während er ein Fledermaus-Kostüm trägt. Er ist bei seiner Arbeit so ernst, sehr professionell, super engagiert. Ich versteh einfach nicht, wie er ein ernstes Gesicht machen kann, während er diesen Anzug trägt. Glücklicherweise muss ich das nicht!“

www.sfx.co.uk
www.ananova.com
www.batman-on-film.com
 
LAAAAAAAAAANGES INTERVIEW

ANGST HAT EIN GESICHT

Auf der aktuellen Ausgabe des britischen Empire-Magazins ziert nicht nur der Joker das Titelbild, sondern wird auch von einem umfangreichen Artikel begleitet. Hier die deutsche Übersetzung:

In einem leer stehendem Bürokomplex auf der West Side der LaSalle Street in Chicago. Hier findet man die vorübergehende Produktionsbasis für einen Film, der uns laut Presse-Ausweis glauben machen will, dass er ‚Rory’s First Kiss’ genannt wird, aber jeder weiß, dass es in Wirklichkeit um ‚The Dark Knight’ geht. Empire wird in einen hohen, mit Holz getäfelten Raum geführt. Diese Art Raum, in der man die Vorstellung hat, sehr wichtige Personen in Polyester gekleidete hätten hier in den 70ern wichtige Entscheidungen getroffen. Per Live-Übertragung sehen wir Regisseur Christopher Nolan bei der Arbeit auf der Straße gegenüber. Aber die Produzenten haben für uns noch etwas ganz Besonderes arrangiert.

In einem kleinen fensterlosen Raum befinden sich Kostüme. In einer Ecke hängt der neue Batsuit in einem robusten Metall-Rahmen von der Decke. In matten Schwarz vermascht, und mit einer unnachgiebigen Panzerung aus Hart-Plastik versehen, ist es dem grimmigen Verbrechensbekämpfer erstmalig möglich, seinen Kopf zu drehen. Eindrucksvoll. Aber in der linken Ecke steht eine kopflose Schaufensterpuppe, die uns weitaus mehr begeistert. Eine schäbige, abgetragene Aufmachung, eine grüne Weste über einem grauen Hemd, mit einem dunkelgrünen Schlips am Kragen. Lila Hosen und ein langer, kantiger Mantel darüber. Komplettiert wird das Outfit mit einem Paar lila Handschuhe und einer silbernen Kette, die von einem Gürtel hängt. Es sieht teilweise nach Vivienne Westwood, teils Alexander McQueen, teils Second-Hand-Schund aus. Und es ist vollkommen der Joker.

Natürlich nicht wirklich vollkommen. Heath Ledger, der das Kostüm auf der Leinwand tragen wird, begrüßt Empire – leider ohne sein verwüstetes, Psycho-Clown Make-Up. Ledgers unruhige Körpersprache und sein Hang zum Murmeln lassen die Nervosität vermuten, die man von jemand erwartet, der solch eine Ikone darstellen soll. Aber jeder der an diesem Tag mit Empire sprach, angefangen von Nolan bis hin zu Michael Caine, beschreibt Ledger als „furchtlos“.

„Oh, ich hab mich definitiv davor gefürchtet“ gesteht Ledger Empire mit einem halbentschuldigenden Lächeln. „Aber ich glaube, alles was mir Angst macht, reizt mich gleichzeitig. Ich weiß nicht ob ich furchtlos war, aber ich musste sicherlich eine tapfere Mine aufsetzen und daran glauben, etwas in der Hinterhand zu haben. Etwas anderes...“

Christopher Nolan macht schnell klar, dass er ursprünglich nach ‚Batman Begins’ keine Lust auf eine Fortsetzung hatte. Aber während er seinen nächsten Film ‚The Prestige’ drehte, ist etwas Überraschendes passiert: Nolan erwischte sich selbst dabei, wie er die letzte Szene aus ‚Batman Begins’ in seinem Kopf durchspielte. Der Moment, wenn der gute Polizist Jim Gordon (Gary Oldman) über einen Verbrecher mit „dem Hang zur Theatralik“ spricht und Batman (Christian Bale) eine Spielkarte überreicht, auf deren Rückseite sich das grinsende Gesicht des Jokers befand. Daraufhin wollte Nolan die Fortsetzung drehen um den Joker auf seine Art zu sehen.

„Das Ende von ‚Batman Begins’ war eigentlich nicht wirklich auf eine Fortsetzung ausgelegt“, gesteht Nolan, „sondern um ein aufregendes Finale zu inszenieren. Letztendlich kam es zu einer Fortsetzung, weil wir den Joker in dieser Welt sehen wollten, die wir im ersten Film aufgebaut hatten.“

Und wie sieht der Joker in dieser Welt aus? „Unbeschreiblich, wirklich. Ich will der Antwort damit nicht ausweichen – aber es ist recht schwierig ihn zu beschreiben. Aber ich kann sagen, dass Heath alles dafür getan hat – die Figur so verinnerlicht hat – wie ich ihn aus einer psychologischen Sichtweise erhofft hatte. Er hat wirklich etwas erschaffen, von dem ich denke dass es ganz schön Furcht einflößend sein wird.“

Während unserer Zeit am Set von ‚The Dark Knight’ konnte uns niemand genau beschreiben, wie der Joker im Film dargestellt wird. Eine ‚Eröffnungssequenz’ soll etwas von der mysteriösen Herkunft des Schurken erzählen (verschiedene Versionen, welche es über die Jahre in den Comics gab). Diese wird zum US-Start von ‚I Am Legend’ gezeigt – und wahrscheinlich auch in England, wenn der Film im Januar startet. Auch Ledger witzelt, „Ich glaube, dass ich einem Attentat zum Opfer falle, wenn ich euch etwas Falsches erzähle“. Auf die Frage, wie viel wir von dem Mann der zum Joker wurde zu sehen bekommen, meint er, „Die meisten Bösewichter in Chris Nolans Batman-Filme sind normale Menschen – oder waren zumundest mal welche.“

Ledger wird auch nicht Müde zu erzählen, wie er sich in den Joker verwandelte. „Es war eine Kombination aus Lesen von Drehbuch-relevanten Comics und anschließend die Augen zu schließen um darüber zu meditieren. Ich saß für einen Monat in einem Hotelzimmer in London, in dem ich mich selbst eingeschlossen hatte, ein kleines Tagebuch erstellte und mit der Stimme experimentierte. Es war wichtig eine ikonische Stimme und ein Lachen zu bestimmen. Letztendlich fand ich mich in dem Reich eines Psychopaten wieder. Jemanden der mit keinen Konsequenzen seiner Taten rechnet. Er ist einfach ein absoluter Soziopath, ein kaltblütiger, massenmordender Clown. Und Chris lies mir freien Lauf. Was wirklich Spaß macht, weil es keine Grenzen gibt was der Joker sagen würde oder eben nicht sagen würde. Ihn schüchtert nichts ein und alles ist nur ein riesen Witz für ihn.“

„Ich glaube, dass wir alle so was in uns haben. Es ist in etwa so, als wenn man rohes Fleisch frisst. Was dann mit deinen Mund und deinen Augen passiert, diese kleinen visuellen Dinge. Keine Ahnung – ich glaube, der Rest liegt im Vertrauen auf die Nachforschungen zur Figur.“

Es gibt schon einen bestimmten Grund warum Ledger – der nie zuvor einen Bösewicht gespielt hat – als mutig bezeichnet wird, diese Rolle angenommen zu haben. Und niemand bringt es so auf den Punkt wie Michael Caine.

„Wenn ich ein Produzent wäre, dann würde ich denken: ‚Moment einmal, wir drehen einen Film über den Joker,“ sagt der 74jährige Schauspieler. „Nun, wir hatten bereits Jack Nicholson, der einen der besten Joker und einen der großartigsten Charaktere in dieser Art von Film gespielt hat. Ich habe bereits mit Jack zusammen gearbeitet und ich kenne ihn wirklich gut. Man will Jack in nichts folgen. Außer es ist ein Nachtclub.“

Für Nolan gab es keinen Grund Jack irgendwohin zu folgen. „Überhaupt nicht, um ehrlich zu sein“, sagt er. „Und das war uns bei der Entscheidung diesen Film zu drehen auch sehr wichtig. Schon von der Story her wusste ich, dass diese Figur völlig anders sein wird. Und es brauchte immer eine furchtlose Leistung von jemand, der keine Angst davor hatte sich in seiner eigenen Interpretation zu bewegen.“

„Heath Ledger hat mich einfach verblüfft“, setzt Caine fort. „Jack spielte den Clown wie einen netten garstigen Onkel. Heath spielt ihn als absolut durchgedrehten, mordenden Psychopathen. So was haben Sie bisher noch nicht gesehen. Er ist wirklich sehr, sehr erschreckend. Ich tauchte alle paar Monate auf dem Set auf und ging dann wieder nach London zurück. Dann drehten wir eine Szene, in der Batman und ich uns ein Video ansehen, welches uns der Joker zusendete um uns zu drohen. Ich hab ihn nie zuvor gesehen und als er auf dem Bildschirm erschien, vergass ich im ersten Moment meinen Text. Es war so verblüffend, so außergewöhnlich. Warten Sie, bis Sie es gesehen haben. Es ist einfach unglaublich.“

Fans der Comics werden bemerken, dass das was wir zu sehen bekommen, dem Joker der ersten Ausgaben recht nahe kommt – die pure, kaltherzige soziapathische Version – und die neueren Versionen von ihm, die ihn als tiefkranken Menschen zeigen. Es ist nicht der Clown-Prinz des Verbrechens, wie der harmlose, Banken-ausraubenden Joker der 60er Jahre, dem sich auch der Jack-Joker in den Burton-Filmen anschloß.

Tatsächlich zeigt das Kostüm, welches Empire eingangs präsentiert wurde, einige Unterschiede zwischen Ledgers und Nicholsons Joker auf. „Er ist bestimmt kein eleganter, geleckter Gentleman in diesem Film“, sagt Kostümdesignerin Lindy Hemming. „Was immer auch mit ihm nicht stimmt, es bedeutet, dass er sich kein bisschen um sich selbst kümmert. Wir haben versucht ihn aussehen zu lassen wie einen... ich möchte nicht sagen... Landstreicher, aber sein Look in diesem Film ist um einiges punkiger, anarchischer. Heruntergekommen, dreckiger und auch wenn man ihn in Bewegung sieht, ist er etwas zackiger und hibbeliger. Er trägt noch nicht mal ‚Clown’-Make-Up oder dergleichen. „Er ist einfach jemand, der seine Naben an seinem Mund übertrieben betonen möchte“, ergänzt Hemming.

„Was der Regisseur geschafft hat“, sagt Caine, „und was auch ein guter Schachzug war, ist, dass sich der Joker nicht mehr um sein Make-Up kümmert und es auf der Haut verfaulen lässt. Es wird nicht von ihm aufgefrischt. Er hat einen großen, weiten Mund und es sieht so aus, als würde er an einer schlimmen, fortschreitenden Hautkrankheit leiden.“

Ein Widersacher ist natürlich nichts ohne seinen Herausforderer. Und wir sollten auch nicht vergessen, dass es ohne Batman keinen Joker gäbe. Nachdem schon Nicholson in Burtons ‚Batman’ Michael Keaton die Show stahl, könnte man es Christian Bale verzeihen, wenn er dieselben Sorgen bei Ledger hätte.

„Darum mach ich mir keine Gedanken“, meint Bale. „Das war genau das Problem welches ich mit den anderen Filmen hatte. Nachdem ich Frank Millers ‚Batman: Year One’ und andere Graphic Novells gelesen hatte, sah ich mir die Filme an und dachte, ‚Wie kommt es eigentlich, dass Batman die langweiligste Figur ist? Da fand ich ihn überhaupt nicht faszinierend. Die Comics hingegen behandeln ihn als die weitaus faszinierendere Figur. Ich denke, dass haben wir mit ‚Batman Begins’ auch geschafft. Jetzt haben wir aus ihm eine Figur mit Substanz gemacht. Ich habe kein Problem damit, ihn mit jemand konkurrieren zu lassen. Und das führt auch zu besseren Entertainment und einen besseren Film, was großartig ist.“

„Ich hab nichts dagegen, wenn sich jemand unbedingt ins Bild drängeln will“, meint Bale grinsend.

www.empireonline.com


OH MAN, ich glaube Heath könnte dafür mindestens eine Oscar-Nominierung bekommen.
 
Aussehen vom Joker ist mehr als interessant :)

Aber bleibe dabei: das neue Batman-Kostüm ist IMO unnötig und sieht eher schlechter, denn besser als das bereits mehr als überzeugende alte Kostüm aus - hätte man nicht ändern sollen ...

Nichtsdestotrotz freue ich mich sehr auf den Film :D

Noch etwas ... wenn es geht, bitte neue Bilder in Spoiler packen :)
 
Der joker sieht ja richtig gut aus, man sieht ihn deutlich an, dass er nicht alle Tassen im schrank hat, gefällt mir^^
 
Quali suckt, aber war ja klar.^^

Ledger sieht als Joker richtig klasse aus, freu mich den Trailer in ner ordentlichen Version zu sehen, und noch viel mehr auf den Film nächstes Jahr.

Btw, der Score is immernoch sau geil. :D
 
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