PS5/XSeries/PC Baldur’s Gate III

Wenn Hasbro cool wäre würden sie die Lizenz Larian übergeben aber das geht ja nicht, GELD, GELD, GELD. :labr:
Ohne Larian kann BG4 nur ein Reinfall werden, kann mir aktuell kein Studio denken wo ich sagen würde joa wird was.
 
Wäre schon interessant zu wissen was da genau hinter verschlossenen Türen vorgefallen ist ^^

Hasbro muss Larian wohl richtig angepisst haben dass man nach so einem Riesenerfolg die Zusammenarbeit beendet :D
 
Wäre schon interessant zu wissen was da genau hinter verschlossenen Türen vorgefallen ist ^^

Hasbro muss Larian wohl richtig angepisst haben dass man nach so einem Riesenerfolg die Zusammenarbeit beendet :D
Larian musste 90 Mio. USD an Gebühren an Hasbro zahlen um die Marke Baldurs Gate 3 nutzen zu dürfen. Mit einer eigenen IP spart man sich diese Ausgaben. Außerdem wurde das zuständige D&D Experten Team bei Hasbro, mit dem Larian über Jahre in stetigem Austausch war und sich super verstanden hat entlassen, so das niemand mehr übrig war, den man dort kannte. Und das obwohl die Sparte kurz zuvor Rekordquartale bekannt gab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin recht weit in Akt 3 und bräuchte Hilfe bei einem Kampf, auch wenn das in BG3 immer so eine Sache ist, weil sich die Party bei jedem deutlich unterscheiden kann. Es geht um den Kampf gegen Raphael im Haus der Hoffung.

Ich vermute ich habe bereits nicht die passende Party und dachte auch eher, dass es ein Heist wird, nicht dass ich am Ende kämpfen muss. Muss ich leider und ich habe keinen Heiler dabei. Austauschen geht auch nicht, wenn ich nicht 2h Spielzeit in die Tonne kloppen will. Mit dabei sind Gale, Lea'zel und Minsc, ich bin selbst Waldläufer.

Das erst was ich machen werde, ist die Schwierigkeit runter zu drehen, sonst wird das vsl. gar nichts. Meine Party war innerhalb eines Zugs down. Aber selbst dann wird das mit dem Setup ein harter Kampf. Ganz ehrlich, am liebsten würde ich ihn skippen, eigentlich hab ich keinen Bock drauf daran noch mal min. eine Stunde zu verschwenden.
 
Bin recht weit in Akt 3 und bräuchte Hilfe bei einem Kampf, auch wenn das in BG3 immer so eine Sache ist, weil sich die Party bei jedem deutlich unterscheiden kann. Es geht um den Kampf gegen Raphael im Haus der Hoffung.

Ich vermute ich habe bereits nicht die passende Party und dachte auch eher, dass es ein Heist wird, nicht dass ich am Ende kämpfen muss. Muss ich leider und ich habe keinen Heiler dabei. Austauschen geht auch nicht, wenn ich nicht 2h Spielzeit in die Tonne kloppen will. Mit dabei sind Gale, Lea'zel und Minsc, ich bin selbst Waldläufer.

Das erst was ich machen werde, ist die Schwierigkeit runter zu drehen, sonst wird das vsl. gar nichts. Meine Party war innerhalb eines Zugs down. Aber selbst dann wird das mit dem Setup ein harter Kampf. Ganz ehrlich, am liebsten würde ich ihn skippen, eigentlich hab ich keinen Bock drauf daran noch mal min. eine Stunde zu verschwenden.

Ist imo neben dem Endboss der schwierigste Kampf.

Ohne Heiler wirds schwierig, weil die Gegner besonders am Anfang richtig reinhauen.

Evtl. hast du noch Heiltränke ? Summons um die Gegner abzulenken sind auch sinvoll.

Das Ziel sollte sein dass du die grossen Angriffswellen am Anfang überlebst und dann systematisch die Säulen in der Kampfarena zerstörst und dich gleichzeitig um die Adds kümmerst.

Wenn die Säulen weg sind, wird der Kampf um einiges leichter.
Ohne Heiler hätte ich es aber wohl nicht geschafft.
 
Ist echt mies, dass man da rein muss ohne zu wissen was einen erwartet und nix mehr ändern kann.

Summons hab ich ein paar, das hilft. Aber in den Räumen davor gibt es noch die ätherischen Sphären (oder so ähnlich), die mir den Weg zum Heilbrunnen erschweren. Hab die bisher gut ignorieren können, aber eine Lange Rast vor dem Kampf wäre geil.
 
Ist echt mies, dass man da rein muss ohne zu wissen was einen erwartet und nix mehr ändern kann.

Summons hab ich ein paar, das hilft. Aber in den Räumen davor gibt es noch die ätherischen Sphären (oder so ähnlich), die mir den Weg zum Heilbrunnen erschweren. Hab die bisher gut ignorieren können, aber eine Lange Rast vor dem Kampf wäre geil.
Es wäre ja ziemlich langweilig wenn man immer wüsste was in einer Quest passiert. Ich habe aber erwartet dass das nicht so einfach wird...
Den Heilbrunnen kann (und sollte man auch wenn man Probleme hat) öfter benutzen. Also auf dem Weg Richtung Ausgang einen Gegner ausschalten, zurück zum Brunnen und weiter bis der Weg zum letzten Kampf frei ist. Das habe ich im ersten Durchgang auch so gemacht
 
Ich habe die Partymitglieder eh kaum gewechselt.

Habe mich in Akt 1 für eine Stammgruppe entschieden und habe diese dann auch bis zum Schluss behalten.

(Tav/Ranger-Shadowheart-Laezel-Gale)

Werde in nächster Zeit noch einen zweiten Run starten, muss aber noch entscheiden ob Astarion oder der Dark Urge mein MC wird.
 
Bin recht weit in Akt 3 und bräuchte Hilfe bei einem Kampf, auch wenn das in BG3 immer so eine Sache ist, weil sich die Party bei jedem deutlich unterscheiden kann. Es geht um den Kampf gegen Raphael im Haus der Hoffung.

Ich vermute ich habe bereits nicht die passende Party und dachte auch eher, dass es ein Heist wird, nicht dass ich am Ende kämpfen muss. Muss ich leider und ich habe keinen Heiler dabei. Austauschen geht auch nicht, wenn ich nicht 2h Spielzeit in die Tonne kloppen will. Mit dabei sind Gale, Lea'zel und Minsc, ich bin selbst Waldläufer.

Das erst was ich machen werde, ist die Schwierigkeit runter zu drehen, sonst wird das vsl. gar nichts. Meine Party war innerhalb eines Zugs down. Aber selbst dann wird das mit dem Setup ein harter Kampf. Ganz ehrlich, am liebsten würde ich ihn skippen, eigentlich hab ich keinen Bock drauf daran noch mal min. eine Stunde zu verschwenden.

Ohne heiler wirds schwer und du bist vom Glück abhängig.
Gerade bei diesem Kampf ist es extrem hilfreich Minions dabei zu haben.
Shadowheart den Engel, Galerie den lvl 6 untoten Rest Golems. Am besten Erdgolems.

Schau dir auch dein Inventar an ob du ggf hilfreiche Scroöls dabei hast. Vielleicht sogar Beschwörungen
 
Kurzer Zwischenstand, hab gestern bestimmt eine Stunde lang die restlichen Gegner (insb die Sphären) erledigt, mich geheilt und dann meine Items passender auf meine Party verteilt. Was echt lange dauert, weil man zum einen soooo viel hat gegen Ende des Spiels und die Menüs nicht übersichtlichsten sind.
Dann den Kampf bekommen und zwei Charakteren mit einem Elixier mehr Initiative gegeben, einem eine Stärke von 27 und einem Konstitution von 24 mit zwei Elixieren. Den Raum habe ich zuvor noch mit einer Stein- und einer Eiswand blockiert und dann zig mal neu gestartet, weil meine Caster als erstes angegriffen wurden, die Konzentration verloren und die Wände weg waren. Irgendwann hatte ich alle Gegner bis auf Raphael besiegt, aber zu dem Zeitpunkt waren zwei meiner Helden tot und die beiden anderen starben dann direkt an seinem Feuerball.

Scheint aber möglich zu sein. Zum Glück ist Hoffnung/Hope eine ziemlich gute Heilerin. Das hilft enorm.
 
Kurzer Zwischenstand, hab gestern bestimmt eine Stunde lang die restlichen Gegner (insb die Sphären) erledigt, mich geheilt und dann meine Items passender auf meine Party verteilt. Was echt lange dauert, weil man zum einen soooo viel hat gegen Ende des Spiels und die Menüs nicht übersichtlichsten sind.
Dann den Kampf bekommen und zwei Charakteren mit einem Elixier mehr Initiative gegeben, einem eine Stärke von 27 und einem Konstitution von 24 mit zwei Elixieren. Den Raum habe ich zuvor noch mit einer Stein- und einer Eiswand blockiert und dann zig mal neu gestartet, weil meine Caster als erstes angegriffen wurden, die Konzentration verloren und die Wände weg waren. Irgendwann hatte ich alle Gegner bis auf Raphael besiegt, aber zu dem Zeitpunkt waren zwei meiner Helden tot und die beiden anderen starben dann direkt an seinem Feuerball.

Scheint aber möglich zu sein. Zum Glück ist Hoffnung/Hope eine ziemlich gute Heilerin. Das hilft enorm.

Hmm bei mir war Hope ziemlich useless und ist während des Kampfes abgekratzt ^^
Dasselbe bei Jaheira in Akt 2. :rolleyes:

Da beide Fights ziemlich lange dauern, habe ich auch kein Spielstand neu geladen.
 
Yeah, hab es im 3. Anlauf geschafft. Hatte aber auch viel Glück, da zwei heftige Angriffe nicht kamen, die letztes mal jeweils instant death für den jeweiligen Charakter waren. Aber das ist halt DnD, sehr viel Zufall.
Diesmal ist niemand gestorben und musste wiederbelebt werden. Selbst Hope hat überlebt. Bringt einem aber leider recht wenig, da sie im Haus der Hoffnung bleibt, meh.

Jetzt hänge ich direkt am nächsten Boss Ansur, der Drache unter Baldurs Gate. Richtig fies mit seiner Aufgeladenen Attacke.
Ich bekomme ihn in der ersten Phase bereits auf ca. 1/3 HP, war dann wird es eklig. Zum Glück kann man hier ins Lager, die Party optimieren und noch mal shoppen gehen.
 
Nach 180h habe ich das Spiel beendet. Es hat lange gedauert und für mich passt das englische Sprichwort "overstayed its welcome" ganz gut. Andererseits wollte ich auch alle begonnenen Quest abschließen. Was dann gerade in Akt 3 doch mehr waren als anfangs erwartet.
Baldurs Gate 3 ist ein wirklich großes Spiel, dessen kompletten Umfang man in einem, zwei oder vielleicht sogar drei Durchgängen gar nicht greifen kann. Das ringt einem Respekt ab. Es gibt so viele Entscheidungen, so viele Möglichkeiten, Dinge anzugehen, dass ich oft gar nicht wusste, was ich verpasse. Erst durch das Internet stellt man fest, fuck ich hätte

  • den Hund im ersten Akt retten sollen, der bleibt dann im Camp (hab den Skillcheck versaut und einfach weiter gespielt)
  • auch einen anderen Gefährten als Halsin bekommen können (der hat mir nie wirklich zugesagt)
  • irgendwas mit dem Eulenbärenbaby machen können...

Und das sind jetzt nur die offensichtlichen Sachen, da wird es noch so viel mehr geben. Und das ist echt cool. Es gibt für alles mehrere Wege, es gibt kein richtig und falsch, keine bevorzugte Wahl. Das habe ich so konsequent in keinem Spiel vorher gesehen (kenne aber auch die alten C-RPG nicht)

Was mir im Epilog deutlich wurde, so wirklich konnte ich keine Beziehung zu meinen Gefährten aufbauen. Die Geschichten waren ganz nett, aber dieses "Es ist so schön dich wiederzusehen" habe ich gar nicht gefühlt. Dafür bin ich vielleicht auch zu sehr der Gameplay- statt Storyspieler. Die Geschichte von Schattenherz fand ich noch am besten. Was Gale z.B. genau wollte, war mir nie 100%ig klar. In dem Sinn, dass wenn er nach meiner Meinung fragt, ich vor dem Bildschirm sitze und keine Ahnung habe, da ich die Entscheidung gar nicht in den größeren Kontext einordnen kann. Mit der interessanteste Charakter war Raphael, toll geschrieben und gesprochen und so wunderbar hinterhältig.

Hier mal ein paar der Entscheidungen in meinem Durchgang
  • Ich habe das Goblinlager angegriffen und den Hain beschützt
  • Ich habe das Nachtlied befreit
  • Ich habe das Buch der Nekromantie komplett gelesen
  • Ich habe mich zum Halb-Illithiden verwandelt (auch wenn ich das eigentlich nicht wollte und das Gesicht danach entstellt war)
  • Ich habe die Fabrik der Stahlwache mit Hilfe der Arbeiter dort zerstört, konnte sie aber nicht mehr vor den Sprengstoff Halsbändern retten
  • Ich bin keinen Pakt mit Raphael eingegangen und habe ihn am Ende getötet (mit Abstand schwierigster Kampf im Spiel)
  • Ich habe Baals Mordtribunal getötet
  • Schattenherz vor Shars Einfluss gerettet und ihre Eltern sterben lassen
  • Lea'zel hat Orpheus befreit, er wurde zum Gedankenschinder und ich habe ihn am Ende getötet
  • Gale wurde zum Gott
  • Astarion wurde zum Super Vampire, was heißt ich habe alle Brutlinge (oder wie sie heißen) geopfert
  • Karlach bekam ihr Herz repariert und ist am Ende mit Wyll nach Avernus
  • Wyll hat seinen Pakt mit Mizora auflösen können, seinen Vater aus dem Unterwassergefängnis befreit und wurde zum Schwert von Avernus
  • Halsin wurde von Orin entführt (keine Ahnung, ob es immer Halsin ist)

Was mich gegen Ende immer mehr störte waren die zum Teil absurd langen Kämpfe. Da dauert ein Bosskampf locker eine Stunde, nicht eingerechnet, dass man sich davor noch vorbereiten muss. Größtenteils kam ich auf normal recht gut durch, es gab nur wenige Kämpfe, die ich wirklich öfter neu laden musste. Und wenn man sich reinfuchst, bietet das Kampfsystem echt viel. Aber es ist DnD-typisch auch unnötig kompliziert und komplex.
Die schwierigsten Kämpfe waren übrigens gegen

  1. Raphael
  2. Shars Krieger
  3. Nesserhirn
  4. in den Türmen des Mondlichts
  5. in der Stahlwachen Fabrik
  6. Golem in der Schmiede (bis man versteht, was man machen muss)

Auch schade war, dass ich bereits 30-40h (ja, das Spiel ist so lang, dass es nur so ungenau geht) vor Ende des Spiel Level 12 erreicht hatte. Die fehlende Progression hinten heraus war einfach unnötig. Was mich auch öfters gestört hat, da bekommt man so geile Level 6 Zauber und nur einen Zauberplatz für Lvl6. Ich hab viele davon max. 1x ausprobiert, manche gar nicht.
Und dann gibt es so Kleinigkeiten, wie dass man für jedes Schloss und jede Falle, die man Knacken oder entschärfen will, einen Würfelwurf ausführen muss. Gerade in Fallenverseuchten Räumen eine echte Qual. Oder das immer noch unübersichtliche Menü. Immerhin kann man jetzt direkt im Camp seine Gefährten wechseln und muss nicht ewig hin und her laufen und hat auch Zugriff auf alle Items. Von denen hatte ich eh immer viel zu viele. Ich glaube wirklich das ist das Spiel mit den meisten ungenutzten Items jemals bei mir.

Was bleibt ist die Erkenntnis, dass C-RPGs nicht mein Lieblingsgenre werden. Dafür mag ich die Regelsysteme zu wenig und die damit einhergehende Sperrigkeit. Auch ist die Welt von DnD nichts für mich mit ihren Konzepten wie Hölle, Astralebenen und diesem bunten Fantasy Mischmasch mit oft fragwürdigem Design.
Immerhin ist es das erste, das ich auch durchgespielt habe und das sich unter den Top 5 meiner am längsten gespielten Singleplayer Spiele einreihen darf. Das ist ja dann auch was. Und wenn ich vsl. nie wieder ein C-RPG spielen werde, BG3 war trotz allem eine gute, aber eben keine sehr gute Erfahrung.
 
Nach 180h habe ich das Spiel beendet. Es hat lange gedauert und für mich passt das englische Sprichwort "overstayed its welcome" ganz gut. Andererseits wollte ich auch alle begonnenen Quest abschließen. Was dann gerade in Akt 3 doch mehr waren als anfangs erwartet.
Baldurs Gate 3 ist ein wirklich großes Spiel, dessen kompletten Umfang man in einem, zwei oder vielleicht sogar drei Durchgängen gar nicht greifen kann. Das ringt einem Respekt ab. Es gibt so viele Entscheidungen, so viele Möglichkeiten, Dinge anzugehen, dass ich oft gar nicht wusste, was ich verpasse. Erst durch das Internet stellt man fest, fuck ich hätte

  • den Hund im ersten Akt retten sollen, der bleibt dann im Camp (hab den Skillcheck versaut und einfach weiter gespielt)
  • auch einen anderen Gefährten als Halsin bekommen können (der hat mir nie wirklich zugesagt)
  • irgendwas mit dem Eulenbärenbaby machen können...

Und das sind jetzt nur die offensichtlichen Sachen, da wird es noch so viel mehr geben. Und das ist echt cool. Es gibt für alles mehrere Wege, es gibt kein richtig und falsch, keine bevorzugte Wahl. Das habe ich so konsequent in keinem Spiel vorher gesehen (kenne aber auch die alten C-RPG nicht)

Was mir im Epilog deutlich wurde, so wirklich konnte ich keine Beziehung zu meinen Gefährten aufbauen. Die Geschichten waren ganz nett, aber dieses "Es ist so schön dich wiederzusehen" habe ich gar nicht gefühlt. Dafür bin ich vielleicht auch zu sehr der Gameplay- statt Storyspieler. Die Geschichte von Schattenherz fand ich noch am besten. Was Gale z.B. genau wollte, war mir nie 100%ig klar. In dem Sinn, dass wenn er nach meiner Meinung fragt, ich vor dem Bildschirm sitze und keine Ahnung habe, da ich die Entscheidung gar nicht in den größeren Kontext einordnen kann. Mit der interessanteste Charakter war Raphael, toll geschrieben und gesprochen und so wunderbar hinterhältig.

Hier mal ein paar der Entscheidungen in meinem Durchgang
  • Ich habe das Goblinlager angegriffen und den Hain beschützt
  • Ich habe das Nachtlied befreit
  • Ich habe das Buch der Nekromantie komplett gelesen
  • Ich habe mich zum Halb-Illithiden verwandelt (auch wenn ich das eigentlich nicht wollte und das Gesicht danach entstellt war)
  • Ich habe die Fabrik der Stahlwache mit Hilfe der Arbeiter dort zerstört, konnte sie aber nicht mehr vor den Sprengstoff Halsbändern retten
  • Ich bin keinen Pakt mit Raphael eingegangen und habe ihn am Ende getötet (mit Abstand schwierigster Kampf im Spiel)
  • Ich habe Baals Mordtribunal getötet
  • Schattenherz vor Shars Einfluss gerettet und ihre Eltern sterben lassen
  • Lea'zel hat Orpheus befreit, er wurde zum Gedankenschinder und ich habe ihn am Ende getötet
  • Gale wurde zum Gott
  • Astarion wurde zum Super Vampire, was heißt ich habe alle Brutlinge (oder wie sie heißen) geopfert
  • Karlach bekam ihr Herz repariert und ist am Ende mit Wyll nach Avernus
  • Wyll hat seinen Pakt mit Mizora auflösen können, seinen Vater aus dem Unterwassergefängnis befreit und wurde zum Schwert von Avernus
  • Halsin wurde von Orin entführt (keine Ahnung, ob es immer Halsin ist)

Was mich gegen Ende immer mehr störte waren die zum Teil absurd langen Kämpfe. Da dauert ein Bosskampf locker eine Stunde, nicht eingerechnet, dass man sich davor noch vorbereiten muss. Größtenteils kam ich auf normal recht gut durch, es gab nur wenige Kämpfe, die ich wirklich öfter neu laden musste. Und wenn man sich reinfuchst, bietet das Kampfsystem echt viel. Aber es ist DnD-typisch auch unnötig kompliziert und komplex.
Die schwierigsten Kämpfe waren übrigens gegen

  1. Raphael
  2. Shars Krieger
  3. Nesserhirn
  4. in den Türmen des Mondlichts
  5. in der Stahlwachen Fabrik
  6. Golem in der Schmiede (bis man versteht, was man machen muss)

Auch schade war, dass ich bereits 30-40h (ja, das Spiel ist so lang, dass es nur so ungenau geht) vor Ende des Spiel Level 12 erreicht hatte. Die fehlende Progression hinten heraus war einfach unnötig. Was mich auch öfters gestört hat, da bekommt man so geile Level 6 Zauber und nur einen Zauberplatz für Lvl6. Ich hab viele davon max. 1x ausprobiert, manche gar nicht.
Und dann gibt es so Kleinigkeiten, wie dass man für jedes Schloss und jede Falle, die man Knacken oder entschärfen will, einen Würfelwurf ausführen muss. Gerade in Fallenverseuchten Räumen eine echte Qual. Oder das immer noch unübersichtliche Menü. Immerhin kann man jetzt direkt im Camp seine Gefährten wechseln und muss nicht ewig hin und her laufen und hat auch Zugriff auf alle Items. Von denen hatte ich eh immer viel zu viele. Ich glaube wirklich das ist das Spiel mit den meisten ungenutzten Items jemals bei mir.

Was bleibt ist die Erkenntnis, dass C-RPGs nicht mein Lieblingsgenre werden. Dafür mag ich die Regelsysteme zu wenig und die damit einhergehende Sperrigkeit. Auch ist die Welt von DnD nichts für mich mit ihren Konzepten wie Hölle, Astralebenen und diesem bunten Fantasy Mischmasch mit oft fragwürdigem Design.
Immerhin ist es das erste, das ich auch durchgespielt habe und das sich unter den Top 5 meiner am längsten gespielten Singleplayer Spiele einreihen darf. Das ist ja dann auch was. Und wenn ich vsl. nie wieder ein C-RPG spielen werde, BG3 war trotz allem eine gute, aber eben keine sehr gute Erfahrung.


Du hast dir imo das Spiel kaputt gemacht indem du zuviel Content in einem Run gepackt hast.
 
Also ich fand das genial , schon weit vor dem Ende auf Maximal Level zu sein.
Man hat ja immernoch genügend Verbesserungs-Potential durch verschiedenste Ausrüstungen.
Auch kann man sich meiner Meinung nach das Spiel nicht "kaputt" machen, wüsste nicht wie das funktionieren sollte?
Was ich zb als Normal ansehe ist das, bei einem Game dieser Größe/Umfangs durchaus "Story-Lücken" entstehen können, was dazu führen kann sich ein bisschen "Anschluss-Los" fühlen kann.
Aber genau dafür sind ja neue Durchgänge sehr wertvoll, finde Ich 8).
Aber erster Grundsatz immer ohne Ausnahme:
Jeder sollte so spielen wie es Ihm am meisten Laune macht, alles andere ist Sinnbefreit 8)
 
Du hast dir imo das Spiel kaputt gemacht indem du zuviel Content in einem Run gepackt hast.
Interessanter Gedanke, aber ich weiß nicht, ob ich dir folgen kann. Ja, das Spiel hätte für mich besser funktioniert, wenn es nur ca. 80-100h gewesen wären. Wenn ich aber schneller gespielt hätte, hätte ich auch viel verpasst, alleine die ganzen Gefährtenquests. Das Spiel hätte sich unvollständig für mich angefühlt. Man hätte bereits mit einem anderen Mindset an das Spiel gehen müssen und sich z.B. sagen, Wyll mag ich nicht, seine Quests ignoriere ich. Aber so spiele ich nicht, sollte ich aber vielleicht. Klar, den Rest kann ich dann dann in einem 2. Run machen. Aber sind wir ehrlich, ich werde BG3 vsl nur einmal spielen (für einen 2. Run ist es zu lang und hat mir am Ende zu wenig Spaß gemacht).
Apropos 2. Run. Ich habe damals in Zelda BotW und in Elden Ring auch fast alles in meinem ersten Run erledigt und direkt danach Bock auf einen 2. Run gehabt. Ist bei BG3 gar nicht so, liegt also am Spiel bzw. an mir. Das ist aber auch ok.
 
Interessanter Gedanke, aber ich weiß nicht, ob ich dir folgen kann. Ja, das Spiel hätte für mich besser funktioniert, wenn es nur ca. 80-100h gewesen wären. Wenn ich aber schneller gespielt hätte, hätte ich auch viel verpasst, alleine die ganzen Gefährtenquests. Das Spiel hätte sich unvollständig für mich angefühlt. Man hätte bereits mit einem anderen Mindset an das Spiel gehen müssen und sich z.B. sagen, Wyll mag ich nicht, seine Quests ignoriere ich. Aber so spiele ich nicht, sollte ich aber vielleicht. Klar, den Rest kann ich dann dann in einem 2. Run machen. Aber sind wir ehrlich, ich werde BG3 vsl nur einmal spielen (für einen 2. Run ist es zu lang und hat mir am Ende zu wenig Spaß gemacht).
Apropos 2. Run. Ich habe damals in Zelda BotW und in Elden Ring auch fast alles in meinem ersten Run erledigt und direkt danach Bock auf einen 2. Run gehabt. Ist bei BG3 gar nicht so, liegt also am Spiel bzw. an mir. Das ist aber auch ok.


Das Spiel ist Mmn. gar nicht dafür ausgelegt dass man im ersten Run alles macht und erlebt.
Ich habe zb. nur die Companion Quests meiner Stammtruppe gemacht. (Laezel, Shadowheart, Gale)
Und ich war trotzdem schon ca. ab mitte Akt 3 auf Level 12 und hatte mehr magische Items als ich gebrauchen konnte.

Ich habe dafür 90 Stunden gebraucht, und fand es genau richtig.
Mit einer noch längeren Spielzeit wäre ich wohl auch irgendwann ausgebrannt.

Das Spiel bietet sich imo dafür an dass man mehrere Durchgänge spielt.

Wo ich dir zustimme, ist dass die D&D Lore etwas banal wirkt.
Ist halt mehr eine Spielwiese für die eigene Fantasie als eine glaubwürdige, lebendige Welt.

Mein grösster Kritikpunkt ist der Hauptplot, ja es gibt einige interessante Wendungen und Sidestories,
-Allen voran die Geschichte von Shadowheart, einfach genial und heartbreaking-
aber die eigentliche Haupthandlung mit den Mindflayers hat mich irgendwie so ziemlich kalt gelassen.

War ja aber nie wirklich Larians Stärke. Dafür bietet das Spiel viele Freiheiten.

Das Kampfsystem hat mich eigentlich bis zum Schluss ziemlich gut unterhalten.
Es hatte 3-4 Kämpfe die auch für mich ein bisschen zu lange gedauert haben, aber ansonsten hat es mir wirklich sehr viel Spass gemacht :)
 
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