bei der minimum maximum tour war ich.......... 4 leute auf der bühne mit 4 vario notebooks und 4 miditastaturen, dazu synchronisierte videos im hintergrund....... das war einfach lässig
michael hoenig (departure from the northern wasteland), manuel götttsching (e2 auf e4), synergy (cords, games), tomita (pictures at an exhibition, ravel album), kristian schultze (expedition extra, metronomics), robert schroeder (floating music, galaxie cygnus a), johannes schmoelling (wuiviend riet), jean michel jarre (oxygene, equinox, magnetic fields)......... kommt für meinen geschmack aber alles nicht an tangerine dream ran.
....... yap, das sind alles alte säcke (50-60), wobei die alle auch heute noch musik machen....... liegt wohl dadran, dass ich auch schon 42 bin....... dafür hab ich 0 ahnung was neuere generationen in dem bereich so anstellen.
Dann hast du ja vielleicht auch an einem der ersten Pong Automaten gezockt, hab die Arcadezeit leider nur in ihren letzten Zügen miterlebt, das waren noch Games
soso, 42, soll ja DIE Antwort sein
du wirst vermutlich älter und das interesse an aktueller musik schwindet wie bei den meisten........ bin halt auch bei den oben angeführten bands hängengeblieben und beim 80er pop........ dazu nen bisschen lounge, drum & bass
und so leicht angejazzte sachen.
radikal neu ist eh nix mehr........ war alles schonmal so oder ähnlich da......... gerade wenn man sieht wie heutzutage gecovert und gesampelt wird.
versuch mal von tangerine dream "dream mixes III+IV" ......... kann man ja heutzutage alles (kostenlos) saugen
Da fällt mir ein: Akufen - My Way, das war das letzte was mich geflasht hatte, war 2002! Der Kanadier hat einfach mal Stundenlang Radio aufgenommen und alles in klitzekleine Samples geschnitten (Microsampling), und daraus dann Housemusik mit teils 20-30 dicht nach- und aufeinander folgenden Samples in House-typischer Wiederholung zusammengesetzt. Ich empfand die Idee gross, das Ergebnis ist auch sehr gut hörbar
Mag sein das Akufens Produktionsstil nicht einmalig war, aber es hat nicht allzuviele Nachahmer hervorgebracht bzw. er war selbst keiner, und das macht die Musik IMO interessant.
gerne auch mal drum & bass, dann wieder ambient...), aber auch die deutschen haben immer noch sehr gute acts. krismo: schau mal auf seite 1. wir sind nicht nur mitbegründer, wir sind immer noch die krönung... wobei das ja jeder sehen kann wie er möchte.
klar gibt es genügend kreative Köpfe, die frische Ideen in ihre Musik bringen, und überzeugen, aber echt radikale Werke wie sie einst z.B. Warp Records in den 90ern quasi am Fliessband brachte kommen immer seltener. Warp Records bringt seit Jahren nur Durchschnittsreleases, Mille Plateaux, Basic Channel, Chain Reaction gibt es nichtmehr. Björk, einst ein Lichtblick der Popmusik hatte mit Homogenic ihren Höhepunkt, anschliessend ging es langsam aber sicher qualitativ als auch innovativ bergab, mit dem jetzigen Tiefpunkt eines Volta. Das letzte echt neue Genre das mir ein Lächeln entlockt hat war Mashup/Bastardpop/Bootie. Ein Richie Hawtin hat mit seiner DE:9 Mixserie grossartiges dem Techno gemacht, mit dem Höhepunkt eines "Closer to the Edit", Transitions war eine logische Weiterentwicklung, verdammt gut(!), aber nichts radikales mehr. Richie Hawtin als Plastikman war super, mit Höhepunkt eines Consumed (tiefer die Bässe nie klangen), seit er mit Sven Väth rumhängt hat er nachgelassen. Zwar ist das natürlich nur ein sehr kleiner Ausschnitt der (elektronischen) Musiklandschaft die ich hier nenne (man kann schliesslich nicht alles was es an Musik gibt kennen geschweigedenn gehört haben) würde mir aber mehr solche radikale, revolutionäre Entwicklungen wünschen, wie oben beschrieben.ich misch mich mal ein, bezüglich des stillstands. den kann ich nämlich nur bedingt nachempfinden. denke auch da muss man unterscheiden:
ich höre zuhause und für mich allein elektronische musik, liebe sie aber auch zum tanzen und feiern. viele tanzen lediglich dazu. davon ausgehend, muss die musik verschiedene dinge bei mir erreichen. beim feiern erlebe ich immer wieder komplett neue lieder. live acts bringen neue einflüsse in ein einst totgeglaubtes lied mit ein und machen daraus ein neues erlebnis... ohnehin wirkt die musik "draussen" völlig anders.
was die musik zuhause angeht, so kann ich das aber ebenfalls nicht nachvollziehen. ich bin nämlich noch weit davon entfernt, überhaupt alle facetten dieser musik kennengelernt zu haben. schon auf seite 1 (in diesem thread) ist die bandbreite riesig, da fehlen allerdings noch dutzende stilrichtungen und variationen.
vielleicht liegt es ganz einfach daran, dass ich allem was abgewinnen kann. ich mag c64 sounds, techno, minimal, electronica aller art eben
und wenn man so viel mag, dann tritt die musik nie auf der stelle. stillstand? den werd ich niemals spüren. bin im moment - nicht wie ihr beide - aber auch völlig frei von einem favoriten. ich höre mir viele livesets und mitschnitte an, von verschiedenen djs. im moment treffen die franzosen den zahn der zeit am besten (meinen zahn der zeit
war am samstag wieder schön tanzen, hat spaß gemacht. gerade höre ich:
the teenagers - homecoming (shadow dancer rmx)
find ich gar nicht so gut, reicht mir aber
Nicht zu vergessen Bands, wie Boards of Canada, die Gitarren-Musik mit elektronischer vermischen.
Gut.
Finde sein Arrangement zu Clockwork Orange extrem gelungen. ->
http://radioblogclub.com/open/133804/clockwork_orange/(Techno Trance) Dj Tiesto - Clockwork Orange
(wie verkürzt man den Link nochmal?) oO
gaaaanz viel Justice - bald soll ja die Platte rauskommen und die Jungs gehen auf Tour
